Neue Microsoft-Points-Preisstruktur vorerst nur für den US-Markt

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16. April 2010 - 9:06 — vor 14 Jahren zuletzt aktualisiert
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Wie schon letzte Woche gemeldet, ändert Microsoft das MS-Points-System für Xbox Live, allerdings vorerst nur für den US-Markt. MS-Points können dort in Zukunft in folgenden Kontingenten erworben werden: 400, 800, 1600 und 4000. Diese Änderung wird zumindest nicht in naher Zukunft für andere Märkte gelten. So müssen User außerhalb der USA weiterhin mit dem alten System leben. Da beispielsweise Arcade-Titel oft 800 MS-Points kosten, würde das in den USA neu eingeführte System wesentlich besser mit der Download-Preisgestaltung harmonisieren.

ganga 20 Gold-Gamer - 22830 - 16. April 2010 - 9:34 #

Da ich keine Xbox habe tangiert mich das Thema nur am Rande, ich habe allerdings immer den Eindruck, dass das Punktesystem aufgrund des seltsamen Umrechnungskurses ziemlich verwirrend ist. Wäre es nicht viel viel einfacher wenn man einfach direkt in echtem Geld bezahlen könnte?

Anonymous (unregistriert) 16. April 2010 - 10:45 #

wieso antwortest du denn auf das thema wenn es dich eigentlich nicht interessiert?
ich hab durch das punktesystem bisher nur gespart. punkte in uk gekauft und weniger als 1€ pro 100 punkte bezahlt. zudem kann man auch mit echtem geld sachen kaufen. geht aber nur bei den games on demand,

ganga 20 Gold-Gamer - 22830 - 16. April 2010 - 16:29 #

Ich habe keineswegs gesagt dass es mich nicht interessiert. Ich habe nur halt mal keine eigene Xbox und bin deshalb nicht im ständigen Kontakt mit dem System. Als "Außenstehender" habe ich den Eindruck dass das System eher umständlich ist.

Lordsmoky 10 Kommunikator - 432 - 16. April 2010 - 9:46 #

also ich find das system eigentlich ganz gut. Wie soll denn ein Kind oder Jugendlicher sonst an Inhalte kommen wenn er keine Kreditkarte hat und auch nicht bekommt. Und für Eltern ist das auch sehr angenehm denn die kaufen nur die prepaid karte und sind sicher das ihr Kind keine Schulden produzieren kann.

chris_d 05 Spieler - 49 - 16. April 2010 - 11:22 #

Das Microsoft Points System ist ganz gut wie es ist - sicherlich besser als beim PSN, wo die Preise je Spiel in den verschiedenen Ländern willkürlich voneinander abweichen. Da kostet das eine 15 Dollar Spiel in Deutschland 13 Euro, das andere 15 Euro. Das eine 10 Dollar Spiel kostet 8 Euro, das andere 10 Euro. Noch größere Abweichungen, z.B. 20 Dollar in USA, 30 Euro bei uns, kommen zwar auch mal vor, sind aber zum Glück die Ausnahme.
Wenn bei XBL ein Spiel 800 MSP kostet, dann ist dieser Preis weltweit identisch, und es liegt nur an dir selbst, die Microsoft Points zu einem günstigen Wechselkurs zu erwerben.

Ansonsten bin ich froh, dass die neue Stückelung der Microsoft Points erstmal nur in USA kommt, denn hinter so einer Maßnahme versteckt sich ganz gerne auch eine Preiserhöhung.

stupormundi 13 Koop-Gamer - 1576 - 16. April 2010 - 14:43 #

Das Punktesystem von Microsoft dient nur zu einem Zweck - den Leuten mithilfe verwirrender und geschickter Preisgestaltung das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Kann ich beim PSN oder bei steam Spiele unkompliziert in einer mir vertrauten Währung erwerben - ich weiß genau, wieviel 1 Euro wert ist -, muss ich bei Microsoft mein Geld zunächst in eine virtuelle Währung umtauschen, ohne die Möglichkeit zum erneuten Umtausch (Microsoft Points in Euro) zu haben. Durch eine geschickte Preisgestaltung - die meisten Inhalte kosten 400, 800 und 1200 Microsoft Points; erworben werden können die Punkte meist aber nur in unhandlichen Größen wie 500, 2100 oder 4200, sodass beim Erwerb von Inhalten stets Punkte überbleiben, die man für nichts Interessantes mehr verwerten kann - schafft es Microsoft, tatsächlich deutlich mehr Geld für Inhalte zu verlangen als beispielsweise Sony, ohne dass der Kunde dem gewahr wird. Wenn ein Inhalt auf dem Xbox Live-Marktplatz 400 Punkte kostet, sind das zwar umgerechnet eigentlich nur 4,80 Euro; weil ich aber als kleinste Größe nur 500 Punkte erwerben kann, zwingt mir Microsoft de facto 1,20 Euro mehr ab, die als Rest übrig bleiben, aber zu nichts mehr außer dem Erwerb von irgendwelchen unnützen Bilderpacks zu gebrauchen sind. Damit ich diese Punkte wieder für irgendetwas Interessantes gebrauchen könnte, müsste ich erst einmal wieder 18 Euro in Microsoft Points umtauschen.

Geschickter "Betrug" von Microsoft am Kunden.

rapidthor 14 Komm-Experte - 2693 - 16. April 2010 - 16:54 #

Eine schöne Aufschlüsselung des "Geschäftsmodells".
100 % agree.

Anonymous (unregistriert) 18. April 2010 - 16:02 #

Im PSN kann ich auch nur bestimmte Beträge auf mein Konto laden - da sind es dann eben Stückelungen zwischen 5 und 50 Euro, soweit ich mich erinnere. Und die Spiele kosten dann mal 5,49 Euro (z.B. Critter Crunch), mal 7,99, 9,99, 12,99, 14,99 Euro, oder auch 10,99 Euro (bei Lumines Supernova).
Ich habe glaube ich gerade 8,04 Euro auf meinem Konto ohne akute Verwendung dafür, also hätte mich nach deiner Argumentation Sony um diesen Betrag betrogen.
Im Klartext gibt es diesen Unterschied zwischen Xbox Live Marketplace und PlayStation Network einfach nicht, das ist genau dasselbe in grün.

hector 05 Spieler - 32 - 17. April 2010 - 0:01 #

So lange es diese virtuelle Währung gibt kaufe ich nichts und ich bin mir sicher ich bin da nicht der einzige. Das Umrechnen in Kombination mit einem ständigen Restbestand an Punkten den man mit sich "rumschleppt" ist mir einfach viel zu unpraktisch.
Ich bin schon genervt von den tschechischen Kronen die ich hier noch rumliegen habe. Das muss ich nicht auch noch virtuell haben :)

RedAngel333 (unregistriert) 12. September 2011 - 11:40 #

Das mit den Points hab ich sowieso noch nie verstanden, aber es muss wohl überall Points geben (wie hier)...

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