Valve-Chef: "DRM mindert Wert der Spiele"

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14. März 2010 - 21:01 — vor 14 Jahren zuletzt aktualisiert
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Der Chef von Valve, Gabe Newell erhielt auf der Game Developers Conference 2010 den Preis für sein "Lebenswerk". Auf derselben Konferenz gab er Develop Online ein interessantes Interview, in dem er auch DRM ansprach. Offenbar bezugnehmend auf die Probleme von Ubisoft mit ihrem eine ständige Internetverbindung (und genügend Serverkapazität) voraussetzenden neuen Kopierschutz, meinte Newell, dass bei solchen Problemen auch der Wert des entsprechenden Spiels sinke. Interessant ist diese Aussage auch in Bezug darauf, dass ja ausgerechnet Valve mit ihrer Plattform Steam die Kopierschutz-Regeln angezogen hat, und Steam-Spiele nicht wiederverkäuflich sind. Das englische Interview findet ihr bei der genannten Quelle.

Joehnsson 13 Koop-Gamer - 1407 - 14. März 2010 - 22:28 #

Da sollte sich der Valve-Chef aber auch an die eigene Nase fassen, denn wenn ein Spiel mit einem Steam Account verknüpft ist, mindert das auch den Wert des Spiels, weil man das ganz einfach nicht mehr weiter verkaufen kann.

Creasy (unregistriert) 14. März 2010 - 23:13 #

Das ist ja der Sinn davon, etwas weiterzuverkaufen ist ja eh totaler Schwachsinn, da von dem Geld der Entwickler nichts hat.

Michl Popichl 24 Trolljäger - 52778 - 14. März 2010 - 22:15 #

dessen ist sich jeder bewusst der so ein spiel kauft

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66904 - 14. März 2010 - 22:22 #

nur, wenn man es direkt bei Steam kauft. Wenn sich jemand z.B. Empire - Total War im Laden kauft, muß er das Spiel auch zwangsweise bei Steam anmelden. Und das wusste derjenige vielleicht vorher nicht.
Mich stört es nicht, ich nutze Steam gern und verkaufe meine Spiele sowieso nicht.

prax 11 Forenversteher - 575 - 14. März 2010 - 22:29 #

Bei Steam kann ich mir aber für jedes Spiel einen extra (neuen) Account erstellen und wenn ich keinen Bock mehr drauf haben sollte wird der Acc verkauft. Sollte man bei jedem Steam Game machen bei dem man sich nicht sicher ist ob man es behalten will.

floxyz 16 Übertalent - 4978 - 14. März 2010 - 23:52 #

Indem Fall kann Valve dir aber die Account(s) sperren, da der Verkauf von Accounts verboten ist.

Anonymous (unregistriert) 14. März 2010 - 22:44 #

Wobei man Steam/Valve zugestehen muss, dass man da auch jederzeit - besonders wichtig für ein reines Singleplayer-Spiel - in den Offline-Modus schalten kann. Ubisoft sollte das zumindest bei ihrem Kopierschutz ebenfalls zulassen, anstatt eine ständige Onlineverbindung vorauszusetzen.

Guldan 17 Shapeshifter - 8554 - 15. März 2010 - 18:14 #

Ich verkauf eh nie Spiele aber Recht hat er zumindest auf Ubisoft bezogen.

Gecko 13 Koop-Gamer - 1518 - 16. März 2010 - 11:10 #

Valve muss den Kram auf Steam ja auch mitmachen, also sich an die UbiSoft Vorstellungen halten.
Das wird Ihnen nicht besonders passen, denn hier ist dann kein Offline-Spielen mehr möglich.

Grinzerator (unregistriert) 16. März 2010 - 17:26 #

Ich finds ohnehin schon toll, dass man bei Steam immer direkt auf den ersten Blick sehen kann, ob ein Spiel mit Drittanbieter-DRM kommt und inwieweit der Spieler da mit Einschränkungen zu rechnen hat. Für mich ist ein Aktivierungslimit zum Beispiel ein Grund dafür, mir ein Spiel nicht zu kaufen oder zumindest nochmal darüber nachzudenken.

BrentCent (unregistriert) 16. März 2010 - 17:52 #

Die Frage ist nur warum gibts denn AC 2 auch bei Steam??

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