Spätestens seit dem Film Avatar und der Vorstellung von Fernsehern mit entsprechender Technik ist 3D in aller Munde. Da bleiben auch Computerspiele von dem Thema nicht verschont. So wurde jüngst Yoshinori Kitase, Producer von Final Fantasy 13, gefragt, ob man eine Veröffentlichung des Spiels in 3D erwäge. Seine Antwort darauf:
Wir wissen nicht, ob es möglich ist, das Spiel in 3D zu programmieren, aber wir haben Interesse daran. Tatsächlich haben wir schon einen 3D-Trailer zu Final Fantasy 13 entwickelt, der momentan vor Avatar in den japanischen Kinos läuft.
Besagter Trailer könnte laut Kitase bald auch im Westen zu sehen sein. Die Frage ist allerdings, ob sich eine Programmierung in 3D im Moment schon lohnt, denn die wenigsten haben bisher die nötige Technik dafür. Avatar - Das Spiel ist momentan eines der wenigen Spiele, die von Haus aus 3D-fähig sind (statt nur per Treiber für beispielsweise NVidias 3D-Vision-System nachgerüstet zu werden).
wann geben die Star Trek Macher endlich die Lizenz für Ihr Holodeck frei? :-)
Solange man dazu ne Brille tragen muss, können sie ihren 3D-Kram behalten.
"Wir wissen nicht, ob es möglich ist, das Spiel in 3D zu programmieren, aber wir haben Interesse daran."
Wieso sollte es nicht möglich sein? FF13 nutzt doch eh schon eine 3D-Engine mit Tiefeninformationen. Da braucht man doch nichtmal groß was umzuprogrammieren... mit Nvidias 3D-Vision oder der guten alten Elsa Revelator funzt das schon seit Jahren mit jedem x-beliebigen Spiel.
Natürlich wirken manche 2D-Objekte (Statusanzeigen, Textboxen, Fadenkreuz) damit etwas aufgesetzt, aber mit etwas Feintuning sollte man diese Objekte im 3D-Modus vernünftig platzieren können, also am besten etwas in den virtuellen Raum hinversetzt statt im Vordergrund.