Experte rät: Bauklötze statt Computer für Kinder!

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4. Februar 2010 - 22:37
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Der ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Ulm, Psychiater Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, rät Eltern, Kindern vor Beginn der Pubertät keinen Zugang zum Computer zu ermöglichen. In einem Interview mit der „Berliner Zeitung“ vertritt er die Position, dass Computer den Geist der Kinder verderben. Kognitive Leistungsverschlechterungen durch häufige PC-Nutzung wären durch Studien belegt. Spitzer dazu:

"Besonders dadurch, dass am Bildschirm oft viele Dinge parallel gemacht werden, verlernen Kinder, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Die Folge sind ernstzunehmende Aufmerksamkeitsstörungen."

Selbst die Beschäftigung mit elektronischen Lernspielen sieht der renommierte Neurowissenschaftler negativ. Der Computer sei grundsätzlich kein guter Spielkamerad für Kinder. Nachhaltige Repräsentation im Gehirn könne nur entstehen, sofern „mit Herz und Hand“ gelernt wird. Auf die Frage, welche Art von Spielzeug er denn für Kinder empfehlen würde, antwortete er:

"Im Grunde alles, womit man sich aktiv auseinandersetzen muss. Was ich nur konsumiere, macht mich passiv. Spielzeug, das keinen Strom braucht, also nicht von selbst schon ständig aktiv ist, ist deshalb viel besser für Kinder. Bauklötze zum Beispiel: Die können aufgebaut und kombiniert werden. Die Kinder sehen dann etwa, unter welchen Umständen sie anfangen zu wackeln und lernen so die Materie kennen."

Bleibt die Frage, wie lebensnah diese Ratschläge den Alltag in deutschen Kinderzimmern widerspiegeln. Ob Verteufelung der richtige Weg ist? Es ist wohl wie so oft: Es kommt auf das Maß an. Vielleicht wäre die Antwort „Bauklötze und Computer für Kinder“ kein schlechter Kompromiss.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24412 - 4. Februar 2010 - 19:05 #

Sog. Experten mögen ja auch nicht komplett unrecht haben, was allerdings so manche vom Stapel lassen, da kann ich nur den Kopf schütteln.
Klar, drücke ich einem <6 jährigen wohl eher keinen PC oder Konsole in die Hand.
Aber ab Beginn der Schulzeit sollte das Kind den Umgang mit dem PC lernen, da bieten sich natürlich auch Spiele an. Was ja nicht heißt, dass ich das Kind vorm PC "parke" und nach 4h wieder abhole...
Aber der bewusste Umgang mit diesem Medium muss genauso gelernt werden, wie der Umgang mit Printmedien (lesen, verstehen, bewerten) usw.

Rondidon 15 Kenner - 3108 - 5. Februar 2010 - 20:00 #

Das Problem ist eben, dass heutzutage viele Eltern ins Extrem gehen. Manche Kinder machen außer Computerspielen nichts anderes, andere hingegen haben bis zum 12. Lebensjahr generelles Computerverbot. Ich kenne beide Fälle und beides ist alles andre als gesund in der heutigen Zeit. Meiner Meinung nach sollten Kinder gerade heute zu einer gesunden Beziehung zu Computern aufgezogen werden. Allerdings sollte man auch interessante, Spaß bringende Alternativen aufzeigen. Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke bin ich mit meinen Eltern sehr viel in die Natur gegangen, durfte mit meinem Vater zusammen eine Modelleisenbahnanlage aufbauen, bin in Dampfzügen mitgefahren, hatte einen guten Draht zu Tieren und meinen Geschwistern, mit denen ich viel unternahm (sie sind älter als ich). Und trotzdem durfte ich "als Belohnung" immer wieder mal für einen gewissen Zeitrahmen an unseren 286er und später Pentium 133. Man sollte die Balance zwischen beidem finden. Nur PC oder völlige Abstinenz macht langfristig nicht nur die Eltern, sondern auch die Kinder unglücklich. Man sollte immer mit den Kindern und nicht gegen sie, was heute in beiden extremen leider sehr ausgeprägt zu sein scheint.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24412 - 5. Februar 2010 - 20:07 #

Es gibt allerdings kein allgemein gültiges Rezept. Diese Balance müssen je Eltern einzeln für ihre Kinder finden und da hilft solch eine Predigt von sog. Experten herzlich wenig. ;)

Fischwaage 17 Shapeshifter - 6765 - 4. Februar 2010 - 19:18 #

Wer mit 7-8 Jahren noch mit Bauklötzen spielt wird wahrscheinlich später mal "Experte" von Beruf...

Ich hab ab 8 Jahren mit dem PC angefangen und damals die schönen Lucas Arts Adventures wie Monkey Island und Indiana Jones gespielt...ich denke mir hats nicht geschadet - eher im Gegenteil.

Rondidon 15 Kenner - 3108 - 5. Februar 2010 - 20:01 #

So ein Blödsinn. Mit Bauklötzen ist ja nicht Lego Duplo gemeint. Bauklötze können auch komplexerer Natur sein. Modelleisenbahn, Carrera-Rennbahn, Legostädte. Und daran konnte ich mich zusammen mit vielen Freunden noch als 12-Jähriger freuen. Selbst heute baue ich noch Rewell-Modelle und habe im Keller ein selbst gebautes Pocketbike herumstehen, mit dem ich hin und wieder auf die Rennstrecke fahre. Sowas kann nicht erzwungen werden, aber mit extremen Bildschirmkonsum wird es sicherlich alles andere als gefordert. Von daher gebe ich dem Experten absolut recht. Natürlich heißt das nicht, dass PC-Spiele absolut tabu sind, aber sie sollten eben nicht den Lebensinhalt darstellen. Die Auswirkungen auf die Kinder sieht man ja heutzutage schon an vielen Ecken und Enden.

bolle 17 Shapeshifter - 7789 - 4. Februar 2010 - 19:44 #

Das Kind darf halt nicht 8 Stunden am Tag vor der Kiste hocken, ich weiß noch, als ich 8 war durfte ich eine halbe Stunde täglich ran. Das hat bei Civ in der Spätphase immer grad für einen Zug gereicht :)

Übrigens vergisst der Experte den Gameboy, der ist glaube ich schon eine Erweiterung für die Entwicklung. Da muss man sich geradezu drauf konzentrieren und die anderen Umwelteinflüsse (Busfahrt etc.) ausblenden. Außerdem Hand-Augen-Koordination...

Gerjet Betker 19 Megatalent - 14048 - 4. Februar 2010 - 19:44 #

Ich bin wohl dreigleisig in meiner Kindheit erzogen worden - Medienerziehung mit einem Amstaad CPC, einer Mega Drive und dem SNES.
Kultur durch Bücher, Mitgliedschaft bei den Naturfreunden (inkl. Zeltlager etc.)
Fantasieförderndes Spielzeug: Lego, Plüschtiere und Eichhörnchen Eisenbahn.

Fischwaage 17 Shapeshifter - 6765 - 4. Februar 2010 - 20:39 #

Man muss aber auch echt zugeben das heutzutage total viel Bullshit für Kids im Umlauf ist. Seien es nun die Pokemons, Digimons oder was weiss ich für Monster. Davon lernt man gar nix - außer Kaufsucht!

Rechen 19 Megatalent - 16112 - 4. Februar 2010 - 22:30 #

spitzers argumente gegen Bildschirmmedien im allgemeinen sind stichhaltig und durch studien belegt.
die dvd "vorsicht bildschirm" sollte eigentlich für jeden vater und jede mutter ein pflichtkauf sein.

Gucky 27 Spiele-Experte - - 78729 - 4. Februar 2010 - 22:51 #

Naja, Spitzer ist mir mit seinen Schlußfolgerungen zu beschränkt und einseitig. Das betrifft fast alle Hirnforscher, die äußere Einflußfaktoren beinahe gänzlich ignorieren. Die Psychotherapie ist an ihrer "Arroganz" auch gescheitert und ist jetzt zurecht keine zentrale Zherapemethode mehr.

Ich kann ihm aber auch teilweise recht geben, gerade was die Kindheit angeht. Erst im späteren Kindesalter sollten Kinder an Computerspiele langsam herangebracht werden.

Rechen 19 Megatalent - 16112 - 4. Februar 2010 - 23:15 #

wieviel sachen kennst du von spitzer?

Gucky 27 Spiele-Experte - - 78729 - 4. Februar 2010 - 23:32 #

Durch z.B. das Symposium "Spielewelten der Zukunft" oder den "Kölner Aufruf", auch habe ich ein paar Sachen von ihm gelesen. Er schlägt in eine ähnliche Kerbe wie Pfeiffer und betrachtet bspw. Medienkompetenz, ein Bereich in dem ich arbeite, als unnötig und wirkungslos.

Eine Meinung die ich absolut nicht teilen kann, denn Aufklärung von Eltern, Familien oder in sozialen Institutionen ist der Schlüssel zum Verständnis und zur Bewältigung des digitalen Zeitalters, was an diesen naja grauen Eminenzen doch etwas vorbeigegangen zu sein scheint...

hoschi 13 Koop-Gamer - 1631 - 4. Februar 2010 - 23:16 #

Warum müssen diese "Experten" immer alles so endgültig und absolut sehen. Sicher ist das Spielen mit Bauklötzen nicht schlecht und hat viele gute Seiten, aber das heisst doch auch nicht im Umkehrschluss dass Computerspielen deswegen schlecht ist und nur eines dieser beiden Beschäftigungen gemacht werden soll, nämlich Bauklötze spielen. Ich check diese Argumentationsketten nicht die da immer gebracht werden.

Außerdem ist auch das Spielen an Computern im Kindesalter extrem förderlich. Als ich so ca6-10 Jahre alt war, waren die Kinder eher geistig fitter und mehr auf Zack die am Computer gespielt hatten. Solange das nicht rund um die Uhr ist und halbwegs anspruchsvoll finde ich Computerspiele für Kinder sehr förderlich für die geistige Entwicklung. Ich hab damlas viele Adventures (Sierra,LucasArts) und ne Menge fetziger Arcade Games gezockt. Das hat mir alles andere als geschadet, sondern eher die Entwicklung des Gehirns vorangebracht. Lego hab ich natürlich auch gespielt.

Aber die Diskussion bringt nix. Computerspiele und TV werden von diesen Experten immer gleichgesetzt mit stundenlagem Pokemon zocken und überdrehten TV-Bullshit Programm. Wenn man nämlich von diesem Standpunkt ausgeht kann man natürlich alles Negative sich zusammenreimen was man nur will.

Solidus 10 Kommunikator - 484 - 4. Februar 2010 - 23:13 #

Mehr Lego braucht das Land.
In einsamen Momenten weine ich meinen schönen Legosteinen heute noch nach...
Das beste Spielzeug ever.

Gamaxy 19 Megatalent - 14748 - 4. Februar 2010 - 23:23 #

http://www.blockcad.net/ - Computerspiel und Lego in einem ;-)
Und es gehen einem nie die Steine aus :-D

Solidus 10 Kommunikator - 484 - 5. Februar 2010 - 2:46 #

....das ist nicht das gleiche...

Gamaxy 19 Megatalent - 14748 - 5. Februar 2010 - 9:35 #

Wem sagst Du das...

VanillaMike 14 Komm-Experte - 1875 - 5. Februar 2010 - 11:14 #

Ich bau heute noch Lego^^

Anonymous (unregistriert) 5. Februar 2010 - 15:56 #

Gibt ja auch genug teure Modelle die nicht in Kinderhände
gehören oder mit "Ab 16"-Stempelnur knapp eine
Jugendfreigabe bekommen haben ;-)

Taj Mahal: 320 Euro
Der grosse Millenium Falcon (10179): 580 Euro
Eiffelturm ...
die ganze Ultimate Collector Serie von Star Wars.
usw.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 4. Februar 2010 - 23:42 #

Also die Äußerungen sehen mir doch etwas nach Schubladendenken aus.

Klar, dass ich einen 8 Jährigen nicht 5 Stunden am Tag an den PC setzte, hätte ich einen solchen als Sohn.
Klar auch, dass "Bauklötze" (so blöd das klingt) eine tolle Beschäftigung, sprich: ein tolles Spielzeug, sind.

Aber: PC-Spiele deshalb gleich kategorisch auszuschließen ist nicht nur albern, sondern auch realitätsfern. Wenn ich einem Kind erst mit ~12 den Zugang zu einem PC erlaube, muss ich mich nicht wundern, wenn betreffendes Kind 5 Jahre später vor lauter Mobbing Amok läuft.

Und: Es kommt auch auf das Spiel an. Natürlich findet bei einigen Spielen vieles parallel statt - aber doch längst nicht bei allen. Es gibt genug Spiele, bei denen man nicht an Konzentrationsfähigkeit eine bestimmte Sache betreffend verliert, sondern sogar gewinnen kann.
Genauso wie es genug Spiele gibt, die die kognitive Entwicklung fördern. Ich bin überzeugt, dass man mit den richtigen Anwendungen am PC gerade den Kindern, die am Lernen normalerweise wenig Spaß haben, viel länger Dinge wie Allgemeinwissen oder logisches Sachverständnis beibringen kann - natürlich auch mit Unterstützung von Bauklötzen :D

Es ist eben hier wie mit so vielen Dingen: Alles in Maßen genießen (und nicht in Massen ;) )

Gamaxy 19 Megatalent - 14748 - 4. Februar 2010 - 23:52 #

Logisch ist das Schubladendenken. Ich hoffe nur, dass die Herrschaften, die so etwas von sich geben, in Wirklichkeit fähig sind, etwas differenzierter zu denken, als das ihre Thesen vermuten lassen.
Andererseits: Wer seine These differenziert und sachlich formuliert, wird in der Regel nicht zur Kenntnis genommen. Vielleicht ist das ja alles auch nur Klappern, das zum Handwerk gehört. Unnötig wie ein Kropf ist es trotzdem...

Anonymous (unregistriert) 5. Februar 2010 - 3:22 #

Im echten Berufsleben muss man auch immer alles gleichzeitig
machen.
Da haben Bauklotz-Kinder doch gar keine Chance.

Rondidon 15 Kenner - 3108 - 5. Februar 2010 - 19:59 #

Da täuscht du dich aber gewaltig. "Bauklotz-Kinder" haben oft die Fähigkeit komplexe Aufgaben strukturiert anzugehen, was Computer-Kindern oft verlorengegangen ist. Das ist eine Fähigkeit, die gerade im Berufsleben die Chancen erheblich verbessern kann.

Starslammer 15 Kenner - 2904 - 5. Februar 2010 - 7:59 #

Ist bestimmt ein Pressesprecher von Lego Universe Online ! :)

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20222 - 5. Februar 2010 - 8:01 #

Der Mann hat prinzipiell schon recht. Als ich in dem Alter war haben meine Freunde und ich zwar auch Computerspielen geliebt, aber wir sind trotzdem den ganzen Tag draußen gewesen und haben ein Baumhaus gebaut oder eine Höhle gegraben oder was auch immer. Dadurch haben wir abends nicht weniger gern gezockt, aber ich denke wie so oft geht es um den Mittelweg. Nur Bauklötze ist genauso schlecht wie nur Computer.

Basti51 14 Komm-Experte - 1984 - 5. Februar 2010 - 9:07 #

Da werden wieder harte Geschütze aufgefahren. Ob dem Mann klar ist, dass man sich auch schöpferisch (Malprogramme, Maps, Skins, Mods, Machinimas usw.) mit Computern und Computerspielen auseinandersetzen kann?! Sowas sollte man eher fördern, als nur gegen dumme Spiele zu schießen. Und natürlich das gute alte Lego & Playmobil ;)

Ganesh 16 Übertalent - 5116 - 5. Februar 2010 - 9:27 #

Mich erinnern diese Argumente an die Debatten zur Verbreitung des Fernsehens. Damals wurde auch behauptet, dass es Kindern und Jugendlichen schade, vor allem, dass das ständige Gezappe neurologisch was verändert... mehrere Jahrzehnte später stellen wir fest: selbst, wenn dem so war: schlecht war das nicht unbedingt.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 5. Februar 2010 - 9:34 #

Und heute haben wir sabbernde Nachtmittags-Talkshow-Gucker. Danke ;) ..

jaws 15 Kenner - 3191 - 7. Februar 2010 - 12:23 #

Es hängt einfach vieles von der Art und Weise der Rezeption ab. Ich glaube es war Marcel Reich Ranicki, der gesagt hat: Fernsehen macht die Klugen klüger und die Dummen dümmer. Ich glaube ähnliches kann man auch von den neuen Medien behaupten.

Maestro84 19 Megatalent - - 18404 - 5. Februar 2010 - 11:34 #

Dass in Kinderzimmern weder Fernseher noch Computer gehören, sollte klar sein. Kinder müssen rausgehen und sich austoben. Jeden Abend mal eine Stunde Fernsehen oder Computer unter Aufsicht wären bei mir ok, aber ich würde meine Kinder nicht vor den Kisten parken. Ich hätte viel verpasst, wäre ich als Kind nicht so viel draußen gewesen.

Haroon (unregistriert) 5. Februar 2010 - 11:40 #

wann fängt die pupertät an? 12, 14 jahren solange mit bauklötzen spielen, da wird man doch ausgelacht -.-

was manche leute so von sich geben ist echt traurig...

Anonymous (unregistriert) 6. Februar 2010 - 0:10 #

Solche Theorien sind überhaupt nichts besonderes und sollten nicht mit der üblichen Furcht vor Computerspielen gleichgesetzt werden. Videospiele dürften einfach echter Materie unterlegen sein, wenn es darum geht, kleinen Kinder Erfahrung und ein Gefühl für die Welt zu vermitteln, Punkt.
Aber ich weiß, wir alle sind ja automatisch so kreativ mit den digitalen Mitteln...

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 6. Februar 2010 - 11:31 #

ist nicht der erste der dies sagt und unrecht hat er damit auch nicht gab schon öfters untersuchungen und diverse tests die dies auch bestätigten allerdings kann man auch nicht das alle so sind!

eine gesunde kombination aus beiden ist wohl das beste wobei wenn ich mein Kind vor PC/konsole (grade bei PC) setz dann auch nicht allein...

chaos-creator 04 Talent - 25 - 6. Februar 2010 - 14:59 #

Das mit den Aufmerksamkeitsstörungen ist ja so eine ganz spezielle Sache. Natürlich müssen Kinder lernen, sich auf EINE Sache zu konzentrieren. Aber es bringt nichts, wenn ich mein Kind deswegen nur mit Bauklötzen spielen lasse (kann durchaus Spaß machen...) und beim Hausaufgabenerledigen im (Neben-)Zimmer der Fernseher läuft.
Was denke ich, ein großes Problem an Videospielen ist, ist dass vieles sehr schnell hintereinander passiert, so dass die Kinder auch verlernen ihre Aufmerksamkeit über einen längeren Zeitraum hochzuhalten (gibt es auch Tests zu).
Naja, muss halt jeder selbst entscheiden.

Anonymous (unregistriert) 6. Februar 2010 - 20:02 #

Ich hatte als Kind einen Computer und habe mit Bauklötzen gespielt.
Es geht doch auch beides.

Mitarbeit