Entropia Universe: Virtuelle Raumstation bringt 230.000 Euro

Bild von Stefan1904
Stefan1904 128595 EXP - 30 Pro-Gamer,R10,S3,A10,J10
Darf als Pro-Gamer die seltene „30“-Medaille tragen.Platin-Gamer: Hat den sehr hohen GamersGlobal-Rang 25 erreichtAlter Haudegen: Ist seit mindestens 10 Jahren bei GG.de registriertAlter Haudegen: Ist seit mindestens 5 Jahren bei GG.de registriertGold-Jäger: Hat Stufe 11 der Jäger-Klasse erreichtGold-Gamer: Hat den GamersGlobal-Rang 20 erreichtSpürnase: Deckt häufig exklusive News aufAlter Haudegen: Ist seit mindestens 3 Jahren bei GG.de registriertScreenshot-Meister: Hat 5000 Screenshots hochgeladenMeister der Steckbriefe: Hat 1000 Spiele-Steckbriefe erstelltRedigier-Guru: Hat 5000 EXP fürs Verbessern von Beiträgen gesammeltIdol der Massen: Hat mindestens 10.000 Kudos bekommen

31. Dezember 2009 - 11:47 — vor 14 Jahren zuletzt aktualisiert
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!

Man liest ja des Öfteren über eBay-Auktionen von virtuellen Gegenständen für World of Warcraft, die den Verkäufern vierstellige Summen einbringen. Aber das sind nur Peanuts im Gegensatz zu den Geldbeträgen, die bei Auktionen von Entropia Universe über die "reelle" Ladentheke wandern. Dieses virtuelle MMO-Universum wurde von der schwedischen Softwarefirma MindArk entwickelt, wird kostenlos vertrieben und benötigt kein Abonnement zum Spielen. Umsätze werden nur mit Mikrotransaktionen gemacht, bei denen Ingame-Zahlungsmittel mit echtem Geld gekauft werden – Umrechnungskurs: 10 PED = 1 US-Dollar. Umgekehrt lässt sich aber auch das "Spielgeld" gegen die harte Währung tauschen. Somit haben alle virtuellen Gegenstände in der Spielwelt auch einen reellen Gegenwert.

Entropia Universe schaffte schon zweimal den Sprung in das Guinness Buch der Rekorde für "Das teuerste virtuelle Objekt", zuletzt 2007, als ein Spieler den Club Neverdie – ein virtueller Weltraumerholungsort und Nachtclub – für 1.000.000 PED (100.000 US-Dollar bzw. 70.000 Euro) kaufte. Dieser Rekord wurde nun pulverisiert, denn Avatar Buzz Erik Lightyear hat die Crystal-Palace-Raumstation auf dem Planeten Calypso für einen Betrag von 3.300.000 PED (330.000 US Dollar bzw. 230.000 Euro) gekauft. Dem neuen Besitzer winken Einkommensströme durch alle Käufe, die dort getätigt werden sowie durch Jagden auf Kreaturen, die die Station durchstreifen.

Tchibo 13 Koop-Gamer - 1450 - 31. Dezember 2009 - 12:54 #

Also hat er eine Investition von 230.000 Euro getätigt, welche sich nach einer gewissen Zeit "von alleine" amortisiert???

Wenn ja.
Herzlichen Glückwunsch.

Mich würde nur das Kreditgespräch bei der Bank interresieren ;)

Stefan1904 30 Pro-Gamer - 128595 - 31. Dezember 2009 - 12:57 #

Morgen macht der Entwickler dicht und der Käufer hat fast eine viertel Million Verlust gemacht. Das wäre mir zu unsicher. Außerdem: Was bringt denn so eine Station im Jahr an Umsätzen?

Earl iGrey 16 Übertalent - 5093 - 31. Dezember 2009 - 17:35 #

Genau das ist der Punkt. Die Anzahl der Spieler, deren Konsumverhalten und etliche andere unbekannte Faktoren machen das ziemlich undurchschaubar. Ein großes Risiko. :o

Anonymous (unregistriert) 1. Januar 2010 - 16:22 #

Tja, no risk no fun...

Freeks 16 Übertalent - 5525 - 1. Januar 2010 - 19:09 #

Kennt wer das Spiel und kann jemand eine Empfehlung aussprechen? Ich bin ein Fan von Weltraumsimulationen, aber Entropia Universe ist mir absolut unbekannt.

Kira Sweet Goodfellow (unregistriert) 7. Januar 2010 - 13:52 #

Das Spiel ist seit 2002 im Internet verteten. Prozipiell kostenloser Download, kostenlos zu spielen ohne mtl Gebühren etc. Der Punkt ist alles im Spiel kostet Peds, die entweder deponiert werden müssen, oder klügererweise im Spiel verdient werden müssen. Ich spiele daß Spiel seit etwa einem halben Jahr und werde vom erfogreichsten Jäger in entropia ebenfalls als Jäger ausgebildet. Für 15$ Im Monat komme ich gut durchs Spiel und hab es sogar geschafft ein bischen Profit zu machen ( Für alle, die glauben jetzt kann ich meinen Job schmeissen, hmm Zeitung austragen 1x die Woche wär profitabler, aber darum geht es ja nicht). Mit Weltraumsimulation per se hat das allerdings wenig zu tun, da man Kolonist auf dem Planeten ist. Wer weß, ob weltraumlastigere Spielelemnte hinzugefügt werden. Da ausprobieren hier aber nichts kostet, warum nicht, ich liebe es auf die Jagd zu gehen und noch nichtmal dafür bezahlen zu müssen.

MMO
MMO-Rollenspiel
MindArk
MindArk
30.01.2003
Link
6.2
PC