Der Spielejournalist Chad Sapieha, der für die Zeitung The Globe and Mail schreibt, hatte auf einem Sony-Event in New York die Gelegenheit, die Rennspielhoffnung Gran Turismo 5 anzuspielen und das Schadensmodell zu begutachten, welches allerdings noch auf der alten Version beruhte, die schon auf diversen Messen zu sehen war.
Interessant ist allerdings die Aussage eines Abgesandten von Entwickler Polyphony Digital, der Sapieha durch die Demo führte. Demnach sei der einzige Grund, warum das Schadensmodell im Spiel existiert, die enorme Nachfrage der US-Spieler. Europäische und asiatische Spieler wünschten sich dagegen zum größten Teil authentischere Autos und Strecken. Kurios ist die Anmerkung, dass nach ihren Untersuchungen die meisten Spieler, die realistische Schäden sehen wollten -- dazu gehören Aspekte, die die Performance und das Handling der Fahrzeuge betreffen --, dieses letztendlich nach einigen Rennen ausschalteten, da es zwar cool sei, aber das Spiel zu schwer mache.
wenn das Spiel sich als noble Simulation sieht dann gehört sowas wie ein Schadenmodell einfach rein!
Ich möchte auch ein Schadensmodell und ich bin nicht in Amerika! ;) Klar ist es schwere zu Spiel, aber wenn man das Spiel auf einfach durch hat und auf Mittel dann tut man sich gerne noch mal den Sadensmodus einstellen.
Zumindest mach ich das so.
Ohne Schadensmodell ist ein Rennspiel keine Simulation, meiner Meinung nach. Wenn ich nicht gut fahren kann, muss ich halt üben oder einen Arcade-Racer spielen.
Stimmt. Ohne Schadensmodell ist Gran Tourismuo ein starres Bauklotz Rennen. Gähn.