Eltern haben auf der Nintendo Switch zahlreiche Möglichkeiten, ihren Nachwuchs vor brutalen und potenziell ungeeigneten Inhalten zu schützen. Sie können beispielsweise eine Maximalspieldauer festlegen oder gar einzelne Inhalte für die Accounts der Kinder komplett sperren.
Wie Gameswirtschaft nun berichtet, wurde Nintendos System als erstes werksseitig verbautes System überhaupt von der USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle) und KJM (Kommission für Jugendmedienschutz) belobigt. Der durch die beiden Stellen ausgesprochene Segen sei laut dem KJM-Vorsitzenden Wolfgang Kreißig ein "richtungsweisender Meilenstein".
Ihr habt euch noch nie mit dem Jugendschutztsystem auf der Switch befasst? Unten eingebunden seht ihr ein Video von Nintendo, in dem Bowser und sein Sprößling euch die Funktionen auf humoristische Art und Weise näher bringen.
Witziges Video. :)
Nintendo sind schon irgendwie die Guten, oder?
Ja sind sie.
Sogar ich als kinderloser Single finde das System gut. Hat für mich auch nichts mit Helikopterelternschaft zu tun - auf dem Schirm zu haben, was Kinder digital und online so treiben, halte ich für mindestens so knifflig, wie sie im echten Leben zu beaufsichtigen.
Hoffentlich findet meine Frau das Feature nicht und beschränkt demnächst meine Spielzeit :-)
Wie war nochmal ihre Mailadresse?
Das du dir die aber auch nie merken kannst :-)
Sehr gutes Video und sehr gute Funktionen.
Wusste gar nicht, dass das fast so weitgehend wie iOS ist.
Und was bringt diese Belobigung? Also abgesehen von guter Publicity.
Kann man sich jetzt auch selbst aussperren? ;)
Gut, daß es das früher nicht gab. Das hätte mir die Jugend ruiniert.
Meine Mutter hatte da zum Glück auch nicht so ein Auge drauf, wie ich jetzt bei meinen Kindern :-)
Meine schon, für die ist der PC nämlich ein blödes Ding. :D Naja, sehr lange hatte ich sowieso keinen eigenen PC, sondern hab an dem meines Vater gespielt, da durfte ich eine Stunde am Tag spielen. Als mein Bruder und ich dann nen eigenen PC hatten, durften wir zwar mehr spielen, es wurde aber trotzdem drauf geachtet, dass wir es nicht übertreiben.
Aber wurde auch drauf geguckt, WAS ihr spielt? ;-)
Klar, mein Vater ist ja selber Spieler und hatte darum auch Ahnung. Wobei wir aber trotzdem oft genug Sachen spielen durften, deren Altersbeschränkung hoher lagen, wenn unsere Eltern die Spiele okay fanden.
So war es bei uns auch und das war gut so. Uns wurde quasi nie verboten, ein bestimmtes Spiel zu spielen, aber unsere Eltern haben uns eine gewisse Sensibilität bei bestimmten Themen gelehrt wodurch wir von selbst geschaut haben, was wir wann und wie lange spielen.
Meine Mutter hatte ja gar keine Ahnung, daher konnte ich alles spielen, was es so auf dem Schulhof gab. Wobei man natürlich, gerade im Bezug zu heutigen Spielen, sagen muss, dass so Sachen wie Beach Head und Co. ja eher "kinderkram" sind.
Meinen Kindern versuche ich auch nichts zu verbieten, vom Prinzip haben sie auch ein ganz gutes Gefühl dafür, was sie sich antun können und was nicht. Nur bei GTA5 bleib ich bei meinem Sohn weiter hartnäckig. Das hat in seinen Händen noch nichts verloren.
Gute Einstellung. :-)
Unsere Mutter hatte uns GTA Vice City sogar gekauft, weil wir da noch nicht alt genug waren und da dann schon die Altersbeschränkungen bindend waren, so dass wir es nicht selber kaufen konnten. :D Mussten ihr aber vorher zeigen, was das für ein Spiel ist. Sie fands okay. Und die deutsche Version war ja eh geschnitten und ab 16. Unsere Mutter musste uns auch ne ganze Weile die Gamestar kaufen, weil die ja durch die Videos und Demos dann ab 16 war. :D
Einem "unbedarften" Elternteil könnte man GTA5 ja auch ganz gut verkaufen. Man kann da so schön durch ne große Stadt cruisen und muss ein paar Aufträge erledigen. In meinem Fall ist halt der Nachteil für meinen Sohn, dass ich es gespielt habe und gerade sowas wie die Folterszenen und eigentlich fast alles was Trevor so veranstaltet, noch nichts für einen 15 jährigen sind.
Andere Spiele, wie zum Beispiel ein Assassins Creed, das auch ab 16 war, durfte er schon deutlich früher spielen.
Ich erinnere mich an einige 64er-Entzüge als väterliche Strafe, so im Alter von 11 oder 12.
Ich glaube, Haue wäre mir lieber gewesen.
Das ist mir zum Glück nicht passiert :-)
Schönes Video, sehr niedlich gemacht.
Denke, dass solche Funktionen in der heutigen Zeit durchaus sinnvoll sein können.
Was ich aber viel lieber hätte: Eine App, bei der ich mir 2 Stunden Spielzeit täglich einstellen kann und die App SCHENKT mir diese 2 Stunden. :P
Kann die Switch eigentlich komplett offline benutzt werden?
Sind die Spiele, wenn ich sie auf Disc kaufen komplett da drauf?
Wie sieht es mit Speile-Updates aus? Gibt es die und bekommt man die nur mit Account über die Switch?
Kann ich Konsolen-Updates von der Nintendo-Seite am PC herunterladen und dann auf die Switch überspielen?