Der kalifornische Entwickler und Publisher Electronic Arts gab kürzlich ein paar Änderungen in der Führungsetage bekannt. Wie der CEO des Unternehmens, Andrew Wilson, in einem offiziellen Statement mitteilte, wird der bisherige Executive Vice President of Worldwide Studio, Patrick Soderlund, ab sofort den Posten des Chief Design Officers bekleiden.
Soderlund ist der frühere CEO von DICE, der nach der Übernahme des schwedischen Entwicklerstudios durch Electronic Arts innerhalb des Unternehmens aufstieg. Im Jahre 2016 hat EA die Sparte Worldwide Studios gegründet, die Soderlund bis vor Kurzem leitete. Als Chief Design Officer ist er nun für die Entstehung neuer Design-Ideen für die Next-Gen-Spiele verantwortlich und soll die Marketingteams zu Erschaffung kreativer Inhalte und Meta-Game-Erfahrungen motivieren, sowie die Arbeit der Technologieteams überblicken.
Eine weitere Änderung betrifft Laura Miele, die bisher als Head of Global Publishing bei Electronic Arts tätig war. Diese soll zukünftig die Stelle des Chief Studios Officers besetzen. Miele war von 2013 bis 2014 im Marketing-Bereich von EA als General Manager der Star Wars Group beschäftigt, bis sie zum Head of Global Publishing ernannt wurde, um die eSport-Initiativen innerhalb des Unternehmens zu managen - eine Aufgabe, die Peter Moore vor seinem Abschied von EA als „Chief Competition Officer“ und dem Wechsel zu FC Liverpool inne hatte.
Neue Rollen innerhalb des Unternehmens wurden darüber hinaus unter anderem an Blake Jorgensen (Chief Operating Officer and Chief Financial Officer), Chris Bruzzo (Chief Marketing Officer) und Matt Bilbey (Executive Vice President of Strategic Growth) vergeben. Das ganze Statement könnt ihr euch auf der EA-Homepage durchlesen. Folgt einfach dem Quellenlink.
Die einzige Meldung, die mich bei EA interessiert, ist ob Andrew Wilson endlich abgetreten ist, denn der gibt den Kurs an und der Kurs ist Mist.
Stimmt weil vor ihm EA ja eine ganz Kundenfreundliche Firma war die sich nie hat was zu schulden kommen lassen.
Außerdem ist ein solches Unternehmen keine 1 Mann Diktatur.
Darum geht es nicht. Was EA in der Vergangenheit gemacht hat, ist egal, es zählt nur der Blick nach vorne. Der Punkt ist daß es mit Wilson wohl keine fundamentalen Veränderungen geben wird, mit einem anderen am Ruder besteht aber die Chance.
Genau und der nächste Papst könnte ne lesbische Frau werden.
Da geh ich voll mit.
Der Idee gegenüber bin ich aufgeschlossen :)
Aha. Sehr aufschlussreich.
Man kann nur hoffen, dass sich dadurch der leidige EA Duktus ein wenig ändert. Soderlund ist da erstmal nicht schlecht. Kann ja im Grunde nur besser werden. ;)
"[...]für die Entstehung neuer Design-Ideen für die Next-Gen-Spiele verantwortlich und soll die Marketingteams zu Erschaffung kreativer Inhalte und Meta-Game-Erfahrungen motivieren"
Nette Umschreibung dafür, Geld auch nach dem Kauf des Basisspiels vom Kunden abzugreifen. Aber wer weiß, vll klappt es ja unter Soderlund besser. EAs Stärke war es ja noch nie, es nicht so offensichtlich zu machen. Hat ja schon bei der f2p-Umstellung von The Old Republic nicht geklappt, bei denen sich diese Spieler als Spieler zweiter Klasse vorgekommen sind. Den Schein kann man ja zumindest wahren ;)
Es kann nur besser werden. Zu Beginn des Jahrzehnts hat EA eine Menge toller Titel rausgehauen, welche für Freunde von Einzelspielererfahrungen eine Menge zu bieten hatten. Mittlerweile wirkt jeglicher Singleplayer-Content wie das ungeliebte Stiefkind der Multiplayermama.
Nun besser?
Er ist nun fürs zukünftige Design möglicher Spiele mitverantwortlich, die selbe Person die das Aus des Star Wars SP Game verkündet hat und das mit folgenden Worten
"Throughout the development process, we have been testing the game concept with players, listening to the feedback about what and how they want to play, and closely tracking fundamental shifts in the marketplace,” Söderlund said. “It has become clear that to deliver an experience that players will want to come back to and enjoy for a long time to come, we needed to pivot the design"
meh.. sooooo toll waren die letzten battlefields ja nicht. hoffentlich nutzt söderlund die chance und kehrt zu solideren konzepten zurück.
Ich persönlich fand eigentlich, daß Battlefield 1 das beste BF seit BF1942 war. ;-)
Dies ist ebenso meine Meinung, BF1 ist fast perfekt.
Gibt es bei gamersglobal eigentlich auch so coole Bezeichnungen oder heißt es da einfach "Chef"?
Kommentar hinzufügen