Mit der nächsten Erweiterung Der Hexenwald gelangen Hearthstone-Spieler nach Gilneas, in das Reich der werwolfartigen Worgen.
Es wurden bereits zwei neue Kartentypen enthüllt. Echokarten lassen sich in der gleichen Runde wiederholt spielen (so wie jetzt etwa Instabile Evolution). Eifer-Diener wiederum dürfen wie bei Ansturm sofort angreifen, können den gegnerischen Helden aber erst ab der nächsten Runde treffen.
Nach der Schatzjagd aus der letzten Erweiterung wird es auch diesmal einen Modus für Solospieler geben. In der Monsterjagd befreit ihr mit einer von vier besonderen Klassen den Wald vom Bösen.
Zur Veröffentlichung bekommen alle Spieler drei Pakete und eine legendäre Klassenkarte für das Einloggen. Als Vorverkaufsangebot sind 50 Pakete zum Preis von 49,99 Euro erhältlich; dazu gibt es weitere 20 Packungen und einen exklusiven Kartenrücken obendrauf. Erscheinen soll die Erweiterung Mitte April, die ersten Karten könnt ihr euch bereits auf der offiziellen Homepage ansehen.
Es wurde auch noch die Eigenschaft Spielbeginn bekannt gegeben.
Klingt finde ich auch recht spannend!
Oha! Na dann kann man endlich das staub ansetzende Gold verbraten. Bin gespannt auf den Soloteil, der gefiel mir bei K&C sehr gut. Freu mich darauf neue Karten zu sehen und hoffe das es weiterhin gebalanced bleibt und fair ist. Dass ich nach fast 1Jahr HS Abstinenz zu K&C wieder einsteigen und mit meinen alten Decks auf Rang zehn kommen konnte zeigt mir zumindest dass Blzzard das bisher gut hinbekommen hat.
Fair ist es nur soweit, das du Glück haben musst, um die genau passende Gegenkarte zur ausgespielten Gegnerkarte zu bekommen. Einfach zu glücksabhängig.
Kann man sich natürlich immer einreden wenn man stuck auf Rang xx ist, fakt ist aber das gute Spieler aus guten Grund hoch kommen und die anderen eben nicht.
Interessant, dass es als Gegenargument immer sofort auf den Rang hinaus läuft und somit wie schlecht der andere ist. Nicht überzeugend. Oder kannst du mir den guten Grund nennen, der natürlich rein subjektiv ist?
Du schreibst, imho subjektiv, das man nur Glück haben muss, um die richtige "Gegenkarte" auf der Hand zu haben oder zu ziehen, natürlich wird das ein oder andere Spiel durch ein Topdeck entschieden, deshalb hat auch keiner eine 100% Winrate und man verliert durch eigene schlechte Draws auch mal ein Spiel, aber über die Gesamtheit betrachtet kommen gute Spieler immer schneller als der Durchschnittsspieler nach oben und haben entsprechend eine viel höhere Winrate. Ein Metadeck zu haben reicht eben nicht aus, wenn man die ganze Zeit am missplayen ist, es ist dann eben einfacher sich einzureden das es nur daran liegt das man "Pech" hat. Ist im Übrigen in anderen TCGs nicht anders.
Genau so ist es.
Selbst ein guter Spieler kann nicht, bis auf bestimmte Karten in der Hand, beeinflussen, welche Karte als nächstes kommt. Oder kann er es doch? Dann kläre mich auf.
Ich habe vor langer Zeit von Hearthstone nach Elder Scrolls Legends gewechselt. Dort ist der Faktor Glück ebenfalls enthalten, jedoch ist es insgesamt ausgewogener.
weryx hat es doch schon verständlich geschrieben: "über die Gesamtheit betrachtet kommen gute Spieler immer schneller als der Durchschnittsspieler nach oben und haben entsprechend eine viel höhere Winrate."
der erwartungswert guter spieler bzgl. ihrer winrate ist schlicht höher. an die regeln müssen sie sich aber trotzdem halten...
Nicht welche als nächstes direkt. Aber welche als nächstes kommen kann.
Gutes spielen fängt schon beim zusammenstellen der Decks an.
Und diverse F2P runs mit frischen Accounts ohne Echtgeldeinsatz innerhalb eines Monats Rang 1 zu schlagen zeigen auch das es mit einfachen Basiskarten möglich ist wenn man weiss mas man tut.
Also sich hier hinzustellen und zu behaupten das es nur Glück ist scheint mir nahe am trollen ^^.
Ja, sie haben in der Regel alle Karten, die man braucht, um sich Decks von einschlägigen Webseiten zusammenstellen zu können. Und setzen sicher noch Tools ein, um nichts zu verpassen und Wahrscheinlichkeiten ausrechnen zu lassen.
Es gehört auch eine Menge Wissen dazu, aber auch Glück und vor allem die Karten.
"Fakt ist", verbunden mit unspezifischen Begründungen ist immer eine tolle Aussage. HS ist kein Spiel wie Poker oder Skat, wo alle dieselben Bedingungen haben. Es macht trotzdem Spaß und man weiß auch, worauf man sich bei so einem Spiel einlässt. Ein guter Rang mit Hilfsmitteln, gekauften Karten, Glück und gewiss viel Zeit sollte kein Grund für Überheblichkeit sein.
Sorry, aber auf Rang 15 rennen die Leute schon mit Metadecks rum, eins der Tier 1 Decks ist immer sau billig, wer sich das nicht leisten kann, hat grad erst mit dem Game angefangen oder macht irgendwas falsch. Das einzige Tool was gängig ist, vor allem bei Streamern, ist der Decktracker, auch zum Großteil weils die Zuschauer gern haben wollen, nötig ist das nicht und auf Tournaments sowieso nicht erlaubt.
Du sprichst also den Spielern, die selbst ein Deck bauen und sich nicht nach irgendwelchen supertollen "Meta"-Decks umsehen, die Kompetenz ab? Liest sich so.
wenn man mit schlechteren decks spielt, wird man im schnitt schlechter abschneiden als mit guten decks. und wenn man die guten decks beherrscht, und dazu noch nach meta auswählt, schneidet man noch besser ab. wer das nicht tut, ist in gewisser weise, wenn du so willst, natürlich auch weniger "kompetent".
Mit Kompetenz hat es nicht zu tun, wenn ein Deck von einen Streamer, der sich wohl mal Gedanken gemacht hat, von der Masse einfach übernommen wird. Den diesen nicht denkenden Leuten spreche ich die Kompetenz ab, sich überhaupt genauer damit zu befassen. Ich habe mit eigenen Decks gespielt, die mal gepasst haben oder nicht. Mein Ziel war es auch nie irgendwie Rang 1 zu werden. Bin wohl eine aussterbende Gattung, die bei Meta an ein HTML-Element denkt.
am kompetentesten ist natürlich, wer von selbst auf ein tier1-meta-deck kommt (und zusätzlich noch top spielt). dafür haben aber nur wenige die zeit und den skill. wer weniger zeit investieren möchte, und trotzdem erfolg haben, ist gut beraten, sich ein tier1-deck zu kopieren. wenn einen der erfolg, so wie dich offenbar, nicht interessiert, ist das natürlich nicht nötig.
Ich spiele HS jetzt schon einige Zeit "immer mal wieder" und ohne für Kartenpacks Geld zu bezahlen. Ich habe mal interessehalber auf so einer Deckseite reingeschaut und konnte nichts auch nur zu 80% nachbauen.
Mag natürlich auch sein, dass das daran liegt, dass die Decks, zu denen meine freigeschalteten Karten passen, dann zu alt sind.
Ich habe selbst nach Jahren gerade mal 4-5 Legendaries, auch wenn ich mir mittlerweile wohl ein zusätzliches craften könnte.
Die Regeln habe ich schon verstanden, es fehlen teils aber einfach die Karten. Wenn dann ein paarmal jemand kommt, der so ein Deck nahezu 1:1 nachgebaut hat, dann hat man kaum eine Chance.
Für mich ist das ok - und ich bin sicher kein Topspieler. Ich werde aber immer mal wieder einfach aufgrund der schlechteren Deckkarten abgeräumt. Dazu kommt auch noch, dass im Laufe der Zeit einige gefühlt wirklich übermächtige Karten dazu gekommen sind (die ich natürlich *hust* nicht habe).
Ich will damit nur sagen, dass ich bei Verfügbarkeit aller Karten für jeden sicher zustimmen würde, was deine Aussage angeht. HS ist zu einem gewissen Prozentsatz (Achtung: tief Luft holen) einfach ein "pay 2 win". Das liegt in der Natur der Sache. Und das ist auch nicht das Thema.
Es geht um diese tollen Beurteilungen: Wenn du ernsthaft die Kompetenz von Kartenspielern beurteilen willst, dann solltest du das nicht so von oben herab tun und vor allem nicht bei so einem Spiel.
Ich sehe da gewisse Parallelen zu unserem neuen Gesundheitsminister. Hab Mitleid mit der kartenarmen Bevölkerung und versuch mal eine Saison mit einem Account ohne gekaufte Karten und ohne Deckbauhilfe im Internet und sonstigen Hilfsmitteln verlässlich in endlicher Zeit einen tollen Rang zu erspielen. Und das am besten über einen längeren Zeitraum, damit deine mühsam gesammelten Karten auch regelmäßig durch neue entwertet oder ganz gestrichen werden. Sicher ordnest du dann "Skill" etwas weniger hoch ein.
Nur um das klar zu stellen: Es geht nicht darum Können und Wissen zu relativieren. Das spielt auch hier eine große Rolle und das fehlt sicher den meisten auf den "unteren Rängen" auch. Aber ohne die aktuellen Superkarten nützt dir das bei dem Spiel nicht so viel.
das ist beim Pokern genauso. Mit viel Glück kann man einzelne Partien bzw. Hände gewinnen auch gegen wesentlich bessere Spieler. Langfristig setzen sich aber die Besten durch....
Habe Hearthstone vor ein paar Tagen von meinem iPad gelöscht. Es hat sich für meinen Geschmack zu sehr danach angefühlt vom Spiel gespielt zu werden, statt das Spiel zu spielen. Die „zufälligen“ Gegner, gegen die man immer häufiger verliert, wenn man häufig spielt, wenn man aber eine Zeit nicht gepielt hat, hat man vorhersehbar eine Glückssträhne.
Vielleicht bin ich ja paranoid, aber ich hatte sogar das Gefühl, dass es kein Zufall ist, welche Karten man aus seinem Deck zieht. Macht einfach keinen Spaß.
Den Unfug hört man immer wieder. Paranoid oder eher nicht-mathematische Denkweise. Ich bin durchaus kritisch gegenüber hearthstone vor allem weil der RNG Faktor mir persönlich zu hoch ist, aber den Entwicklern sowas wie bewusste Manipulation vorzuwerfen die auf verschiedenen Leveln 0 Sinn machen, ist eben doch das was es ist: Eine superschlechte Verschwörungstheorie von der noch nicht mal irgendwer einen Nutzen hätte.
Volle Zustimmung! Meine Freunde und ich spielen Hearthstone schon längere Zeit und jeder wird dir, unabhängig voneinander, dein subjektives Empfinden bestätigen können.
Irgendein System arbeitet da im Hintergrund und jeder der von "Verschwörungstheorie" spricht hat offensichtlich Scheuklappen auf.
Oder auch so eine Situation, die ich regelmäßig hatte: Man hat ein starkes Deck, gewinnt fünfmal am Stück auf eine niedrigen Stufe und auf einmal, immernoch auf einer niedrigen Stufe, kommen auf einmal immer die falschen Karten und der Gegner kriegt zufällig immer genau die Karten, mit denen er dich kontern kann. Das dann aber nicht in einer Partie, sondern in beliebig vielen hintereinander. Legt man das Spiel weg und spielt drei Tage später wieder, hat man plötzlich wieder erheblich mehr Glück mit den Karten und den Gegnern...
Wie gesagt, ich bin paranoid und erkenne Muster, wo keine sind. Es gibt bestimmt keinen Algorithmus in Hearthstone, der sowas steuert, ganz bestimmt nicht.
stimmt, den gibt es nicht. calmon hat das ja auch schön beschrieben, weiter oben.
Immer mal langsam. Was Du hier behauptest ist genauso unbewiesen, wie das Gegenteil - keiner hier kennt den Sourcecode des Spiels. Der Begriff Verschwörungstheorie ist auch viel zu hoch gegriffen, hier wird schliesslich nur über eine Spielmechanik spekuliert. Dagegen spricht Ockhams Rasiermesser, dafür spricht die Tatsache, dass das Spiel Geld erwirtschaften muss und Blizz ganz hervorragend in der Manipulation der Spielerpsyche ist. In anderen Blizzard-Spielen wird auch oft darüber gerätselt. Es kann ja auch eine zufällige Erscheinung des Matchmaking-Algorithmus sein, man erinnere sich nur an die tausend Theorien zu den Seed-Werten der Loottabellen in WoW, wenn wieder drei Raids hintereinander die selben 10 Items gedroppt sind.
Ich jedenfalls beobachte in D3 nach längeren Spielpausen (über eine Woche), dass mich das Spiel gelegentlich mit Legs zuschmeisst, als ob es kein Morgen gäbe. Vielleicht Zufall, vielleicht sorgt aber auch eine Aufhol-Mechanik analog zum EP-Bonus in WoW für einen etwas erhöhten Magiefund-Bonus. Ohne den Sourcecode werden wir es nie erfahren, deswegen lasse ich mich aber noch lange nicht mit Chemtrailern in einen Topf werfen.
das, was du in d3 zu beobachten glaubst, geht nahezu sicher auf einen schlichten confirmation bias zurück. es gibt für hs, und vmtl. auch für d3, genug öffentlich verfügbare daten, und genug leute, welche die daten analysieren, sodass so eine verschwörung seitens blizzard praktisch ausgeschlossen werden kann. auch ohne sourcecode. den imageschaden, den blizzard davontragen würde, muss man da nichtmal erwähnen.
Valide Theorie, aber die absolute Masse der Daten, gerade die Loottabellen, fusst auf der Auswertung von Standardpartien, nicht auf Szenarien. Wenn Du eine szenariobasierte Datenbasis kennst, am besten mit Auswertung über echte Statistiksoftware (und nicht Excel-Amateurmagie), dann her damit!
Ich habe da inzwischen völlig den Überblick verloren, welche Karten es gibt, und Muße zum Deckbau habe ich deswegen irgendwie auch nicht mehr. Eigentlich schade, aber das Leben ist irgendwie zu kurz. War das perfekte Spiel für zwischendurch auf dem Handy oder Laptop, wenn man unterwegs war und den 3DS vergessen hatte ...
Ich spiele HS täglich, seit mehreren Jahren. Macht noch Spaß wie am ersten Tag, also haben sie für mich vieles richtig gemacht. :)