Parallel zum Release des 2D-Jump 'n' Runs Super Mario Bros Wii äußerte sich Nintendos Erfolgsgarant
Shigeru Miyamoto, seines Zeichens Erfinder von Super Mario, über seine Ansichten von 2D- und 3D-Spielen. In der aktuellen Ausgabe des Magazins Nintendo Power wurde ihm entlockt, dass er speziell bei 2D-Spielen mehr Wert auf spielerische Tiefe legt:
"Ich denke nicht, dass alles 3D sein muss, aber ebenso wenig befürchte ich, dass wir in Zukunft nur noch Spiele in 2D sehen werden, nur weil es derzeit wieder einige Vertreter dieser Art gibt.
Ich denke was zur Zeit passiert, ist die Tatsache, dass die Menschen die Vorzüge von 3D realisieren, aber sich zugleich auch an Vorteile eines 2D-Spiels erinnern.
Wenn man sich entschließt, ein Spiel in 2D zu machen, muss man die Courage haben, sich nicht nur auf die Optik zu konzentrieren, sondern man muss vor allem die Gameplay-Erfahrung für den Spieler vorantreiben."
finde aktuelle 2D spiele wirklich sehr schön (Murasama zb)
dürfte viel mehr solcher spiele geben sehen wirklich gut aus trotz ihrer einfachheit! auch wenn für viele in meinen alter ja meistnes als "Altmodisch" und nicht zeitgemäß abgestempelt wird...
melone sagt:
3D bringt mehr Komplexität und Fallstricke mit sich. Man muß Aspekte wie z.B. KI, Steuerung, Kameraverhalten usw. sehr durchdacht und Teils mit erheblich mehr Aufwand implementieren; dann ist auch ein 3D Spiel rund und prima spielbar. Eine der Fragen ist halt, ab wann sich der ganz Terz überhaupt lohnt, wobei viele Firmen sich mit einer reinen 3D-Pipeline bereits festgelegt haben. Aber es lassen sich ja auch prima 2.5D Titel machen, wo man die Vorzüge von 3D mit dem Fokus von 2D verknüpft.
Alles hat seine Berechtigung, wobei einige Spiele im Sinne eines guten Spiels besser in 2D/2.5D realisiert wären.
Er macht ja mal 2D mal 3D immer so im wechsel!
Gruß
Gamer18
Bin ja Nintendo und Wii durchaus zugeneigt.
Aber wenn der Titel "Braid" von Hr. Miyamoto entwickelt worden wäre, hätte ich ihm sein Geschwafel durchaus abgenommen.