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Zum 21. Mal wurden in der vergangenen Nacht von der Academy of Interactive Arts & Sciences (AIAS) in Las Vegas die D.I.C.E. Awards (Design, Innovate, Communicate, Entertain) verliehen. Großer Abräumer war The Legend of Zelda - Breath of the Wild (im Test: Note 9.5). Insgesamt konnte sich Nintendos Open-World-RPG vier Auszeichnungen sichern. Immerhin drei Preise konnte das Jump-and-Run Cuphead (im Indie-Check) einheimsen.
Die Preisträger aller Kategorien findet ihr in der nachfolgenden Liste:
- Game of the Year: The Legend of Zelda - Breath of the Wild
- Outstanding Achievement in Game Direction: The Legend of Zelda - Breath of the Wild
- Outstanding Achievement in Game Design: The Legend of Zelda - Breath of the Wild
- Immersive Reality Technical Achievement: Lone Echo/Echo Arena
- Immersive Reality Game of the Year: Lone Echo/Echo Arena
- Mobile Game of the Year: Fire Emblem Heroes
- Handheld Game of the Year: Metroid - Samus Returns
- D.I.C.E. Sprite Award: Snipperclips
- Outstanding Achievement in Online Gameplay: Playerunknown's Battlegrounds
- Strategy/Simulation Game of the Year: Mario + Rabbids Kingdom Battle
- Sports Game of the Year: FIFA 18
- Role-Playing Game of the Year: Nier - Automata
- Racing Game of the Year: Mario Kart 8 Deluxe
- Fighting Game of the Year: Injustice 2
- Family Game of the Year: Snipperclips
- Adventure Game of the Year: The Legend of Zelda - Breath of the Wild
- Action Game of the Year: Playerunknown's Battlegrounds
- Outstanding Technical Achievement: Horizon - Zero Dawn
- Outstanding Achievement in Story: Horizon - Zero Dawn
- Outstanding Achievement in Sound Design: Super Mario Odyssey
- Outstanding Achievement in Original Music Composition: Cuphead
- Outstanding Achievement in Character: Hellblade - Senua’s Sacrifice - Senua
- Outstanding Achievement in Art Direction: Cuphead
- Outstanding Achievement in Animation: Cuphead
Darüber hinaus wurde auch Genyo Takeda, Special Corporate Advisor bei Nintendo, geehrt. Für seine Arbeiten am Nintendo 64, dem GameCube sowie der Wii erhielt er erst als Siebter einen Lifetime Achievement Award.
57 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Schöne Liste. Freue mich, das auch Snipperclips und Hellblade bisschen Liebe abbekommen haben. :-)
Jap seh Ich auch so, vorallem da Hellblade aus meiner Sicht echt ein "muss" ist. Habs mittlerweile 3x durch, finde die Idee einfach klasse.
Verdiente Auszeichnungen :)
Muss ich wohl mal Mario wieder aus dem Schacht entfernen und Zelda einlegen...
Mobile Game of the Year: Fire Emblem Heroes?!...Jööööörg! :-)
Wenn das das beste Mobile-Spiel des Jahres war, bin ich froh, dass der Trend weiter an mir vorbeigeht. Dann doch lieber die Switch mitnehmen. Oder Podcasts hören. Musik. Oder lesen. Schlafen. Mal gar nichts machen. Alles besser als das Mobile Game des Jahres :-)
Nach 400+ Stunden Zelda war bei mir irgendwann mal Schicht im Schacht. Dieser Zustand hielt an von Herbst bis ca nach Weihnachten. Und jetzt, auch ausgelöst durch die vielen GoTY-Awards hab ich schon wieder richtig Bock drauf. Was ein Meisterwerk.
Wochenendeee!
Warum ist Horizon Zero Dawn nicht dabei? Das ist viel besser als The Legend of Zelda - Breath of the Wild.
Ich habe Zelda 3 Stunden gespielt. Die Story kommt überhaupt nicht in fahrt und die Welt ist Sterbens langweilig und abgesehen von Gegner leer. Was ist da so toll an Zelda? (Ja es ist Hübsch anzusehen, aber das ist Horizon auch)
Kann mir das mal ein Zelda Spieler erklären was ihn dran so motiviert?
Vielleicht habe ich dann ja einen Grund weiter zu spielen.
Das haben wir in der Zwischenzeit doch schon 180 mal erklärt.
Wenn es Dich nach 3 Stunden nicht packt, wird eine Erklärung auch nicht helfen. Ist ja auch nicht schlimm. Wenn Du es Retail hast, sollte ein Weiterverkauf kein Problem sein.
Es ist doch dabei, sogar zweimal.
In dem Fall ist vermutlich das Spiel einfach nichts für dich.
Ich für meinen Teil finde die Auszeichnung absolut verdient und würde jedem deiner Argumente, bis auf die langsame Story, 100% widersprechen.
Leere Welt? Das würde ich vielleicht noch für die Wüste gelten lassen, aber nur weil nicht alle 5 Meter eine ganze Herde Rehe durch den Wald flitzt, ist die Welt bestimmt nicht leer. Im Gegenteil ist sie voller kleiner Details, die man aktiv gar nicht unbedingt wahrnimmt, wenn man nicht darauf achtet. An so ziemlich jeder Ecke gibt es irgendwelche Orte oder Ereignisse, die Fans der Serie begeistern, aber auch Neueinsteigern einen Wow-Moment zaubern dürften. Und auch Gegner sind teil der Welt, sie interagieren miteinander und der Umwelt. Und damit kommen wir auch zur größten Stärke des Spiels: Der Spielwelt. Die Welt bietet dir zig Möglichkeiten, mit ihr zu interagieren, sie zu nutzen und zu experimentieren - sei es, sich mit Hilfe von Feuerpfeilen stetigen Aufwind für den Flug zu schaffen, einen Baumstamm als Floß zu nutzen, oder ein Floß mit Hilfe von Oktorok-Ballons fliegen zu lassen (zugegebenermaßen, ein sehr spezieller, aufwendiger und eher experimenteller Akt - ABER er ist möglich), oder oder oder...
Diese Freiheit zu experimentieren, in Kombination mit den verschiedenen Skills (Magnet, Bewegungsstopper etc.) macht Zelda zu einem wiederkehrend interessanten Spiel.
Wer Rätsel und Herausforderungen mag, wird mit den 120 Schreinen zwar nur kurzweilig, aber dafür reichlich bedient und die 900 (ok - absolut unnötig übertriebene Zahl) Krogs bieten sammelwütigen genug zu tun.
Das Kampfsystem ist simpel - aber funktioniert sehr gut und geht leicht von der Hand.
Ah und habe ich schon die wahnsinnig schöne, malerische Darstellung erwähnt, gepaart mit dezenten, aber sehr prägnanten Melodien?
Die Story ist die größte Schwäche des Titels, wobei Zelda noch nie der Storyhammer war. Das liegt nicht unbedingt an einer schlechten Inszenierung (zumindest in den entsprechenden Sequenzen), sondern an ihrer Abwesenheit in der "Gegenwart". Es fühlt sich mehr an, als würde man sich im Spiel eine Erzählung anhören, als tatsächlich Teil eines Geschehens zu sein. Und im Prinzip ist es auch genau so. Auch der DLC hat leider keine wirklich nennenswerte Tiefe gebracht, sondern war eigentlich nur ein warmer Aufguss bereits offensichtlicher Informationen aus der Vergangenheit des Spiels.
Wenn also jemand auf eine spannende und packende Story wert legt, und nicht unbedingt daran interessiert ist, sich in der Spielwelt auszutoben, der wird mit Zelda vermutlich nicht warm werden.
Soweit mal meine Meinung zu dem Spiel :)
[... sei es, sich mit Hilfe von Feuerpfeilen stetigen Aufwind für den Flug zu schaffen, einen Baumstamm als Floß zu nutzen, oder ein Floß mit Hilfe von Oktorok-Ballons fliegen zu lassen...]
Stimmt dass man sehr viel experimentieren kann ist mir auch aufgefallen nur habe ich für mich persönlich keinen Grund gefunden das zu tun. "Aha, ich kann diese Ballons also aufpusten und etwas kurzzeitig damit fliegen lassen, cool...aber was bringt mir das jetzt?" Solche "aha" Momente hatte ich einige in BotW aber das Spiel hat mich nicht motivieren können zu experimentieren weil es schlicht nie notwendig war. Ersten Titanen erledigen, durch die Spielwelt rennen/reiten bis man den Trigger für den nächsten findet -> repeat. Ich hatte da schnell kein Bedürfnis mehr zu erkunden da irgendwie nichts spannendes zu entdecken war. 78 Std solide Unterhaltung (die ihre Höhen hatte) aber zu mehr als dem Hauptpfad zu folgen hat es mich nicht motiviert.
Kann ich voll und ganz nachvollziehen, dass die Motivation liegen bleibt, wenn man selbst vielleicht nicht unbedingt zu denen gehört, der sich da gern kreativ austobt (ohne dir jetzt unterstellen zu wollen, du seist nicht kreativ!).
Ich selbst habe jetzt auch nicht Ewigkeiten mit solchen Experimenten verbracht - rechne allerdings dem Spiel hoch an, dass es sie gibt, da es die Welt greifbarer und "echter" wirken lässt. Die fehlende Möglichkeit zur Interaktion lässt viele andere Spielwelten ansonsten nur wie eine unveränderliche Kulisse wirken.
Einer der Hauptfaktoren, warum mich das Spiel so begeistert, ist in meinem Fall einfach die Welt. Ich finde sie durchweg gut designed und sie lädt (mich zumindest) zum Erkunden ein - der Grafikstil tut dann den Rest, um mich einfach gerne in dieser Welt aufzuhalten.
Und letzteres muss ich zugestehen, obwohl ich eigentlich viel mehr auf "realistische" Grafikstile stehe, wie zB Witcher 3 - und immer noch hoffe, dass ein Zelda kommt,dass eher in die Richtung drückt, so wie seiner Zeit Twilight Princess.
Nur diese Story...da kann ich leider nur den Kopf schütteln, das hätte besser sein können. Ebenso wie die Schreine...120 waren unnötig. dann doch lieber nur 60 und dafür 4+ anständige, große Tempel wie in älteren Teilen. Insbesondere dieser DLC...da frage ich mich immer noch, was Nintendo sich dabei gedacht hat - eine sinnvolle Erweiterung sieht jedenfalls anders aus -.-
Naja, du bist halt nicht der Nabel der Welt, der sowas entscheidet ;). Mach deine eigenen NickL Awards, da kannste dich austoben, was DU gut oder schlecht findest.
Ich bin aber auch der Meinung von NickL.
Auch dir steht es frei deine eigene Award Show zu machen.
Also da ich "Horizon Zero Dawn" nicht gespielt habe kann ich die Titel nicht vergleichen. Breath of the Wild war mein erstes Zelda seit Ocarina of Time, hatte also eine recht lange Pause von der Serie. Ebenso ist die Switch meine erste Konsole seit der PS1. Bei mir spielen also zum einen der Nostalgiefaktor und die Tatsache mal wieder ein Spiel zu zweit mit meiner Frau auf dem Sofa spielen zu können eine große Rolle. Nach knappen 80 Stunden Breath of the Wild war die Story durchgespielt, was durchaus Spaß gemacht hat, die Entwicklung der Serie hat mich auch beeindruckt. Warum der Titel allerdings so hoch gelobt wird kann ich auch nicht nachvollziehen. Mir persönlich war das Spiel einfach zu leicht, vor allem die Kämpfe. Die Rätsel in den Titanen wären für mich anspruchsvoll genug gewesen aber die hat meine Frau ziemlich direkt gelöst. Für sie waren die Rätsel viel zu einfach. Nach meinem Empfinden ein durchaus schönes Spiel, mehr aber auch nicht.
Für mich persönlich liegt es Meilenweit hinter Elex (1.0) welches mich um Welten mehr gefesselt hat und bei dem ich das Bedürfnis habe es nochmals durch zu spielen und andere Wege einzuschlagen als im ersten Durchgang.
Das ist wohl reine Geschmacks- und Empfindenssache.
Bitte nicht schon wieder. Es ist toll das du eine eigene Meinung hast, kein Grund sie anderen abzusprechen.
Das Breath of the Wild überlobhudelt wird sehe ich ebenso als Kritisch. Soll es die anderen Entwickler motivieren, dass auch mit noch weniger "Aufwand" maximaler Gewinn erzielt werden kann?
Für mich als Serienliebhaber (nicht Fan) ist Breath of the Wild sicher nett, aber wie bereits erwähnt ist die Welt leer (damit meine ich mit nichten Monsterhorden). Sie kann schnell langweilen bzw. durchschaut man schon nach den ersten paar Stunden, dass mehr nicht erwartet werden kann und es das eben bereits war.
Mechanisch gebe ich zu, ja das ist alles toll gemacht, aber wenn diese nicht genutzt wird ist es verschenktes Potenzial
Ach ja,... Vorgängertitel wie "Links Awakening" (Gameboy) boten bereits eine spannendere und abwechslungsreichere Welt die es zu erkunden gab. Das ist dann die größte Krux an der Sache und eine bittere Pille.
Dennoch hoffe ich das mit dem Stand der Technik dahinter nun in den nächsten Jahren ein wirklich schöner Titel produziert werden kann.
Tja und für andere Leute wie mich, die seit Teil 1 dabei sind ist es der beste Serienteil und selbst nach über zweihundert Stunden nicht langweilig, weil es noch neues zu entdecken gibt.
Ja andere Entwickler sollten sich tatsächlich BOTW zum Vorbild nehmen, denn da gibt es eine Menge zu lernen.
Bitte nicht!
Ich kann dieses Open World Gedöns nicht ertragen, ich möchte schön gefüllte Welten und tolle Story.
Selten so eine schön gefüllte Welt wie in BOTW gesehen.
ich mag auch keine open world spiele, botw fand ich aber fantastisch, weil es eben trotzdem nicht wie die meisten anderen open world spiele ist
Erst mal vor ab. Ich will keinem einen Grund absprechen. Ich will einen Grund für mich finden das Spiel weiter zuspielen. Denn ich kann diese hochgelobte Faszination für Breath of the Wild nicht nicht nach vollziehen.
Und Danke JanS91 für deine ausführliche Beschreibung damit verstehe ich schon mehr was was dich daran Fasziniert und wo es bei mir hakt. Ich brauche eine Geschichte die mich in den Bann und mit zieht und die richtig gut erzählt wird. So wie Horizon dies z.B. tut. Dieses Freie tut doch was du willst in der Welt und experimentiere ist einfach nichts für mich.
Die Story ist nicht geführt, es kann sogar passieren, dass man nach dem 1. Titan ewig hängt, weil man die Trigger für den 2. und 3. Titan nicht findet. Das Zureiten des ersten Wildpferdes kann so frustrierend sein, dass man die Pferde komplett links liegen lässt, was dem Spiel nicht gut tut. Ich habe es auf der WiiU gespielt und hatte technisch keine Probleme, aber die Bedienung schreit nach der fehlenden Unterstützung des WiiU-Tablets und man merkt leider auch, dass das mal drin war und wieder entfernt wurde. Die ganze Geschichte basiert eigentlich auf der WiiU, denn das Tablet im Spiel, der Shiekah-Stein, soll ja Äquivalent des WiiU-Tablet sein. Man merkt auch beim Sonar, dass es mal so gedacht war, wie die Suche in Lego City Undercover, wo man das WiiU-Tablet im Raum drehen muss. Auch rausgekürzt.
Diesen Bruch kann ich dem Spiel nicht verzeihen, weil ich die ganze Zeit an der WiiU das Gefühl hatte, das Spiel könnte so viel mehr sein.
Vielleicht weil es auch Menschen gibt die Spiele mit Details anerkennen.
https://www.youtube.com/watch?v=aVPXKdSEGNQ
Es hat doch nichts mit anerkennen zu tun, obs einem gefällt oder nicht. Ich sehe z.B. auch die vielen Möglichkeiten in einem Minecraft und finde es beeindruckend, was man damit alles machen kann (ich denke nur an die aus Klötzchen gebauten Emulatoren) - wow.
Trotzdem gibt mir das Spiel einfach überhaupt nichts und ich finds stinklangweilig, weil ich in einem Game keine Lust habe Sandbox-mäßig ohne Sinn und Ziel (für mich persönlich) irgendwie vor mich hin zu dödeln, nur um Zeit zu verbraten. Ich bin halt schlicht nicht die Zielgruppe. Mir gings auch oft genug wie dem Kollegen hier, dass ich ein Spiel unbedingt mögen wollte, weil die Spieler so begeistert davon erzählten. Am Ende wars aber einfach "nicht meins" und liess mich völlig kalt.
Spiele sind ein Unterhaltungsmedium, genau wie Filme. Ich liebe z.B. die Filme von Lars von Trier und halte sie für genial, wenn sie jemand nicht mag kann ich mich aber nicht hinstellen und sagen "Du hast halt keine Ahnung von anspruchsvollen Filmen".
Aber warum dann versuchen, Zelda-Gut-Finden herbeizuführen? Es gibt ja durchaus mehr Games als ein Mensch zocken kann... Da darf man schon mal eines liegenlassen, auch wenn andere es gut finden.
Ach ich versteh ihn da schon. Wenn mein Freundeskreis sich vor Begeisterung über irgendein Spiel so richtig nassmacht und ich spiels und denk mir nur... WTF... dann versuch ich das schon auch, herauszufinden was sie daran mögen, in der Hoffnung, dass mich diese qualitäten dann auch aufallen und gefallen. Klappt halt leider meistens nicht, weil wenn ich sie so toll fänge, hätte ich sie von selbst bemerkt. ;-)
Kein Ding - bei Zelda muss ich in die Bresche hüpfen xD
Aber wie gesagt, wenn das freie nix für dich ist, dann wärst du mit älteren Titeln der Reihe besser bedient, die sind wesentlich linearer und storylastiger. Grundsätzlich sind bei Zelda die Stories nie extrem ausgefeilt oder so - im Prinzip ist es dasselbe Märchen. Würde ich danach gehen, würde ich dir wohl Majoras Mask ans Herz legen - das hat nicht nur die düsterste Geschichte, sondern jede Menge Nebenquests die in sich nochmal kurze aber interessante Stories erzählen. Das 3DS-Remake ist brauchbar, wahlweise würde ich dir aber wohl eher zur Virtual Console und damit dem Original raten - ich persönlich fand einige Neuerungen im Remake eher spaßbremsend...
Die alten Titel sind vom Umfang her natürlich wesentlich beschränkter als Horizon - aber durchweg alle ziemlich gut.
Und dann ist nicht ein Spiel von DICE dabei. Was ist da nur los?
"Outstanding Achievement in Story: Horizon - Zero Dawn"
Ich mochte HZD, aber meine Güte, die Story ist maximal solide, wenn überhaupt. Was dann so "Outstanding" daran ist, wenn ich überall mit Voice- und Textlogs zugeballert werde, erschließt sich mir auch nicht so recht. Die Preise kann man in der Pfeife rauchen.
Für mich ist nicht die Gegenwarts-Story der Gewinner, sondern die Background-Story, wie das alles überhaupt passiert ist. Bis auf Xenoblade Chronicles 2 hat mich keine andere Geschichte 2017 mehr mitgerissen.
Die schließe ich mit ein. Im Endeffekt ist die Geschichte auch extrem simpel, wird nur massiv mit heisser Luft aufgeblasen. Ich fand das Mysterium zu Beginn auch noch dezent spannend, doch je mehr davon aufgelöst wurde, desto mehr hat's mich verloren. Kann mir keiner sagen, dass es in dem Jahr keine bessere Story(Präsentation) gab. Grade der Indie-Bereich ist voll mit Titeln die ihren Fokus auf Narration setzen.
Also für mich ist das ganz klar Wolfenstein 2. Soviele Ebenen und toll Erzählt, fasst wie Poesie
Unabhänging davon, dass Entwickler die Gewinner gewählt haben, alle Gewinner sind extreme Mainstream-Titel, das fällt schon arg auf, wenn ich da in die Liste schaue. Selbst Snipperclips hat zwei der Awards gewonnen ...
Weil Snipperclips auch so Mainstream ist. Ich finde Zelda mehr als verdient, da gibt es keine 2 Möglichkeiten.
Immer diese Mainstream Titel wie Snipperclips, Hellblade, Cuphead oder Mario + Rabbids..oh wait!
Sorry, sind sie nun mal.
Sind sie nicht.
Super Spiel, geniale Open World Mechanik. Verdient ;)
tjo Cuphead hat auch ein Paar gewonnen, zu Recht
Jo, absolut. :-)