Einer Meldung von Kotaku zufolge soll die Zukunft des Entwicklers Bioware von dem kommenden Titel Anthem abhängen. Wie die US-Kollegen unter Berufung mehrerer Entwickler-naher Quellen berichten, sei der EA-Entwickler in den letzten Monaten praktisch zu einem Ein-Spiel-Studio geworden und die meisten Mitarbeiter wurden zusammengezogen, um am ambitionierten Multiplayer-Actionspiel zu arbeiten. So soll laut Quelle nur noch ein kleines Team Biowares MMORPG Star Wars - The Old Republic (Testnote: 8.5) betreuen und am nächsten Dragon Age arbeiten, während der Großteil der Teams von Edmonton und Austin sich nun um Anthem kümmert. Und wie der Insider berichtet, soll unter den Mitarbeitern das Gefühl herrschen, dass die Zukunft des Studios „untrennbar mit diesem Spiel verbunden ist“.
Nach Angaben von drei Quellen aus dem Entwickler-Umfeld soll das im Rahmen der E3 2017 angekündigte Anthem nicht mehr wie zuvor geplant im Herbst dieses Jahres, sondern erst 2019 erscheinen. Der auf der Messe genannte Termin „Herbst 2018“ sei laut einer der Quellen „niemals realistisch gewesen“. Konkrete Termine gäbe es derzeit nicht und die Anthem-Entwickler müssen für die Beta, den EA-Access und zukünftige Patches und Updates planen, doch die Insider halten es für unwahrscheinlich, dass Electronic Arts es dem Studio erlauben wird, das Spiel weiter als bis März 2019 zu verschieben. Ende März geht bekanntlich das Fiskaljahr des Unternehmens zu Ende und wie die meisten anderen börsenorientierten Firmen nutzt EA den Finanzkalender als Grundlage für alle seine Entscheidungen, da sich die im Finanzbericht genannten Daten auf die Entscheidungen der Investoren auswirken.
Zwar ist es nicht ungewöhnlich, dass Bioware seine Kräfte für die Entwicklung eines Spiels bündelt - so wurde es bereits bei Mass Effect - Andromeda (Testnote: 8.0) und Dragon Age - Inquisition (Testnote: 9.5) gehandhabt - doch Anthem ist das erste neue Bioware-Franchise seit acht Jahren und das Gefühl sei laut dem Insider ein anderes. Es herrsche unter den Mitarbeitern die Überzeugung, dass wenn Anthem die Erwartungen von EA nicht erfülle, Bioware sich stark verändern könnte, insbesondere nach der Enttäuschung von Mass Effect - Andromeda, die dazu führte, dass EA das Bioware-Studio in Montreal in das Team von EA Motive integrierte. Wie der Insider zudem verrät, habe Bioware ein turbulentes Jahr 2017 hinter sich und es habe einige große Veränderungen innerhalb der Studios gegeben. So wurde die Entwicklung des neuen Dragon-Age-Titels von Grund auf neu gestartet. Dabei soll das Spiel nun „mehr Live-Elemente erhalten“. Der Hauptfokus soll aber dennoch weiterhin auf der Story und den Charakteren liegen. Den ganzen Artikel könnt ihr euch unter dem Quellenlink durchlesen.
Aaaach Bioware, die Firma, die ich Mal toll fand ... wegen ihren fantastischen Singleplayer Spielen, hach lang lang ist's her.
Wenn Anthem es nicht bringt und Bioware geschlossen wird, ist es eh nicht mehr das Bioware, um das ich eine Träne nachweinen würde.
Achja... damals konnte du alles blind kaufen wo Bioware draufstand und es war ein geniales Rollenspiel mit Story-Fokus. War einfach ein Qualitätsgarant für mich. Das ist lange her. Und die meisten, die dafür verantwrotlich waren, sind auch schon gegangen. Seit Mass Effect 1 haben die in meinen Augen keine Qualität mehr abgeliefert und seitdem trau ich auch keinem Titel mehr.
Dragon Age 1 und Mass Effect 2 ist/war grossartig. So dolle kann deine liebe zu dennen ja nicht gewesen sein. :D
Meine Liebe zu BioWare war auch ziemlich "dolle" und ich habe auch die Tage zu jedem neuen Release gezählt. Bis heute sind für mich KotOr, Baldur's Gate und Jade Empire die so ziemlich besten RPG-Erlebnisse, die man so haben kann.
Mit dem allem gesagt, ich fühle genauso wie Hyperlord und Loco. Für mich wurde BioWare schon nach Dragon Age geschlossen.
Vielleicht in Jade Empire noch mal reinspielen? Wie soll das heutzutage eine Referenz sein?
Habs erst vor einem Jahr durchgespielt und ich weiß, das ist eine kontroverse Wahl, was auch immer daran den Leuten nicht passt(e). Aber es sieht noch immer phänomenal aus, klingt super, hat ein unverbrauchtes Setting, eine sympathische Party und dank In Style absolut anständiges Gameplay, vielleicht nicht so RPG-mäßig, dafür mit manuellem Dodging und viel Footwork zur günstigen Positionierung des eigenen Charakters.
Jade Empire macht absolut nichts falsch und mir fiele kein Aspekt ein, der irgendwie störend gewesen wäre; damit macht es schon mehr als die meisten anderen Rollenspiele, das ganze garniert mit einem ansprechenden Setting. Vielleicht solltest du nochmal reinspielen, keine Ahnung?
Ich finde Jade Empire heute(!) maximal ok. Mass Effect1-3 habe ich dreimal komplett durch. Nach ME Andromeda ein viertes Mal gestartet und bald abgebrochen: Zu starr, zu behäbig, schlicht altbacken.
Selbst Dragon Age 1, das ich früher heiß geliebt habe ist mir nun viel zu zäh, pathetisch und dröge.
Ich bin nicht für "Modern um jeden Preis" aber die "Generation Witcher" hat in Bezug auf Gameflow, Story und Atmosphäre einfach mehr drauf.
Das ist wie beim Fussball. Irgendwann ging es los mit "modernem" Fußball, bei dem der Ball läuft - und auch wenn jeder, der 1974 mitgeschaut hat heute noch schwelgen kann, so will heute keiner mehr spielen.
Ich mag beide Art von Spielen. The Witcher 3 find ich super aber auch Pillars of Eternity. Momentan bin ich am neuen Torment dran, gefällt mir bis jetzt auch richitg gut.
Im Moment spiele ich D:OS 2 und kann mir z.B Pillars of Eternity nur noch schwer vorstellen. Bei mir zeichnet sich so langsam der dringende Wunsch nach Spielen ab, bei denen die Entwickler die richtigen Schlüsse aus mittlerweile fast 30 Jahren Computerspielen gezogen haben.
Retro interessiert mich deshalb nur noch bedingt, eher die Weiterentwicklung.
Ausnahmen wie Jagged Alliance 2 gibt es natürlich. Für zeitlose Klassiker bleibt immer Platz ;)
Ich muss gestehen: Gekauft hab ich X Spiele
AC Reihe bis 4, Batman Reihe, Arma Reihe, Baldurs Gate, Icewind Dale, Fallout bis 3, Gothic Reihe, Risen Reihe, Dragon Age Reihe, Kotor Reihe Witcher Reihe, Ultima Reihe... Nie ein Teil davon durchgespielt. Wird sich auch nimma ändern.
Durchgespielt hab ich X mal : Wing Commander Reihe, X-Wing Reihe, Mass Effect Reihe, Freespace - Descent Reihe, Freelancer/Starlancer, Homeworld Reihe, Dune Reihe, System Shock, Master of Orion...dabei öfters mal Zeit eigentlich mal was anders anzupacken.
Wenn Anthem kein gutes SF Action/RPG light SP-Game ist, kann sich Bioware anstrengen wie die wollen - no buy.
Ich dachte bei Deinem ersten Satz zunächst an die X-Spielereihe von EGO. :-)Obwohl ich gestehen muss, dass ich diese tatsächlich alle bis auf X-Rebirth habe...
Hab auch alle X bis auf Rebirth - aber auch nicht gespielt. Auch nicht so meins. Genauso wie die Inferno, I-War Reihe.
Star Crusader hab ich dafür durch. Das war gut. TIE Fighter Style Gameplay aber Grafik war nicht so doll.
Ging mir auch so. Hab es teilweise blind gekauft, wollte keine Spoiler und wusste, ich bekomme Qualität. Bestes Beispiel war KotOr. Ich mag kein Star Wars, ich hasse SciFi und als ich es dann gespielt habe, bin ich so heftig drin versunken wie schon lange nicht mehr. Das hat eben nur Bioware gekonnt. Baldurs Gate... da brauchen wir gar nicht von anfangen, das waren Abenteuer, an die man sich heute noch erinnert. Und irgendwann kippte es an... gute Mitarbeiter gingen und jetzt bei EA sollen die Projekte wohl noch größer werden und den Mainstream treffen, was meiner Ansicht nach aber nie Biowares Stärke war. Die waren früher eigentlich wie Blizzard. Enorm hohe Qualität für einen bestimmten Kreis von Kunden, die Storys und Rollenspiele lieben. Und eben Spiele, die nicht unfertig auf den Markt geworfen wurden.
Mass Effect 2 war für mich eher meh... zu viel bunte Action und die Story... naja hat mich dann auch nicht mehr gekickt. War mir zu kindisch, wenn ich es mal direkt und heftig sagen darf.
Surprise, Surprise!
Wenn Dragon Age tatsächlich komplett neu gestartet wurde erklärt es sich warum ein Laidlaw Endes letzten Jahres etwas überraschend Bioware verlassen hat.
Ehrlich gesagt habe ich meine Zweifel dass Bioware nach 2020 wirklich noch existieren wird.
Vorausgesetzt Bioware und Anthem implodiert nicht schon vor Release. Man bemüht sich ja mit allem was man hat die Laune auf das Spiel positiv zu halten. Aber Hardcore-Bioware-Fans dürften sich nur mäßig dafür interessieren und wen will man da anlocken damit ein Hype entsteht?
Dragon Age - Inquisition (Testnote: 9.5)
Hahahaha....9,5......es ist immer wieder zum totlachen. Ich bin schon wieder vom Stuhl geflogen. Der Witz wird einfach nicht alt, dicke Probs an GG.
Ich hab das Spiel sehr gerne gespielt :-) Und bestimmt über 100 Stunden reingesteckt.
Wenn schon, dann Props.
Völlig verdiente Wertung.
Das ist die größte Fehlwertung in der GG-Geschichte.
To the Moon bekam nicht mal ne Wertung sondern nur ein Herz. Für eine Seite die auf Basis von Noten bewertet für mich die größte Fehlwertung. Danach kommt für mich Witcher 3 wo es hier noch eine 8.5? bekommen hat.
Wischer 3 ist ja auch völlig überbewertet.
Nicht wirklich, was gabs denn zu der Zeit für Konkurrenz? Für mich ist es die beste Open World nach GTAV und wurde aktuell von Breath of the Wild abgelöst.
Für mich nicht.
Richtig: Für Dich. Finde den Fehler.
Das du dich einmischt. Fehler gefunden? Wir sind doch nicht im Kindergarten wo jeder der eine Meinung abgibt dazu angeben muss, dass er von seiner persönlichen Meinung spricht und nicht der Allgemeinen. Anders geht es auch gar nicht.
Dann brauchst Du ja unterschiedliche Wertungen nicht kritisieren. Und warum sollte ich mich denn nicht einmischen?
Ich finde, dass grade die Open World nicht die Stärke von The Witcher 3 ist.
Völlig nicht, aber schon ein wenig, ja.
Witcher 3 > Dragon Age: Inquisition
Horizon mit ner 8.5 find ich auch etwas niedrig bewertet, aber das Game hat wohl einfach nicht den Nerv der Redaktion getroffen, sieht man auch an den Top Ten 2017^^
Dark Souls ist und bleibt die grösste Fehlwertung der GG Geschichte.
Darüber ließe sich reden. Sagen wir die eine ist es nach oben, die andere nach unten ^^
Jetzt mach das Spiel nicht schlechter als es ist
Nur daß ich echt nicht kapiere, wie sich Leute ernsthaft über zu hohe Wertungen aufregen können. Who cares? Und selbst bei zu niedrigen Wertungen könnte man im Grunde das gleiche sagen, aber da wirkt die Kritik wenigstens noch irgendwie nachvollziehbar und weniger wie "Ihr mit Eurem zu gut bewerteten Spiel habt auf die falsche Weise Spass, weil ich es nicht verstehe oder es mir nicht gefällt, und deshalb MUSS es falsch sein!".
Weil halt jeder der Meinung ist, dass er Gottes Geschenk an die Menschheit ist, und nur seine (oder selten ihre) Meinung maßgeblich ist. Alle, die ein Spiel anders sehen müssen verrückt oder dumm sein. Oder beides.
Erinnert mich an diesen xkcd: https://xkcd.com/359/
https://www.youtube.com/watch?v=0la5DBtOVNI
Volle Zustimmung. Das Wertungsgeheule auch zb bei Last Guardian ist totaler Kindergarten. Soviel zu Spielemagazin für Erwachsene.....
Dann stell dir mal den umgekehrten Fall vor. Was wäre gewonnen, wenn Wertungen nicht mehr kritisch hinterfragt werden würden. Also keine Diskussion mehr. Täte das wirklich gut?
Wobei zumindest ich einen Unterschied zwischen sachlich kritischem hinterfragen und stumpfes Mimimi-Rumgenöle mache. Letzteres kommt jedoch auf GG eher mehr vor. Sieht man ja wieder an dem einen oder anderen Kommentar hier.
Ich persönlich hätte null Probleme damit, wenn Wertungen abgeschafft würden, denn dann gäbe es wirkliche Diskussionen. So schaut doch nur jeder auf Zahlen.
Na dann ist eurogamer dein Freund.
Wertungen polarisieren, aber man muss auch Stellung beziehen.
Ich persönlich bevorzuge Wertungen, denn im Normalfall kennt man seine Tester und weis deren Noten einzuschätzen.
Der Rest ist oft nur Empörung um des Mimimiwillens oder persönliche Enttäuschung das der Tester nicht das selbe Spielempfinden wie man selbst hatte ect...
Und nicht ganz charakterlich gefestigte User nehmen eine in ihren Augen nicht gerechtfertigte Wertung persönlich und reagieren dann dementsprechend ausfallend.
Bringt ja auch Klicks^^
Eurogamer hat doch noch Wertungen. Nur halt keine Zahlen mehr. Aber "Empfehlenswert" oder "Herausragend" ist auch eine Wertung.
Sehe ich anders, es ist nur eine Empfehlung.
Kritik ist was anderes als Mimimi.
Golmo tut das, weil er es immer tut, wenn es um DAI geht. Ich wollte eigentlich nur ein wenig rumalbern und einen halb-ernsten Anti-Kommentar zu Hendriks da lassen, das war alles. Hab nicht gedacht dass das direkt wieder ausartet, hätte es mir aber denken können, da das hier immer passiert xD
Naja, Ausarten würde ich das jetzt noch nicht unbedingt nennen, da hatten wir vor kurzem ja schon andere Dinge erlebt mit bestimmten Nervbolden – mal wieder. ;-)
Du meinst den Experten für mittlerweile fünf Fachgebiete? Lang nichts von ihm gelesen...ob er wohl gerade sein sechstes studiert? Dafür ist grad Ex Falcon wieder aktiver...verdächtig, verdächtig. :D
Schau in die News von gestern zum Patch von Kingdom Come, da zeigt er wieder seine Expertenwissen und es ist natürlich wieder ausgeartet.
Wenn er trollt und sich alle einig sind, dass er trollt... Warum darf er dann noch trollen?
Sprichst Du immer noch von Golmo oder von Trump? ;-)
Wenn JoG die Macht dazu hätte, dann auch gern beide. :D
Wenn er die Macht hat bitte gleich noch alle anderen Despoten sperren.
Weil mit dir und Tr1n die scharfen Hunde weg sind. :D
Ich mache mal einen Kompromissvorschlag: Alien Isolation?
Für mich nicht. Aber als MMO Liebhaber konnte mir das Spiel nur gefallen. :D
Wahrscheinlich schon hochgradig grindsüchtig. Und mit euren surreal hohen Bewertungen wollt ihr uns jetzt auch noch anfixen! ;P
Die ist Alien Isolation, aber DA3 kommt auf Platz 2 der Fehlwertungen.
hm, schwer zu sagen. duke nukem forever und die erste hearthstone expansion damals fand ich auch null nachvollziehbar.
Wer nimmt eigentlich Forenkommentare ernst, in denen User ihr höhnisches Gelächter ausschreiben? Hahahahaha, also ich nicht. :)
Nur, wenn es abgekürzt wird! ROFLMAO!
Ich auch nicht, aber der war gut. Muhahahaha!
Still butthurt? Kinders, kommt mal drüber weg. Jahre danach über Wertungen zu zetern ist sowas von nur noch lächerlich.
Ist halt Golmo, Bioware und hohe Wertungen sind halt Class A Trollbait. ;)
Und täglich grüßt ein Golmo.
Ich fand das Spiel gut. Während Du lachst, hatte ich Spaß. Muss ja jeder selber wissen, was er mit seiner Zeit anfängt
Ziel mal wieder erfüllt. ;)
Okay. Man zwingt Bioware einen Destiny-MP-Titel zu machen obwohl ihre Stärken immer schon Charaktere und Rollenspiel war. Man bringt sie dazu ihre Marken Mass Effect und Dragon Age aufzugeben bzw. an die Wand zu fahren, weil man von ihnen das neue große Ding erzwingen will (Engine-Wechsel-Zwang, Fokus auf MP usw.). Man gibt ihnen einen fixen Endtermin und erhöht den Druck und sagt klipp und klar ihr Programmiert jetzt ein Jahr lang um euer überleben und wehe das Spiel wird nicht gut und von den Spielern als Herzensprojekt mit Liebe zum Detail und einzigartige Spielerfahrung aufgenommen....
Ich sag es mal vorsichtig und mit allem Optimismus den ich aufbringen kann: Ruhe in Frieden, Bioware.
Das ganz normale EA-Verhalten, "ach komm ein Tropfen kann man nochmal rauspressen!" Nachhaltigkeit? Kunden-/Spielerbindung? Was soll das sein?
Leute kommen und Leute gehen. Es gibt neue Personen in verantwortlicher Position bei Mutterkonzernen, die dann auch irgendwann weiter ziehen. Nur sehr wenige Firmen bleiben in den strategischen Positionen über lange Zeit unverändert. Das Bioware heute ist auch nicht mehr das Bioware, dass uns Mass Effect oder gar Baldur's Gate geschenkt hat.
Es ist wie im Fussball. Bei den ständigen Trainer und Spielerwechseln kann man seine Liebe zu einem bestimmten Verein nach einigen Jahren auch nur noch mit der Farbe des Trikots erklären. Alle Personen sind nach 15 Jahren eh ausgetauscht.
Und in dem Sinne möchte ich hier sagen, ein Ende von Bioware fände ich sehr schade, schließlich fand ich das Firmenlogo immer ganz schön.
Ich kann aber einen Trainer und 5 Spieler austauschen und die Taktik, Führungsstil, Mentalität und die Ausrichtung des Vereins durchaus beibehalten. Oder Ändern selbst wenn das Personal bestehen bleibt.
Ich denke man macht sich doch weniger Sorgen um die Leute bei Bioware als um den von EA doch sehr forcierten Wechsel der Studiokultur und der Ausrichtung des Studios, sowohl im Portfolio wie auch in der Führung.
Ich glaube nicht, dass Du die Ausrichtung einer Firma so stark ändern kannst, und die Leute bleiben. Wenn die Veränderungen nicht aus der Firma selber kamen, sondern von oben aufgedrückt wurden, dann gehen die Leute, die für die alte Vision verantwortlich waren. Genauso war es ja auch bei Bioware, da gab es in den letzten Jahren doch einige prominente Abgänge. Eigentlich möchte ich nichts anderes sagen, als dass das Bioware von vor 15 Jahren bereits jetzt nicht mehr existiert und eigentlich nur noch eine Wortmarke im allgemeinen EA Sumpf ist. Durch die Fortführung alter Marken waren sie für längere Zeit noch die Rollenspielexperten, aber schon bei der ersten Chance was neues aufzubauen, entfernen sie sich weit von der früheren Firmenausrichtung.
Kein Widerspruch von mir.
Und wieder nähert sich langsam aber unaufhaltsam die nächste Pressemitteilung, dass ein neues Indeystudio ehemaliger Mitarbeiter an einen neuen Titel im Geiste von arbeitet.
Irgendwie muss ich mir die Leute bei EA immer wie die gut gekleideten bösen bei Matrix vorstellen. Schon bei den letzten E3 waren das doch nur Maßgeschneiderte Anzugträger, die oberflächlich gesehen noch nie ein Spiel gespielt haben und ihre Texte runter rattern.
Aber denke, dass ist bei jeder großen Firma so. Man startet etwas und bewertet dann nach Zahlen und Profit ob der Kosten Nutzen Faktor stimmt. Da gehts nicht um Menschen die ihre Familien versorgen, sondern um austauschbare Mitarbeiter. In diesen Dimensionen ist der Umgang mit den Mitarbeitern sehr Kühl und der Stress für letztere immer sehr hoch.
Und auch hier wirkt das so, dass von Oben immer jemand mit seinen Zahlen eine Deadline festsetzt, während das Studio selbst um die existentz kämpft.
Nur ist das nicht die LEIDENschaft die ich bei der entstehung von Videospielen gerne sehe.
Surprise, ein kommerzielles Unternehmen will Geld verdienen, was für eine Überraschung.
Das Problem ist nicht mal EA, das Problem sind die Kunden. Wenn ich eine Firma bin und mit wenig Einsatz viel Kohle rausholen kann, dann mache ich das natürlich.
Und solange Lootboxen, virtuelle Sammelkarten und Co. so extrem lohnenswert sind, wäre eine Firma blöd das nicht zu machen.
Siehe Star Wars Battlefront 2, riesen Shitstorm, trotzdem eines der meistverkauften Spiele. Weil die paar Hanseln im Internet, die sich aufregen letztlich nur eine winzige Minderheit sind. Den Großteil der Zocker interessiert das nicht.
wenig einsatz? anthem ist sicher eine der aufwändigsten produktionen, die gerade laufen.
Bioware ist nur noch ein Name, wie Bionade. Von einem Konzern gekauft, kommerziell missbraucht und ausgeschlachtet ;-)
Wenn Investoren und Marketing das Design tiefgreifend beeinflussen, geht ein Entwickler der unter anderem für seine Geschichten und Kreativität gemocht wurde leider irgendwann den Bach runter.
Bei relativ immer gleichen Sportspielen oder Shootern mag das EA Konzept vielleicht aufgehen...
Das stimmt sicher. Aber ich würde nicht außer Acht lassen, dass auch der Entwickler finanzpolitisch denkt, vor Einschätzungsfehlern nicht gefeit ist und aus diversen Gründen eine katastrophale Belastung für den Konzern werden kann.
Das "dunkler Anzug/Geschäfthai" Image tragen die EA Leute schon seit den 90ern vor sich her, aber schon damals hatte EA bei den Entwicklern einen erstaunlich guten Ruf. Weil sie eben z.B. ganz professionell mit den vielen Entwicklerflops, die es damals ja genauso gab sehr diskret umgingen ohne die Leute ins öffentliche Messer rennen zu lassen.
In einem Beruf, der sehr auf Reputation basiert, nicht unwichtig.
Mir ist die aktuelle Ausrichtung von EA, abseits der üblichen Konzern/Renditethematiken noch nicht so klar und bin deshalb schon gespannt auf Anthem, das es zeigen wird: Liegt der Schwerpunkt auf einer grandiosen Spielerfahrung oder soll fürderhin mit ein wenig Gleichschaltungsunterhaltung Lootboxjahrmarkt gemacht werden?
Oh das wird spannend werden bis zum Release... Schade um BioWare :-( Aber abwarten.
Dazu ein Dialog/Zitat aus Mass Effect 3:
Legion: "Ich habe mein Volk direkt von der bevorstehenden Invasion der Reaper erzählt."
Shep: "Und? Hat man ihnen geglaubt?"
Legion: "Ja."
Shep: "Muss angenehm gewesen sein..."
https://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1285515-Die-besten-Zitate
Puh, das waren Zeiten :-)
... ich glaube, ich werde dieses WE mal wieder einen Marathon einlegen und ME 1-3 durchspielen ... danke -_-"
Sollte ich auch mal wieder machen...lange her wo ich Mass Effect bzw. die Trilogy zuletzt gespielt habe :-)
Eine Trilogie für die PS4 wäre klasse.
Im Moment ist tatsächlich das einzige, was ich von EA noch gerne hätte, bevor sie dann hoffentlich mal die Tore schliessen müssen, Portierungen von älteren Spielen wie ME 1-3 und KoTOR und Jade Empire auf die PS4. Danach dürfen die sich gerne auflösen.
Hm, wenn die Spiele diesmal komplett mit DLCs usw kommen würden wäre mir das durchaus einen erneuten Kauf wert.
Das wäre wirklich was!Könnte das mal jemand BioWare schreiben :-)
Warum nicht einfach die PC Version zocken?
Hab ich schon seit Jahren. Will ich nicht mehr spielen.
Dass du nicht mehr am PC spielen willst ist bekannt. Aber eine Remaster für PS4 würde eben letztlich nur der PC Version entsprechen. Verstehe nicht, wieso Leute identische Spiele unbedingt doppelt und dreifach kaufen anstelle das Geld lieber in unbekannte Titel zu investieren. besonders wenn man die identische Version schon hat.
Weil sie Spiele mögen, sie aber lieber auf Konsole spielen möchten. Nimms einfach hin, dass Leute das so machen wollen, es muss nicht alles bei allen Leuten so laufen wie es dir passt.
Hab ich schon, ähm ich meine muss ich mal wieder machen :-) Moment, ich brauche PS4-Trophäen..her mit dem Remastered!
Na, ich zocke da lieber Games, die ich noch nicht kenne.
Muss dir eigentlich zustimmen, versteh auch ned wieso immer wieder Spiele gekauft werden die man schon hat ;) jedoch (sowie bei mir mit Vampire: The Masquerade) hab Ich mir auch 3x gekauft ;)
Kann verschiedene Gründe haben...
Ein paar wurden schon genannt. Es gibt auch Sammler die ein Spiel auf mehreren Plattformen haben möchten. Natürlich gibt es auch Sammler die das nicht möchten :D
Ich kann leider nur in den Abgesang eines einst wichtigen Rollenspielstudios mit einstimmen. Große Stories und gute Charaktere waren deren Kennzeichen. Ich persönlich fand die Charaktere in Dragon Age 2 am besten, wenn auch der Rest des Spiels eindeutig unter Copy & Paste und dem Zeitdiktat gelitten hat. Mittlerweile sind aber auch wirklich alle wichtigen Leute, die einst für die Marke BioWare standen, gegangen. Danke EA!
Scheinbar ist wohl wirklich "kein Geld" mehr mit Single-Player-Titeln zu holen. Immerhin gibt es noch andere Studios, die es erfolgreich hinbekommen. Schade drum, aber ist ja lange kein Produkt herausgekommen, was ich als Vertreter eines typischen BioWare ansehe.
Gut fand ich weder die Weltenretterstorys von ME noch von DA 1-3.
Wenn Anthem eine gescheite Story mit kooperativen Gameplay verbindet, bin ich gerne dabei. Für mich kommt es darauf an, das sie eine Welt und Geschichte bauen, die sie weitererzählen und ausbauen können und das ganze mit einem sinnvollen System zur Weiterentwicklung des Charakters verbinden.
Also bitte weniger Destiny, sondern mehr Mass Effect.
Das Dragon Age noch nicht so vorwärts kommt, war ja spätestens nach der Ankündigung von Anthem klar. Als könnte Edmonton gleichzeitig zwei solche Spiele stemmen.
Es ist wirklich schade, daß die Spielebranche so "verkommt" wie die Fernsehbranche: Nur die Quote, ergo Verkaufszahlen/Umsatz, zählt. Wird das (sich oft zu hoch gesetzte) "Ziel" nicht erreicht, wird abgesetzt. Scheiß auf die Kundschaft. Besonders auf die, die eher die Singleplayer-Erfahrung haben wollen, weil die ungern noch Geld hinterher schmeißen. Da kann ein Spiel ansich noch so gut sein. Und letztendlich wird's darauf hinauslaufen.
Dann brauchts wohl öffentlich, rechtliche Entwickler ;-)
Und während dann die großen Titel den gleichen Wegen folgen wie die Privaten versteckt man die wirklich guten Sachen irgendwo in den nieschigsten Nieschen - oder wie? ;)
Allianz der Spieleentwicklungsanstalten Deutschlands?
Damit wir das spielerische Äquivalent von Zoo-Dokus, Kochshows und Schlager-Galas bekommen? Nein, Danke.
Ich teile Deine Einschätzung bei den großen Publishern. Aber ich würde die Branche noch nicht als komplett verkommen einschätzen, da es noch genug mittlere und kleinere Studios gibt, die hohe Qualität produzieren und die Kundschaft im Auge haben (dabei natürlich auch noch Geld verdienen müssen, keine Frage).
Wenn es kein Bioware Singleplayer mehr gibt, dann gibt es halt ein Divinity - Original Sin oder ähnliches. Diese Spiele finde ich besser als was Bioware in jüngerer Zeit veröffentlicht hat.
Anthem... naja. Wenn das tatsächlich der neueren EA Strategie "Game-as-a-service & Plattform für Mikrotransaktionen" folgen sollte, kann ich getrost drauf verzichten und weine diesem heutigen "Bioware" keine Träne nach. Sehr bedauerlich nur für die Mitarbeiter.
Ich versteh diese Abgesänge auf die Spielebranche in letzter Zeit nicht. Nur weil die großen Publisher (vor allem halt EA) in letzter Zeit viel Mist machen, ist doch nicht die ganze Branche im Arsch. Ich bin auch ein reiner Singleplayer und kann mich vor interessanten Spielen gar nicht retten. Mein PoS ist riesig und auf meiner Wunschliste stehen auch noch haufenweise Spiele. Vielleicht nicht immer nur auf AAA-Kram schauen.
Richtig. Fast alle herausragenden Spiele des letzten Jahres kamen aus Japan, da ist es mir relativ egal ob sich die westlichen AAA Publisher selbst den Ast absägen, es gibt noch aus anderen Quellen genug.
Unfug. Nur wenn man zur Japan affinen Zielgruppe gehört.
Ich mag Japan, aber gerade die Rollenspiele von dort sagen mir wenig zu.
Ok, ich gehe mehr ins Detail und differenziere. Wenn man zur Japan Game affinen Zielgruppe gehört.
Mir persönlich geht das japanische Game overacting und der Schulmädchen Sexismus gehörig auf den Senkel.
Ich mag japanische Küche, die alten Okami, Kurosawa, Kitano, Sasori, Hanzo und Yakuza ect... Filme (seit den 80ern). Und finde die durchaus ambivalente japanische Gesellschaft sehr faszinierend.
Aber die Spiele, die gehen mir fast alle auf den Nerv.
Da gehe ich mit, bis auf den Sexismus, denn den mag ich als Animefan. Gibt zum Glück in dem Bereich noch kein #metoo.
Naja, Dein Verlust wenn Du vor lauter Oberflächlichkeiten ein gutes Spiel nicht sehen kannst. ;-)
Was erst einmal zu beweisen wäre. Klar, Geschmäcker sind verschieden, aber ich probiere immer mal wieder Sachen in dem Bereich aus (Vor allem da West-RPGs mittlerweile einfach Mangelware sind), und kann mich damit einfach nicht anfreunden. Und wenns beim Gameplay schon hakt...
Kann man nur zustimmen.
wie war das, als BW niemals müde wurde zu betonen, dass EA ihnen absolut freihe hand lässt?
Zeiten ändern sich.
Nun das war auch noch zu Zeiten wo Zeschuk und Muzyka noch an Bord waren und Bioware dadurch auch einen Sitz im EA-Vorstand hatte.
Dazu muss man durchaus ein paar Fragen stellen.
1. Ist Anthem die Idee von Bioware oder die Idee von EA. Schon die Mass Effect Spiele waren stark Shooterlastig (und wurden es im Verlauf der Reihe immer mehr).
Darüber hinaus war schon das letzte DA recht MMO-artig.
2. Kommt die Ausgestaltung von Anthem von EA oder Bioware.
Seien wir ehrlich, sehr viele Studios die EA aufgekauft hat sind nicht durch Druck von oben von EA über den Jordan gegangen.
Insbesondere in der Anfangszeit hat EA immer wieder den Fehler gemacht ein tolles Studio zu kaufen, ihnen quasi unbegrenzt Mittel ins Rektum zu schieben und zu sagen "macht mal".
Die Studios haben darauf hin an ihrem Traumprojekt geschnitzt und sind damit in der Regel komplett baden gegangen. Vorbeientwickelt an Zielgruppe und Fans, komplett überhoben bei Gameplay und Technik und so viel Geld verbraten, dass es nicht wieder reinkommt.
Selbst bei Viceral hält sich ja durchaus das Gerücht, dass die Qualität des Star Wars nicht gestimmt hat und der Stecker auch darum gezogen wurde.
Und wenn EA dann etwas den Daumen drauf hatte, dann sind wiederum die kreativen Köpfe gegangen, die zwar super gerne die Finanzspritzen hätten aber doch bitte keine Aufsicht, dass es wirklich mal vorwärts geht.
3. Kommt der massive Fokus auf Anthem von EA oder Bioware.
Zugegeben mitlerweile dürfte er von EA kommen. Aber im Grunde hat Bioware, wenn der Neustart von DA stimmt, ihre beiden Hauptmarken grade selbst fachgerecht versenkt und auch sonst keine Pfeile im Köcher.
Und da darf dann doch daran gezweifelt werden, ob die EA Firmenpolitik hier das letzte Wort hatte, oder ob sich Bioware verzettelt hat.
Disclaimer:
Ich bin sicherlich kein großer Freund von EA und mag diverse strategische Entscheidungen des Konzernes nicht. Ich sehe EA aber auch nicht als das ultimative Böse und kann viele Studioschließungen sehr gut verstehen. Denn in den meisten Fällen haben es die Studios im Laufe der Zeit selbst verhauen.
Als Jade Empire raus kam, befürchtete ich dereinst, dass BioWare von da an immer wieder dieselbe Gut/Böse-Geschichte vom auserwählten Weltretter aus dem mystischen Kriegerorden in wechselnden Szenarien erzählen würde. Gut, dass EA kam und sie die Kurve gekriegt haben. Nur leider in die falsche Richtung.
Das war es dann wohl mit Bioware.
Schade daß EA selbst wohl nicht die nächsten sein werden, die dicht machen müssen...
Da "arbeite" ich seit sieben Jahren dran. Indem ich seit ME2 kein EA/BioWarespiel mehr gekauft habe.
*Hand reich* Schön, daß ich nicht der Einzige bin.
Weiß man nicht. EAs Geschäftsmodell ist ja irre erfolgreich, egal wieviel die Hardcore-Gamer im Netz meckern. Die Verkaufszahlen geben ihnen Recht, leider.
Anthem scheint wirklich einfach ein Destiny Ripoff zu sein. Mich als Bioware Kunden mit nostalgischer Bindung an dieses Spielestudio interessiert das Spiel daher einfach gar nicht. Mir ist nicht mal klar, warum EA glaubt, dass die Strategie in sich stimmig sein könnte, um viel Geld zu machen. Destiny wurde von den Leuten gemacht, die Shooter Gunplay auf der Konsole „geschaffen“ haben. Natürlich war da das Interesse groß. Bei Bioware wurden die Action-Gefechte doch eher toleriert, weil der Rest in ihren Spielen so toll war. Warum sollte da große Expertise für einen derartigen Titel sein. Vielleicht wird das Senario besser, aber wenn Online-Spieler in der Mehrheit nicht mal WOW Questtexte aushalten und wegklicken, wird eine Story leider nicht der Selling Point.
Anthem sieht aus, wie ein Klon von Destiny, daher bestelle ich schonmal den Leichenachmaus und die Tonne für die Bioware.
BioWare war schon nach dem Verkauf an EA tot. Aber das ist ja nur das Studio bzw. der Name. Die Entwickler und Autoren, die KOTOR, ME1, Dragon Age Origins, etc. gemacht haben, gibt es ja noch. Die müssen sich nur mal wieder zusammenraufen, einen Publisher finden, der ihnen nicht reinredet und was geiles bauen.
Vielleicht müsste man für sowas mal eine Art Crowd-Publisher gründen, der rein auf Spenden basiert und die Entwickler machen lässt, was sie wollen.
Oder Notch macht endlich mal was Vernünftiges mit seiner Kohle.
Rein mit Spenden lässt sich kein KoTOR oder DA/ME finanzieren.
Allein die Rechte...
Man müßte vorher nur ein Weltraum-Spiel im Star Wars Universum ankündigen und jeden X-Wing für 5.000€ verkaufen und schon sollte es klappen ;).
Ja... genau wie man rein mit Spenden kein Star Citizen finanzierne konnte / kann.
Das ist was komplett anderes.
Nö. Die Leute wollten es, also kam Geld rein. So einfach ist das.
Na dann. Besser so als weiter einen einst großen Namen mit mittelmäßigem Casual-murks zu beschmutzen.
Die Mitarbeiter werden bei EA generell wie Abfall behandelt und nicht nur ausgebeutet sondern am Ende auch noch ausgewechselt wie müffelige Unterhosen. Demzufolge geht es hier vor allem um das Management. Und für die kann ich nur begrenzt Mitleid empfinden.
Petroglyph würde ja gerne mal ein neues Star Wars Strategiespiel basteln, aber solange sie relativ unabhängig bleiben, wird das nichts. Da müssten sie schon den Weg allen Origins, Westwoods, Bullfrogs, Mythics, Pandemics, Dreamworks Interactives, Phenomics, Maxis, Viscerals und bald vermutlich auch Biowares gehen. Plus all die Studios, die ich noch vergessen habe...
Und mögen die Bioware-Talente an anderer Stelle was besseres finden, wenn es soweit ist. Obsidian oder sowas
Ernst gemeinte Frage, vielleicht kann mir die ja jemand beantworten, aber was ist mit "Live-Elementen" gemeint?
Kann ich mir das vorstellen wie bei Assassins Creed Origins, wo man den Content häppchenweise über wöchentliche Events bekommt die man auch genau dann machen muss weil sie nach ner Woche wieder verschwinden, wo einem im Prinzip vorgeschrieben wird wann man welchen Teil des Spiels erleben darf?
Ich denke an meiner Schreibweise lässt sich erkennen dass ich davon nicht viel halte ;-)
Klingt für mich auch nach sowas, Games as a Service halt.
ich muss Furzklemmer (geiler Name) so ziemlich recht geben, nach dem Verkauf an EA kam der schleichende Tod. Aber dass heute noch geweint wird, und teilweise vor einem neuen Release immer noch das tolle Story-Spiel erwartet wird, finde ich schon lächerlich. Das alte Bioware gibt es schon ewig nimmer. Nach Witcher 3 klemme ich mich doch an CD Projekt, bzw. kleinere Rpg´s wie zB Octopath Traveller, hoffe das wird gut, oder auch Lost Sphear. Es gibt genug, man muss nicht noch immer Bioware nachweinen.
Wer sich mal den Channel RPG Guides (sehr zu empfehlen) angeschaut hat. Weiß das die Zukunft von Bioware schon lange abgelaufen ist.
Das Studio existiert nurnoch als MArkenname. vom eigentlichen Team ist sogut wie keiner mehr in dem Studio. Es ist ein Zombie seinerselbst.
Also kann "Bioware" keine Zukunft haben.
*macht eine weitere KErbe ans EA HQ Gebäude, für eine weiter efirma die der Laden auf dme Gewissen hat.
(Für alle die das nicht selbst kapieren, das Folgende ist Sarkasmus, basiernd auf all diesen "Analysen" (Wie die von GameStar) daß all die Stuioschließungen nicht EA`s Schuld sind)
Aber wie wir ja alle wissen, ist das nicht die Schuld von EA.... war es nie, bei keinem der wievielen Studios jetzt? Die waren halt alle zu dumm um mit dem Geldsegen des mildtätigen menschenfreund Unternehmens EA umzugehen... Jab, jedes einzelne Studio das auf dme friedhof liegt, jedes einzelne n haufen Deppen die mit wahrhafter samariterischen Mildtätigkeit von Electronig Angle Ehm ELectronic Arts nicht umgehen konnten. (
Kickstarter mit ehemaligen Bioware Leuten die hinter Mass Effect standen und ein Space Effect hochziehen? Take my Money! Man sollte EA die ganzen Lizenzen entziehen an denen sie lange nicht mehr gearbeitet haben.
Wing Commander, Privateer, Mass Effect, Bioforge, Strike Commander...die an fähige Indie Studios weitergeben und EA bekommt halt noch 30% des Gewinns. Besser als in den Schubladen vergammeln lassen!!!
Kommt für mich jetzt nicht überraschend. Mir fällt absolut kein Studio ein, das unter dem Einfluss von EA aufgegangen ist.
Allein schon Origin - eingeschränkte Zielgruppe, damit EA seine Plattform promoten kann. Die Spiele sind auch später in keinem Steamsale o.ä. vertreten - aber sind die Verkaufszahlen dann schlecht, ist der Entwickler schuld.
Wenn Anthem baden geht ist Bioware Geschichte.
Und wenn es erfolgreich wird dann macht Bioware nur noch Games as a service Müll.
Klingt super! :)
Mir kommt das alles zu negativ rüber.
Ehrlich gesagt finde ich es gut, dass sich das Studio auf dieses eine Spiel konzentriert und nicht 3 Stück gleichzeitig entwickelt. Mass Effect Andromeda hat gezeigt, dass sie Probleme haben, mehrere Spiele gleichzeitig zu stemmen. Und ob es "Müll" wird oder nicht, werden wir nach Release sehen. ;-)
Für meinen Spielegeschmack kann es nur erfolgreicher Müll oder Müll werden. Leider.
Bei der Einstellung sowieso.
Was ist denn das Problem mit der Einstellung? (So es denn ein Problem gibt)
Wenn man schon von vornherein weiss, daß etwas schlecht ist, geht man eher mit der Einstellung heran sich in seiner Meinung bestätigt zu sehen, und weniger sich objektiv von der Qualität zu überzeugen.
So ging es zum Beispiel vor ~10 Jahren einem Bekannten von mir, der damals ganz extrem in MMORPGs versunken war und diese quasi für die Krone der Schöpfung hielt. Hin und wieder hat er dann mal aus Langeweile Solo-RPGs wie zB. Mass Effect ausprobiert, wusste aber vorher schon daß er da im Grunde eigentlich keine Lust zu hat und MMOs ja eh besser sind, und wenig überraschend fand er sie dann auch alle doof und ging schnell wieder zu seinen MMOs zurück.
Heute sieht er das übrigens umgekehrt. ;-)
Eigentlich halte ich mich nicht wirklich für voreingenommen oder unflexibel. Ich hab aber genug MMOs und MP-Spiele probiert um zu wissen, dass ich mit Multiplayer-Fokus-Spielen nichts anfangen kann. Daher ist Anthem schon vom Konzept her für mich eben nichts und daher kann es für mich eben nur ein sehr gutes Spiel sein, dass mich nicht Interessiert oder ein schlechtes, dass mich nicht Interessiert.
Hat weniger mit Vorurteilen zu tun nur damit, dass diese Art von Spielen mich nicht (lange) reizen können und ich solange ich noch Alternativen habe diese bevorzuge.
Ich hatte das eher so verstanden, dass McSpain mit dem Genre ohnehin nichts anfangen kann. Da sehe ich dann kein Problem darin, ein Spiel schon vorzeitig in die Kategorie „Für mich ist das Müll“ zu verfrachten ;)
Bis Anfang 2019 hat Bungie Destiny 2 wieder auf Kurs gebracht und dann kräht kein Hahn mehr nach Anthem.
Am Besten jetzt schon regelmäßig die Stellenangebote bei Obsidian checken, vielleicht machen die ja einen geistigen Nachfolger zu Dragon Age oder Mass Effect.
Das ähnelt schon stark dem Destiny 2-Disaster, wenn man danach geht was zu sehen bzw. lesen war bezüglich Inhalt und Fokus auf Mikrotransaktionen.
Nicht, dass ich in Versuchung kommen würde ein Spiel von EA zu kaufen - seit FIFA 2011 standhaft geblieben - aber was darf man sich denn unter den sogenannten Live-Elementen in Dragon Age vorstellen? Wurde leider auch im Quellartikel nicht näher erläutert.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sie mit "live" den Koop-Multiplayer meinen und ausbauen werden. Ist ein eigener Modus, der schon in DA:I recht beliebt war. Eventuell gehen sie einen Erzähler-Weg, wie zuletzt in Divinity: OS2.
Liegt daran, dass die Insider es auch nicht erläutert haben. Keiner weiß es so genau. :)
Und Electronic Arts, der Serienkiller unter den Spielekonzernen, wetzt im Hintergrund bereits die Messer.
Nach dem lesen der News würd ich mir eher Sorgen ums neue Dragon Age machen.
"""So wurde die Entwicklung des neuen Dragon-Age-Titels von Grund auf neu gestartet."""
Wenn DAS die Entscheidung des Publishers war, dann trägt dieser natürlich auch die Verantwortung für verspätete Entwicklungen der anderen bzw. Nachfolge-Projekte.
Wäre ich das Studio, dann würde ich innerhalb als Ausgleich eine Verschiebung des Release-Termins aushändeln (wenn es sein muss auch juristisch).
So bekloppt lasche Vorgehensweise traue ich jetzt EA echt nicht zu, wirklich mit etablierten Studios so umzugehn, trotz daß wahrscheinlich alles wirtschaftlich begründbar ist.
War die Spiele-Entwicklung nicht immer schon eine gewisse esoterische Angelegenheit? Wer Entscheidet über die Qualität? Diese News zeigt auf jeden Fall daß also sehr wohl das QA von EA gestellt wurde..
EA ist also selbst schuld und zeigt nun mit einem Finger auf einen etablierten Finger!? Meiner Meinung nach würde ich für diese Frechheit mein Studio schließen und meine Mates in ein neues Studio überführen.
Ehrlich, als Geschäftsführer wäre ich bekloppt mein Team weiter solch einer Belastung auszusetzen und zweitens auch bekloppt mich wegen einer Marke in Zwang zu setzen.
Draußen in der Welt gibt es wirklich viele Akteure aus dem Bereich Spieledesign, CEO (Spielefirmen) usw. die für sich stehen und auch über ihre Vergangenheit erzählen dürfen.
Das würde ich auch vollständig nutzen und bei jeder Gelegenheit bzgl. meines neuen Spielestudios auch über meine Vergangenheit (vergangenes Studio) viele Erzählungen in die Presse bringen.
Es ist echt traurig wie etablierte Studios sich von ihren Namen abhängig machen und die Mates es dann nicht schaffen zusammen zu bleiben, weil sie nicht Tschüß sagen können.
Ähm, "juristisch aushandeln", mit deinem Chef? Wenn dein Boss dir sagt, die Arbeit muss bis dann und dann erledigt sein, dann ist das so. Wenn du das nicht schaffst, kannst du ihm das sagen und er kann darauf reagieren oder auch nicht.
Und deine Abteilung (Studio) schließen kannst du auch nicht, du kannst kündigen, wenn dir das nicht passt. Denn deine Abteilung gehört nicht dir sondern eben der Firma.
Und eine neue Firma eröffnen und die Mitarbeiter mitnehmen? Wenn du die Millionen dafür auf der hohen Kante hast geht das sicher ansonsten wohl kaum.
Wenn man selbst "chef" ist, dann geht sowas wohl.
Ja unglaublich das Kotaku dazu Quellen braucht bei Entwicklern. Ist ja nicht so das es Offensichtlich ist und das Bioware von 3 Studios auf 1 runter geschrumpft wurde.
Man muss wirklich nicht Hellsehen können um zu wissen was die nächste Konsequenz ist. Das hab ich schon nach ME A geschrieben das Bioware sehr wahrscheinlich das nächste Studio ist das EA gefressen hat.
Trotzdem verstehe ich EA nicht ok sie erwarten das ihr großes Spiel einschlägt tut es das nicht schlägt EA bei den Entwicklern ein.
Aber warum zur Teufel gibt es dann noch Ghost Games!!!
Jedes NFS was die gemacht haben war wenn überhaupt Durchschnitt, warum schaut da EA zu? Wie sie jedes NFS gegen die Wand fahren, wahrscheinlich weil es billig ist und sich trotzdem rechnet. Anderes kann ich mir das nicht erklären, mochte jemand die Teile?
Die letzen 3 NFS waren von Ghost Games da war doch Criterion besser das war zwar dann kein NFS sondern ein Burnout aber besser wie die Ghost Games version.
Liest sich nicht gut. Mochte alle Biowarespiele, auch nach der Übernahme von EA. Hoffen wir mal das Beste obwohl mich Anthem, von dem wenigen was ich bisher gehört habe, nicht so anspricht.
Wow. Bioware lässt also wie immer bei seinen Spielen vor Release die meisten Mitarbeiter daran arbeiten, bevor sie dann alle an Dragon Age 4 arbeiten. Und irgendwer hat das Gefühl, das nachdem EA viel Geld in Biowares neue Marke gesteckt hat, dass der Erfolg wichtig sein könnte.
Für einen ählich hohen Informationsgehalt muss man sonst den Inhalt eines Glückskeks lesen.
Ah ja...der EA Friedhof. Das Grab ist schon geschaufelt. Bioware kann sich eigentlich schon reinlegen. Ich kann mich noch erinnern als die Fans damals aufgeschrien haben, dass das der Untergang für Bioware wäre und Bioware noch glaubte, dass der Zusammenschluß keinen Einfluss auf ihre Arbeit hat...
Und da Bilder mehr als tausen Worte sagen
https://i.imgur.com/nGFjzEs.png
R.I.P Bioware :-(
Bei Mythic war Warhammer Online ein Reinfall, denn das Spiel hatte nicht den Erfolg, den es bringen sollte, im Grunde ähnlich wie bei SWTOR. Bei Command&Conquer, also Westwood, weiß ich auch nicht, ob da EA Schuld ist oder eher Westwood, weil sie die Zeichen der Zeit verpasst haben. Echtzeitstrategie wurde Anfang der 2000er halt einfach nicht mehr so gefragt wie die Jahre vorher. Mir sind Aussagen wie "EA zerstört Studios" zu billig.
Zumindest hab ich noch kein Studio gesehen, wo ihr Einfluss wirklich positiv war.
Vielleicht geht man ja auch "nur" hin und verdient an guten Spielen, "wartet" darauf das ein Titel floppt, und zerlegt dann das Studio um die Marke danach noch irgendwann auszuschlachten.
Macht die Sache für mich nicht besser..
Naja fakt ist das alle ehemals guten studios die echt geile Marken hatten, nach der EA Übernahme den Bach runter gingen.
Und vorher halt nicht.
Ist ein nicht übersehbares Muster.
Vorallem wenn man bedenkt das beinahe alle diese Marken nach der EA Übernahme zu irgendeiner Art von Multiplayermatsche verändert wurden.
Es gibt sicher gute Multiplayer titel, aber man muss verdammt nochmal nicht ALLES zum Multiplayer rummodeln.
Und bei westwood war es definitiv EA`s schuld. Er hatte dnen die geniale Idee im letzten C&C alles rauszuwerfen was die serie beliebt gemacht hat? Basenbau und so.... ? War sicher sicht Westwoods Idee.
Alle guten Entwickler von vor 20 Jahren sind noch groß im Geschäft. Die besten Spiele kommen immer noch von Shiny, Microprose, Ensemble Studios, Siearra, etc. Nur die Entwickler, die EA vor 20 Jahren übernommen hat gibt es nicht mehr. Böses EA.
da haben sie ja glück gehabt dass die zukunft nicht schon von TOR oder MEA abhing. ab und zu muss man halt auch mal was landen.
Die Geschichte wiederholt sich. EA spart ein weiteres Traditionsstudio kaputt. Fährt Projekte an die Wand durch fragwürdige Entscheidungen. Irgendwie auch zum Kotzen. Bioware sollte nicht weiter zuwarten, bis der Name und das Image endgültig im Eimer sind, lieber die Finanzen checken, Investoren suchen und sich als Indy abspalten bevor es zu spät ist. THQ Nordic ist aktuell in Spendierlaune... ;)
Ich liebe das Wort "angeblich", ersetzt es doch in News gerne die Recherche. Hier haben nun Mitarbeiter ein Gefühl, Imho ist da "angeblich" sogar im Wortsinn falsch verwendet...
Du redest Unsinn. Das Wort angeblich kommt nur im Titel vor und klärt nur auf, dass es sich um ein unbestätigtes Gerücht handelt. Falsch verwendet wurde es daher lediglich von dir...
Es kommt in der News gar nicht vor, sondern nur in der Überschrift? DAS nenne ich mal ne kreative Begründung für "Unsinn".
Und es ist kein unbestätigtes Gerücht, es ist völliger Unsinn und reines Clickbait.
"Und es ist kein unbestätigtes Gerücht, es ist völliger Unsinn und reines Clickbait."
Selbstverständlich ist das ein unbestätigtes Gerücht und Teile der gelieferten Infos wurden auch schon bestätigt, siehe hier:
http://www.gamersglobal.de/news/139973/dragon-age-4-bioware-aeussert-sich-zu-den-live-elementen
Heißt: die Quelle war solide (was man bei Kotaku erwarten kann). Das muss zwar nicht bedeuten, dass die restlichen Infos des Insiders auch stimmen, aber es wurde von Bioware nicht dementiert, obwohl sie auf den Artikel eingegangen sind. ;)
Selbstverständlich ist der Text reines Clickbait. Da werden absolute Null-Informationen genommen
- es arbeiten viele Mitarbeiter an dem Spiel (wie immer)
- der Erfolg der neuen Marke ist wichtig (Nein! - Doch! - Ohh!)
- und es soll in irgend einem Fiskaljahr erscheinen (danach gibts keine neuen Fiskaljahre mehr?)
Und dann kann der EA-Hater explizit oder implizit lesen, was er lesen will und was er schon immer wusste.
Null Journalismus, reines Clickbait.
Die eigentlich relevante Information ist die Stimmungslage der Mitarbeiter bzw. ihre Deutung der Situation. Nach Aussage eines Insiders, also "angeblich". Was du aufzählst ist bloß der Kontext.
Völlig ordentlicher News-Journalismus, nix Clickbait. Du hast selbst Denis' freundliche Erläuterung null verstanden.
Es steht dir frei, uns allen zu zeigen wie guter Journalismus aussieht....
Ich kann ein paar Tipps geben:
- selbst mal was recherchieren, nicht nur abschreiben
- nicht wortwörtlich die Quelle abschreiben
- nicht Dinge unterschlagen, weil sie nicht zum Spin der Geschichte passen (zB die Sorge der Entwickler, dass ihre Arbeit von EA-Hatern schlecht gemacht wird, nur weil sie für EA arbeiten)
Hast du den letzten Punkt jetzt recherchiert, oder nur irgendwo abgeschrieben?
Du redest wieder wirres Zeug. Wenn die Entwickler keine Infos rausgeben, dann kannst du recherchieren bist du blau wirst. Und wo bitte wurde hier etwas direkt abgeschrieben? Der Inhalt wurde mit eigenen Worten wiedergegeben und die Aussagen entsprechend zitiert, wie es sich gehört. Geh und troll wo anders.
Wie ich schon sagte, das ist eine Webseite zum mitmachen. Also nicht nur grosse Töne spucken, schreib News und zeig wie es besser geht. ;)
Also ich für meinen Teil kaufe Seit BF3 kein EA Game mehr, egal von welchem Studio.
Letzlich haben es die Spieler, (also wir) doch selbst in der Hand welchen weg man honoriert. Ist doch auch Battlefront 2 wieder ein super Beispiel wie leicht beinflussbar die künftigen Käufer sind.
Auch aktuell gesehen hat die verschiebung von Anthem ins Jahr 2019 100% mit einem tiefgreifenden Microtransactions System zu tun das sie jetzt wieder abzuschwächen haben, oder besser zu verstecken. Letzlich sind aber an der Entwicklung von EA immer die Endkunden schuld. Würde es sich nicht verkaufen, würden sie es ja auch nicht so machen.
"Würde es sich nicht verkaufen, würden sie es ja auch nicht so machen."
Ich denke, so einfach ist es nicht. Erstmal: das ein neues System mit Lootboxen usw kommt, bekommen die meisten das denke ich gar nicht mit. Wie viele "Abrufe" bekommen Print und Online-Medien zusammen, und wie viele Spieler hast du..
Viele haben sicher bspw. Battlefront gespielt, haben es gemocht, und kaufen Teil 2. Oder haben halt einfach Bock auf Star Wars und kaufen blind.
Dann gibt es da Lootboxen, einige Leute lassen sich erst einmal drauf ein - wenn ihnen aber später auffällt was sie da an Geld versenkt haben, und ein neuer Teil ansteht, lässt man den Kauf ggf direkt..
Immerhin verkaufen Lootboxen usw ja auch "einen Traum" - die waffe macht mich besser, das Model brauch ich unbedingt. Erfüllen sich die Träume dann nicht, hat es genau so einen gegenteiligen Effekt..
Dann hat man Spieler, die Lootboxen gar nicht kaufen, und von den Sachen die nicht nur kosmetisch sind und dann unterwegs sind frustriert sind. Die überlegen sich beim nächsten mal sicherlich auch, ob sie da noch mal Bock drauf haben.
Jedoch wird so was bei EA gar nicht so direkt auffallen - jede Lootbox kann ich Dollar-mässig abrufen - sinkende Verkaufszahlen kann ich wieder dem Entwickler in die Schuhe schieben, die können ja an allem möglichen liegen..
So einfach ist es nicht das ist richtig. Lootboxen im allgemeinen würd eich persönlich immer als Glückspiel definieren. Ich bekomme für Betrag x entweder nichts oder Betrag X zurück. Dann mach ich das solange bis ich wieder im vermeintlichen Plus bin. Gibt genug Beispiele bei Fifa zb. Leute geben teilweise tausende Euros für die Packs aus. Hier liegt ja eben auch der Knackpunkt. Ein Glücksspielautomat der nicht bespielt wird bringt kein Geld also wird er abgehängt.
EA hat hier den Vorteil mit starken Marken wie SW eine Casual Gruppe anzusprechen die sich nicht groß damit beschäftigt, aber die sind nicht die Haupteinnahmequelle bei Lootboxen. Fifa ist eigentlich das bessere Beispiel.
Hier wird im Jahr bei der Zielgruppe nur ein Spiel max. 2 im Jahr gekauft und das ist Fifa. Nach der Prämisse kann ich dann als endkunde für Fifa im jahr auch 300- 500€ Ausgeben ich kauf ja nix anderes. Und da muss ich dann eben auch als Endkunde dagegen lenken und einfach nicht mehr kaufen. Nicht Fifa nicht BF nicht Anthem nichts von denen. Hilft auf jedenfall mehr als sich bei Anthem aufs neue über die offensichtlich vorh. Lootboxmechanik aufzurgegen. Nach der Vorbestellung natürlich.
Klingt gar nicht gut. Mit so einem Destiny-Gedöns bekommen die mich definitiv nicht begeistert.
Wie kann so ein Studio in so kurzer Zeit (zumindest gefühlt kurzer Zeit) vor dem Aus stehen?
Hier wird gnadenlos über dramatisiert. Ja, das Anfänger Studio hat keine würdige Fortsetzung von Mass Effect abgeliefert. Aber DA:I von Edmonton war ein großer Erfolg.
Klar ist das Studio nach den letzten Veröffentlichungen von EA verunsichert. Aber sie wollten schon längere Zeit Anthem machen und das werden sie auch durchziehen.
Wobei ich sage, für ein Anfänger-Studio war das ein anständiges Mass Effect. Daß die sich dabei ständig den Vergleich zu ME 1-3 antun mußten (ME 1 war damals auch nicht der größte Burner), war allerdings nicht deren Schuld. Da konnten sie nur verlieren. Das dürfen sich die Spielerschaft und die gesammelten Redaktionen in die Schuhe schieben.
Ja da gebe ich dir Recht. Der Fokus der ersten Jahre auf die prozedual generierten Inhalte und den Zwangsumbau der Frostbite Engine hat einfach zu viel Zeit gefressen. Das MEA, was wir kennen haben sie ja in gerade mal 18 Monaten gebaut, nachdem sie merkten, dass sie die Technik nicht hinbekommen.
Hat dem Spiel im Großen und Ganzen aber keineswegs geschadet.
Hart gesagt ca. 8 mal das gleiche Spiel in anderen Settings gemacht.
Held (mit Gedächtnisverlust) sammelt Gefährten und besiegt jemand Böses dazu immer noch einen kleinen PlotTwist u.U.
Sorry hat sich arg abgenutzt ab ca. Mass efect.
SWTOR war dann halt eine Nummer zu gross.
Das ist wiederum so allgemein, dass es wahrscheinlich auch auf Abertausende Heldengeschichten seit der Antike passt ;)
Da musst du weiter zurück. Das nutzt sich spätestens seit HdR in Buchform ab. :P