Amy Hennig: „Ich würde gerne endlich wieder ein Spiel veröffentlichen“

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Denis Michel 287333 EXP - Freier Redakteur,R10,S1,A8,J10
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15. Januar 2018 - 14:44 — vor 6 Jahren zuletzt aktualisiert
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Bildquelle: Twitter (@amy_hennig)

Amy Hennig, die ehemalige Autorin hinter der Uncharted-Reihe, hat in einem Interview von Polygon mit Campo Santo über das von Electronic Arts im letzten Jahr überraschend gestoppte und neu gestartete Star-Wars-Spiel (Arbeitstitel „Ragtag“) gesprochen. Der Singleplayer-Titel, der sich unter der Leitung von Hennig bei Visceral Games (Dead Space-Reihe) in Arbeit befand, wurde im Oktober 2017 vom Publisher verworfen. Wenig später gab man bekannt, dass Visceral Games geschlossen wurde und die Assets aus dem Projekt an EA Worldwide Studios übergeben werden, um daraus ein Multiplayer-Spiel zu machen. Im Interview zeigte sich Hennig ziemlich frustriert über die Tatsache, dass es ihr seit Jahren nicht gelingt, ein Spiel herauszubringen:

Ich habe seit 2011 nichts mehr veröffentlicht und es macht mich wirklich fertig. Ich habe zweieinhalb Jahre lang an Uncharted 4 gearbeitet und dreieinhalb Jahre am neuen Star-Wars-Spiel. Viel von meiner Arbeit lebt glücklicherweise in Uncharted 4 weiter und wir werden sehen, was letztendlich mit dieser Star-Wars-Sache passiert.

Hennig, die Naughty Dog 2014 während der Entwicklung von Uncharted 4 - A Thief's End (Testnote: 9.5) wegen kreativer Differenzen verließ, fügte hinzu, dass sie nicht weiß, wie viel Gelegenheiten sie mit 53 Jahren noch in der Branche bekommen wird. „Wie viel Schuss habe ich noch im Magazin? Ich möchte sicherstellen, dass ich die richtigen Entscheidungen treffe“.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 15. Januar 2018 - 14:45 #

Ich auch, Amy, ich auch!

stylopath 17 Shapeshifter - 6257 - 15. Januar 2018 - 20:44 #

Was, ein Spiel veröffentlichen oder das Amy wieder ein Spiel veröffentlicht?

Jabberwocky (unregistriert) 15. Januar 2018 - 14:46 #

Bitte einen Abschluss für die Legacy of Kain-Reihe!

vgamer85 (unregistriert) 15. Januar 2018 - 14:53 #

Dreieinhalb Jahre?Wahnsinn!:-( Danke für die tolle Uncharted-Reihe liebe Amy.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40297 - 15. Januar 2018 - 18:24 #

Beeindruckt mich auch gerade, wieviel Zeit man darin versenken kann/muss.

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25708 - 15. Januar 2018 - 14:57 #

Kreativität hat nix mit dem Alter zu tun, daher dürfte es doch möglich sein, wieder einen Job zu finden.

UncleHo (unregistriert) 15. Januar 2018 - 16:33 #

Ich glaube sie hat keine Sorge, dass sie keine Anstellung findet, wenn ich mich richtig an ihre originale Aussage erinnere ging es schlicht und ergreifend darum dass angesichts der langen Entwicklungszeiten und der recht hohen Wahrscheinlichkeit dass ein Projekt gecanceled oder zwischenzeitlich ihrer Obhut entzogen wird ihr schlicht die aktiv-berufliche Lebenszeit ausgeht wo sie noch was veröffentlichen kann..

EbonySoul 16 Übertalent - 4631 - 15. Januar 2018 - 16:54 #

Das schon, aber sie dürfte Gehaltstechnisch etwas von Sony und EA verwöhnt worden sein. Und ist das schreiben von Storys für Spiele mit einem Budget gewohnt das nur AAA-Publisher bieten.

Da will man sich in dem "Alter" nicht mehr umgewöhnen und kleinere Brötchen backen.

Extrapanzer 17 Shapeshifter - P - 7552 - 15. Januar 2018 - 16:02 #

Schock Deine Eltern, schreib ein Buch ;-)

Kanonengießer 15 Kenner - 2996 - 15. Januar 2018 - 16:10 #

Hennigs größtes Problem ist die Vorhersehbarkeit.

bigboulder 13 Koop-Gamer - 1422 - 15. Januar 2018 - 16:47 #

In Zeiten wo alles irgendwo irgendwie schonmal verwurstet wurde und es Story- Tropes wie Sand am Meer gibt, ist der Wunsch nach "Unvorhersehbarem" in Geschichten mitterweile einem Wunsch nach unlogischer Willkür gleichzusetzen.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 15. Januar 2018 - 17:56 #

Und aus der Erfahrung des letzten Monats kann ich dir versichern, dass "anders" und "unvorhersehbar" egal wie gut gemacht auf genausoviel unmut stößt.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 15. Januar 2018 - 18:30 #

Was meinst du denn damit?

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 15. Januar 2018 - 19:14 #

Tipp: Kino, Dezember, Disney ...

Smutje 18 Doppel-Voter - 10384 - 15. Januar 2018 - 19:18 #

Na, das war aber im Großen und Ganzen doch eher mehr vom Altbekannten...

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 15. Januar 2018 - 19:59 #

Ahhh, lass das bloss nicht McSpain hören!
Dann geht er wieder in den Kreuzzugsmodus ^^

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 16. Januar 2018 - 10:56 #

Ach. Ist die Energie nicht wert. Bei der Zielgruppe hier erst recht nicht.

Aber schön ist doch, dass sich hier schon zeigt, dass man den Film als "zu viel anders" und gleichzeitig "zu viel Altbekanntes" verdammen kann.

Spiele/Spieler haben die gleiche Problematik. Es wird immer Leute geben die nach Änderungen verlangen und dann Änderungen zu weit oder zu wenig weit gehen oder im Zweifelsfall ist die Haarfarbe der Hauptfigur oder etwas wie ein Teewagen ein großes Problem.

Maulwurfn (unregistriert) 16. Januar 2018 - 12:50 #

Wie sagte kürzlich jemand bei Antenne Alderaan, niemand fetzt sich so schön wie Star Wars Fans, die machen keine Gefangenen. Problem ist vielleicht auch, viele denken wahrscheinlich es ist "ihr" Franchise und sie hätten da sowas wie Mitspracherecht

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 16. Januar 2018 - 13:44 #

Und das ist bei Gaming(-Franchises) und beim Fußball/Vereinssport ja auch weit verbreitet. "Entitlement" ist da ein griffiger Ausdruck bei dem mir das richtig passende deutsche Gegenstück immer fehlt.

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 16. Januar 2018 - 18:13 #

>>> Bei der Zielgruppe hier erst recht nicht.

Ja, die Community hier auf GG ist echt total schlimm. Alle so meinungsstark und geistig unabhängig. Voll nervig.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 17. Januar 2018 - 14:36 #

*gähn*

Nein. Keine reine StarWars-Community die sich tiefgehend damit beschäftigen möchte und mit einem hohen Altersschnitt nicht wirklich in der Hauptzielgruppe der neuen Filme.

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 18. Januar 2018 - 0:19 #

Du bist immer so müde... schlaf doch etwas mehr.

Und nein, das hier ist keine StarWars-Teeny-Echokammer, sondern GG. Das wusstest Du aber auch schon, als du selbst das Thema hier angestoßen hast. Daher ist deine Kritik ziemlich lame, dass hier jetzt aus deiner Sicht nicht "die richtigen" User dafür sind.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 18. Januar 2018 - 8:24 #

Es braucht keine Teenies um gehaltvoller über den Film zu reden. Aber GG hat einen demographischen Schnitt und eine Zielgruppe in der mir klar ist, dass die Kritiker in der Mehrheit sind. Das schrieb ich ja auch direkt.

Das ich mir die Zeit nahm deine Plotholes zu kontern war mein Dienst an deinen Fesseln zu rütteln.

bigboulder 13 Koop-Gamer - 1422 - 17. Januar 2018 - 14:26 #

Ich würde dabei aber noch weiter differenzieren.

Man kann etwas anders und unvorhersehbar schreiben was dann aber insich wiederum völlig unplausibel und damit schlecht geschrieben daherkommt.

Wenn Captain Kirk aufeinmal zaubern kann und mit Dr. Schiwago eine Reise ins Nimmerland unternehmen will, dann ist das anders als alles vorherige aber dennoch totaler Unsinn.

Ich zum Bsp. fand SW 8 nicht schlecht gemacht nur schlecht geschrieben und die Charakterentwicklung total unplausibel zum bisherigen Canon. Von Inkohärenzen zu der bisherigen "Physik" in Star Wars- Filmen brauche ich gar nicht erst anfangen.

Man merkt einfach das hier 2 Regisseure gegeneinander schreiben, weil jeder eine andere Vision von den Charakteren und der Handlung zeichnen wollte.

Man wird sehen wie MR. Abrams die Serie beendet. Ich denke er wird einiges von Mr. Johnsons Entscheidungen revidieren oder relativieren.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 17. Januar 2018 - 14:35 #

Das Drehbuch ist was ich gerade an dem Film genial finde. Und es ist leider ein Märchen, dass die beiden Gegeneinander agiert haben. Abrams hat Episode 8 produziert und Johnson sein Drehbuch noch vor Kinostart von Episode 7 mit Abrams besprochen und Abrams hat noch auf die schnelle Wünsche von Johnson eingebaut. Abrams hat auch kurz nach Release von Episode 7 das Drehbuch von Johnson gelobt und gesagt er wünscht sich er würde es verfilmen können.

Traurig, dass man einen Film der Prämissen anderes als Erwartet auflöst direkt als einen Kleinkrieg der Autoren auslegen muss. Wo es doch auch noch eine Chefproduzentin gibt die ebenfalls bisher keine Gefangenen macht.

bigboulder 13 Koop-Gamer - 1422 - 18. Januar 2018 - 10:42 #

"Abrams hat Episode 8 produziert und Johnson sein Drehbuch noch vor Kinostart von Episode 7 mit Abrams besprochen und Abrams hat noch auf die schnelle Wünsche von Johnson eingebaut. Abrams hat auch kurz nach Release von Episode 7 das Drehbuch von Johnson gelobt und gesagt er wünscht sich er würde es verfilmen können."

Das widerum halte ich für ein Märchen oder schlichtes PR- Wogenglätten. Die feuern gerade Regisseure wie es ihnen beliebt, nicht umsonst ist jetzt doch für den 9. Teil wie Abrams dran. Da oben mischen einfach zu viele im Storybrei rum. Es gab nie einen Masterplan. Und der Einzige der KLartext spricht war bislang Mark Hamil selbst. Man sollte nicht alles glauben was Kennedy und Co so von sich geben. Abrams hatte einige Storyelemente aufgebracht die Johnson klar verworfen hat. Nun könnte man auch das wieder als genialen Schachzug loben oder aber für inkohärentes Storywriting. Wenn Luke nicht gefunden werden will gibts keine Karte. Wenn er den Jedi abgeschworen hat und die Erinnerungen tilgen will ..warum empfängt er Rey dann in seiner Jedirobe? Warum müssen Fans darüber diskutieren obwohl die alten Filme es immer geschafft haben solche Fragen gar nicht erst entstehen zu lassen?

Bspw:

Das Schwert spielte in Abrams Story eine zentrale Rolle, da es nach Rey rief und nur durch dieses Visionen von der Zukunft und Vergangenheit erhielt. Das hat Herr Johnsons mit einem klaren Stinkefinger quittiert indem das Schwert wegwerfen ließ und später zerstört wurde. Kann man ja machen aber dann sollte man die Erwartungshaltung dämpfen. Klar kannst du jetzt sagen, klar das war Rey selbst das hat nichts mit dem Schwert zu tun. Du wirst alles gut finden nur weil es irgendwie anders ist.

Luke weiss selber das in jedem Wesen böses und gutes steckt. Sein eigenes Versagen in der Höhle von Dagobah war ein zentrales Element der Erkenntnis dazu. Und auch der Umkehrschluss so positiv zu denken, dass selbst in Vader noch Gutes steckt. Sein Verhalten gegenüber Ben Solo konterkariert diese zentralen Elemente von Lukes Charakterentwicklung über Episode V und VI.

Warum kann ein Kamikazeangriff eine Flotte unter Schilden mit der Masse des Todessterns zerstören und warum ist nie vorher jemand darauf gekommen das als Waffe einzusetzen? Also Hyperraumtorpedos bspw. oder Schiffe per Autopilot auf diese Brecher schicken? Eine neue Hoffnung und Rückkehr der Jediritter machen so keinen Sinn mehr weil die Angriffsstrategien einfach voraussetzen das alle schlauen Köpfe im Star Wars Universum diese ultimative Waffe bislang schlicht übersehen haben, wo doch sonst alles sonst als Waffe umfunktioniert wird, sogar Harpunen und Schleppkabel.

Warum mach ich dann einen Film zu einem Canon der aber überhaupt nicht in diesen Canon passt? Selbst Abrams Film musste sich gerade diese Kritik (trotz vielem Anderen) nicht gefallen lassen.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 18. Januar 2018 - 11:27 #

Moment. Das Abrams Episode 8 produziert hat ist ein PR-Märchen? Es steht auch im Abspann. Auch das er das Drehbuch gelesen hat und mag war eine Meldung die im Januar 2016 die Runde machte. Selbst nach den Kritiken der Journalisten war der Film bei überwältigend guten Kritiken. Warum sollte also zwei Wochen nach Kinostart von Episode 7 hier schon vorgelogen werden? Zu einem Zeitpunkt wo der Nachfolger noch gar kein Streitpunkt war sondern noch der Vorgänger im Netz zerredet wurde?

Und das Feuern von Leuten die nicht den Zielvorstellungen von Kennedy entsprechen ist ein Zeichen dafür, dass es keine Zielvorstellungen gibt? Wirklich?

"Wenn Luke nicht gefunden werden will gibts keine Karte. Wenn er den Jedi abgeschworen hat und die Erinnerungen tilgen will"

Es war die Karte zum ersten Jedi-Tempel die man gesucht hat und keine "Hier bin ich" Karte die Luke gezeichnet hat.

" ..warum empfängt er Rey dann in seiner Jedirobe?"

Vielleicht weil er an dem morgen ein komisches Gefühl hatte und sich dachte "heute könnte was wichtiges passieren?" Ein Sachbuch zum Film deutet an, dass Luke über Selbstmord nachdenkt und sich daher wohl schick macht um sich dann umzubringen, es aber nicht schafft. Vielleicht hat er aber auch nur 2 verschiedene Kleidungsstücke und wechselt gern mal die Outfits?

"Warum müssen Fans darüber diskutieren obwohl die alten Filme es immer geschafft haben solche Fragen gar nicht erst entstehen zu lassen?"

Also als Star Wars Fan seit vielen Jahrzehnten kann ich dir sagen es wurde immer darüber diskutiert. Nach Episode 1 viele Jahre nichtmehr von und im Mainstream. Und z.b. Imperium Schlägt Zurück wurde zu seinem Erscheinen oft wegen seiner Plotholes und seines Bruchs mit dem Kanon kritisiert. Warum? Weil Vader ja nicht Anakin seien kann, da der erste Film das noch völlig anders erklärt hat und Obi Wan sicher kein Lügner seien kann. Das würde ja seine Charakterisierung total zerstören. Auch der andere Ton von Episode 5 war viele Jahre groß in der Kritik.

Von den Teddybären in Episode 6 fang ich erst gar nicht an.

"Das hat Herr Johnsons mit einem klaren Stinkefinger quittiert indem das Schwert wegwerfen ließ und später zerstört wurde."

Der Kristall und das Schwert ist voll im Fokus der letzten Szene vor dem Epilog. Rey hat es und Leia sagt in dem Moment "Wir haben alles was wir brauchen". Wieso sollte also das neu geschmiedete Schwert keine wichtige Rolle in Episode 9 haben?

"Und auch der Umkehrschluss so positiv zu denken, dass selbst in Vader noch Gutes steckt. Sein Verhalten gegenüber Ben Solo konterkariert diese zentralen Elemente von Lukes Charakterentwicklung über Episode V und VI."

Weil er das weiß tötet er Ben ja auch nicht im Schlaf. Er wird in Versuchung geführt und besteht diese Versuchung. Nur im Gegensatz zu Vader verzeiht ihm Ben diese Versuchung nicht. Vermutlich weil er zu jung und impulsiv ist.

Und es ist nicht einfach das selbe als junger Mensch einen Fehler der bereits passiert und den andere zu verschulden haben zu bekämpfen oder seinen anderen Standpunkt zu halten im Vergleich dazu im hohen Alter die Verantwortung dafür zu tragen einen solch großen Fehler erneut zu begehen oder zu verschulden. Als er es tat war die Scham es, die ihn von innen zerstört hat und die er in Episode 8 zu überwinden lernt. Siehe Yoda-Dialog.

Es ist große Tragik, dass diese "Töte ich Baby-Hitler"-Problematik am Ende der Dominostein ist der diese dunkle Vision erst auslöst. Aber alles andere als gegen die Charakterisierung von Luke in den alten Filmen. Im Gegenteil ist sie realistischer und auch heldenhafter als die im alten EU. Luke ist gezeichnet durch die Dunkelheit die er in der OT bekämpfen musste.

Und ist es nicht sehr plump zu argumentieren, dass ein "Widerstehen" gegen eine Versuchung heißt, dass man nie wieder auch nur für ein paar Sekunden in Versuchung geführt werden kann? Du weißt, warum die Anonymen Alkoholiker keine Abschlussurkunden verteilen?

Zum Holdo-Manöver schrieb ich hier doch schon ne Menge. Die Rebellion hatte nie so große Schiffe und war auch nie in der Notlage solche Ressourcen für ungeprobte Selbstmordangriffe zu verschwenden. Und warum ist es so ein Problem, dass es bisher niemand ausprobiert hat? Ein Logikproblem ergibt sich, wenn in Episode 9 eine Streitmacht ein paar viele Zerstörer übrig hat und dann nicht das Manöver in betracht ziehen würde!

"Warum mach ich dann einen Film zu einem Canon der aber überhaupt nicht in diesen Canon passt? Selbst Abrams Film musste sich gerade diese Kritik (trotz vielem Anderen) nicht gefallen lassen."

Ich finde der Film passt sehr gut zum Kanon. Er verbindet für mich alten PT-Hasser sogar die PT sinnvoll in den Kontext der Gesamtsaga. Und zusammen mit den Romanen Leia und Bloodline ist für mich Leia eine viel tollere Figur geworden die für mich gerade sogar Luke und Han überstrahlt. (Klare Buchempfehlung)

Das 7 nicht in den Kanon passt habe ich seit 2 Jahren jeden Tag irgendwo gehört. Insofern würde ich diese Aussage von dir mit sehr viel vorsicht genießen. Und ja. Ein Hauptkritikpunkt an 7 war, dass man zu sehr auf Nummer sicher ging und zu viel erwartbares gemacht hat. Logisch, dass man dann nicht die gleiche Kritik vorbringen kann wie bei einem Film der so ziemlich in die andere Richtung zeigt.

bigboulder 13 Koop-Gamer - 1422 - 18. Januar 2018 - 11:51 #

We agree to disagree ;-)

Wie gesagt ich kann deine Position nachvollziehen sehe es aber selber völlig anders.

Dominius 18 Doppel-Voter - P - 10019 - 18. Januar 2018 - 17:37 #

"Zum Holdo-Manöver schrieb ich hier doch schon ne Menge. Die Rebellion hatte nie so große Schiffe und war auch nie in der Notlage solche Ressourcen für ungeprobte Selbstmordangriffe zu verschwenden. Und warum ist es so ein Problem, dass es bisher niemand ausprobiert hat?"

Uh, da muss ich aber einhaken.
Erstens hat die Rebellion mehr als genug große Schiffe gehabt, insbesondere bei der Schlacht um Endor und dort wurde der Supersternzerstörer nur mit mehr Glück als Verstand besiegt. Da eine Fregatte zu opfern und die halbe imperiale Flotte gleich mitzunehmen wäre wesentlich sinnvoller gewesen.

Außerdem ist das SW-Universum sehr alt. Die alte Republik hat Jahrtausende überdauert und dann will keine Person mal einen Hyperraumsprung als Waffe genutzt haben? Das halte ich für arg unwahrscheinlich. Ist halt ne klassische Plot-Waffe, die vermutlich niemals wieder vorkommen wird.

Naja, vielleicht werden die zwei Dutzend Rebell*innen ja in Episode IX das neue Imperium flockig kaputt hauen.

P.S.: Ich mag Episode VIII durchaus, deutlich mehr als Episode IV-2, öh, VII, aber der Film hat trotzdem ein paar arge Probleme. Das "Holdo-Manöver" ist eines davon.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 18. Januar 2018 - 19:16 #

Das es niemand auf Endor macht zeigt ja, dass es bisher nicht etabliert oder bekannt war. Bis also dort in der alten Republik jemand so ein Manöver erfolgreich durchführt wäre die Grundprämisse das Holdo es als erste schafft doch vollkommen logisch etabliert.

Bleibt doch die Frage ob wir jetzt verlangen, dass uns rückwirkend in einem Film der vor der alten Trilogie spielt jemand zeigt, dass er es versucht und wir sehen, dass es nicht klappt?

Wenn wir an den Kern der Sache gehen und einem Star Wars Film nur erlauben zu machen was bisher in 6 Filmen gemacht wurde, weil neue Manöver nicht dazu kommen dürfen, dann finde ich es schwer sich über Episode 7 zu beschweren. Dann können wir nur Remakes des bekannten machen.

Und ehrliche Frage: Hast du dich bei Episode 1-6 vor 8 mal gefragt warum sie kein Hyperraum-Selbstmord-Sprung versuchen? Oder erst nach Teil 8?

Dominius 18 Doppel-Voter - P - 10019 - 19. Januar 2018 - 17:40 #

Der Hinweis auf die alte Republik sollte ja nur implizieren, dass sowas in den Jahrtausenden der Geschichte niemals vorgekommen ist. Und das halte ich für arg unrealistisch, so oft wie Hyperantriebe genutzt werden.
Wieso gab es nie einen Unfall durch einen Navigationsfehler, so dass ein Sprung mitten auf einer Kolonie endete? So schrottig, wie manche Schiffe dort durch den Raum fliegen, wäre es ein Wunder, wenn sowas nicht auch nur einmal passiert sein sollte. Und dann wären die Gefahren von mangelhaften Hyperraumsprüngen auch allen immer bekannt, weil es einmal ein paar Unfälle gegeben hatte.

Außerdem: Wenn Holdo dieses Manöver macht, musste sie vorher wissen, welche Auswirkungen das hat - und die anderen in Leias Privatarmee wussten das auch, weil sie über Holdos Handeln entsprechend geschockt sind - und zwar bereits in dem Moment, als sie abdreht und die Hyperantriebe auflädt. "Einfach mal ausprobieren" ist in so einer Situation recht unsinnig, weil es im Zweifel einfach nichts gebracht hätte. Holdo muss also eine gewisse Ahnung gehabt haben, was es umso unrealistischer macht, dass dieses Manöver sonst noch nie ausprobiert worden ist - zumal ja auch (wie gerade dargelegt) andere diese Ahnung hatten.

De facto bleibt es das, was es ist: Eine Plot-Waffe, die einmal und dann nie wieder vorkommen wird. Da wurde etwas aus dem Hut gezaubert, damit die Pseudo-Rebellion eine Chance haben könnte. (Wobei jetzt auch der "First Order" von dieser Taktik weiß und sie selbst einsetzen kann. Wird aber - wie bereits gesagt - nicht passieren.)

Und warum sie das vorher nicht tun?
Nein, das habe ich mich nicht gefragt, ich dachte, das wäre einfach nicht möglich, weil der Hyperraum sich einfach anders verhält und bestimmten Regeln unterworfen ist. (So wie es für Han Solo unmöglich sein sollte, so präzise zu springen, dass er genau nach dem Schild des neuen Todessterns aus dem Hyperraum kommt - aber das kann ich verschmerzen.)

Das ist einfach ne schlechte Erzählweise.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 19. Januar 2018 - 19:39 #

Und wenn es passiert und bekannt ist? Warum die Rebellion es nicht macht in den alten Filmen ist klar. Weil sie keine so großen Schiffe übrig hatten.

Leia und Poe dürften davon ausgehen dass Holdo die Schiffe rammen will. Aber müssen sie von einem Hyperraummanöver ausgehen?

Wieso kaufst du Han den Sprung in 7 ab? In 7 wird auch angedeutet, dass noch nie jemand aus einem Raumschiff gesprungen sei. Und könnte dieses erste mal eines Manövers nicht Holdo inspiriert haben?

kommentarabo 15 Kenner - 2841 - 19. Januar 2018 - 19:47 #

haha, der ist nicht schlecht. "Han Solo hat was zum ersten mal gemacht, deswegen mach ich jetzt auch was (anderes) zum ersten mal!" :]

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 19. Januar 2018 - 22:03 #

Beide Han Dinge sind Hyperraumsprünge die nach Aussagen von Figuren in 7 als "unmöglich" galten. Wieso sollte also das schaffen von zwei "unmöglichen" Sprüngen nicht einen Durchbruch für andere darstellen?

Smutje 18 Doppel-Voter - 10384 - 15. Januar 2018 - 19:17 #

Das würde mich auch interessieren - gab's im letzten Monat irgendetwas das meine Aufmerksamkeit hätte erregen müssen?

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 16. Januar 2018 - 1:04 #

Man sagt, z.B. Episode 8 hätte polarisiert.

Jürgen -ZG- (unregistriert) 16. Januar 2018 - 8:01 #

Normal. Über irgendwas müssen sich die Leute ja aufregen. Putzig, dass mittlerweile sogar die Prequels plötzlich im Vergleich gute Filme sein sollen.

kommentarabo 15 Kenner - 2841 - 16. Januar 2018 - 9:36 #

das ist natürlich eine extreme position. aber der komplette casino-planet-plot war schon sehr prequel-mäßig. :(

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36249 - 16. Januar 2018 - 11:26 #

Hab mir die Prequels letzte Woche bei Netflix angeschaut und sie haben mir mehr Spaß gemacht als Episode 7&8. Der Look unterscheidet sich deutlich von der Original-Trilogie und es gibt einen roten Faden sowie eine spannende Geschichte. Die neuen Filme sind handwerklich gut gemacht, aber es fehlt das gewisse Etwas.

Jürgen -ZG- (unregistriert) 16. Januar 2018 - 11:31 #

Und bei Erscheinen der Prequels gab es den Aufschrei, dass so Deppen-Figuren wie Jar-Jar früher nie durchgekommen wären, dass das CGI seelenlos sein, dass ein Handelskrieg ja wohl ein lächerlicher Grund sei, dass Yoda komplett verändert wurde usw.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 16. Januar 2018 - 18:01 #

Für mich werden Episode 2 + 3 insbesondere von Anakin getötet. Den Rest find ich ok, aber das ertrag ich einfach nicht :D

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 16. Januar 2018 - 11:35 #

"gewisses Etwas" ist denke ich ein sehr subjektiver Eindruck. Mir gefallen auch heute die Prequels noch nicht (kein Hass, aber handwerklich schlecht und ohne eine durchgehende logische Charakterzeichnung), während ich 7 und 8 durch und durch liebe. TLJ dürfte bei mir unter den Top 3 landen.

Im Gegensatz dazu fand ich Rogue One "okay" aber in sehr vielen Dingen schwach und problematisch und kriege of zu hören, dass viele, die 7 und 8 mögen Rogue One total abfeiern.

Ich denke ein Faktum bei einem 40 Jahre alten Franchise ist, dass es unzählige unterschiedliche Gefühle gibt was das "gewisse Etwas" für jemanden ausmacht.

Für mich hatte es 7 und 8, die PT überhaupt nicht und Rogue One nur ganz wenig. Aber mein "etwas" ist vermutlich ganz anders als deins und unsere ganz anderes zu vielen anderen Leuten.

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 16. Januar 2018 - 9:00 #

Wegen der vielen Plotholes?

Jürgen -ZG- (unregistriert) 16. Januar 2018 - 9:17 #

Wahrscheinlich findest Du für jeden einzelnen Moment des Films jemanden, der sich darüber aufregt.

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 16. Januar 2018 - 9:28 #

Möglich allerdings die großen Löcher in der Story wo man teilweise vor der Leinwand sitzt und sich nur denkt "What??" oder die Logiklöcher (fallende Bomben in der Schwerelosigkeit) sollten eigentlich jeden auffallen.

Jürgen -ZG- (unregistriert) 16. Januar 2018 - 9:41 #

Ach ja, ich vergaß: Schall im Weltall ist ja auch realistisch.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 16. Januar 2018 - 18:01 #

Irgendwann ist aber eine Grenze überschritten, wo es dann lächerlich wird.

Jürgen -ZG- (unregistriert) 16. Januar 2018 - 23:03 #

Wo liegt denn da der Unterschied? Das eine gebrochene Gesetz ist Dir egal, das andere eine unverzeiliche Sünde?

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 17. Januar 2018 - 0:03 #

Gebündelt Laser die ein festes Schwert bilden, Laufpanzer deren Beine man umwickeln kann und ohne Raumanzüge im inneren eines Wurmes der in einem Asteroiden lebt rumlaufen ist deutlich auf der Seite der Logik. ^^

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 18. Januar 2018 - 18:19 #

Auf die Menge kommt es irgendwo an. Vieles gehört sicherlich einfach traditionell dazu, man ist es gewohnt.

Generell ist es bei mir aber so, Dinge, die ich Filmen bis zu den 90ern oder gar frühen 2000ern noch verziehen habe, verzeihe ich heute nicht mehr.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 16. Januar 2018 - 11:05 #

Nenn mir mal eines der Plotholes.

Und dein Bombenvergleich hinkt, da Star Wars immer schon keine echte Physik im Weltall hatte. Die TIEBomber haben auch auch schon in Episode 5 Bomben auf einen Asteroiden geworfen. Und in einem Weltraummärchen sind die Bomben halt magnetisch oder der riesige Zerstörer (ungefähr so groß wie der Supersternenzerstörer in der alten Trilogie) hat eine solche größe, dass er eine Gravitation hat. Zumindest ist er größer als der Asteroid in 5.

Die Logik bei StarWars orientiert sich als Setting auf 1930-1940er Technologie übertragen ins Weltall-Setting. Um es bei R1 mal zu verdeutlichen: Warum kann eine Funkverbindung durch den Schild kommen, aber keien Datenverbindung? Warum werden die Pläne des Todesterns an eine Schiff übertragen und nicht direkt an alle anderen kleinen Schiffe? Warum macht man keine Kopien? Warum kann man Hologramme quer durch die Galaxie übertragen, aber nicht die Todessternpläne? Wenn du Logiklöcher dieser Art suchen willst findest du sie in jedem (StarWars) Film.

Wie gesagt ist es bei Star Wars noch nie um korrekte Physik gegangen. Die Logik-Löcher wären gegeben wenn es in der Logik der fiktiven Welt gegen etwas etabliertes oder bekanntes sprechen würde. Tut es das?

Jürgen -ZG- (unregistriert) 16. Januar 2018 - 11:24 #

Danke. Ich finde es auch seltsam, dass jetzt an Sachen rumgemäkelt werden, die in den alten Filmen abgefeiert worden wären.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 16. Januar 2018 - 18:03 #

Weil sich die Zeiten und Ansprüche glücklicherweise ändern. Was ich einem Film vor 40 Jahren verziehen habe, verzeihe ich heute sicher nicht mehr so leicht.

Jürgen -ZG- (unregistriert) 16. Januar 2018 - 19:03 #

Sehr gut. Du schaust Dir die alten Filme also nicht mehr an?

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 18. Januar 2018 - 18:21 #

Tatsächlich ist das mehr oder minder so. Ich hatte früher viele Lieblingsfilme, die ich immer wieder geschaut habe. Inzwischen komme ich kaum mit neuen Filmen hinterher und die alten, die ich eh schon teils etliche Male geschaut habe, da habe ich einfach keine Zeit und Lust mehr für.

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 16. Januar 2018 - 18:02 #

>>> Nenn mir mal eines der Plotholes.

***SPOILER****
Jeder Sternenzerstörer könnte per kurzem Lichtsprung VOR die Rebellenflotte fliegen, sie in die Zange nehmen und zerstören, anstatt im Gänsemarsch hintereinander herzufliegen.

Snoke könnte weitere Zerstörer anfordern und die Rebellen komplett einkreisen.

Finn kann während der "Verfolgungsjagd" mit einem Shuttle bis ins Outer Rim und zurück fliegen, aber TIE Fighter können plötzlich nicht schneller als ein Rebellenfrachtschiff.

Die First Order lassen den Hacker DJ laufen, nachdem er den Sicherheitscode des Flagschiffes geknackt hat. LOL!

Die Megakanone ohne Räder mit Todessternstrahltechnologie (!) kriegt nicht mal nen Mini-Runner kaputt! Obwohl so ein Strahl selbst größte Weltraum-Kampfschiffe in Millisekunden pulverisieren sollte.

Leia wird zu Supergirl, hat plötzlich Superkräfte fern von allem, was Yoda oder ObiWan sich je erträumt haben. Und Luke genauso.

=> Nein, Episode 8 hat keine Plotholes. Der gesamte Plot des Film ist ein einziges schwarzes Loch!

Larnak 22 Motivator - 37541 - 16. Januar 2018 - 18:08 #

Wenn man Löcher sehen will, sieht man sie selbst da noch, wo sie gar nicht sind :)

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 16. Januar 2018 - 18:14 #

Blind?

Larnak 22 Motivator - 37541 - 18. Januar 2018 - 0:16 #

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 16. Januar 2018 - 21:31 #

1. Kann er das? Er müsste ja einen sehr kleinen Sprung machen. Sowas haben wir bisher nicht gesehen. Ein Sprung zu weit nach Vorne und die Flotte ändert einfach den Kurs.

2. Wissen wir wie viele Zerstörer er noch irgendwo rumfliegen hat? Mit der Trackingtechnoligie und den anderen Schiffen die gerade die Galaxie erobern sollen gibt es ja nie wirklich einen Grund zur Eile.

3. Die Fighter werden zurückbeordert weil die Großkampfschiffe keine Deckung geben können. Beim Angriff von Kylo werden seine beiden Flügelmänner abgeschossen und er kommt nur knapp davon. Zudem weiß die First Order auch nicht, ob alle Jäger der Rebellen zerstört sind. Ansonsten siehe 2. Kein Grund Leute zu riskieren. Verluste bei Starkiller waren hoch genug.

4. Vielleicht hat er neben den Rebellenschiffen ja auch das Sicherheitsleck verraten. Irgendwie wird er sich ja aus der Patsche verhandelt haben müssen.

5. Der Mini-Runner zerbricht ja schon als die Kanone sich noch auflädt. Als die fertig ist und feuert ist er nicht mehr in der Schußbahn.

6. Leia reagiert im Angesicht des Todes instinktiv und zieht sich mit der Macht an Bord. Das ist Telekinese wie sie schon viele Jedi bisher angewandt haben. Und sie ist die Tochter des Überjedi Anakin. Wundert da, dass sie die Macht kanalisieren kann?

=> Wenn man schon meint alle klein zu reden und nach Haaren in der Suppe zu suchen zumindest den Film aufmerksam verfolgen.

Aber ich bin gern bereit für mehr Plotholes.

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28809 - 16. Januar 2018 - 21:37 #

Homogene Sternverteilung über mehr als 90° Sichtfeld (in zwei senkrechte Blickrichtungen).

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 17. Januar 2018 - 2:15 #

1. Falls es eine Mindesreichweite geben sollte, was du dir ja jetzt nur ausdenkst, dann springt ein StarDestroyer einen Lichtsprung weiter weg und im zweiten Rücksprung direkt vor die Rebellenflotte. Dass das geht, beweist Finn, denn er macht genau das bei seinem "Ausflug" ins Casino.

2. Die 1st Order erobert gerade die gesamte Galaxis, wie du selbst sagst - es gibt also mehr Schiffe da draussen.

3. "Keine Deckung geben" wird als Grund im Film genannt, ist aber Unsinn. Sperrfeuer der Sternenzerstörer stört im Nahkampf, schließlich will man ja nicht mit friedly fire die eigenen TIE abschießen. Die Bordgeschütze der Rebellen müssen die TIE ausschalten, denn ginge es ohne, bräuchte man ja gar keine Fighter! Wie effektiv das geht hat Poe im Alleingang vorgemacht - und der hat nicht mal Jedifähigkeiten wie Kylo.

Da sind 4 StarDestroyer, jeweils mit mehreren Staffeln TIE Fighter an Bord. Plus Flagship mit eigenen Staffeln. Die Rebellenflotte hat praktisch alles an Kleinschiffen verloren beim Bombenangriff - zumindest die Droiden der 1st Order können ja wohl zählen. Das ist der Moment, den Deckel endgültig zu zu machen und nicht den Rückzug anzutreten.

Stromtrooper sind nur Nummern - ohne Namen. Das soll uns Finn's Story lehren. Im entscheidenden Moment, wo der Sieg zum Greifen nah ist, nur noch ein paar letzte Rebellenschiffe, wehrlos und ohne Treibstoff in Reichweite, da sind auf einmal die Verluste zu hoch... völlig unglaubwürdig.

4. Es gibt so einen Folterstuhl. Wo Leute alles beichten, was man wissen will. Kurz bevor Kylo sie dann tötet. Wenn sich DJ "irgendwie" da rauslawiert hat, wäre das ne Szene gewesen, die ich gern gesehen hätte! Ohne Erklärung bleibt es ein Logikfehler, denn niemals würde Kylo/Snoke so eine gefährliche Person einfach ziehen lassen.

5. In der Fassung, die ich gesehen habe, flog Finn ewig lange mittem im Todesstrahl. Vielleicht hattest du die geschnitte Version gesehen.

6. Ja, es wundert, weil Luke, der Sohn von Überjedi Anakin, jahrelanges Training brauchte und Leia nie auch nur den Hauch einer Machtfähigkeit gezeigt hatte. Ohne jede Erklärung ist es ein Handlungsloch.

>>>> Wenn man schon meint alle klein zu reden und nach Haaren in der Suppe zu suchen zumindest den Film aufmerksam verfolgen.

Blablubb, ich rede nichts klein und suche auch keine Haare. Du selbst hast ein Plothole gefordert, ich habe dir 6 klaffende Lücken genannt, darunter der Mainplot des ganzen Films. Frag doch nicht, wenn du die Antworten nicht erträgst.

>>> Aber ich bin gern bereit für mehr Plotholes.

Offensichtlich bist du das nicht, sonst würdest du dich nicht darüber beschweren. Aber ich gebe dir trotzdem noch eins ^^

7. Wenn es möglich ist, Supersternenzerstörer mit einem Frachter durch eine Lichtsprungkollision zu zerstören, warum warten sie damit, bis alle Rebellenschiffe abgeschossen wurden und nur noch eins übrig ist? Megaplothole! Steckt Droiden als Piloten in 5 Rebelships, rettet alle Menschen auf die restlichen Schiffe und dann sind die 4 StarDestroyer + Flagship kaputt! Dann muss man nicht das Trackingdevice hacken. Den extrem verlustreichen Bomberangriff hätte man so auch erspart. Ja, sogar die gesamte Handlung des Films ist im Nachhinein völlig sinnlos im Anbetracht der Tatsache, dass Lichtsprungkollisionen als billige, ultimative Waffe möglich sind. Ach, schlimmer: ALLE StarWars Filme sind dadurch sinnlos, denn so einfach hätte man die Todessterne zerlegen können...

Maulwurfn (unregistriert) 17. Januar 2018 - 4:04 #

Vergiss die Adler nicht, die den Ring nach Mordor... ach nee. Man kann wohl so ziemlich jeden Blockbuster-Film so zerpflücken.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 18. Januar 2018 - 0:19 #

Blockbuster? Aber nein, das ist doch ein Programmkino-Film, der nur zu dem Zweck gemacht wird, den wenigen Hardcore-Fans zu ihrem Glück zu verhelfen! Da würde doch niemand auf die Idee kommen, den Realismus zugunsten coolerer Effekte zu opfern!

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 18. Januar 2018 - 0:56 #

"How Lord of The Rings Should Have Ended":
https://www.youtube.com/watch?v=1yqVD0swvWU
:))

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 17. Januar 2018 - 8:53 #

1-3 Wie bereits gesagt gibt es den Punkt "Sie haben gerade ihre große Basis verloren und noch eine ganze Galaxy zu unterdrücken". Im Gegensatz zum Imperium dürften die Ressourcen NOCH begrenzt sein (Natürlich riesig im Vergleich zum Widerstand, aber dennoch nicht unendlich. Und du sagst ja selbst:

"wo der Sieg zum Greifen nah ist, nur noch ein paar letzte Rebellenschiffe, wehrlos und ohne Treibstoff in Reichweite"

Warum da ein Bein ausreißen?

Nebenbei kann man auch mit Episode 6 argunentieren und Snoke wollte Luke/Rey aus dem Versteck (das er in 7 nicht finden konnte) locken und ganz wie der Imperator und Vader (in 5) gelingt es durch das Strecken der Angst ihrer Freunde.

4. Kylo und Snoke sind in der ganzen Zeit beschäftigt. Ich denke nicht das jemand von der First Order gern im Thronsaal gestört hätte um um eine Folter zu bitten. Zudem ging es ja um Schnelligkeit. Mit Spionen an Bord wird der First Order ja erstmals klar, dass der Widerstand etwas geplant hat. Und wenn derjenige sagt: "Gebt mir meine Freiheit und Geld, dann sag ich euch sofort was ihr wissen müsst und wenn ich gehe, dann übermittle ich euch wo die Schwachstelle in eurem System ist" dann wäre die Alternative ihn ein paar Tage zu foltern recht dumm. Dann wären die Transporter nämlich bereits sicher entkommen.

Und zudem lassen sie DJ erst wirklich gehen als seine Geschichte sich als wahr erweist.

5. Wie gesagt fliegt er im Strahl der sich noch auflädt. Das mit dem Aufladen wird im Film auch gesagt. In dem aufladenden Strahl schmelzen seine Waffen und der Speeder fliegt fast außeinander. Der fertige Todessternschuss passiert erst als Finn und Rose sich küssen im Hintergrund.

6. Rey und Anakin nutzten die Macht auch ohne Training. Man geht weg von der Prequel-Philosophie, dass man die Macht in Schulen wie in einem Videospiel hochleveln muss sondern will sie wieder als eine "göttliche" Schicksalsmacht darstellen, die Leuten hilft die sich drauf einlassen. Erinnerst du dich an den Mönch aus Rogue One? Kein Jedi, kein Training wurde aber einfach im wichtigen Moment von keinem Schuss getroffen.

Und hier ist klar, dass man eine ertrinkende zeigen wollte die sich mit purer Willenstärke wieder an Bord zieht. Du kennst das Bild der Mutter die ein Auto heben kann wenn ihr Kind darunter gefangen ist?

7.1 Die Raddus (Schiff des Widerstandes) ist kein Frachter sondern ein Kriegsschiff, das zudem größer ist als alle Schiffe die die Rebellen in der alten Trilogie hatten. Vermutlich dürfte es auch voll mit Waffen und Munition sein, die nicht auf die kleinen Rettungsboote gepasst hat.

Zudem war ein Todesstern sehr dick gepanzert und damit deutlich stabiler als die Supremacy. Der erste Todesstern wurde ja nur wegen einem (inzwischen absichtlichen) Konstruktionsfehler im Waffensystem durch eine Kettenreaktion vernichtet. Da hätte man vermutlich 60 Schiffe der Größe der Raddus durchballern müssen um was zu erreichen. Was hatte man? Keines dieser Größe. Todesstern Zwei lag natürlich etwas offener. Der Reaktor war aber ziemlich gut ummantelt.

Ich würde aber mal vermuten, dass nachdem der Schutzschild aus war und Lando und die Jäger wären gescheitert evtl auch Ackbar sein Schiff gegen des Todesstern geflogen hätte.

Andererseits ist der Supersternenzerstörer von Vader auch gegen den Todesstern geflogen und der Schaden war eher harmlos.

7.2 In 7 springt Han in Lichtgeschwindigkeit aus einem Raumschiff heraus in den Hyperraum und im Hyperraum durch einen Schutzschild. Beides wird in 7 durch Figuren so behandelt als hätte das bisher noch niemand erfolgreich getan. Vielleicht hat erst dieses Manöver Holdo auf die Idee gebracht es zu versuchen.

Es war also vermutlich ein erstes Mal, dass jemand sowas aus Verzweiflung getan hat. Wirft also maximal in der Zukunft die Frage auf warum es niemand in 9 macht. Dank Ressourcenknappheit wohl für beide Seiten kein Thema mehr.

7.3 Warum keine Roboter? Stellt sich die Frage warum seit den Prequels nicht alle Raumschiffe immer von Robotern geflogen werden. Bisher war die Logik, dass sie nicht in der Lage sind so präzise und intuitiv zu fliegen. Davon ab: Holdo wollte ja eigentlich nicht einen Kamikazeflug machen sondern die First Order weglocken. Vermutlich wollte man so Ausschließen, dass sich ein Roboterpilot irgendwie verrät während Holdo selbst noch improvisieren könnte und es ja am Ende auch tat/musste.

7.4 Selbstmord und opfern des letzten Kriegsschiffes ist natürlich die letzte Option. Und man hatte ja eben den Plan alle nach Crait zu schaffen. Ohne zu wissen ob ein Kamikazeangriff überhaupt klappt packe ich doch nicht alle Menschen und Ressourcen in kleine Medizin-Schiffe.

Zudem hoffte man sicher auch noch auf die Rückkehr von Luke.

=> Das die Tracking-Nummer von Finn sinnlos war und im Gegenteil den guten Plan von Holdo ruinierte ist nebenbei kein Plothole sondern der Plot. Poe und Finn sehen sich als Helden die als einzige alle Retten werden egal wie und müssen am Ende mit ihren Fehlern leben lernen. Das ist das Kernmotiv des Films und zieht sich durch alle Plots und Charakterarcs des Films.

bigboulder 13 Koop-Gamer - 1422 - 17. Januar 2018 - 14:24 #

Wenn man sich schon so anstrengen muss um alle Unverständlichkeiten auszuräumen (die im Film einfach nicht hinreichend dargelegt werden) spricht das einfach von schlechtem Storytelling.

Andere Filme haben soetwas entweder geschickt umgangen oder aber bestimmte "Fässer" gar nicht erst aufgemacht.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 17. Januar 2018 - 14:40 #

Schon klar. Hätte ich die Sachen kürzer erklärt, dann hieße es "Ha! Kannste nicht erklären".

Ich erkläre eigentlich auch nicht umständlich sondern mit den Informationen, die der Film selbst vermittelt. Das Beispiel mit den Adlern aus Herr der Ringe ist hier in der Tat oft sehr passend. Da kann ich auch im Film genug Erklärungen finden warum man mit den Adlern nicht nach Mordor fliegt. Das einem spitzfindigen Kritiker zu erklären wäre natürlich sperrig.

Natürlich kann man oft einfach sagen: Weil es im Film so ist. Aber das wäre sicher auch nicht recht, wenn man gerade versucht zu belegen warum ein Drehbuch objektiv schlecht seien soll.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24307 - 17. Januar 2018 - 16:28 #

Ich finds gut und weiß es zu schätzen, dass du dir die Mühe gemacht hast.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 17. Januar 2018 - 16:41 #

Gern. Nebenbei wird der Platz eng daher lade ich gerne zu weiterer SW-Debatte in unseren Foren-Thread ein:

http://www.gamersglobal.de/forum/61073/offizieller-star-wars-thread-episode-8-ist-the-last-jedi

Larnak 22 Motivator - 37541 - 18. Januar 2018 - 0:21 #

Mir kommt es immer eher so vor, als würden die Plothole-Sucher sich ziemlich anstrengen müssen, um mögliche Erklärungen auszublenden, damit sie in dem Film nicht nur 3, sondern 30 Plotholes finden können.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45112 - 18. Januar 2018 - 0:36 #

Den Eindruck habe ich häufig auch, so ganz allgemein.

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 18. Januar 2018 - 1:14 #

Glaub mir, eine Community mit lauter gleichdenkenden, gleichredenden, gleichmeinenden Usern wäre todlangweilig ;)

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 18. Januar 2018 - 1:11 #

Na, da täuschst du gewaltig. Deine Annahme scheitert schon daran, dass niemand Plotholes aktiv sucht. Weil niemand 20 Euro für ne Kinokarte ausgibt, nur um den Film hinterher schlecht finden zu können.

Ich für meinen Teil schreibe auf, was mir in den 2 Stunden im Kinosaal durch den Kopf gegangen ist. Völlig ohne Anstrengung, direkt aus dem Langzeitgedächtnis. Warum tue ich das? Weil McSpain gefragt hat und ich den Austausch von gegenseitigen/unterschiedlichen Eindrücken spannend finde.

"Man muss sich bewegen, um die eigenen Fesseln zu erkennen", sagte Rosa Luxemburg.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45112 - 18. Januar 2018 - 1:17 #

Also die wenigen Male, wo ich mir Plothole-Zusammenfassungen auf YouTube angeschaut habe, habe ich mich noch während des Zuschauens bei gut der Hälfte der "Plotholes" gefragt, warum der Ersteller des jeweiligen Videos nicht auf diese oder jene (teils offensichtliche) Erklärung kommt.

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 18. Januar 2018 - 1:58 #

OK, Youtuber sind da ausgenommen, denn die wollen (auch) Klicks/Geld/Aufmerksamkeit. Die kriegt man mit nem Verriss eines Blockbusters sicher eher als mit ner Lobeshymne. Aber wenn ich mich nach dem Film mit meinen Freunden unterhalte und einige (ja auch nicht alle) den Kopf schütteln über diverse Plotholes, dann sucht da niemand aktiv danach.

Das Benennen eines Plotholes ist dabei nicht gleichbedeutend damit, dass man sich keine passende Erklärung ausdenken kann. Ideen, wie es sein *könnte*, hab ich auch endlos... ^^. Und ein Film muss auch nicht jedes Detail auserklären, so hab ich ja z.B. überhaupt kein Problem mit Hyperraum, Lichtschwertern, Sound im Weltall oder Jeditricks. Nur wenn es für ein Problem (im Film) eine ganz einfach Lösung gibt, und die Charaktere machen alles andere, nur nicht das, über 2 Stunden lang, dann ist das bei nem James Bond noch witzig (die Schurken, die Bond immer ihren gesamten Plan erklären, anstatt ihn sofort zu killen), aber bei SW8 war es für mich irgendwann nur noch nervig.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 18. Januar 2018 - 8:41 #

Okay. Welches davon war jetzt zwei Stunden lang die Lösung? Das die Bösen nicht die Guten nach 15 Minuten vernichten?

Und warum ist es so unlogisch, dass die Bösen einfach zu doof/arrogant sind?

Generell warum darf James Bond unrealistischer sein als ein Weltraummärchen mit Muppets und einer allmächtigen Macht?

Selbst was physikalische Regeln angeht gibt kaum einen Bond der in den Bereichen sich an Regeln der Realität hält während er in der Gegenwart und in keiner Fantasy-Welt spielt.

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 18. Januar 2018 - 19:33 #

>>> Welches davon war jetzt zwei Stunden lang die Lösung?

Der allererster Punkt, um den du die ganze Zeit mühevoll herummanövrierst, weil du offensichtlich auch keine sinnvolle Antwort hast: Die Sternenzerstörer haben keinen Treibstoffmangel! Sie können per kurzem Lichtsprung (oder eben zwei Sprüngen, bei Mindestreichweite) die Rebellen einkreisen, in die Zange nehmen, vernichten, Ende-aus-Mickeymaus.

>>> Und warum ist es so unlogisch, dass die Bösen einfach zu doof/arrogant sind?

Vor Trump hätte ich gesagt, weil doofe Menschen nicht Herrscher eines ganzen Imperiums werden. Heute ergänze ich da ein "sollten!". In einem Film wäre das für mich die schlechteste, langweiligste, blödeste Erklärung - also nichts, was in einem GUTEN Film passieren sollte. Klar, kann man machen, aber dann ist der Film eben schlecht erzählt.

>>> Generell warum darf James Bond unrealistischer sein

Darf er nicht. Wenn Bond wie in Skyfall von einer Kugel getroffen 100 Meter tief von einem fahrenden Zug in einen See fällt, bewusstlos zum Grund sinkt und dann Adele anfängt zu singen "this is the end", dann wüsste ich gern, wie James das überlebt hat. Im Film passiert nur ein Schnitt und er steht am Strand und trinkt Cocktails... sowas ist scheiße. Aber es ist 30 Sekunden lang scheiße, nicht fast 2 Stunden wie bei SW8.

Ein Running Gag, wie die stets prahlenden Bösewichte, die Bond einfach nicht umbringen können, bevor sie ihm den gesamten Plan erklärt haben, ist etwas ganz anderes, denn das gehört ja zur Konvention des Bond-Universums. So wie Lichtschwerter zu Star Wars.

>>> Selbst was physikalische Regeln angeht gibt kaum einen Bond der in den Bereichen sich an Regeln der Realität hält

Differenziere bitte! Es geht nicht darum, dass ein Film ein reales Abbild der echten Welt darstellt. Aber INNERHALB des Films dürfen sich die Regeln nicht urplötzlich bzw. ohne Erklärung völlig ändern. James Bond ist nicht Jesus, der aufersteht. Snoke ist kein Humanist, der Skrupel hat Truppen zu opfern oder Verräter wie DJ zu töten. Ein Flottenadmiral vergisst nicht plötzlich, dass sein zerstörer ein Hyperraumantrieb hat.

Das ist genauso hanebüchen wie wenn Gandalf dem Balrog einen Hobbit zum Fressen vor die Füße werfen würde, nur um seine eigenen Haut zu retten... aber klar, das wäre mal ein "Twist", mit dem echt niemand rechnet und sicher gäbe es selbst da Leute, die das abfeiern würden, wie mutig es war, Gandalf mal ganz neu zu interpretieren....

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 18. Januar 2018 - 19:42 #

Immer dieser Hass auf Leute die Spaß haben. Tz.

Ich rede nicht drum herum. Nur, dass es nicht selbstverständlich ist, dass man Schiffe in der Hinterhand hatte oder mal Eben mit einem großen Schiff hin und her springen könnte.

Nochmal: Es gab keine Chance zu entkommen und man musste die Flotte nicht stoppen oder dafür Manöver machen. Die bösen waren Arrogant und das war ihr Untergang. Episode 4-6 haben das schon immer so gemacht und gehabt. Warum hat der Imperator bei seiner Falle nicht zur Sicherheit noch ein paar Wände vor den Reaktor geschraubt? Warum den Todesstern nicht in Sicherheit gesprungen? Warum den ersten Todesstern nicht direkt mit einem Mikrosprung um Yavin befördert? Arroganz ist ein Kernpunkt der Bösen in Star Wars. Oder nicht?

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 18. Januar 2018 - 19:55 #

Ich hasse dich nicht :) Und du mich hoffentlich auch nicht!

Nochmal: ja, kann alles sein mit viel Fantasie, wären aber verdammt schlechteste Erklärungen, die den Film dann eben auch zu keinem guten machen.

Zu den Fragen: Ja, warum?

Larnak 22 Motivator - 37541 - 19. Januar 2018 - 0:36 #

"Dann ist der Film eben schlecht erzählt"

Bitte, Bitte, Bitte mach, das ich endlich erkenne, dass Trump nur ein schlecht erzählter Film ist! Bitte!

Im Ernst: Kannst du gern so sehen, ich finde es aber merkwürdig, zu sagen, dass etwas schlecht erzählt ist, nur weil Dinge passieren, die nicht passieren sollten. Es passieren die ganze Zeit überall Dinge, die nicht passieren sollten, und wo man sich an den Kopf fassen will. Manchmal ist man versucht zu sagen, dass mehr solche Dinge passieren, als Dinge, bei denen man sich nicht an den Kopf fassen muss. Ganze Kulturen, Religionen und Gesellschaften bauen seit hunderten und mehr Jahren auf solchen Dingen auf.

Und dass *gerade* große Macht es ist, die in Menschen ihre schlechten Charakterzüge zum Vorschein bringt, ist doch nun auch nicht unrealistisch oder absurd.

Wie gesagt, es muss dir nicht gefallen, aber das Argument kann ich nicht nachvollziehen.

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 19. Januar 2018 - 1:54 #

>>> Bitte, Bitte, Bitte mach, das ich endlich erkenne, dass Trump nur ein schlecht erzählter Film ist! Bitte!

EXPECTO PATRONUM! Mist... das hat nich geklappt. Ich bin wohl leider nur ein Muggel. ^^

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 18. Januar 2018 - 8:32 #

Jupp. Es gibt nicht wenige die inzwischen anmerken, dass YouTube Kanäle wie CinemaSins und RLM verbunden mit der übersteigerten Wahrnehmung von Bewertungsplattformen inzwischen ein großer Teil des Publikums schon darauf trainiert ist Filme als Gegner oder Level zu sehen und man besonders clever oder Highlevel ist je mehr Kritikpunkte man finden kann. Viele suchen unbewusst lieber aktiv nach Fehlern als nach Lösungen.

Gerade bei Episode 8 erlebe ich im Fandom gerade schon fast eine GamerGate-Artige Abspaltung von selbsternannten "wahren Fans" die Entschuldigungen per Petitionen fordern, verfälschte Aussagen und Geschichten immer wieder posten und sich mit Verschwörungen hochsteigern (Neuste: Rian Johnson hat alles bei einer Fanfiction geklaut).

kommentarabo 15 Kenner - 2841 - 18. Januar 2018 - 10:22 #

verrisse verkaufen sich nunmal besser als lobpreisungen oder sachliche auseinandersetzungen. das ist so, seit es feuilletons gibt, und hat nichts mit youtube zu tun. dass nicht wenige das erst jetzt merken, liegt wohl eher an deren etwas engen horizont.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 18. Januar 2018 - 10:53 #

Joah.

Ich behaupte mal kühn, dass die Reichweite und damit Tragweite für die Gesellschaft bei YouTube (gerade auch wegen der sehr jungen Konsumenten) deutlich größer ist als bei den Feuilletons.

Aber klar. Selbige haben schon in den Filmen der 1984 den Untergang der Sprache, Kunst und Kultur gesehen.

Mein schönstes Beispiel bleibt die Ghostbusterskritik des Spiegel von Karasek.

kommentarabo 15 Kenner - 2841 - 19. Januar 2018 - 0:53 #

na also. ist doch schön, wenn sich heute dank moderner technik mehr leute an einem schönen verriss erfreuen können und das nicht so ein elitäres vergnügen ist. zumal gerade die von dir genannten kanäle primär comedy (cinemasins) oder kritik mit comedy-einschlag liefern. gerade die rlm-kritik zum letzten "krieg der sterne" ist ja doch recht ambivalent.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 19. Januar 2018 - 0:50 #

Ich hab ja nicht gesagt, dass es so ist, sondern nur, dass es mir so vorkommt :P

"Weil niemand 20 Euro für ne Kinokarte ausgibt, nur um den Film hinterher schlecht finden zu können."
Auch da bin ich mir manchmal wirklich nicht sicher. Bei den Erwartungen, die viele scheinbar hatten, muss ihnen doch vorher klar gewesen sein, dass Star Wars das nicht erfüllen kann – und auch noch nie konnte.

Und einige Dinge, die manchmal so als "Plothole" angeführt werden, find ich schon sehr weit hergeholt, dass sich mir der Gedanke aufdrängt, dass die naheliegenden Optionen absichtlich nicht als Erklärung akzeptiert werden.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 18. Januar 2018 - 9:42 #

Man kann auch alte Filme durch die moderne Internetbrille schauen. Warum springt der Todesstern in Episode 4 nicht direkt nach Yavin und muss noch den Planeten umrunden? Warum ruft man nicht noch ein paar Zerstörer herbei um schnell die Basis zu zerstören und den restlichen Planeten erst später wenn keine Gefahr mehr da ist?

Warum fliegt man in den geraden Graben 50 km vor dem Ziel rein und dann entlang und nicht direkt 1 km vorher rein? Warum bremst bei den TIE Jägern im Nacken keiner der X-Wings ab und greift sie an? Oder warum fliegt kein Jäger hinter den ersten Jägern um ihnen den Rücken frei zu halten?

Den Spaß am "Warum?" fragen um Leute zu nerven ist ein Mittel, dass ich mit 5 Jahren erlernte und immer noch aus dem FF beherrsche.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 19. Januar 2018 - 0:48 #

Genau das meine ich. So kann man jeden Film kaputt machen. Die Fragen müssen nicht mal berechtigt sein. Wenn man nur genug davon stellt, kann da niemand mehr gegen an.

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 15. Januar 2018 - 19:06 #

Nee, nur "unlogisch" und "ignorant" stößt auf Unmut.
Gegen "anders" und "unvorhersehbar" hätte wohl niemand was gehabt!

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20268 - 15. Januar 2018 - 18:57 #

Leider vollkommen richtig :(

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110367 - 15. Januar 2018 - 17:11 #

Naja, da der Trend offensichtlich mehr so Games as a Service driftet, ergo gute Story-Einzelspieler wohl etwas rarer werden, wird's schwierig. Evtl. die Spielebranche ganz verlassen und versuchen einen geeigneten Buch-Verleger zu finden, um ihre Stories unterzubringen. Oder als Autorin ins TV-Fach wechseln.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 15. Januar 2018 - 20:37 #

Kommt auf ihre Ansprüche an. Auch GaaS-Spiele haben in vielen Fällen eine sehr detailliert ausgearbeitete Lore. Aus irgendeinem mir unbekannten Grund verschenken sie das zwar fast immer nahezu ungenutzt, aber bei Overwatch, Destiny und Co gab es schon sehr viel zu tun in Sachen Worldbuilding und Anthem beispielsweise wird da sicherlich auch viel in petto haben.

Wenn man natürlich eine stringente Handlung von A bis Z mit ein paar Schlaufen erzählen möchte, hast du recht.

Bluff Eversmoking (unregistriert) 15. Januar 2018 - 20:14 #

Bitte nicht. Die Frau ist in der falschen Branche unterwegs und sollte besser zum Fernsehen wechseln - dem perfekten Medium für anspruchslose Passivunterhaltung.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 15. Januar 2018 - 20:38 #

Wie kommst du zu dem Schluss?
Für das, was Uncharted sein will und ist, waren die Geschichten doch genau richtig.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36249 - 15. Januar 2018 - 23:26 #

Sie war nicht nur Autor wie Rhianna Pratchett(verglichen mit deren Stories hätte sie den Oscar verdient), sondern hatte viel mehr Verantwortung.

"Creative director at Naughty Dog Studios in Santa Monica. That makes Hennig, 45, the person in charge of all creative decisions, including writing, casting and design, at the video game company, which is owned by Sony Computer Entertainment America.

Constant reinvention: Advances in technology have meant huge changes in Hennig's job. Electrocop had just four colors and was made by two people. On Uncharted 2, Hennig co-led a team that swelled to as large as 150 artists, programmers, designers and actors. Instead of typing in simple code, they used advanced tools to create high-definition backdrops, characters that move like real people and a variety of online options in which players can cooperate and compete.

"This is an industry in which you constantly have to relearn things and almost start over," she muses. "If you can't do that, you don't last."

http://articles.latimes.com/2010/feb/07/business/la-fi-himi7-2010feb07

Bluff Eversmoking (unregistriert) 16. Januar 2018 - 1:10 #

Ja. Genau das meine ich.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36249 - 16. Januar 2018 - 11:37 #

Anspruchslos ist bei Uncharted nur die Story. Ansonsten sind die Spiele schon clever designt. Uncharted 2 hat sich bereits 2009 von Indie-Titeln inspirieren lassen (das Dorf in Nepal), während manche aktuelle Spiele wie Destiny 2 immer noch den Eindruck machen sie wären primär für pickelige 13-Jährige gemacht worden.

Bluff Eversmoking (unregistriert) 16. Januar 2018 - 11:52 #

Ich halte selbst nicht allzu viel von Destiny 2, aber es ist in seinen Grundbestandteilen (Ballern, Beute abgreifen) qualitativ viel höherwertiger als ein Uncharted-Titel (Deckungsballerei, halbautomatische Kletterei). Uncharted 4 lasse ich mal außen vor, das kenne ich nicht.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36249 - 16. Januar 2018 - 12:05 #

Uncharted 2 lockert das immer wieder durch Rätsel auf, die zum Setting passen. Im vierten Teil kann man auch schleichen und es gibt größere Open-World-Hubs.

Natürlich ist es kein Souls, aber den Vorwurf kann man fast jedem AAA-Spiel machen.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 16. Januar 2018 - 12:35 #

Ist halt ein Äpfel und Birnen vergleich. Ich finde ein Elite Dangerous auch besser in seinen Grundbestandteilen (Weltraumsimulation) besser als als Destiny 2.

Bei Uncharted geht es nicht um Loot sondern um ein filmisches Erlebnis eines Abenteuerfilms. Dazu gehören Dialoge, Klettern, Rätsel und Schießereien/Verfolgungsjagden. Im Gesamptpaket liefert ein ähnliches Erlebnis auf der Qualität keine andere Reihe ab. Tomb Raider kopiert es geschickt, aber ist noch nicht ganz auf dem Level angelangt.

Kanonengießer 15 Kenner - 2996 - 16. Januar 2018 - 12:00 #

Und das Gameplay.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 16. Januar 2018 - 12:28 #

Teil 1 und 2 würde ich da noch zustimmen. Aber gerade Uncharted 4 geht was Story und primär Charakterzeichnungen geht schon einen ungewöhnlichen und außerordentlich detailverliebten Weg.

Smooth 16 Übertalent - 4466 - 15. Januar 2018 - 20:30 #

Ist aber schon frustrierend nach so langer Zeit das Projekt „abzugeben“

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36249 - 15. Januar 2018 - 23:20 #

Sie sollte zu Ninja Theory gehen. Dann müsste sie allerdings nach England umziehen.

Vielleicht geht sie auch zurück zu Crystal Dynamics, wobei ich nicht weiß woran die gerade arbeiten.

Grumpy 17 Shapeshifter - 8022 - 15. Januar 2018 - 23:46 #

arbeiten die nicht grad an shadow of the tomb raider? :P

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 16. Januar 2018 - 0:14 #

Und am Marvel-Spiel.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36249 - 16. Januar 2018 - 2:05 #

Angeblich ensteht das bei Square Enix Montreal, aber nichts genaues weiß man nicht. ^^

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 16. Januar 2018 - 6:59 #

Crystal Dynamics arbeiten gerade an dem Avengers Spiel.

CK 15 Kenner - 2758 - 15. Januar 2018 - 23:24 #

Die gute Amy... Hat mich fuchteufelswild gemacht, als EA ihr Star Wars Projekt gekippt hat. Hoffe auf mehr Glück für sie im nächsten Jahr. Neben Jade Raymond eine von zwei unbestrittenen Königinnen in der Spielebranche. Ich drück die Daumen!

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45112 - 16. Januar 2018 - 0:13 #

Dem stimme ich zu. Wäre schade, wenn ihre Pechsträhne weiter anhält.

Xentor (unregistriert) 16. Januar 2018 - 9:38 #

Tja auf sowas gibts nur eine Antwort:
"Dann mach doch."
In der Welt von heute hindert einen keiner ein Spiel zu machen und zu veröffentlichen.
Siehe all die vielen Independend Entwickler, Crowd founding finanzierten und Early Acces Leute.
Also:
Nicht jammern, machen.
Klar das bedeutet mehr Arbeit als im warmen Schoss eines reichen Publisher, aber machen könnte man es, wenn man wollte.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 16. Januar 2018 - 18:06 #

Nicht jeder ist zum Manager gemacht :P Oder hat selbst genug Talent, um alles allein hinzukriegen.

Xentor (unregistriert) 17. Januar 2018 - 9:40 #

Naja aber die Frau kommt doch aus der brange. Sollte also entweder schon die Fähigkeitne haben, oder zumindest kontakte zu Kollegen. Also die sollte wohl vor allen anderen sowas machen können.

v3to (unregistriert) 17. Januar 2018 - 14:01 #

So einfach ist das sicher nicht. Bei ihrer Reputation dürften Ihr Indie-Entwickler die Tür einrennen, falls sie ein eigenes Projekt starten wollen würde und sie könnte sich vermutlich sogar aussuchen, wer das Ganze managed. Nur irgendwie schmeckt mir das Statement in der News schon etwas danach, dass sie sich gerne im AAA-Umfeld einbettet.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 18. Januar 2018 - 0:26 #

Finde ich irgendwie ein bisschen anmaßend. Ich würde mir zumindest nicht zutrauen, direkt 'ne eigene Firma zu gründen und in Zukunft nicht nur das, wo ich jetzt dran arbeite, zu machen, sondern alles andere, was noch drum rum existiert, zu organisieren, selbst ein Produkt entwickeln (zu lassen) und glauben, damit erfolgreich sein zu können, so ganz ohne weiteres. Egal wie gut ich meinen eigentlichen Job gerade mache.

Entweder man macht dann alles selbst, was den allermeisten Menschen aufgrund mangelnder Skills und Erfahrung nicht gelingen dürfte, oder man lässt es andere für einen machen, was dann bei den allermeisten Menschen am Geld scheitern dürfte.

Xentor (unregistriert) 18. Januar 2018 - 10:24 #

Das ist nur eine Frage, wie sehr man etwas will.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 18. Januar 2018 - 11:29 #

Wärst du gerne reich oder ein Bestsellerautor?

Larnak 22 Motivator - 37541 - 19. Januar 2018 - 0:40 #

Da kommen wir wohl nicht auf einen grünen Zweig. Das ist mir zu sehr "American Dream".

Jeder kann alles, vom Tellerwäscher zum Millionär im Handumdrehen. Die Welt steht jedem offen. Computer sagt nein :D

blobblond 20 Gold-Gamer - P - 24478 - 18. Januar 2018 - 13:09 #

Wenn man sich anschaut was sie schon alles gemacht hat, fällt fehlendes Talent schonmal raus.
designer, artist, director, producer, design manager usw.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 19. Januar 2018 - 0:42 #

Das wusste ich tatsächlich nicht. Dann braucht sie ja nur noch Geld :D

blobblond 20 Gold-Gamer - P - 24478 - 19. Januar 2018 - 1:05 #

Crowdfunding, oder Old School bei der Bank nach einen Kredit fragen!;)

Larnak 22 Motivator - 37541 - 19. Januar 2018 - 12:11 #

Ich sagte "sie braucht Geld", nicht "sie braucht Schulden" :P

theoriginalrock 11 Forenversteher - 720 - 16. Januar 2018 - 9:55 #

Ich hoffe ja immer noch auf ein Star Wars Singleplayer Spiel. Irgendwann kommt das bestimmt. Ich gebe die Hoffnung nicht auf.

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28809 - 16. Januar 2018 - 14:51 #

Die soll zu Bethesda und mit denen ein schönes Singelplayerspiel machen.

Toxe (unregistriert) 17. Januar 2018 - 16:48 #

2011 ist schon wirklich eine lange Zeit.

Zum Vergleich: Da waren Diablo 3 oder Mass Effect 3 noch nicht mal draussen. Und 2011 hätte ich mir auch im Leben noch nicht träumen lassen, daß ich irgendwann mal primär auf Konsolen spielen würde.

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