Sonys kommendes exklusives Action-Adventure Days Gone (Preview) soll mit zahlreichen Zwischensequenzen aufwarten, durch die die Geschichte des Titels vorangetrieben wird. Dies hat der Schauspieler Sam Witwer (Battlestar Galactica, Once Upon a Time), der im Spiel den Protagonisten Deacon St. John verkörpert, gegenüber Jared Huckaby, dem Community Content Manager von Star Citizen verraten. Huckaby kam während des kürzlich ausgestrahlten ersten „Reverse the Verse“-Livestreams auf das aktuelle Projekt von SIE Bend Studio zu sprechen und gab an, dass es laut Witwer „Stunden an Zwischensequenzen“ im Spiel geben wird.
Die Angabe ist natürlich unpräzise, passt aber zur Aussage von Sonys Worldwide-Studios-Präsident Shuhei Yoshida, laut dem es sich bei Days Gone um „ein wirklich großes Spiel“ handelt. Derzeit spart das Entwicklerteam noch mit neuen Details zum Spiel. Auch in der Liste der anstehenden diesjährigen Taipei Game Show in Taiwan ist der Titel nicht zu finden. Sobald die Macher weitere Details verraten, erfahrt ihr es natürlich auch bei uns. Days Gone soll noch in diesem Jahr für die PS4 und PS4 Pro auf den Markt kommen. Einen Termin gibt es noch nicht.
Denke mal sie möchte eine Art spielbare Serie damit umsetzten, wie sie zuletzt im TV erfolgreich waren. Wobei das irgendwie gefühlt auch schon vorbei ist, mit Zombies und Motoradgangs ;) Befürchte fast, sie haben sich verschätzt und das Ding sollte eigentlich schon viel, wirklich viel früher erscheinen.
Ich bin nach wie vor angetan, finde es aber bei den Sony-Titeln so langsam echt frech, dass die alle so lange auf sich warten lassen. Ich meine, das sind Spiele für die sich viele damals die PS4 gekauft haben. Quasi die Launch-Titel, zumindest wirkte es auf mich damals so, als würden sie dies werden.
Ansonten ist es einfach schön, dass Sony verstanden hat worauf es ankommt. Die Games. Viele starke Eigenproduktionen, guter Support, damit es Titel wie Bloodborne gab... Microsoft hat den Spieler quasi bis heute noch nicht verstanden und aus der Not heraus den PC wiederbelebt, der ja ach so wichtig war, wie sie immer sagen, der als die Xbox noch lief, aber stets ignoriert wurde.
Days Gone würde doch erst deutlich nach Veröffentlichung der PS4 angekündigt (auf der E3 2016 wenn ich mich recht erinnere).
Dann bring ich da was durcheinander, sorry :) Verfolge das Ganze nicht mehr so ernst wie früher, aber stimmt, die Ankündigungen kamen viel später, weil es beim Launch quasi nichts gab damals außer eben Blodborne. Erinner mich nur daran, dass der Launch irgendwie traurig war, aber dann hab ich da was durcheinandergebracht. Macht ja nix.
Zum Release war schon etwas schwach, daran kann ich mich auch erinnern. Aber ist ja zum Glück viel besser geworden :-)
Na hoffentlich finden sie das richtige Maß zwischen Spiel und Zwischensequenzen.
Denke du spielst von Storyfaden zu Storyfaden. Hat sich ja in den Präsentationen eigentlich schon angedeutet, dass viel automatisch passiert und es eher um Atmo und das geht, was so passiert.
solange ich sie alle skippen kann, ist alles in Butter. :D
Nur so aus Neugier... warum will man bei einem storygetriebenen Spiel die Zwischensequenzen "alle skippen"?
Nur weil eine Story vorhanden ist, muss sie ja nicht auch gut sein. Destiny 2 bietet auch lange, aufwendige Zwischensequenzen, aber herrje was war ich froh, dass man den Stuss wegdrücken konnte.
Bei Wolfenstein 2 zuletzt hätte ich dagegen gern das Gameplay per Button überspringen können.
Hmja, deine Beispiele verstehe ich (und stimme grad bei Destiny zu), nur ist keines deiner Beispiele ein "storygetriebenes" Spiel... sofern Days Gone wirklich so stark story driven ist, wie vermutet werden darf ist das eher, als würdest du in z.B. Quantum Break oder Beyond: Two Souls oder Uncharted die Zwischensequenzen überspringen... dann bleibt relativ unspannendes Gameplay übrig...
Ja, ich wusste gleich selbst, dass Destiny nicht das richtige Beispiel ist :)
Ich könnt aber auch Mass Effect: Andromeda aufführen. Mit seiner ganzen Lore, der eigenen Crew und einer ganzen Trilogie im Hintergrund. Mass Effect war immer eine meiner liebsten Spielereihen und ich hab´s wirklich versucht, aber nach knapp 20 Stunden waren 90% der Charaktere mir immer noch zu doof und uninteressant - sogar mein eigener Ryder hat Dinge von sich gegeben, für die ich ihn am liebsten geohrfeigt hätte.
Ich hab also irgendwann angefangen, die Gespräche abzukürzen. Dadurch blieben dann leider nur hübsche Welten und ganz okay´es Deckungsshooter-Gameplay übrig, was wiederum dazu führte, dass ich das Spiel irgendwann nach ~45 Stunden enttäuscht deinstalliert hab.
Die Story von Quantum Break möcht´ ich an dieser Stelle auch ausklammern, denn die fand ich, trotz Miniserie, so schwach, dass ich das Spiel kaum als 'storydriven' betiteln mag.
Ob die Story jetzt gut oder schlecht ist spielt ja eigentlich keine Rolle dafür, ob das Spiel storydriven ist... halt im Zweifel Bad-Story driven. ;-) Aber den Andromeda-Beispiel zeigt da eigentlich meine Einstellung zu - wenn ein Storylastiges Spiel keine gut erzählte Story/madige Zwischensequenzen hat brech ichs ab. Wenn auch selten erst nach 45 Stunden... ;-)
Ich würde zumindest die Möglichkeit gerne haben. Sollte mir z.B. die Story nicht zusagen, ich aber das Gameplay ganz nett finde. Dann könnte ich die für mich belanglose Story skippen und eben Spaß beim Spielen haben.
Hmja, ein zumindest theoretischer Fall, da hast recht - Sequenzen sollten generell immer skipbar sein, ist ja mein Privatproblem, ob ich mir damit die Story kaputt machen will oder nicht.
Wobei ich persönlich bei storygetriebenen Spielen meistens eher froh bin, wenn die Interaktion vorbei ist. ;)
mir hat zu viel Story schon so manches Spiel kaputt gemacht. Solange das Gameplay stimmt, ist mir die Story fast egal, Hauptsache, ich weiß, wo ich die Knarre hinhalten muss.
Ich muss auch sagen, dass selbst gute Storys mich nerven, weil sie den Spielfluß stören.
Ich freue mich auf das Spiel.
Für mich wäre das dann eher nichts. Mich reißen solche Zuguck-Szenen komplett aus dem Spiel raus. Ich klicke das sehr gerne weg und hätte es lieber direkt im Spiel, vor meinen Augen gesehen. Wenn ich einen Film schauen will, mache ich das lieber gemütlich auf der Couch, ohne Controller in der Hand bei einer BluRay oder einem Film über einen der Streaming-Dienste. Dann stimmt auch die Qualität der Story in den meisten Fällen.
Bei einem Spiel will ich selber etwas tun. Nur deswegen nehme ich die Steuergeräte in die Hand.
Klingt gut, ich mag gut gemachte Cutscenes und storylastige Spiele. (Wobei das hier gar nichts heißt, nur weil die ewig viel Voice-Acting produziert haben, muss das noch lange nicht alles im Spiel landen.)
Eines der Spiele die ich am genauesten beobachte. Habe eine gewisse Vorfreude aber da man noch fast gar nichts weiß bin ich schlicht gespannt.
Gab doch schon recht umfangreiche Gameplay-Videos?
Ja, aber solange das noch so weit vom Release weg ist nehme ich die nicht für bare Münze. Noch dazu verraten diese wenig bis nichts über das eigentliche Spiel - so ansprechend diese auch sind.
Find's immer noch etwas ungeschickt von Sony, gleich zwei Endzeit-Zombie-Spiele mit Story-Fokus in einem Jahr veröffentlichen zu wollen, auch wenn mich beide sehr interessieren.
Last of us 2 ist nicht für 2018 angekündigt.
Ich freu mich auch drauf, erhoffe mir ähnlich viel Spaß wie bei "Last Of Us", da waren ja auch viele Zwischensequenzen, die die Story spannend und technisch perfekt vorangetrieben haben. Also von daher hab ich mit ausgedehnten Zwischensequenzen kein Problem, wenn sie gut gemacht sind und die Handlung voranbringen.
Hoffentlich wird "Days Gone" keine Enttäuschung, eine meiner Hoffnungen für 2018.
Das Spiel lässt mich bisher ziemlich kalt.
Mich vor allem, weil es für die PS4 ist, ansonsten würde ich dem gerne eine Chance geben mich zu begeistern.
Ich bin immer noch enttäuscht, dass das ein "doofes Zombie-Spiel" wird. Die Ankündigung sah damals so interessant aus, bis das erste mal Zombies auftauchten...
Und mit noch weniger Gameplay als Einheitsbrei lockt man mich persönlich erst Recht nicht hinter dem Ofen vor.
Aber gut, auch für so etwas gibt es eine Zielgruppe und warum sollte man für die nicht auch entwickeln.
Vielleicht wird es ja "gutes" Zombie-Spiel ;-)
Angesichts der abgegriffenen Thematik und dem naturgemäß eher stupiden Gameplay, fällt mir das eher schwer zu glauben.
Das beste Zombie-Spiel ist IMHO L4D/L4D2, und bereits dort war der Anreiz der Ko-Op mit Kumpels, nicht das Gameplay an sich.
Naja, solange auch noch genug Gameplay drumherum ist, geht eine umfassende Story für mich in Ordnung. Wenn ein Spiel sich dagegen gefühlt dafür entschuldigt, dass man zwischen den Filmsequenzen ab und zu noch zum Controller greifen muss, kann es mir gestohlen bleiben. Mal abwarten...
Bei Days Gone bin ich mir echt noch nicht sicher. Erst einmal abwarten, allzu viel hat man ja noch nicht gesehen.
Werde nie verstehen, warum man das Geld in Zwischensequenzen steckt, wenn man es genau so gut auch in die Welt mit einbauen könnte. Mich reissen solche Zwischensequenzen mehr raus, weil sie das Gameplay pausieren und mich im schlimmsten Fall noch daran erinnern wie dämlich die Story vom Spiel ist, dass ich gerade Spiele. Sie wirken oft unatürlich und aufgesetzt.
Zwischensequenzen machen schon Sinn, wenn sie richtig genutzt werden. Dinge, die im Gameplay gar nicht möglich wären, Emotionen und ähnliches, Kamerafahrten usw.
In Xenoblade Chronicles 2 sind die Sequenzen z. B. mein Highlight. Die sind so wahnsinnig gut erstellt, das man sie sich ohne weiteres nochmal anschauen kann.
Ja wobei es bei Xenoblade Chronicles 2 bei mir so ist, dass es manchmal sehr zääääh ist, und die Zwischensequenzen einen Storymäßig und inszenatorisch pushen und sobald sie vorbei sind, der Spielfortschritt dann wieder lahm wird.
Xenoblade geht auch den perfekten Weg. Da kann ich auch wunderbar die Sequenz dann bzw. nochmal schauen, wenn ich richtig Lust oder Zeit habe (z.T. ja sogar Wetter etc. justieren).
Ich bin dafür, dass wir endlich wieder mehr gerenderte Zwischensequenzen kriegen! Ich vermisse das!
Ja, bitte. Ich will beim spielen eine nette (nicht unbedingt eine perfekte) Story erzählt bekommen, nicht audiologs sammeln oder Ballern um des Ballerns Willen. Von mir aus auch Ingame-Sequenzen, aber gerade im Singleplayer-Modus ist mir das durchaus wichtig.
Als Freund von Metal Gear Solid werde ich mich vermutlich wie ein Fisch im Wasser fühlen :p