Hellblade: Ninja Theory über Launch, Erfolg und Verkaufszahlen

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Denis Michel 287333 EXP - Freier Redakteur,R10,S1,A8,J10
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23. November 2017 - 20:36
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Anfang August dieses Jahres brachte Ninja Theory (mit Publisher Sony) das Action-Adventure Hellblade - Senua’s Sacrifice (Testnote: 7.0) auf den Markt. Mit dem Titel wollte das Studio, das uns in der Vergangenheit unter anderem Titel wie Enslaved - Odyssey to the West (Testnote: 8.5) und DMC - Devil May Cry (Testnote: 8.5) bescherte, ein Indie-AAA-Spiel erschaffen. Jetzt, rund drei Monate nach der Veröffentlichung, sprechen die Macher im letzten Entwicklertagebuch zum Spiel über den Launch, den Erfolg und die Verkaufszahlen des Titels.

Wie Product Development Manager Dominic Matthews verrät, waren die Entwickler am meisten darüber besorgt, wie die Spieler auf ihre Umsetzung eines unter einer Psychose leidenden Spielcharakters reagieren. Um die keltische Kriegerin Senua möglichst realistisch darzustellen, arbeiteten die Entwickler unter anderem mit Paul Fletcher, einem Psychiater und Professor für Gesundheit und Neurowissenschaften an der Universität Cambridge, sowie der gemeinnützigen Organisation Wellcome Trust zusammen, wo sie mit Patienten über ihre Erfahrungen sprachen. Doch wie es sich schon kurz nach dem Release herausstellte, waren die Sorgen des Teams unbegründet. So lobten zahlreiche Spieler aus allen Ecken der Welt den Umgang des Studios mit dem Thema und bedankten sich bei den Entwicklern, dass sie mit ihrem Projekt zu einer besseren Aufklärung in Bezug auf die Krankheit beigetragen haben.

Auch finanziell wurde der Titel ein Erfolg und verkaufte sich in der ersten Woche mehr als 250.000 Mal. Ursprünglich rechnete Ninja Theory damit, im genannten Zeitraum rund 150.000 Kopien für den PC und die PS4 zu verkaufen. Bis heute wurden über eine halbe Million Einheiten des Spiels verkauft. Damit konnte der Titel mit einem Entwicklungszyklus von drei Jahren und einer durchschnittlichen Teamgröße von rund 20 Mitarbeitern in drei Monaten über 13 Millionen US-Dollar Umsatz generieren – etwas, was das Team in neun Monaten zu erreichen hoffte.

Video:

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 23. November 2017 - 7:22 #

Das Spiel war ein interessantes Erlebnis. Freut mich, dass es sich erfolgreich verkauft. Ist übrigens auch gerade im Steam Herbst Sale reduziert zu haben

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 23. November 2017 - 11:59 #

Bei GoG ebenfalls.

maenckman 10 Kommunikator - 496 - 23. November 2017 - 7:27 #

Schön zu sehen, wenn ein kleineres Team mit einem "Double A"- Spiel finanziell erfolgreich ist. Zumal das Thema ja nicht unbedingt leicht verdaulich, sprich massenkompatibel ist...

rammmses 22 Motivator - P - 32639 - 23. November 2017 - 7:32 #

Hab's auch gekauft und auch wenn ich es nicht für den ganz großen Wurf halte, hoffe ich, dass das Modell Midprice-Singleplayer auf hohem technischen Niveau Nachahmer findet.

euph 30 Pro-Gamer - P - 130123 - 23. November 2017 - 7:33 #

Ein Verkauf kommt bestimmt noch dazu - ich will das auch noch spielen. Freut mich, dass ihr Weg erfolgreich zu sein scheint.

Gollum (unregistriert) 23. November 2017 - 8:53 #

Ein Psychospiel!Leider viel zu kurz. Das nächste mal bitte mehr Umfang liebe Entwickler!

UncleHo (unregistriert) 24. November 2017 - 10:00 #

Mehr Umfang = Mehr Kosten.

Mehr war für Ninja Theory wohl nicht drin, und wenn das nächste Spiel größer werden soll, braucht es mehr Leute.. will nicht jeder.

Ist ja gerade die Diskussion, "back to AA-Games", überschaubar, recht kurz, konzentriert, kein Open-World.. dafür finanzierbar, gerade was Single-Player Spiele angeht.

Sp00kyFox (unregistriert) 24. November 2017 - 15:31 #

Hellblade war allerdings auch nicht gedrängt oder unvollständig. als AAA-produktion wäre das nicht unbedingt länger geworden, wenn man es mal mit linearen AAA-spiele vergleicht.

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 24. November 2017 - 15:44 #

Für mich hätte es nicht länger werden dürfen. Es wurde gegen Ende hin schon repetetiv und die Spannung hat merklich nachgelassen.

Kotanji 12 Trollwächter - 2549 - 24. November 2017 - 18:44 #

Nö, fast perfekte Länge. Evtl. etwas kürzer.
War nicht nur das grandioseste Spieleerlebnis des Jahres, sondern gehört auch zu den grandiosesten aller Zeiten.
Eins der seltenen Werke, das nen https://www.incrdbl.art Award erhält.

Wer nach sowas dann auch noch mehr als 30 Euro für nen Spiel ausgeben kann, wenn man eine solche Qualität für eben diesen Preispunkt erhält.

hex00 18 Doppel-Voter - 10171 - 23. November 2017 - 8:59 #

Ich habe es noch nicht gespielt. Aber wenn ich hier den Bericht und die Kommentare lese, denke ich, dass ich was verpasst habe und hier schnell nachholbedarf besteht. :-)

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 23. November 2017 - 12:02 #

Das Spiel hat spielerisch seine Macken und zweifelsohne auch Schwächen, aber es ist aus meiner Sicht seit langer Zeit wieder eine neue Spielerfahrung gewesen. Wenn Dir diese Kombination - Spielerlebnis über Spielmechanik - zusagt, solltest Du unbedingt zugreifen.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 23. November 2017 - 13:08 #

Eine neue Spielerfahrung obwohl man am Ende trz immer wieder nur knöpfchen drückt? Wenn ich einen Film sehen will zocke ich nicht.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 23. November 2017 - 13:10 #

Ein Film vermittelt nur das Erlebnis nicht, welches man beim selbst spielen hat. Möchte gar nicht wissen, wie Hellblade in VR wäre.

Sp00kyFox (unregistriert) 23. November 2017 - 13:29 #

knöpfchen drückst du in jedem spiel, genauso wie du bei jedem film nur guckst. neue erfahrungen können dir aber spiele oder filme dennoch geben.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 23. November 2017 - 14:08 #

Neue Erfahrungen gibt mir in dieser Sicht nur VR. Ansonsten ist es immer das selbe. Natürlich ist der Anfang von Last of Us emotional, aber es ist nichts das ich so noch nicht erlebt habe. Ich tue mich mit dem Begriff Erfahrung in Videospielen sehr schwer, da sie auf mechaniken Aufbauen die man im FF abgespeichert hat. Ich würde es eher mit Erinnerungen gleichsetzen, aber nicht mit einer Erfahrung. Das ich für mich PR-Sprech.

Sp00kyFox (unregistriert) 23. November 2017 - 15:35 #

videospiele bestehen ja nicht nur aus mechaniken. mitunter werden ja inbsesondere spiele gefeiert, die gar nicht beim gameplay sondern beim storytelling neue wege gehen.

Thomas Barth (unregistriert) 23. November 2017 - 20:56 #

Ist nur die Frage, ob dann ein Spiel überhaupt noch Sinn macht, wenn es mit einem langweiligen Standard-Gameplay, eine gute Story erzählen möchte. Dann wäre ein Film eventuell die bessere Möglichkeit gewesen und hätte mehr Leute überzeugt? Oder hat man einfach bewusst das Medium Spiel gewählt, weil ein Spiel wie Hellblade im Filmbereich untergegangen wäre, weil die Story nicht interessant genug ist um genug Zuschauer anzulocken, während man im Spielbereich weniger Anspruchsvoll ist?

Sp00kyFox (unregistriert) 23. November 2017 - 21:35 #

spiele schaffen es ja gerade durch die interaktivität eine höhere immersion zu erzielen und nicht aufgrund der komplexität ihrer spielmechaniken. daher erzielen gewisse story-fokussierte spiele ja auch eine solch starke emotionale wirkung, man denke etwa an titel wie Life is Strange, The Walking Dead, Firewatch oder What Remains of Edith Finch. ein film erreicht seine emotionale wirkung über andere mittel. ob sich ein stoff besser für film oder spiel eignet, hat daher nichts mit anspruch zu tun, sondern mit erzählstruktur und thematik. dir in diesem fall die schizophrenie des protagonisten als betrachter anschaulich anhand des umgangs mit der welt zu vermitteln, könnte ein film in dem maße nicht tun.

Thomas Barth (unregistriert) 23. November 2017 - 21:50 #

Netflix bringt mittlerweile auch Filme und Serien, in denen der Zuschauer aussucht wie die Story weitergehen soll. Ist das jetzt schon ein Spiel und hat eine größere Immersion als ein Film? Wenn nicht, warum nicht und wenn ja, warum wurde Hellblade nicht als interaktiver Film geplant? In den 80er Jahren hatten wir übrigens schon interaktive Spielbücher, in denen man entschieden hat wie es weiter geht.

Ist die Story von Hellblade also gut genug, um als interaktiver Film oder interaktives Buch die Menschen zu begeistern, oder sind Gamer einfach anspruchsloser und wurde deswegen das Medium Spiel gewählt?

Sp00kyFox (unregistriert) 23. November 2017 - 23:22 #

die möglichkeit verschiedene pfade auszuwählen bei büchern oder filmen macht es nicht zu einem spiel und das ist auch gar keine notwendige voraussetzung. Hellblade selbst ist linear und hat keine verzweigungen, wie viele andere videospiele auch. der fundamentale unterschied ist, dass du bei einem interaktiven buch oder film dennoch weiterhin passiver betrachter bist und nicht der treibende mittelpunkt der die handlung vorantreibt. weswegen solche werke auch nicht als videospiele angesehen werden.

daher stellt sich deine frage ob die story von Hellblade gut genug ist, auch nicht. sie funktioniert schlicht nicht als buch oder film, ohne die erzählstruktur, inhalt und fokus drastisch zu ändern. deswegen ist es gerechtfertigt sich bei solch einem werk gezielt für dieses medium zu entscheiden. denn filme und bücher können nicht das vermitteln, was mit einem videospiel möglich ist.

hier die konsumenten verschiedener medienformen zu vergleichen, erscheint mir aufgrund der unterschiedlichen struktur dieser formate irreführend. Hellblade selbst ist ein werk, was sich mit seiner speziellen thematik nun wirklich nicht an den mainstream richtet und dort ja auch keinen erfolg hat. ganz im gegenteil, von der typischen casual-klientel liest man unter user-kritiken eher abfällige bemerkungen über dieses spiel. schaut man sich mal die finanziell erfolgreichsten spiele und filme an, muss man leider feststellen, dass weder spieler noch film-gucker besonders anspruchsvoll sind, sondern am liebsten leichte und optisch eindrucksvolle kost genießen.

John of Gaunt 27 Spiele-Experte - 78508 - 24. November 2017 - 1:19 #

"Netflix bringt mittlerweile auch Filme und Serien, in denen der Zuschauer aussucht wie die Story weitergehen soll."

Oha, davon lese ich zum ersten Mal. Hast du da ein Beispiel? Würde mich mal interessieren.

Thomas Barth (unregistriert) 24. November 2017 - 9:03 #

Läuft momentan noch für Kinder als Testpublikum, aber es läuft schon mal.

https://www.kino.de/serie/orange-is-the-new-black/news/netflix-interaktive-funktion-gestartet-erste-serie-online-entscheidet-selber/

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 24. November 2017 - 10:53 #

In Spielen kannst Du andere Entscheidungen treffen, als Du sie je im Film treffen kannst. Im Spiel bestimmst Du, wie schnell der Charakter läuft, wohin er schaut, ob er voran geht etc. Das hast Du im Film nie. Selbst wenn Du bestimmst, wie die Handlung weitergeht, bleibst Du auf Schienen und dem Film ausgeliefert. Ein Spiel erfordert dadurch wesentlich mehr Aktivität von Deiner Seite, während ein Film immer passiv bleibt.

Thomas Barth (unregistriert) 24. November 2017 - 11:45 #

Aber was ist wenn das Gameplay einfach scheiße bzw. von der Stange ist und man am liebsten drauf verzichten würde? Dann ist es, in den meisten Fällen, eine schlechte bis mittelmäßige Story, die durch ein lahmes Gameplay in die Länge gestreckt wird.

Also ich habe lieber einen passiven Film als ein aktives Spiel, durch das ich mich durchquälen muss. Von Hellblade weiß ich, dass das Gameplay nicht unbedingt das tollste ist, deswegen muss an der Stelle die Story so stark überzeugen und immersiv sein, dass es sich lohnt 40€ für ein 8 Stunden langes Spiel auszugeben. Wir leben im Jahr 2017, wir haben so viel multimediale Unterhaltungsformen zu unserer Verfügung, ist Hellblade da, umgerechnet in Euro pro Stunde Unterhaltung, einen Kino-Besuch wert?

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 24. November 2017 - 12:23 #

Es sind unterschiedliche Unterhaltungsformen, die Du nicht miteinander vergleichen kannst.

Dieser Euro pro Stunde Unterhaltungswert-Index ist auch rein hypothetisch und funktioniert selbst bei Computerspielen untereinander nicht (Skyrim vs. Hellblade). Es kommt allein auf die persönlichen Vorlieben an. Mag ich kein Open World, kann Skyrim mit €/h noch so auftrumpfen. Für mich ist es ein Langweiler. Stehe ich auf die Campagne eines CoD, kann der €/h-Wert noch so hoch sein - es ist mir jeden Euro wert.

Wenn Dir ein Spiel nicht zusagt, spielst Du es nicht. Wenn Du den Film nicht magst, schaust Du ihn nicht.

Thomas Barth (unregistriert) 24. November 2017 - 12:47 #

Es ist völlig egal ob es unterschiedliche Unterhaltungsformen sind, wenn jemand die Wahl hat ob er am am Abend 2 Stunden lang einen Film guckt, ein Buch liest oder ein Spiel spielt, dann stehen diese in direkter Konkurrenz zueinander. Und da die Zeit hier auch ein limitierender Faktor ist, wählt man die beste Unterhaltungsform, für den besten Preis.

Ich glaube Iwata oder Miyamoto hat mal gesagt, dass sie nicht hauptsächlich mit anderen Firmen konkurrieren, sondern mit allem womit jemand Zeit verbringen kann, deswegen müssen sie die im Vergleich beste Unterhaltung bieten, damit man ihre Spiele auch spielt.

Bastro 17 Shapeshifter - 6338 - 24. November 2017 - 12:59 #

Hellblade kostet Standard nur 30€, nicht 40, das stärkt die Quote :p

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 24. November 2017 - 14:38 #

Das ist ein anderer, aber natürlich legitimer Ansatz, widerspricht mir aber nicht grundsätzlich. Wenn mir ein Film oder ein Spiel nicht gefällt, spielt es bei der Auswahl keine Rolle.

> Und da die Zeit hier auch ein limitierender Faktor ist, wählt man die beste Unterhaltungsform, für den besten Preis.

Die "beste Unterhaltungsform" ist eben völlig subjektiv und kann selbst bei der gleichen Person tageweise schwanken. Sie spielt auch nur in dem Moment eine Rolle, in dem sie verbraucht wird.

Selbst der beste Preis ist relativ zu den Möglichkeiten zu sehen. Bis zu einem gewissen Limit zerbreche ich mir doch nicht den Kopf, was mir denn mehr Unterhaltung pro Euro bietet. Da ist die Zeit für das Kopfzerbrechen zu teuer. Es ist eher so, dass ich genug hochwertigen Zeitvertreib besitze, als dass ich mir die Frage stellen muss, ob ich überhaupt noch irgend etwas zusätzliches benötige. Darüber hinaus kann der Kauf unabhängig vom Erlebnis stattfinden, so dass hier nur eine Scheinkausalität besteht (Stichwort: Spontankauf). In meinen Augen ist der Preis als Argument damit nahezu hinfällig.

Edit:
Ich würde Deine Aussage so umformulieren, dass ich in meiner Freizeit das mache, worauf ich am meisten Bock habe, solange es finanziell abbildbar ist. Damit habe ich die Stichworte Qualität und Preis abgedeckt.

Thomas Barth (unregistriert) 24. November 2017 - 18:52 #

Für dich für Aussage durch so etwas wie Spontankäufe hinfällig, aber in der Hinsicht darauf das nicht jeder das Glück hat so etwas tun zu können, sondern sich überlegen muss ob ein Kinobesuch noch in die finanzielle Situation passt, ist die Frage halt eben, ob Hellblade genauso viel wert ist wie ein Kinobesuch? (30€ geteilt durch 8 Stunden Hellblade = 3,75€ pro Stunde, 8€ Kino am Kinotag durch 2 Stunden = 4€ pro Stunde).

Versteh mich nicht falsch, für mich wäre es durchaus einen Kinobesuch wert, da Spiele für mich eine bessere Unterhaltungsform bieten, aber für eine fiktive Person für die das nicht so ist, ist das durchaus eine legitime Frage. Bisher kam noch kein einziges "Ja, die Story und das Gameplay von Hellblade sind so gut, ich würde dafür darauf verzichten vier mal einen Film im Kino zu verpassen."

Sp00kyFox (unregistriert) 24. November 2017 - 19:39 #

solch eine aussage wird auch nicht kommen, da dieser vergleich sinnfrei ist. filme und spiele sind fundamental verschiedene kunstformen und befriedigen jeweils andere bedürfnisse. da kannst du genauso gut das preis/laufzeit-verhältnis eines neuen musik-album mit dem eines kinofilms vergleichen. was für eine erkenntnis erwartest du davon? ganz zu schweigen davon, dass der umfang eines werks nicht mit seiner qualität zu tun hat.

wenn du spiele als unterhaltungsform schätzt, dann sollte es dir wichtig sein, ob Hellblade ein gelungenes spiel ist oder nicht. und da sollten ja die kritiken bekannt sein. es ist nicht nur gelungen, es ist sogar ein ungewöhnliches und herausragendes spiel das seinesgleichen sucht. dann stellt sich nur noch die frage, ob dir solch eine art von spiel und die thematik dir zusagt oder nicht. falls nicht, dann kauf es nicht. ist es dir zu teuer, dann schau dich um nach einem angebot oder warte auf einen sale.

Thomas Barth (unregistriert) 24. November 2017 - 19:56 #

Ok, wie ich sehe bist du nicht dazu in der Lage abstrakte Fragen zu beantworten, deren Zusammenhänge nicht sofort ersichtlich sind. Damit ist die Diskussion für mich beendet, da es für mich nicht möglich ist, eine Diskussion mit Menschen zu führen, die nur in ihren festgestrickten Mustern denken.

Sp00kyFox (unregistriert) 24. November 2017 - 20:00 #

lol

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 24. November 2017 - 23:30 #

Falsch. Aber ich glaube, wir haben hier völlig unterschiedliche Denkweisen. Das liegt übrigens nicht an meinen finanziellen Möglichkeiten. Von denen habe ich unterschiedliche in meinem Leben kennen gelernt, aber nie so gerechnet wie Du. Wenn ich Kino gegen Zocken abwägen musste, habe ich das niemals über so eine Krücke wie den hypothetischen €/h Wert getan. Wer dies dennoch tut, schaut sich nach kostenlosen Medien um - Mediathek, youtube - und hat keinen Pile Of Shame. Da kann er nämlich richtig Geld sparen. Für alle anderen ist dies bestenfalls ein Feigenblatt, um von anderen Problemen abzulenken.

Sp00kyFox (unregistriert) 24. November 2017 - 19:10 #

es sind unterschiedliche medien, da gibt es keine direkte konkurrenz. wenn du lust auf ein neues spiel hast, wirst du nicht anfangen nach allen möglichen unterhaltungsmedien ausschau zu halten um dann am ende vlt ein neues musik-album zu kaufen. da führst du dein argument jetzt aber langsam zu weit und ins absurde.

Wunderheiler 21 AAA-Gamer - 30620 - 25. November 2017 - 8:25 #

Finde den Vergleich nicht so absurd. Wenn ich eine Woche frei habe, schaue ich schon was da zur Unterhaltung eingeplant wird. Und da fließen dann sowohl Kino, als auch lokale (Sport-)Events mit rein. Da kann es bei einer "vollen" Woche dann schon sein, dass die Wahl auf ein anderes Spiel fällt als wenn sonst tote Hose herrscht (oder andersrum, wenn ein besonders gute Spiel erscheint, dass dann Events oder Kino hinten runterfallen).

Sp00kyFox (unregistriert) 24. November 2017 - 19:10 #

die antwort wird dich überraschen: dann spielst du es nicht ;)

mir scheint du willst hier indirekt immer wieder deine hypothese forcieren, dass spiele ohne komplexes, verschachteltes gameplay schlecht sind und keine daseinsberechtigung haben. videospiele sind allerdings ein medium in dem ganz verschiedene aspekte zusammenkommen und eine einheit bilden.

sie sind im vergleich zu filmen nicht obsolet, weil auch ein einfaches gameplay immer noch das tragende element selbst in einem story-fokussierten spiel ist und damit den betrachter in das werk einbindet. ein film kann das nicht und hat auch nicht diesen anspruch. es gibt ganze game-genres die die erzählung im fokus haben und entsprechende titel aus diesem bereich die allgemein kritisch anerkannt sind.

dass nicht jeder solche videospiele mag, ist ja in ordnung und du gehörst offenbar auch dazu.

NoRd 12 Trollwächter - 1145 - 24. November 2017 - 2:28 #

Schon so, in Zukunft müsste sich gameplaytechnisch noch einiges tun. 2/3 von Hellblade hatte ich Spass am Gameplay. Sicherlich nichts weltbewegendes aber die Rätsel waren wunderbar glaubwürdig mit der Spielwelt und Senua verknüpft, nicht zu schwer aber auch nicht zu leicht und es war immer mal wieder etwas anderes. Die Kämpfe waren intuitiv, mit coolen Animationen, angenehm fordernd, kurz schön fluffig:).

Im letzten Drittel begannen die Rätsel dann langsam zu nerven, da sie sich nur noch wiederholten, immer derselbe Ablauf...Die Kämpfe waren reine Routine. Und der Schluss hat die Schwächen dann völlig offenbart. Ich hoffte nur noch, dass dieser "epische Kampf" endlich vorbei sein würde, Schwierigkeitsgrad runtergeregelt und fast reines Buttonmashing betrieben (ein bisschen aufpassen muss man schon noch...). Schön Scheisse, wenn das Spiel mir Epik vermitteln will aber nur nervt, blöd wenn es mir Beklemmung, Angst, Verzweiflung spüren lassen will aber zur Routine verkommt...

Nicht falsch verstehen, Story, Charakterzeichnung, Weltendesign => 9/10 (Story überzeugt mich nicht vollends, sonst wären es 10), Gameplay reisst es im letzten Drittel auf 8/10 runter, da 2/3 doch Spass gemacht haben +0.5, persönliche Endwertung 8.5:). Kann man also schon nochmal so machen, will man aber ganz hoch hinaus oder so ein Spiel länger gestalten (wie es sich einige wünschen), dann muss sich noch einiges tun.

Das mit dem "weniger erfolgreich im Filmbereich/anspruchsloseres Spielemedium" glaube ich nicht. Wenn die Schauspieler genau so gute Leistung bringen und die Welt gut umgesetzt ist, wäre das auch ein sehr guter Film. Die Story ist so mit klassischen Elementen gespickt, dass sie so oder so nicht als innovativ oder speziell gelten kann. Senua & die Atmo machens aus, davon lebt es. Das kommt unabhängig vom Medium gut rüber. Spiel eignet sich aber besser als Umsetzung, denn ein Low oder Midbudgetfilm wird die Welt kaum so atmosphärisch darstellen können ausser man formt die Idee hinter der Präsentation um und arbeitet mit minimalistischem Design.

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 23. November 2017 - 17:07 #

Einen Post nicht zu verstehen und ihn trotzdem zu bestätigen, schaffen nicht viele. Danke dafür.

Als Anmerkung an den OP:
Genau diese Einstellung meine ich: Wer nur an Mechanik interessiert ist, für den ist das Spiel nichts.

Thomas Barth (unregistriert) 23. November 2017 - 20:46 #

Im Endeffekt kommt es dann doch darauf an, wieviel du für die Unterhaltung gezahlt hast. Hellblade Senuas Sacrifice kostet 40€ und dauert 8 Stunden, du zahlst also 5€ pro Stunde Unterhaltung. Ein Kinofilm kostet ungefähr 12€ und dauert 2 Stunden, da zahlst du also 6€ die Stunde und Netflix kostet glaube ich 10€ für einen alleine, wenn du da nur einen einzigen Film gucken möchtest, zahlst du 5€ pro Stunde Unterhaltung.

Also im Grunde genommen ist es doch nun völlig egal, ob du einen Film guckst oder ein Spiel spielst in dem man nur einen Knopf drücken muss, es kommt am Ende darauf was man dafür gezahlt hat und ob man mit der Unterhaltung zufrieden war.

Das teuerste Netflix-Abo kostet übrigens 14€ monatlich, bei 2 Stunden täglich zahlst du also ~0,24€ die Stunde. Wenn man danach geht, wäre Hellblade also circa 2€ wert. ;)

vgamer85 (unregistriert) 23. November 2017 - 9:15 #

Ein sehr tolles Spiel mit viel Atmosphäre. Für 15 Euro? kann man sich das Spiel gönnen.

BigBS 15 Kenner - 3261 - 23. November 2017 - 9:32 #

Ein tolles Spiel. Auch, wenn ich die Rätsel teilweise als zu anstrengend und in die Länge gezogen fand.

Trotzdem, bin bis zum Ende dran geblieben, weil ich wissen wollte wie es für die Hauptfigur ausgeht.

feuergott666 13 Koop-Gamer - 1681 - 23. November 2017 - 9:53 #

Bei einem ausschließlich digital vertriebenen Spiel von rund 150000 verkauften 'Kopien' zu sprechen klingt irgendwie komisch. ;-)
Ich finde Hellblade eigentlich auch sehr interessant, aber solange es nicht in physischer Form erscheint, wird's auch nicht gekauft!

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65103 - 23. November 2017 - 11:32 #

Würde ich als Entwickler auch vorerst nur digital anbieten. Warum sollte ich mir den Markt kaputt machen mit Retail-Verkäufen die danach weiterverkauft werden. Es ist ja nicht so, dass das Spiel eine Spielzeit von 100 Stunden hat. Irgendwann evtl. mal eine schöne limitierte CE für Fans.

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 23. November 2017 - 12:05 #

Ich muss mir nicht jedes Spiel ins Regal stellen. Hellblade hat für mich keinen Wiederspielwert und bei GoG gibt es das DRM-frei. Insofern war das für mich in Ordnung. Sollte es mal eine CE mit Hintergrundinformationen, Artbook oder ähnlichem geben, wäre ich vermutlich dabei.

Wofür brauchst Du in diesem Fall die physikalische Ausgabe?

feuergott666 13 Koop-Gamer - 1681 - 23. November 2017 - 14:04 #

Spiele, die nur digital erscheinen sind für mich wie billige Gebrausgegenstände, die man nach der Verwendung achtlos wieder wegwirft bzw. löscht. Du sagst ja selber Hellblade habe für dich keinen 'wiederspielWERT'. Ich halte gerade innovative Indie-Spiele, die auch mal Geschichten abseits des Mainstreams erzählen und für die (Phatos an...) vielleicht nur eine Hand voll Menschen Blut, Schweiß und Tränen vergossen hat, um den Traum vom Spiel auch nur irgendwie realisieren zu können(...Phatos aus), halt für ein absolut schützenswertes Zeitdokument und Kulturgut!
Reine Onlien-Multiplayer Spiele als Retail zu verkaufen, halte ich dagegen für Rohstoffverschwendung!

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 23. November 2017 - 17:11 #

Ich frage deshalb nach, weil ich es früher genauso gehandhabt habe, nur um dann festzustellen, dass die Spiele nach etlichen Umzügen aus den Umzugskartons nicht mehr herauskommen. Da muss ich einfach ehrlich zu mir sein und mir eingestehen, dass ich die Spiele einmal gekauft und durchgespielt, danach aber nie wieder angerührt habe. Das halte ich dann für Rohstoffverschwendung.

Bei DRM-freien und besonders aufgemachten Boxen halte ich es dann anders. Allerdings ist es da nicht immer so einfach, die Patches offline aktuell zu halten. Denn dies gehört der Vollständigkeit halber auch dazu.

Extrapanzer 17 Shapeshifter - P - 7552 - 23. November 2017 - 22:06 #

Wenn man bereit ist, sich von Euroboxen und DVD-Hüllen zu trennen, dann kann man mit DJ-Koffern viel Platz sparen, ohne sich gleich ganz von seinen Schätzen zu trennen.
Müsste das auch mal mit meiner Filmsammlung machen, wobei TV-Serien eh schon kompakter sind und die Boxen zu den Serien ja einzigartiger sind, als die EUroboxen für Spiele ...

feuergott666 13 Koop-Gamer - 1681 - 23. November 2017 - 23:20 #

Das mit dem Hüllen wegwerfen ist sicherlich keine Alternative für mich... außerdem spiele ich nicht am PC, von daher passt auch der Vorschlag mit den Sicherheitskopien nicht für mich.
Ich zocke seit über 30 Jahren und sammle seit ungefähr 15 Jahren Videogames für alle möglichen und unmöglichen Plattformen, alles was mir gefällt und bezahlbar ist. Das ist jetzt sicherlich kein Hobby das ich nur deshalb aufgebe, weil mir irgendwelche hippen Online-Kids sagen, wie uncool, obsolet oder platzraubend es/ich ist/bin.
Damit kann und muss ich leben! ;-)

NoRd 12 Trollwächter - 1145 - 24. November 2017 - 2:42 #

Eine DVD Hülle mit nichts als einer Scheibe drin, hat für mich den ultimativen Wegwerffaktor. Was soll ich damit? Sieht im Regal nicht sonderlich schick aus und enthält nichts als eine Scheibe, deren Daten ich aufgrund der Accountbindung sowieso aus dem Netz beziehen kann (mein PC hat nicht mal ein internes Laufwerk für CDs/DVDs/Blu Rays...).

Ich habe aus Nostalgiefaktor und weil es einige Werke (noch) nicht auf GOG gibt einen ganze Haufen Spiele als DVDs. Einen noch grösseren Haufen habe ich weggeworfen. Neue Spiele würde ich auf dem PC (bei Konsole kann ich sie ja noch ausleihen, verschenken oder verkaufen...) nie als physisches Medium kaufen. Einzig die Pappschachteln von früher haben noch einen physischen Wert für mich, genauso wie ausgesuchte CEs. Achja meine (N)3DS Cartridges will ich auch nicht missen:D. Alles schlicht Geschmackssache also, jeder wie er will aber ein komischer Grund ein Spiel deswegen nicht zu kaufen....

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 24. November 2017 - 10:57 #

> Eine DVD Hülle mit nichts als einer Scheibe drin, hat für mich den ultimativen Wegwerffaktor.

Richtig. Das war der Zeitpunkt, als ich angefangen habe, nicht mehr zu kaufen. Die schönen Pappschachteln habe ich weitestgehend noch und kaufe sie auch gerne wieder (Gold Box, Ultima, Discworld,...).

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65103 - 24. November 2017 - 15:11 #

Hab es erst später aufgegeben, als es nur noch DVD Hüllen gab und als sinnlos hab ich es betrachtet, als es nur noch CD-Keys gab für Steam, so als Dark Messiah of Might an Magic rauskam. Aufgeräumt aber erst vor kurzem und vorerst alles weggeschmissen was nicht schön, eh digital vorhanden, kaputt oder nicht mehr lauffähig war. Die Pappschachteln hab ich auch noch, aber aktuell in Kartons. Hab auch schon in meiner ausufernden Bluray-Sammlung aufgeräumt, die werde ich verkaufen. Meine alte Hardwaresammlung wollte ich eigentlich auch noch testen und verkaufen. Aber an dem alten PC hat sich das Netzteil verabschiedet und dann war nicht mehr so viel mit testen, zumal sich teilweise die Elkos angehoben hatten.... war dann aufm Wertstoffhof.

Nur noch digital: Steam + PSN, außer bei einer tollen CE für die einen Platz finde.

Sp00kyFox (unregistriert) 23. November 2017 - 13:30 #

hol dir die GOG-version und erstelle dir selbst eine physische kopie. geht ganz einfach ;)

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36252 - 23. November 2017 - 23:34 #

Hätte die PS4-Version auch sehr gerne im Schrank stehen. Platzprobleme habe ich keine. ;-)

Ist einfach ein anderes Wertigkeitsgefühl im Vergleich zum schnöden Download.

Bastro 17 Shapeshifter - 6338 - 23. November 2017 - 9:53 #

Vor allem mit Kopfhörer eine tolle Erfahrung. Wird neben Horizon Zero Dawn für mich wohl die bleibendste Erinnerung aus dem Spielejahr 2017 sein.

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 23. November 2017 - 11:30 #

Was an Hellblade so toll sein soll ist mir ein Rätsel. Das Gameplay war wenn überhaupt Mittelmäßig die Rätsel ebenfalls und wenn ein Spiel in ewigen Wellen unterdurchschnittlich ist dann finde ich das leider nicht gut. Die Story war eher verwirrend als wirklich gut oder Spannend und das man bei solchen Spielen dann einfach sagt ja das ist ja Künstlerisch ist Falsch. Weil jedes Spiel Kunst ist und zur Kunst sollte auch abwechslungsreiches Gameplay gehören. Es war also eher ein schönes Unreal 4 Spiel das billig war, aber Spielerisch nichts zu bieten hatte. Lieber gutes Gameplay dafür aber keine AA Präsentation würde ich sagen.

Sp00kyFox (unregistriert) 23. November 2017 - 13:39 #

nicht jedes spiel hat denselben fokus, gibt ja auch spiele die gar keine story erzählen und nur gameplay haben. Hellblade fällt eben mehr in die kategorie walking simulator. das macht es ja nicht zu einem schlechten spiel. ein schützenden kunstmantel braucht das spiel nicht. die story ist ja gerade verwirrend und obskur, weil sie aus der perspektive einer psychisch kranken person erzählt wird. das soll die durch schizophrenie verzerrte wahrnehmung von realität und kausalen zusammenhängen darstellen und das ist hervorragend umgesetzt. und genau das ist selten in spielen und daher zu begrüßen. spiele mit solidem und bekannten gameplay aber uninspirierten, generischen storys gibt es immer wieder. ein Hellblade bleibt aber hängen.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 23. November 2017 - 14:12 #

Vom sehen habe ich Hellblade mehr als Kampfspiel mit zwischen Sequenzen gehalten. Walking Simulator schreckt mich da schon wieder ab es mal in einem Sale zu kaufen

Sp00kyFox (unregistriert) 23. November 2017 - 15:38 #

jup, da hattest du einen falschen eindruck. es ist definitiv mehr adventure denn action-spiel. das hat ja einige irritiert im hinblick auf die bisherigen spiele von dem entwickler.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20270 - 23. November 2017 - 14:08 #

Fassen wir mal zusammen: du bist nicht die Zielgruppe und wunderst dich, dass viele andere anders sind als du.

rammmses 22 Motivator - P - 32639 - 23. November 2017 - 15:42 #

"Weil jedes Spiel Kunst ist " Es gibt ja verschiedene Maßstäbe, aber der ist schon extrem niedrig für den Kunstbegriff. Ansonsten, wenn es dir nur um Mechanik geht und du kein Interesse an inhaltlichem Anspruch hast, ist es einfach das falsche Spiel für dich. Da brauchst dich aber nicht über andere zu "wundern".

yesnocancel 13 Koop-Gamer - - 1563 - 23. November 2017 - 20:19 #

Day 1 gekauft und bis heute nicht gespielt.
Trotzdem war es mir wichtig, das AA-Konzept und das Studio zu unterstützen. Enslaved und DmC waren mega. Freut mich sehr, dass es für Ninja Theory ein Erfolg war. Und für mich das schöne Gefühl, auf der guten Seite zu sein. :)

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 23. November 2017 - 20:47 #

Aufmachung und Technik waren echt sehr gut. Die Geschichte hat mich weniger begeistert.
Auch konnte ich mich nicht in die Hauptcharakterin hineinversetzen.

Toxe (unregistriert) 23. November 2017 - 22:59 #

Freut mich für die Entwickler.

Og Pelle (unregistriert) 24. November 2017 - 0:44 #

Die könnten sich ja auch mal äußern wie es denn jetzt mit einer XBox One Version aussieht.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20270 - 24. November 2017 - 10:29 #

Mir hat das Spiel sehr gut gefallen, sowohl vom Setting her als auch der Präsentation des Themas.

Klausmensch 14 Komm-Experte - 2213 - 24. November 2017 - 11:35 #

Für mich das interessanteste Spielerlebnis 2017. Das Thema Psychose hat eine gewaltige Faszination auf mich ausgeübt.

NguyenTranLoc 11 Forenversteher - 594 - 24. November 2017 - 12:13 #

Schön zu hören, dass Hellblade für die Entwickler ein Erfolg ist. Mich hat Spiel sehr gut unterhalten und mit seiner Atmosphäre eingefangen. Definitiv eines meiner Highlights dieses Jahr.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45113 - 25. November 2017 - 15:46 #

Ein verdienter Erfolg.

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