Nach all den vielen Neu-Spielen der letzten Woche braucht der Gamer von Welt auch mal ein wenig Erholung. Die findet er beziehungsweise auch sie, also die Gamerin von Welt, im aktuellen
Retro Gamer 1/2018: Satte 196 Seiten stark und bis zum Seitenrand gefüllt mit brandheißen, äh, angegrauten Berichten über Spiele, die garantiert älter sind als der Nachwuchs der Gamerin oder des Gamers von Welt, sofern vorhanden. Also, auf, auf, zum Kiosk! Oder zum Briefkasten, wo euer Abo-Heft schon seit Tagen auf euch warten sollte. Ihr lebt auf einer Hütte hoch oben in den Schweizer Alpen? Dann könntet ihr auch zur
PDF-Version von RG 1/2018 greifen.
Was steckt drin in Retro Gamer 1/18?
Wir müssen mal zählen, wie oft wir schon den Commodore 64 auf dem Titel hatten (unser Tipp: drei mal, was in mittlerweile fünf Retro-Gamer-Jahren so viel auch wieder nicht wäre), aber so lange uns noch Neues zum Brotkasten einfällt und sich gerade diese Hefte sehr gut verkaufen – wieso nicht?
Aber auch Liebhaber anderer Homecomputer und Spielkonsolen-Fans kommen auf ihre Kosten. So findet ihr
30 Jahre Final Fantasy,
Scramble, Virtua Fighter oder
Puyo Puyo unter den großen Themen. Dazu kommen wieder viele Erinnerungen unserer deutschen Spieleveteranen, etwa zu
Dallas Quest oder
Fire Emblem (auch in der Leseprobe).
Und wer jünger ist als das eine oder andere vorgestellte Automatenspiel, muss auch nicht verzagen: Mit Titeln wie
StarCraft oder
WarCraft 3 (nur zufällig beide von Blizzard) behandeln wir auch Themen, für die man nicht vor dem Ersten Weltkrieg geboren sein muss...
Leseprobe für alle sowie für Premium-User
Wie gewohnt, könnt ihr in den aktuellen Retro Gamer vorab reinschnuppern. Die allgemeine Leseprobe (siehe Link unten) bietet euch dieses Mal 15 Seiten:
- Titelbild (C64)
- Editorial
- Inhaltsverzeichnis
- Fire Emblem (Klasiker-Check von Michael Hengst)
- Zaxxon (Making Of)
- GameBoy Advance (Außenseiterspiele)
GamersGlobal-Premium-User erhalten sogar 27 Seiten, und zwar zusätzlich:
- Nobuo Uematsu (Auf dem Sofa mit dem Final-Fantasy-Komponisten)
- Das geschrumpfte SNES (alle Spiele des SNES Mini vorgestellt)
Ihr findet die Premium-Leseprobe wie immer im Permium-Profil.
Kostenlos reinschnuppern, kostenloses GG-Abo
Wer ein
Jahresabo von GamersGlobal Premium abgeschlossen hat, kann einmalig ein kostenloses RetroGamer-Heft bekommen. Dazu schließt ihr über euer GG-Aboprofil ein Retro-Gamer-Abo mit dem eMedia/Heise-Verlag ab, das ihr nach Erhalt der kostenlosen Ausgabe gleich danach wieder kündigen könnt. Oder, viel besser, dauerhaft beziehen:
Die Vorteile von GamersGlobal Premium
Solltet ihr bereits ein Retro-Gamer-Abo besitzen, seit mindestens sechs Monaten aber kein GG-Abo mehr, könnt ihr einmalig ein kostenloses 3-Monats-Abo von GG Premium bekommen: Teilt ihr uns per Mail an service@gamersglobal[PUNKT]de eure Abo-Nummer der Retro Gamer sowie euren GamersGlobal-Usernamen unter dem Betreff "Probe-Abo" mit, dann schenken wir euch ein 3 Monate Premium für GamersGlobal im Wert von 14,97 Euro.
Viel Spaß beim Lesen... des aktuellen Retro Gamers :-)
Ich weiß, das ist jetzt etwas Off-Topic, aber ich habe da schon länger eine Frage bezüglich der Zeitschriftenpreise. Die sind in Österreich immer deutlich höher. Alleine durch die unterschiedliche Höhe der Umsatzsteuer ist das nicht zu erklären.
Hätte hier ein erfahrene Chefredakteur mit geografischer nähe oder jemand anderes eine Erklärung für mich?
Ich hätte da ein Erklärungsangebot...
Als profitorientiertes Unternehmen möchtest du natürlich vom Kunden soviel Geld haben, wie er eben noch zu zahlen bereit ist. Wenn es 100 Kunden gibt, der erste will 1€ bezahlen, der zweite 2€...der hundertste 100€, dann verkaufst du dein Produkt im Idealfall 100 Kunden zu 100 unterschiedlichen Preisen. Um diese individuelle Zahlungsbereitschaft (und -fähigkeit!) abzuschöpfen, bietet die Deutsche Bahn das Fahren in zwei Klassen an, Fluglinien haben verschieden Sitzplatzarten, Spiele erscheinen in normal und der Collector's Edition etc.
Nun kannst du in diesem Fall in Deutschland an zwei Orten nicht ein und dasselbe Produkt zu verschiedenen Preisen anbieten (Buchpreisbindung?, sonst würde z.B. der Spiegel in Bayern mehr kosten als in Meckenburg-Vorpommern. Bayern ist eine wohlhabendere Region, daher ist die Zahlungsbereitschaft (-fähigkeit) hier im Schnitt höher.
Österreich ist ein wohlhabenderes Land als der deutsche Durchschnitt, daher ist die Zahlungsbereitschaft (-fähigkeit) hier im Schnitt höher.
Neben der Umsatzsteuer würde ich mal auf höhere Vertriebskosten tippen.
Exakt.
Ca. 90 Cent pro Heft (80 ohne Steuern)? Irgendwie glaube ich das nicht so ganz. Deutschland ist ja auch groß im Vergleich zu Österreich. Oder haben die da ein ganz anderes Verteilsystem, das bei der Übergabe alles so schwierig ist?
Dann glaub es halt nicht.
Die Logistik nach Österreich sollte man auch noch einkalkulieren. Da hast du die Frachtkosten selbst, Maut, Treibstoff, ggf. Palettentausch, ggf. Porti/Papiere etc. mit drin. Und Papier ansich ist nunmal keine leichte Fracht.
Klingt interessant, als Kind ging bei mir anno 92 mit dem C64 und über 50 Disketten voller Spiele die Zockerei los.
Hab die Abo-Ausgabe schon ein paar Tage früher bekommen - wieder mal sehr schön geworden, kompliment!
Meine Ausgabe war auch schon am Samstag im Briefkasten. ;)
Ist in der Tat eine sehr schöne Ausgabe!
top wie immer
Hatte sie gestern bereits im Geschäft in der Hand halten dürfen. Fühlt sich auf jeden Fall sehr wertig an. Gekauft habe ich sie mir aber doch nicht, weil ich lieber als PDF oder eBook lese. Ansonsten würde meine Wohnung schnell mit tollen Magazinen und Büchern überflutet werden. :-)
Na dann freust du dich sicher über die PDF-Version (12,90 Euro):
https://shop.heise.de/katalog/retro-gamer-1-2018
Herzlichen Dank für den freundlichen Hinweis. :-)
Retro Gamer ist jetzt auch bei Readly enthalten, genau wie Gamestar, Gamepro oder M!Games. Alles für einen Zehner im Monat.
Frag mich ja immer noch, ob sich das für die Verlage rechnet.
Vor allen Dingen fühle ich mich als Abonnent veralbert.
Also eine Zeitschrift wie Retro Gamer halte ich immer noch lieber in den Händen. Und die kann mir niemand nehmen, wenn ich irgendwann mal kein Readly-Abonnent mehr bin.
Bei anderen Zeitschriften sieht es anders aus. Daher bin ich auch Abonnent bei Readly und Retro Gamer. :-D. Es lohnt sich für mich bei der Fülle, die angeboten wird.
Im Prinzip sind ja Musik-Streamingdienste auch nichts anderes.
Ich halte das noch genau wie du. Ich bin schon als kleiner Junge Stammgast in unserer örtlichen Bibliothek gewesen und finde Papier in den Händen noch immer angenehmer, als einen Reader oder ähnliches. Aber mit dem iPad Pro hat man auch ein sehr gutes Leseerlebnis mit der Readly-App.
Ich möchte aber ausserdem auch weiterhin den Print finanziell unterstützen, es ist ja auch ein Stück Kulturgut, was da am bröckeln ist. Man sehe sich nur mal die Auflagenzahlen an.
Da fällt mir ein, hier gab es doch turnusmässig mal ein Übersicht der Print-Verkaufszahlen?!?!?
Die Übersicht gibts nicht mehr, weil praktisch keines der Magazine mehr seine Zahlen meldet.
Klar, in den Händen halten ist immer besser. Aber wenn du ein paar Jahre dann die entsprechende Anzahl an Magazinen besitzt, nimmt es einfach zu viel Platz weg. Da ist die Digitalisierung auf jeden Fall gewinnbringend. Zumindest für mich. :-)
Bei der Retro Gamer müssen dann aber schon verdammt viele Jahre ins Land ziehen. Die paar Ausgaben bisher haben locker hochkant in einem kleinen Fach Platz. https://abload.de/img/img_20171120_154450_999s04.jpg
Wahrscheinlich liest er mehr als nur die Retro Gamer. Ich z.B. hab neben Retro Gamer noch die M! Games und da ist mittlerweile (zusammen mit noch so ein paar anderen Heften wie die Power Play) schon ein halbes Regal voll. Bis das ganze mich aber total "zumüllt" gehen in der Tat noch ein paar Jahre ins Land.
Oder er kennt die alte c't zwei Zentimeter dick. Gab Leute die hatten mehrere Stapel bis unter die Decke
Kam die (oder kommt immer noch) zweiwöchentlich - da wäre es kein Wunder, wenn sich da schnell solche Türme aufhäufen :-)
Gute Frage wann umgestellt wurde. Die überwiegende Zahl der 'dicken' war wohl im monatlichen Rhythmus. Dezember war dann auch schon mal 2,5 cm :-)
C´T zweiwöchentlich, IX monatlich - jedoch kann man für kleines Geld im Abo die Digitalausgaben (mit Archiv) dazu buchen (+18,20€ / Jahr) und entsprechend die alten Ausgaben irgendwann entsorgen :)
Also ich hab hier mit einer kleinen Lücke fast alle Ausgaben der Gamestar und auch noch fast alle Ausgaben der PC Player von 94-98 und noch ein paar einzelne andere Spielehefte, das nimmt schon einen Haufen Platz weg. Trenn mich aber so ungern davon. :D
Ich als (Print)Abonnent nicht, ich bekomme ein qualitativ gutes Heft in gedruckter Form. Da kommt so ein digitales Ding nicht ran.
Letztlich kann sich da ja jeder das Angebot aussuchen, das für ihn am attraktivsten ist - wie bei anderen Medien auch. CD kaufen oder Spotify&Co. Serie auf DVD oder doch pauschal über den Streamingdienst.
Ich hab es mit Readly mal versucht, aber Papier ist dann ja doch was anderes. Lieber nen paar Euro mehr im Monat ausgeben, und dafür aber ordentlich "Old-School" lesen :)
Der richtige Link für das eBook ist https://shop.heise.de/katalog/retro-gamer-1-2018-8d2c35
:)
Aber auch von mir herzlichen Dank für den Hinweis!
Auch von mir herzlichen Dank für den Hinweis. In Österreich habe ich die Zeitschrift bisher leider nicht im Laden gefunden. Ist auf jeden Fall jetzt bestellt.
Der Hinweis steht übrigens immer auch in der News, unter der ihr gerade postet, und zwar je zweimal...
Ich sollte vielleicht die wirklich wichtigen Sachen als Kommentar schreiben :-)
Dann muss ich mir wohl an die eigene Nase packen, dass ich das übersehen habe :-)
Siehste mal.
Mein Heft kam schon vor ein paar Tagen. Tolle Ausgabe.
Und ein Lob an den Abo-Service: das Heft kam leider mal wieder mit gebrochenem Heftrücken. Ein Anruf beim Abo-Service und gestern kam schon das Ersatzheft. So wünscht man sich das! Super.
Der berühmte Brotkasten. Mein Einstieg waren 80/286er, GameBoy und SNES. Daher leider nicht wirklich interessant für mich. Da ist's wie in der realen Welt - Geschichte empfand ich, von Kleopatra und den Kriegen abgesehen, als furchtbar langweilig.
Was genau ist nicht wirklich interessant für dich? Die Titelgeschichte? Dann findest du 176 andere Seiten im Heft, die Themen u.a. für Gameboy, SNES und 80/286er behandeln...
Geil! Wird heute gekauft. :)
Gekauft hab ich es schon mal...
Habe ich gestern schon gekauft. Die Wettervorhersage deutet ja fürs Wochenende Regen, Kälte und Wind an; sehr gut :D
Gestern bereits gekauft und mal ganz kurz flüchtig durchgeblättert für den groben Überblick, dieses Wochenende werde ich da richtig mal drin rumschmökern. ;)
Als C64-Fan (mein erster Homecomputer nach dem Atari VCS2600) freue ich mich natürlich über das Titel-Thema und auch das Cover dieser Ausgabe ist überaus gelungen! :)
Meine Ausgabe kam vorgestern, habe aber noch nicht wirklich drin gelesen.
Musste erstmal lachen als ich die Artikel zu Zaxxon und Blue Max gesehen habe. Die kommen gerade zu einem kuriosen Zeitpunkt denn ich hatte erst vor ein paar Tagen auf Youtube Videos zu genau diesen beiden Spielen angeschaut (um Erinnerungen aufzufrischen als ich sie damals auch selbst auf dem 64er gespielt habe), weil ich gerade ein wenig mit der Unreal Engine experimentiere und selber dabei bin einen Shooter in genau so einer isometrischen Optik zu bauen – oder ich versuche es zumindest. Und da stösst man dann natürlich gleich an so verschiedene Probleme, die diese Spiele damals natürlich auch schon geplagt haben. Bin mal gespannt ob man hier noch ein paar interessante Infos herausziehen kann. :-)
Da liegt an deinem Kenntnisstand :-) Beide Spiele mussten ja die vertikale Position – worauf du vermutlich vor allem anspielst – dem Spieler vermitteln, und haben dafür (außer dem obligatorischen Schatten) unterschiedliche Ansätze gewählt. Wird in beiden Artikeln thematisiert.
Genau das meinte ich, die variable Flughöhe des Spielers ist das grosse Problem bei diesen Spielen und da kann ich mich auch noch gut dran erinnern, als ich die beiden damals selbst auf dem 64er gespielt hatte. :-)
Da hatte ich auch drauf gehofft, daß das in den Artikeln thematisiert wird. :-)
Nebenbei gesagt finde ich es sehr interessant, daß diese Form der, nennen wir sie mal, "isometrischen Arcade Shooter" dann auch nach diesen alten Spielen ausgestorben zu sein scheint. Im Zuge der Recherche zu meinem angesprochenen eigenen kleinen Spiel (ob daraus jemals was fertiges wird weiss ich nicht aber ich habe da durchaus Ambitionen) habe ich mich mal etwas schlau gemacht aber nichts wirklich vergleichbares gefunden. Oder ich habe mich bei der Suche sehr blöd angestellt oder nicht genug Zeit gelassen, das will ich nicht ausschliessen, aber irgendwelche modernen Spiele dieser Art habe ich auf jeden Fall keine gefunden, weder bei Steam noch bei iTunes.
Letzteres führt mich dann zu zwei Gedanken:
- Vielleicht hat es gute Gründe, weswegen es keine weiteren Spiele dieser Form gibt. ;-)
- Wenig Konkurrenz und eine "frische" Optik. 2D Sidescroller gibt es schon genug, bei einem isometrischen Scroller winken die Leute vielleicht nicht sofort gelangweilt ab.
Viewpoint ist das einzige Spiel dieser Art, welches ich heute noch hin und wieder zocke. Der Grund dafür ist, dass dort die Action nur auf einer Höhe stattfindet und auch die einfach gehaltene Levelarchitektur.
Bei Arcade-Shootern braucht es stets Übersicht, ohne groß nachdenken zu müssen und Isometrie ist da eine verhältnismäßig anstrengende Perspektive - da hilft auch der Schatten kaum. Zaxxon ist mMn zwar prinzipiell gut spielbar, nur bin ich die halbe Zeit damit beschäftigt, einzuschätzen, wie sich die Position des Spielersprites zu den Hindernissen verhält. Im Action-Segment wundert es mich jedenfalls nicht wirklich, dass die Ansicht nie richtig populär war.
Isometrie funktioniert mMn recht gut bei Spielen, bei denen die der Spieler die jeweiligen Szenen individuell auf sich wirken lassen kann. Bei Diablo oder Echtzeitstrategie stört es idr nicht, wenn man mal drei Sekunden innehält und die Lage einordnet. Oder wo aus der Not eine Tugend gemacht wird, bzw wie in Monument Valley die Ansicht für escheresque optische Täuschungen benutzt wird.
Ah danke, Viewpoint kannte ich noch nicht. Mein Vorhaben ist im Moment auch, daß sich Spieler und Gegner auf der selben Höhe befinden.
Alles Gewöhnungssache. Ich kenne Zaxxon nur vom C64, wo das Tempo vielleicht etwas geringer war, aber das ging schon. Und man musste halt dauerfeuern, um durch den Einschlag bzw fehlenden Einschlag der Geschosse zu sehen, ob man durch eine Lücke durchkommen würde, war von den Entwicklern auch so gedacht.
Und Blue Max hat eine wirklich sehr interessante Höhenmechanik, plus die Anzeige über den Statusbalken.
Bei Zaxxon half auch noch die geometrische Umgebung. Und auch bei Blue Max würde ich sagen, dass es an der einfachen Grafikdarstellung lag (wobei dort die Perspektive schief sitzt. Die Sprites waren isometrisch, der Hintergrund Kavaliersperspektive).
Man braucht nur wirklich optische Hilfen, sonst hat man bei der Art Spiele ein Problem. Auf dem C64 gibt es mit Leviathan von English Software einen aufwendigeren Zaxxon-Verschnitt und dort führt der erhöhte Detailgrad dazu, dass man alle Nase lang vor irgendwelche Hindernisse fliegt, weil sich die Größenverhältnisse schwer abschätzen lassen.
Hab es schon seit Samstag und bisher ist es wieder ein tolles Heft.
Tolle Ausgabe. Habe sie auch seit Samstag.
Schade, dass die einzelnen Final Fantasy-Spiele jeweils nur kurz erwähnt werden. Ein Special über Final Fantasy X und X-2 wäre toll!
Das „Problem“ hab ich immer bei Übersichtsartikeln, z.B. aktuell auch hier beim „Elder Scrolls“-Artikel: mehr! Mehr! Bitte! ;)
Den Artikel über den Super Gameboy Adapter finde ich irgendwie zu positiv. Damals war ich klein und naiv, hatte die TV-Werbung geglaubt, wie toll das Ding ist. Tja, mir das kaufen oder schenken lassen und relativ schnell war ich davon enttäuscht. Die speziellen Module hatte ich damals nicht.
-kein 2 Spieler Modus mit einen Modul möglich bzw. mit einen zusätzlichen Gameboy
-die Farben waren nicht so toll, auf den Gameboy fand ich es schöner (wirklich)
-mit den Gameboy konnte ich schön gemütlich im Liegen spielen, vor den TV hatte ich nicht so gemütlich
-Grafik war auf den TV zu grobkörnig und zu einfach, auf den Gameboy fällt das nicht so auf. Aber man wußte ja, was für eine wunderbare Grafikpracht das SNES darstellen konnte.
Der einzige Vorteil, war der, daß wenn die Gameboy Batterien leer gingen und keine im Haus sind, man auf den SNES spielen konnte.
Wie stehen denn die anderen User zum Super Gameboy Adapter? Bin ich denn ein Ignorant, der diesen "Geniestreich" nicht zu würdigen weiß?
Mit hat das Ding sehr gut gefallen, ich habe mir auch den Gamecube Untersatz gekauft.
Ich hatte nicht erwartet, GB-Spiele jetzt atemberaubend in mehr als schwarz-weiß zu spielen, aber alleine eben das Zocken am Fernseher war schon klasse. Also ich war mit dem Modul sehr zufrieden.
Meh, hab noch keine bekommen, im Mai aber noch 43,80€ bezahlt, das müsste doch noch passen, oder hab ich ggf. eine Rechnung nicht bekommen oder verpeilt? :/
Mein Postbote mag die anscheinend auch, wurde gestern zugestellt. :)
Habe es auch schon vor einigen Tagen aus dem Briefkasten geangelt und freue mich aufs Wochenende, da werd ich genug Zeit zum Schmöckern finden.
Danke für die Leseprobe. Sehr gute Qualität, toll recherchiert und aufwändig bebildert! Da steckt wirklich Liebe zum Detail dahinter.
Hab das Heft nun am Kiosk gekauft. Ist wieder richtig schön geworden. Selten im deutschen Zeitschrifthandel so ein hübsches Layout gesehen
Mmh, mein Exemplar ist erst heute in der Post gewesen. Egal, der Inhalt beschert mir trotzdem eine Reise in meine längst vergangene Jugend.
Da hat der Briefträger wohl erstmal gelesen :-)
Dann hat er wohl die gleichen Interessen. Sympathischer Mensch :-)
Mein erster Computer bzw. das erste Gerät an das ich mich erinnern kann worauf ich gespielt habe, war ein Commodore C 16 plus 4 (ich hoffe das ist auch die richtige Bezeichnung). Darauf folgte dann der C 64. Ein tolles Gerät, man liest und hört in allen Medien die sich mit Retro Computer beschäftigen immer wieder vom C64, ich würde gerne mal etwas zum „Vorgänger“ lesen. Ich erinnere mich noch besonders an das spulen mit dem Kassettenlaufwerk, und an ein Spiel namens Buggy Boy. Ach war das schön damals.....
Da gab es in der Retro Gamer auch schon einiges zum Thema, mir fällt aber spontan nicht mehr das Heft ein, in dem zuletzt über C16 Spiele berichtet wurde.
Ok, so lange lese ich die RG noch nicht. Das war dann wohl vor meiner Zeit mit der Zeitschrift.
Ging da u.a. auch um den sensationell guten Summer Games Clone, bei dem ich damals selbst als C64 User beim Betrachten der Werbebilder irgendwie nicht glücklich war, das auf dem C64 nicht spielen zu können.
Das war in Ausgabe 2/2015. Wobei der 2-Seiten-Artikel nicht besonders in die Tiefe ging und in verschiedenen Foren wegen einem wiederholten Zahlendreher der 264-Serie für Häme sorgte.
Ja, das war ganz schön peinlich sowohl für Winnie als auch für mich :-)
Bei Buggy Boy dachte ich erst an die Arcade-Umsetzung des Rennspiels... Auf dem C16 war das aber ein Sideway-Shooter. Grundsätzlich kann ich nur zustimmen, dass die 264er-Serie allgemein in Retro-Magazinen zu kurz kommt.
Stefan Nowak von Pixelor bespricht hin und wieder C16-Spiele, teils auch als Video, zb dieses hier: https://www.youtube.com/watch?v=Mrqn7Gfj91s
Habs mir gestern auch geholt. Warum auch immer kam meine Bahnhofsbuchhandlung jetzt auf die Idee, die Retrogamer nicht wie üblich den Computerzeitschriften zuzuornden..nein, sie standen jetzt bei dem Buchstapel mit Spiegel Sonderheften, Geo, etc..ein Glück das ich da auch immer vorbeischaue :D
Der Bericht zu 30 Jahre Final Fantasy hätte gerne länger sein können, aber gut, da gibts ja auch einiges zu berichten. Schön finde ich wie immer die Retro-Revivals bzw. Retro-Checks, die gern auch eine halbe Seite mehr einnehmen können.
Bahnhofsbuchhandlungen haben immer ein sehr interessantes Verteilungssystem. In Bonn standen eine Zeit lang die Computerzeitschriften im selben Regal mit den Pornoheften. Jetzt würde mich mal interessieren, ob das dem Verkauf geholfen hat...
Da können die Nerds halt viel unauffälliger zugreifen :-)
Super Ausgabe Jörg, pure Lesefreude in der Badewanne bei einem zünftigen 80er Soundtrack aus dem Spotify.
Sehr gute Ausgabe, hat Spaß gemacht. Die Titelstory hat mich zwar nicht besonders interessiert, war aber mehr als genug für mich relevantes im Heft (und für die Meisten ist die C64 Story sicher nen Kaufgrund, sonst würde nicht gefühlt einmal pro Jahr 'ne C64 Story aufs Cover gepackt ;) )
Beim Lost in Translation Artikel sind bei Crash Bandicoot die EU-US Unterschiede (Schwierigkeitsgrad) relativ uninteressant sind. Die Änderungen bei der Japanischen Version sind um einiges interessanter und umfangreicher:
https://www.youtube.com/watch?v=qZVJnCcLeVg