Teaser
Die GG-Redakteure verraten euch, auf was sie sich im November freuen, der so manche Fortsetzung, aber auch neue Marken zu bieten hat.
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Jörg Langer
[FILME/SERIEN]
Ich habe mich sehr auf Ende Oktober/Anfang November gefreut, um endlich Negan sterben zu sehen. Ich spreche somit von
The Walking Dead, Staffel 8. Die erste Folge hat mich fassungslos zurückgelassen (wird militärische Taktik in einem Spiel oder einem Film ganz offensichtlich von debilen Vollpfosten mit Brett vor dem Großhirn entworfen, leide ich immer ein wenig). Die zweite war etwas besser, aber ich weiß nicht, ob ich mir das noch lange antun werde. Wie die wandernden Toten selbst ist die Story längst zur Staffage verkommen, es bewegt sich seit sprichwörtlich Jahren nichts Wesentliches mehr voran. Bäh! Dafür habe ich mit der britischen Serie
The Fall (Tod in Belfast) von 2013 angefangen und muss sagen: Ziemlich gut! Gillian Anderson aus Akte X jagt einen von Jamie Dornan gespielten Familenvater, Therapeuten und Serienmörder.
[SPIELE/BRETTSPIELE] Am 26. Oktober ist ja wohl die "Grand Campaign" für
Total War Warhammer 1 + 2 erschienen, die sage und schreibe 117 Fraktionen auf einer aus beiden Kampagnenkarten bestehenden Riesenwelt bietet. Bislang hatte ich noch exakt null Sekunden Zeit, sie mir anzusehen, aber vielleicht verbringe ich damit einige Abende im November. Von den Neuerscheinungen interessieren mich die üblichen Verdächtigen; als alter Star-Wars-Fan hoffe ich, dass die Solokampagne von
Star Wars Battlefront 2 zumindest okay wird. Das reicht mir dann privat schon!
[SONSTIGES] Ich habe in den letzten sechs Wochen viel an unseren beiden Video-Dokus
Tokio bei Tag und
Tokio bei Nacht geschraubt und freue mich darauf, sie dieser Tage endlich mal zuhause mit meiner Frau anzusehen. Gar nicht leicht, als vielbeschäftigte Eltern einen Termin für die zusammen 1 Stunde und 31 Minuten zu finden...
Karsten Scholz
[FILME/ SERIEN] Auch der November steht wieder ganz im Zeichen von "so viele spannende Serien und so wenig Zeit". Der Montagabend ist beispielsweise seit geraumer Zeit für die neuen Folgen von Star Trek: Discovery sowie Designated Survivor geblockt, seit dem 23. respektive 27. Oktober halten mich zudem die neuen Staffeln von The Walking Dead / Stranger Things in Atem.
[SPIELE/ BRETTSPIELE] Star Wars - Battlefront 2 ist meine vorsichtige Nennung. Da mich jedoch der erste Teil abseits der fantastischen Präsentation enttäuscht hat und ich von der Kampagne mehr Battlefield- denn Jedi Knight-Qualität befürchte, warte ich hier wohl auf den Release in der Origin-Vault. Aber ich will nicht meckern: Für die schon erschienenen Elex und Wolfenstein 2 - The New Colossus hatte ich noch keine Zeit, auf dem SNES Mini warten noch rund 40 ("hust") Klassiker auf meine Aufmerksamkeit...
[SONSTIGES] Seit Mitte Oktober gibt es endlich wieder NBA-Basketball im Stream, und auch in diesem Jahr will ich möglichst viele Partien sehen, bevor ich im Netz über das Endergebnis stolper. Derzeit stehen übrigens sechs deutsche Spieler bei NBA-Teams unter Vertrag, die lebende Legende Dirk Nowitzki könnte dabei ihre Abschiedstour feiern.
Benjamin Braun
[FILME/SERIEN] Für November habe ich mir zwei Dinge fest vorgenommen in Sachen TV-Serien: Erstens will ich endlich mal
Homeland anfangen. Zudem möchte ich es dann doch noch mal mit
The Man in the High Castle probieren. Ich fand die Serie ja sowieso gar nicht so verkehrt, auch wenn die Grundidee absurd und die Umsetzung bisweilen trotz des hohen Produktionswerts auch ihre peinlichen Seiten hat. Dass ich, auch bei TV-Serien, konsequent und diszipliniert bis zum Ende durchhalten kann, ist bei mir ja fast schon eine Charaktereigenschaft. Nun, außer bei
Under the Dome, das habe ich bereits nach Episode 1 als "Dreck" ad acta gelegt.
[SPIELE/BRETTSPIELE] Natürlich freue ich mich mit Abstand am meisten auf Call of Duty - WW2. Ich rechne nicht damit, dass Sledgehammer Games das technische Niveau in neue Höhen treibt. Da werden sie und Publisher Activision eher konservativ bleiben und vor allem (was natürlich gerade online wichtig ist) auf konstante 60 Frames setzten. Aber bei der Inszenierung der Kampagne mache ich mir gar keine Sorgen. Da hat gerade Sledgehammer in der Vergangenheit immer Qualität geliefert – aus meiner Sicht sogar bessere als Infinity Ward und sogar Treyarch. Besonders gespannt bin ich auf das neue Black Mirror von King Art Games.Was ich bislang vom Spiel sehen konnte, macht mich zuversichtlich, dass dieser Teil atmosphärisch sogar der beste werden könnte.
[SONSTIGES] Der November wird mein erster Monat seit deutlich mehr als sechs Jahren sein, in dem ich kein Festangestellter mehr bei GamersGlobal bin. Das macht mich natürlich schon jetzt, während ich diese Zeilen schreibe, ein wenig wehmütig. Immerhin war GamersGlobal lange Zeit ein fester Bestandteil meines Lebens und die Zeit hier, die Community, all das werde ich niemals ganz hinter mir lassen können. Andererseits tue ich das ja auch nicht. Denn, wenn auch nicht wie in der bisherigen Form, werde ich GamersGlobal nicht den Rücken kehren. Man wird sich wiedersehen, versprochen – wie bereits bei meiner Preview zu Need for Speed - Payback!
Christoph Vent
[FILME/ SERIEN] Eigentlich könnte ich an dieser Stelle wie im Vormonat
Stranger Things S2 erwähnen. Das ist zwar seit einigen Tagen bei Netflix verfügbar, doch bisher bin ich aufgrund eines zweiten Durchgangs mit Super Mario Odyssey nicht dazu gekommen. Dann ist im Oktober aber auch eine weitere Netflix-Serie in die zweite Season gestartet, von der ich zwar nicht restlos begeistert, aber zumindest gut unterhalten wurde:
Designated Survivor. Hier bin ich wirklich gespannt, ob es die neue Staffel schafft, das Niveau der ersten zu halten. Blöd nur, dass hier jede Woche nur eine Folge veröffentlicht wird...
[SPIELE/ BRETTSPIELE] Ich bin ziemlich heiß auf
Call of Duty - WW2. Ich erwarte nicht weniger als typische Call-of-Duty-Krachbummpeng-Daueraction, wobei ich mich wirklich über die Rückkehr zum WW2-Szenario freue. Die ersten Tage des Novembers werde ich jedoch vermutlich fast ausschließlich mit
Super Mario Odyssey verbringen, schließlich möchte ich CoD, Wolfenstein 2 und auch meinen zweiten Durchgang
Assassin's Creed Origins gleich auf der
Xbox One X angehen, die demnächst in der Scorpio Edition neben meinem TV stehen wird. Der ist zwar noch ein (in Sachen Bildqualität immer noch sehr guter) 50-Zoll-Plasma mit Full HD, aber auch ohne 4K-Display erhoffe ich mir große Unterschiede in der Bildschärfe.
[SONSTIGES] Vor wenigen Wochen habe ich mir das Buch
Blood, Sweat and Pixels gekauft, in dem Spielejournalist
Jason Schreier die Entwicklung von zehn Spielen genauer beleuchtet. Die Kapitel zu Pillars of Eternity und Uncharted 4 habe ich schon durch. Und obwohl micheErsteres kein bisschen interessiert, war der Hinter-den-Kulissen-Bericht durchgehend interessant.
Thomas Schmitz
[FILME/SERIEN] Irgendwie finde ich, dass das mit der Öffentlichkeitsarbeit bei Amazon Prime besser laufen könnte. Eher über Zufall habe ich erfahren, dass die dritte Staffel von
Mr. Robot seit kurzem verfügbar ist. Die erste Staffel fand ich gut, die zweite war stellenweise meisterlich, weil die Macher mit so vielen Konventionen gebrochen haben. Das war für den Fortgang der Story manchmal etwas anstrengend, vom filmischen Standpunkt aus aber hervorragend. Noch mal Amazon: Am 25. November startet endlich
The Marvelous Mrs. Maisel. Davon hatte ich den Piloten gesehen, der wirklich mit sehr viel Witz überzeugt hat. Die Hauptrolle spielt die wunderbare Rachel Brosnahan, die man als Geliebte von Doug Stamper aus
House of Cards kennt. Eine biedere Hausfrau wird in den 50er-Jahren zur Stand-up-Komödiantin, so die Handlung.
[SPIELE/BRETTSPIELE] Im November ist kein Spiel dabei, das ein Pflichtkauf für mich wäre. Interesse besteht auf jeden Fall am deutschen Horror-Adventure Black Mirror. Bei Call of Duty - WW2 warte ich lieber mal die Meinungen der Kollegen ab.
[SONSTIGES] In Sachen Musik und Literatur fehlt es mir so ein wenig an Klasse. Vielleich ist ja der neue John Niven-Roman Alte Freunde etwas. Dazu passend wäre dann vielleicht als Soundtrack "Who Built the Moon?", das neue Album von Noel Gallagher's High Flying Birds.
Hagen Gehritz
[FILME/SERIEN] Im November freue ich mich daher darauf, mit meiner Freundin unsere jüngst erstandene Komplettsammlung der schon etwas älteren, aber wirklich hervorragenden HBO-Serie
Rom zu genießen. Die bietet eine gelungene Mischung aus Recherchetiefe und dramatischer Verzerrung, so dass ein lebendiges Bild der Stadt der sieben Hügel entsteht. Auch der Handlung mangelt es nicht an Spannung: Beginnend mit dem Zerwürfnis von Caesar und Pompeius inszeniert die Serie die wichtigen Stationen bis zur Machtergreifung von Augustus gekonnt durch die Konflikte und Allianzen, die Ambitionen und Abgründe seiner Figuren. Leider wurde die zweite Staffel unerwartet die letzte und strebt ab der Hälfte etwas hektisch einem zumindest brauchbaren Ende zu. Aber in einer Zeit, in der
Full House,
Twin Peaks und andere alte Kamellen neue Staffeln bekommen, nähre ich tief in mir auch die Hoffnung auf eine zweite Chance für Rom.
[SPIELE/BRETTSPIELE] Ich bin gespannt, ob King Art Games mit dem Reboot von Black Mirror begeistern kann. Eine Orientierung an der Telltale-Games-Machart ist nicht verwunderlich, aber ich hoffe auch auf eigene Ideen und Impulse. Mit dem ersten Teil der ursprünglichen Point-and-Click-Reihe verbinde ich jedenfalls noch warme Erinnerungen. Außerdem freue ich mich auf den Switch-Port von Resident Evil Revelations nebst Teil 2. Den Nachfolger beim Retail-Bundle nur als Code beizulegen, ist zwar für mich Box-Fetischisten doof, aber so kann ich mit meiner Freundin zusammen auf der Switch mit Claire Redfield und Moira Burton ums Überleben kämpfen. Yeah zu Claire! Es ist immer schön, wenn sie mal wieder in einem Resident Evil auftritt.
Auch stehen die Vorzeichen gut, dass im November mein Freundeskreis sich für eine ausführliche Partie Arkham Horror (hat nichts mit Batman zu tun!) zu sechst zusammenfindet. Ein gewisse masochistische Neigung lässt mich erwägen, diesmal mit der Innsmouth-Erweiterung zu spielen. Dann müssen die Spieler nicht nur wie gewohnt die Dimensionstore in Arkham schließen, damit der Große Alte nicht eindringt, sondern auch auf dem Innsmouth-Bord Razzien organisieren, damit nicht eine ansteigende Leiste das sofortige Erwachen von Cthulhu auslöst. Oh, der Horror!
[SONSTIGES] Zudem verschlägt es mich und meine Freundin im November für ein besonderes musikalisches Erlebnis nach Düsseldorf. Dort werden die schönen Melodien der The Legend of Zelda-Reihe orchestral aufgespielt.
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Dennis Hilla
[FILME/SERIEN] Obwohl die von
Stranger Things bereits Ende Oktober veröffentlicht wird, werde ich auf einen gemütliches November-Wochenende warten, um beide Staffeln möglichst hintereinander zu bingen. Speziell nach der Neuauflage von
Stephen King's Es freue ich mich,
Finn Wolfhard und Konsorten wieder über den Bildschirm flimmern zu sehen. Weiter läuft aktuell die bayerische Krimi-Serie
Hubert und Staller bei entspannten Abenden auf der Couch. Auch wenn es sich hier um eher seichte Unterhaltung handelt bieten die beiden Super-Polizisten angenehme Bespaßung, die zudem aufzeigt, wie schön die Heimat doch sein kann.
Ins Kino wird mich wohl der
Mord im Orient-Express locken. Besonders der grandiose Schnauzbart des Detektivs Hercule Poirot hat es mir angetan, allerdings versprechen die verschiedenen Charaktere mit ihren Eigenheiten und Macken einen durchaus unterhaltsamen Krimi-Thriller. Weiter werde ich wohl den Pflichtbesuch bei
Justice League vornehmen, auch wenn mich die einzelnen Origin-Stories nur bedingt fesseln konnten. Während
Wonder Woman noch gut angesehen werden konnte, spare ich mir die üblichen Tiraden wegen
Batman vs. Superman jetzt einfach mal. Und von
Flash fange ich lieber gar nicht an.
[SPIELE/BRETTSPIELE] Den November werde ich wohl zu großen Teilen damit verbringen, den Pile of Shame des Oktobers abzuarbeiten: Assassin's Creed Origins, Super Mario Odyssey und Wolfenstein 2 bieten genug Futter, um den kompletten Folgemonat zu füllen. Im November selbst wartet dann auch noch Call of Duty - WW2 darauf, mich mit seinen viel zu guten Multiplayer-Spielern in den Wahnsinn zu treiben. Call of Duty lebt bereits seit einigen Serien-Ablegern von seinen Bombast-Kampagnen, dementsprechend ist die Frage nach historischer Korrektheit beziehungsweise dem respektvollen Umgang mit dem Setting für mich nicht unerheblich. Neben den Neuveröffentlichungen wird mich auch im November noch Persona 5 weiter begleiten. Noch nicht einmal die Hälfte meines Abenteuers mit den Phantom Thieves habe ich abgeschlossen, allerspätestens bis zum Ende diesen Jahres will ich durch sein.
[SONSTIGES] Das größte Highlight hält der November natürlich mit dem Beginn meiner Tätigkeit bei GamersGlobal bereit. Endlich den ganzen Tag zocken, Füße hochlegen und fürs Nichtstun bezahlt werden! Gut, dass der Redaktionsalltag vermutlich doch etwas anders aussieht ist mir natürlich bewusst.
Auch musikalisch hat der November einiges für mich zu bieten. Direkt am Anfang des Monats geht es auf ein Konzert von Romano, einem Köpenicker Rapper und Zopf-Träger. Etwas später bewegen sich dann die Hardcore-Punker von Pears in das nahe gelegene Augsburg, hier dürfte einiges an Spaß vorprogrammiert sein, zumal die befreundeten The Raw Deals als Vorband fungieren. Den humoristischen Abschluss bildet schließlich die Berliner Bühnenwurst Tomas Tulpe, der sich in meinem Heimatort die Ehre gibt und seine schönsten Hits zum besten gibt. Eine sichere Bank dürfte zudem das neue Cannibal Corpse-Album sein, die Death-Metal-Urgesteine wissen immer mindestens gut zu unterhalten.
.hack und Skyrim für die Switch
Serientechnisch die schon laufenden Food Wars Staffel 3, Star Treck DIscovery, The Orville, Recovery of an MMO Junkie
Skyrim für Switch und PSVR! Ich weiß noch nicht ob ich mir beides, eines oder gar nichts davon hole. Wenn man die Spielstände zwischen PC, Switch und PS4 sharen könnte, würde ich alle nehmen. :-)
Wo kann man The Orville eigentlich in Deutschland sehen?
The Orville ist (wider Erwarten) wirklich eine tolle Serie geworden! Guter Humor und trotzdem absolutes Star Trek Feeling, ich freue mich auf jede neue Folge.
hehe, dennis viel spaß grad im Strom :D
Vielen dank dir, das Konzert ist aber heute Abend ;)
stimmt, da war das datum schon umgesprungen :D
"Wie die wandernden Toten selbst ist die Story längst zur Staffage verkommen, es bewget sich seit sprichwörtlich Jahren nichts Wesentliches mehr voran. Bäh!"
Respekt vor deiner Leidensfähigkeit. Habe Staffel 6 noch mit Widerwillen gesehen und dann aufgehört, aus exakt diesen Gründen (Und wegen deinem vorgenannten, man könnte oft meinen die Darsteller sind alles Idioten.). Ich vermisse nichts! Kann dich also zum Absprung nur ermutigen. :)
Nö. Als Unterhaltungsserie allerbest. Wer natürlich Logik und solch anderen uncoolen Kram erwartet sollte abspringen. :D
Sehe ich auch so. :)
War für mich genauso... es gab einfach keinen Handlungsfortschritt mehr und soviel Zeit habe ich nun auch nicht mir sowas Staffel über Staffel hinweg anzuschauen. Der Serie hätte ne Straffung über weniger Episoden echt gut getan. Anfangs fand ich die richtig gut.
Bei mir war es schon in Staffel 3 so weit. Nachdem ich mich durch die 2. quälen musste und es kaum besser wurde, habe ich die metaphorische Reißleine gezogen.
Dabei bin ich sonst auch so einer, der eine Serie selten loslassen kann, wenn er erstmal drin ist. Beim ebenfalls erwähnten Under the Dome war bei mir nach der 2. Staffel Schluss, die war ja auch kaum zu ertragen. Hätte ich gar nicht erst fertig gucken sollen.
Die 1. Staffel von Under the Dome fand ich noch ganz unterhaltsam. Habe zur Hälfte der 2. Staffel aufgehört.
Ich hab es mir bis zum Ende gegeben. Und mich hinterher über die verplemperte zeit geärgert. Die Auflösung am Ende war einfach nur zum fremdschämen.
Ging mir genauso und bin zur Mitte der letzten Staffel abgesprungen. So viele nervige Momente und komischen Handlungen, die die Charaktere durchführen, die aufgrund ihrer Erfahrung eigentlich keinen Sinn machen. Ich hatte aber ebena uch gute Momente mit der Serie; allemals besser als "Man in the high Castle". Da war nach der Hälfte der ersten Folge Schluss, da dusselig.
"Fear The Walking Dead" hat mit der dritten Staffel die Hauptserie qualitativ überholt. Gefällt mir inzwischen richtig gut, auch wenn das Rad natürlich auch hier nicht neu erfunden wird. Dumm nur, dass die ersten beiden Staffeln ziemlicher Murks sind.
Habe ich schon mehrfach gehört das FTWD mittlerweile am aufdrehen ist. Hier bin ich aber wirklich Anfang 2. Staffel ausgestiegen. Der Beginn der Serie war sehr vielversprechend, aber die Tour nach Mexiko hat mir jegliche Lust an der Serie vermiest.
Der Mexico-Anteil wurde in Staffel 3 deutlich runtergefahren. Wobei eine Folge komplett auf mexikanisch ist, wenn ich mich recht erinnere.^^ Ansonsten gibt es drei neue Schauplätze.
Da war ich nach der 1. Staffel schon raus und hatte keinerlei Bedarf nach mehr. Damit anfangen werde ich auch nicht wieder, zuviel Qualität buhlt da anderweitig um meine Freizeit. :)
Na, ein Glück, dass ich The Walking Dead nie angefangen habe. Mal vom Telltale-Kram abgesehen.
Spieletechnisch sieht's abgesehen von CoD: WW2, mit dem ich voll in den Multiplayer-Herbst starten werde, eher mau aus. Die Nioh: Complete Edition wäre noch was, aber eher nicht zum Vollpreis. Irgendwie ein ungewöhnlich schwacher November.
die frage ist halt, was für Systeme hast du. Ganz Nüchtern gesehen waren die letzten 2 Wochen echt gut. AssiCreed, Mario, Wolfenstein, CoD und wenn ich mich richtig erinnere war Southpark da auch noch in dem zeitlichen Dunstkreis. Es gab schon Spielejahre da kam weniger gutes raus :-)
Ich beziehe mich nur ganz plump auf die November-Releases :p. Da kommen vor allem jede Menge gefühlt uralte Ports für die Switch raus (Hab ich eh keine). Als primär PS4/One-Nutzer nicht so der Bombenmonat. Freut sich wenigstens der Backlog.
Zustimmung beim Backlog. Releasedaten interessieren mich nur noch selten, seit ich vor Jahren den Anschluss an das Komplettieren aktueller Titel verloren habe. Habe dann weil zeitlich vieles zusammenkam anderthalb Jahre kaum noch gezockt.
Seit dem Wiedereinstieg gehe ich ans Spielen eher ran wie an Filme oder Musik. Also einfach die 40 Jahre Spielgeschichte als Fülle toller Produkte und Werke nehmen und das herauspicken, worauf man gerade Lust hat. Übertragen also die alte "Nevermind" mal wieder auflegen oder "The Shining" anschauen (Helloween-Tip übrigens).
Jetzt passend zum Herbst habe ich mir für November mal wieder etrwas Grusel vorgenommen, möchte endlich mal Fatal Frame durchspielen und vielleicht - wenn die PS2 eh wieder rausgekramt wird - wird das grandiose Silent Hill 2 mal wieder laufen.
Ganz ohne Neues geht's aber auch nicht. Xenoblade Chronicles ist fest eingeplant, aber das gehört ja technisch schon in den Dezember...
Silent Hill 2 kann man gar nicht oft genug lobend erwähnen ;). Ich würd mir da nochmal ein vernünftiges Remaster für die aktuellen Konsolen wünschen, aber das kann man bei Konami wohl vergessen. Die haben schon die Ports für die 360/PS3 versaut, so dass man mit der PC-Version von 2002 wohl noch besser dran wäre, sofern man die zum laufen bringt. Die PS2 steht eh beim Vadda im Keller und an nen HD-TV möcht ich die auch nicht anschließen müssen.
Vielleicht wird's doch irgendwann mal 1:1 im PS-Store angeboten. Forbidden Siren hat's ja auch geschafft.
Ich bin von TWD schon länger ausgestiegen. Serien, die auf der Stelle stehen, tue ich mir nicht mehr an, da gibt es genug Konkurrenz.
Kann ich nur unterschrieben, die 6. hab ich mir schon nicht mehr gegeben, da die Serienmacher auch schon gesagt haben, dass es absolut gar keine Fortschritte in Sachen Virus usw. geben wird und man immer so weiter machen möchte...
Da ist halt das dumme, dass sie simultan zum Comic gehen. Aber selbst wenn sie dem auf den Grund gehen könnten, was bringt es?
Das man die Serie zu einem Abschluss bringt. Es doch Hoffnung auf Heilung geben könnte oder Immunität, da gebe so viele Sachen. Einfach ein Ziel!
Das ist aber halt nicht das Konzept des Comic. Anderen gefällt es ja auch, aber ich finde es halt blöd wenn man ständig irgendwo plündern geht, es begrenzte Ressourcen gibt, aber dann man doch irgendwie immer weiter was findet. Es ständig welche aus den Gruppen abkratzen und man ständig neue findet.
Mich langweilt es inzwischen, obwohl die ersten Staffeln ja gut waren und mich unterhalten haben.
Das Ziel ist es die Gesellschaft wieder auf Kurs zu bringen. ;)
Ha, da ist mit Christoph doch einer dabei, der auch auf die X wartet. Sympathie-Kudos. Für mich beginnt da ein kompletter Neustart. Alle alten Konsolen sind verkauft, alle alten Spiele auch.
Mit der X hole ich mir dann AC: Origins und entweder NFS: Payback oder Forza 7.
Medientechnisch werde ich mir nun endlich mal die wilden 70ger durchschauen, nachdem mich die ersten 2 Folgen gut unterhalten haben. Red Foreman mag ich jetzt schon ;-).
Interessant finde ich, dass er sich mehr Schärfe bei 1080p verspricht. Ich hab die PS4 Pro v.a. wegen einer höheren Framerate bei 1080p geholt und das bekommt man durchaus, v.a. Ruckeltitel wie Last Guardian und Final Fantasy XV laufen jetzt flüssig. Nur bei Until Dawn (was keinen Patch bekommen hat) reicht der Boostmode nicht so ganz.
Mehr schärfe ist aber auch wichtig, für mich jedenfalls. Gerade FF15 auf der one ist sehr unscharf. Ich hatte mal die Pro Zuhause stehen u war sehr angetan von dem schärferen Bild bei vielen Spielen. Aber flüssig sollte es natürlich auch laufen.
Vielleicht weil doch einige Titel auf der Xbox One in 900p laufen. Wenn das mit der Xbox One X auf 1080p-Fernsehern dann auch native 1080p sind, hat man ja auch schon einiges gewonnen.
@ Jörg: Negan wird eh nicht sterben, frag die Comic Kenner. :D
Spoilerst du hier etwa grade?
Aber echt jetzt: Spoilerst du grade???
Spoilern? *unschuldig guck*
Ich bin Negan
Andererseits, nicht alles was im Comic steht wird 1:1 in der Serie umgesetzt. Die könnte man sich ja sonst sparen. Negan mag im Comic eine starke Figur sein, im Internet lese ich aber eher raus, daß er (mittlerweile) extrem nervt. Mich übrigens auch :). Sein Zenit ist wie beim Governor erreicht. Aber TWD macht auch da den Fehler des auf der Stelle tretens, daß diese Antagonisten nur noch langweilen. Und herrje, die sollen Daryl und stupid Carl endlich mal einen Haarschnitt gönnen.
Nicht 1:1 aber die Charaktere die im Comic draufgehen sterben in der Tv Serie auch, wenn auch oft später und auf andere Weise, siehe zb Tyreese. Und wie die Negan Story ausgeht werden sie nicht ändern, da bin ich sicher.
Diejenigen die die Comics nicht kennen, mag das so ziemlich egal sein.
Alleine ACO wird mich noch lange beschäftigen, genau wie Magnum P.I.
Nachdem ich gestern Evil Within 2 beendet habe, steht der November erstmal im Zeichen von Wolfenstein 2. Und dann sollte die Tage ja auch noch ein kleiner Gewinn von GG ins Haus flattern, der ausprobiert werden will :-)
In Sachen Serie bin ich gerade an der dritten Staffel von Bosch dran.
"Bosch" ist aber auch echt Klasse!
Die Serie war für mich ein echtes "must-binge-watch" Erlebnis. ;)
Auch "Preacher", "Luzifer", "Ash vs Evil Dead", und "Taboo" fielen (für mich) in diese Kategorie.
Bosch ist echt überragend. Im Frühjahr kommt Staffel 4.
Nächste Woche werde ich die Pumpkins United Tour von Helloween besuchen. Im Kino werden Justice League und Mord im Orient Express angeschaut. Auf Netflix wird Star Trek Discovery weiter verfolgt.
Und bei den Spielen ist AC Origins und noch paar andere Sachen dran.
Wobei man als Fan des Universums nur den Kopf über eine derartige Verhunzung der Stark Trek Philosophie schütteln kann. Und schlecht geschrieben ist sie auch noch.
Ähm... nein.
Discovery schafft es hervorragend den Star-Trek-Flair in die Moderne zu überführen und dazu noch für Menschen interessant zu sein die, die alten Serien totale Grütze fanden.
Wo die sogenannte Philosophie verhunzt sein soll, müsstest du mal noch genauer erklären.
Ja, hab gerade viel Spaß an der Serie. Ist eine schöne Verschmelzung aus Alt und Neu.
Achso Befehle verfolgen um jeden Preis. Das Grundthema aller Folgen war bisher der Krieg. Die Kligonen sind als plumpe Rassisten dargestellt. Die pazifistischen Vulkanier empfehlen erst schießen dann miteinander reden. Der Sporenantrieb ist physikalisch absoluter Unsinn(verwandeln sich alle Leute in ein Pilz). Das Leben ist keine schützenwerte Ressource. Ich weiß nicht, wo man da nicht Widersprüche zur alten Serie erkennt.
Dafür das die Klingonen deiner Meinung nach plump sind, haben sie aber schon paar interessante Aktionen abgezogen. ;-)
Es gibt nun aber auch schon mehrere Folgen, in der der Konflikt quasi keine Rolle spielt.
Den größten Teil hast du dir aber ja bereits beantwortet. Es herrscht Krieg zwischen mehreren Parteien und die Völker reagieren entsprechend. Die Vulkanier sind z. B. geteilt zwischen offenen und radikalen Parteien. Aber hey, weil es Star Trek ist müssten sich wohl alle mit Blümchen bewerfen. ;-)
Der Krieg dient in jeder Folge als Blaupause um das Handeln des Kapitäns zu rechtfertigen und zwar als einziger Rechtfertigungsgrund. Natürlich gab es kriegerische Auseinandersetzungen in früheren Serien aber nur wenn alles andere nicht mehr ging und schon gar nicht wurde Krieg als absolut handlungsleitend gesetzt. Der Kern von Star Trek war das Entdecken und die Achtung des Lebens. Zu den Klingonen: Was sind denn interessante Aktionen? Hast Du die vorherigen Star Trek Serien gesehen? Den kulturellen Reichtum, den Gesang den Spaß den Klingonen verbreiten? Was ist denn davon übrig?
Aber gut, wenn jetz leute die Star Wars toll fanden Star Trek schauen und
Und was?
DS9 hast du wohl verpasst, oder? Das spielte über weite Strecken während eines Krieges und drehte sich zentral darum.
Die Darstellung der Klingonen in Discovery mag ich allerdings auch nicht. Bisher für mich der große Schwachpunkt der Serie. Aber: Dass es in diesem Zeitraum einen Krieg zwischen Föderation und Klingonen gab, wissen wir aus TOS. Diesen als Hintergrund für eine Serie zu nutzen, ist also nicht unbedingt verkehrt. Entdeckung und Achtung des Lebens spielt trotzdem eine Rolle. Man nehme nur mal das Wesen, das sie zum Betrieb des Sporenantriebs brauchten. Captain Lorca wollte es um jeden Preis ausnutzen, aber das ist ohne hin ein zwielichtiger Charakter. Michael hat sich von Anfang an dafür eingesetzt, es zu verstehen und zu beschützen, und konnte schließlich Commander Saru davon überzeugen. Das sind schon typische ST-Elemente. Auch in den anderen Serien war nicht jeder perfekt und ein Pazifist.
Der Krieg bei DS9 ist aber nur deshalb so spannend, weil er vor dem Hintergrund der Ideale der Föderation spielt und diese Ideale werden auch grundsätzlich von allen gelebt. Das ist ja gerade das Interessante. Das der Kapitän ein zwielichtiger Charakter ist, ist ja gerade das Problem. In allen anderen Serien hätte man den Psychopaten nach 2 Folgen von der Brücke gemeutert. So und bitte was sind das für Dialoge und Charakterzeichnungen. Vergleich das doch mal mit DS9, wenn Du es schon erwähnst.
Also erstmal haben wir bei DS9 7 Staffeln und bei Discovery erst 7 Folgen. Und wie bei den meisten Trek-Serien waren die ersten Staffeln von DS9 auch noch nicht wirklich gut. Ein Vergleich zu diesem Zeitpunkt ist also zweifelhaft.
Zum anderen befinden wir uns hier in einer ganz anderen Zeit. In TOS ging es noch nicht so gesittet zu wie in TNG oder VOY. Ich denke, Lorcas Kommando ist aus der Notwendigkeit geboren. Er ist ein Krieger, wir sind im Krieg und wir haben eine mächtige Geheimwaffe, die in selbigen geführt werden muss. Wäre nicht das erste Mal, dass das Oberkommando der Sternenflotte schlechte Personalentscheidungen getroffen hat. Ich denke da an den Admiral aus dem 9. Kinofilm, der die Ideale der Föderation auch nicht gerade hochhielt, es aber trotzdem in einen sehr hohen Rang geschafft hat.
Volle Zustimmung. Als ich vor zwei Jahren TNG mal wieder sah, war die erste Staffel echt nicht gut und nach sieben Folgen hätte ich nicht sagen können, welcher Charakter mal Kultstatus erlangen könnte. Da wird auch im Nachhinein viel verklärt.
"Was ist denn davon übrig?"
Vorerst nichts. Ich sag dir auch warum, weil das alles und daher bisher uns bekannte noch kommt, weil auch STD ein Prequel ist und VOR der Zeit von TOS/TNG/DS9/VOY aber NACH ENT spielt. Und der hier thematisierte Krieg spielt nunmal in der Zeit des Prequels (rund 10 Jahre vor TOS), da er dort auch stattfand. Das wissen wir seit TOS, zumindest die Älteren hier. Die Kids natürlich nicht ;).
Es passt halt imho nicht zu ENT. Da waren es schon "nur" Explorer. Archer wurde zu einem zerrissenen quasi Lorca. Überschritt Grenzen. Ging um die Rettung der Menschheit. Gab sogar Gegenwind. Fand ich gut gemacht.
Die Soldaten (Maos? ) der Sternenflotte hat man dann abgeschafft. Und in STD Himmelt die nervige tilly Leute wegen ihres Soldatenlächelns an. Wo kommen denn jetzt plötzlich Soldaten her?
Bin von STD noch nicht begeistert. Die Hauptfigur mag ich auch net. Die Dialoge bzw. Monologe sind teils furchtbar.
Aber gut. Welche erste Staffel war je wirklich gut? Da schlägt sich STD schon gut. Aber Brüche mit dem Kanon (wie er mir erscheint) nerven mich schon. Und ganz ehrlich einen tuntigen multidimensionalen Mensch Pilz Hybriden hätte ich jetzt auch net gebraucht.
Nun, zwischen ENT und STD liegen ca. 90 Jahre. In der Zeit kann viel passieren. Übrigens finde ich einen schwulen Charakter als tuntig zu bezeichnen ziemlich homophob.
Ich bin auf die Erklärungen gespannt!
Ist überhaupt nicht homophob. Ich habe auch überhaupt nix gegen Homosexualität. Im Gegenteil. Darum habe ich auch nivjz schwul geschrieben. Tuntigkeit nervt mich aber schon. Gibt auch genug Schwule, die das nervt. Die sind auch nicht homophob.;) hoffe, das ist aufgeklärt.
Wahrscheinlich stört sie sich am Wort "tuntig". Ich mag den Typen übrigens auch nicht, aber ich bin da diplomatischer und schreibe "wegen seines affektiertem Gehabes". Das mag ich übrigens bei keinem Menschen.
Du hast recht, das klingt diplomatischer. Ich schließe mich auch deiner weiteren Aussage an :)
In einem Krieg macht es Sinn, Soldaten Marke Mako an Bord zu haben, wenn es schon keine brauchbare Innenverteidigung gibt. Und Ent war halt ein Kind seiner Zeit nach dem 11. September 2001 und der Frage, wie weit man gehen darf, um die Freiheit zu verteidigen.
Hey, Tilly ist doch nicht nervig! Ich mag die. Den Begriff tuntig finde ich auch daneben, zumal er IMHO nicht zutrifft.
Es ist kein Prequel im klassischen Sinne, sondern ein Reboot des ST-Universums. Wie schon die letzten drei Filme. Wenn überhaupt, müssten also Elemente von STD in den drei Filmen von JJ Abrams vorkommen.
Und da finde ich das Artdesign und Universum auf den ersten Blick schon zueinander passend...
Meines Wissen soll STD in der normalen ST-Zeilinie spielen, nicht in der von Abrams.
Ehrlich??? Zum Abrams-Universum würde sie viel besser passen... zumal der ja auch das "neue" Klingonendesign und die Tatsache, dass das gesamte All nur aus Lensflares zu bestehen scheint, eingeführt hat.
Ich habe auch den Kenntnisstand von Tr1n1ty. Bin mir sehr sicher. Wurde sogar gesagt es würde noch alles erklärt.... imho passt halt vieles nicht.
Ich finde es gut, dass die Macher nicht künstlich das Design der 1960 nachahmen, denn in den 50 Jahren gibt es andere Möglichkeiten, die Serie darzustellen. Ansonsten ist STD Kanon wie ein Planeten verseuchender Sisko oder Lahmarschborg aus Voyager.
Hmm, dann würde ich Dir empfehlen, das einfach nicht zu schauen. Dann musst Du Dich auch nicht aufregen.
"Befehle verfolgen um jeden Preis". Ziemlicher Quatsch, Capt. Lorca widersetzt sich mehrfach den Befehlen des Oberkommandos. Burnham ist erst in ihre Lage gekommen, weil sie sich Befehlen widersetzt hat ...
"Grundthema aller Folgen war bisher der Krieg". Dann hast Du wohl noch nicht alles gesehen. Siehe Folgen 6 & 7. Ich würde sogar sagen, dass Folge 7 eine extrem klassische Star Trek Folge war, ohne auf Details einzugehen.
"Die Klingonen sind als plumpe Rassisten dargestellt". Ich kann in deren Darstellung keine Unterschiede zu anderen Star Trek Serien oder Filmen ausmachen. Außer das sie IMHO hässlicher sind.
"Die pazifistischen Vulkanier empfehlen erst schießen dann miteinander reden." Keine Ahnung, was Du meinst. Vor allem, wenn ich mir Folge 6 ansehe, in der sie als mögliche Vermittler und Friedensstifter auftreten.
"Der Sporenantrieb ist physikalisch absoluter Unsinn" Ja, mag ich auch nicht. Bin sehr gespannt, wie begründet wird, dass es diesen Antrieb später nicht mehr gibt.
"Das Leben ist keine schützenswerte Ressource". Dafür hätte ich gern ein paar Belege. Siehe Folge 7 und den Umgang mit dem "Weltraum-Wal".
Das ist mir einfach zu plumpes Draufgehaue. Mehr vom alten braucht kein Mensch. Und eine Serie in abgeschlossenen Folgen zu erzählen ist IMHO unmodern.
Da kann ich den hübschen Podcast "Discovery Panel" empfehlen, die sehr detailliert die einzelnen Folgen besprechen, diskutieren und bewerten. Und immer wieder auch hin- und her-gerissen, wie viel "Star Trek" denn nun wirklich in Discovery steckt. Hörtipp!
" "Die pazifistischen Vulkanier empfehlen erst schießen dann miteinander reden." Keine Ahnung, was Du meinst. Vor allem, wenn ich mir Folge 6 ansehe, in der sie als mögliche Vermittler und Friedensstifter auftreten. "
Das kam im Piloten vor. Michael sucht Rat bei Sarek und der sagt ihr, dass die Vulkanier so den Klingonen beigekommen sind. Daraufhin versucht sie ja den Captain davon zu überzeugen.
Ich stimme dir ansonsten aber zu. Nach den ersten Folgen war ich noch etwas skeptisch, aber die letzten zwei bis drei versprühten für mich viel ST-Flair, auch wenn sie düsterer und mit mehr Action inszeniert sind als früher. Aber das ist voll ok, dass man einen moderneren Stil wählt, trotzdem aber klassische Tugenden einbaut. Ich bin momentan guter Dinge für den Rest der Staffel.
Sarek sagt das aber mit Hinblick auf einen bleibenden Frieden, nicht mit Hinblick eines aufziehendes Krieges. Indem man zuerst schießt, würde man sich den Respekt der Klingonen verdienen und den Frieden erhalten.
Die Darstellung der Klingonen in DS9 und in TNG ist wohl doch etwas ausgefallener. Aber ich merke schon, so richtig intensiv geschaut, hast Du die alten Serien wohl nicht.
Warum wir nicht mehr von einer Serie des Friedens, des Entdeckens und der Menschlichkeit brauchen, ist wohl dein Geheimnis. Zumindest genügt das Argument, dass es alt ist, nicht. Ich denke, die Autoren sind heute nicht mehr in der Lage spannende, philosophische Geschichten zu schreiben, die in 45 Minuten passen, dass ist das ganze Problem.
Vllt. ist eine Serie um Friedens, des Entdeckens und der Menschlichkeit irgendwann nur noch öde, weil unrealistisch. Das ein Kriegsszenario im Hintergrund wabert ist doch per se kein schlechter Plot. Zudem zetteln die Protagonisten der Serie auch nicht irgendwelche Schlachten an, nur um gegen die Klingonen zu kämpfen. btw. in den alten Serien wurde definitiv nicht so viel gekämpft, weil sie gar nicht das Budget hatten, andauernd Weltraumkämpfe darzustellen.
Was mich wirklich an der Serie stört ist die Zeit in der sie spielt. Die komplette Serie sieht einfach viel viel moderner aus als bei TOS und das zerstört für mich die Immersion. Mir wäre es lieber gewesen, man hätte einen neuen Feind kreiiert, gegen den sich alle bekannten Völker (vllt. mit Ausnahme der Borg) verbünden müssen und dabei über viele Folgen hinweg ihre Differenzen beilegen müssten.
Ein ganz schöner Blog-Artikel zu dem Thema, wie ich finde.
http://www.teilzeithelden.de/2017/10/24/star-trek-diss-covery-die-last-der-vergangenheit/
Danke für den Tipp. Holt ein bisschen weit aus, kommt aber am Ende gut zur Sache.
Ja, schön geschrieben. Mir gefällt Discovery auch gut, wesentlich besser zum Beispiel als Voyager oder Enterprise.
Freut mich, dass es offenbar eine 2. Staffel geben wird.
Bei Under the Down habe ich mir (noch vor der Serie) am Flughafen mal den Roman geholt. Die Vorlage ist schon mies, kein Wunder, dass die Serie es auch ist.
King hat mit dem grandiosen Epos über Roland Deschain (Der Dunkle Turm) ein Meisterwerk im petto und auch sonst hat er einige sehr gute Bücher verfasst. Er hat es aber auch fertig gerbacht einen ganzen Haufen Müll zu fabrizieren. Das finde ich bei ihm immer wieder so faszienierend:).
Fun fact: "Under the dome" war sicher nicht sein bester Roman, aber -für mich zumindest- immer noch deutlich besser als die "Der dunkle Turm" - Bände, die ich gelesen habe (weiß jetzt nicht mehr, ob ich nach "Tot" (3. Band) oder nach "Glas" (4. Band) das Handtuch geschmissen habe).
Die Fernsehserie hab ich nie gesehen (wie gesagt - nicht sein bestes Werk), und den Film werd ich ganz sicher nicht anschauen (weil null Interesse nach den Büchern).
Die alten Sachen von King (bzw. Richard Bachman) sind aber im Grunde allesamt lesenswert.
Geschmäcker halt. :)
Was steht an im November...zu einem die Tage Stranger Things fertig schauen. Dann habe ich noch The Handmaid's Tale auf dem Radar.
Spieletechnisch wird es sich auf Elex, FM17 und PUBG begrenzen. Nebenher laufen die ersten Vorbereitungen für den anstehenden Wohnungsumzug.
Von Stranger Things habe ich nur gutes gehört. Werde ich mir wohl auch mal gönnen! :)
Star Trek: Discovery taugt nur mit ein paar Freunden, die gerne während der Folge Logikfehler aufzählen. Ich kann dabei einfach nicht still sitzen und mich nicht aufregen. :(
@Benjamin: Überleg dir Homeland nach der ersten Staffel direkt wieder wegzulegen. Danach kommt nur noch Schrott.
Homeland hat nen Hänger in der 4 Staffel. Staffel 5 fand ich wieder gut.
Okay, so lange habe ich nicht durchgehalten. ;)
@Dennis
Nicht nur einen guten Musikgeschmack hast du, sondern auch bei den Serien hast du dich gut entschieden :)
Ich hab mir mit meiner Frau, die letzten Wochen über, jeden Abend 1-2 Folgen von Hubert und Staller angesehen und wir wurden gut unterhalten.
Danke dir ;)
Und ja, Hubert und Staller ist tatsächlich perfekt, wenn anspruchsvolle Kost alá Stranger Things einfach gerade nicht machbar ist. Durch die nicht unerheblich Nähe zur Heimat gibt es zudem noch zwei Symphatie-Punkte oben drauf.
Stranger Things kann ich nur empfehlen. Meine Frau und ich haben zu Halloween die zweite Staffel komplett angesehen. Bis auf eine Episode, die nicht in Hawkins spielt, ist sie grandios wie die erste Staffel. Und die Kinderschauspieler sind eine Wucht.
Star Trek Discovery habe ich mal versucht, aber nach zwei Folgen konnte ich nicht mehr. Da war zu viel im Argen. Diese Logikschluchten, argh!
Ansonsten wird für mich der November der Monat des neuen "PoS"-Spiels. Ich habe gehört, dass da quasi sehr viele Spiele in einem stecken und es eine fast unbegrenzte Spielzeit bietet. Und in meinem Fall ist es auch noch cross-plattform, ein Teil davon läuft auf PS4, der Rest auf PC. Ich freu mich drauf!
"Blood, Sweat and Pixels" von Jason Schreier kann ich auch nur wärmstens empfehlen. Sehr spannend zu lesen.
@Jörg: Wir leiden dann zusammen bei The Walking Dead. Die erste Folge war zwar sauspannend, aber halt auch total irrsinnig (und mit Zeitsprüngen auch noch verwirrend). Die zweite Folge sah ja zuerst nach einer strategischen Meisterleistung von Ricks Gruppe aus - aber dann musste es natürlich in die Hose gehen. Es wird immer blöder - aber ich kann irgendwie auch nicht aussteigen. Habe schon bei The Big Bang Theory aus Macht der Gewohnheit viel zu spät Adieu gesagt.
Das Dumme ist, dass die letzten Staffeln nach der "Halbzeitpause" im neuen Jahr dann jeweils besser geworden sind. Aber ich ertrage es wirklich nicht mehr lange. Kannst du mir einen Grund sagen, wieso Negan am Ende der ersten Episode noch lebt? Außer dem, dass man sein Overacting noch weitere elf Episoden erleben darf?
Weil Ricks Gruppe (er übrigens auch) zu dumm zum schießen ist. OK, die von Negan genauso. Was da (plan- und ziellos) an Kugeln flog (ich will gar nicht wissen, wo die all die Munition her haben, da verschoß ja jeder gefühlt 10 Stk. 30er-Magazine), Gegner 2 Meter vor einem dumm wie jede Spiele-KI vor die Flinte läuft oder klar ohne Schutz zu treffen war und erst nicht abgeknallt wurden. Das war echt traurig zum anschauen.
Laut den Machern wollte Rick den Konflikt friedlich lösen und nur Negan aus dem Verkehr ziehen. Er hoffte dass sich die Leutnants gegen ihn stellen. Negan zu erledigen hätte das Problem ja nicht beseitigt. wär halt der nächste dran gewesen.
Das erklärt letztendlich auch nicht diese nur so vor Dummheit strotzende Schießerei wie beschrieben ;).
Ich sag ja nur was die Macher sagten. Nicht, dass ich es dadurch weniger bescheuert fand. ;)
Den Grund kann ich dir leider nicht sagen, denn das war eben das größte Logikloch seit der "Wir haben hier 1000 Beißer im Loch, die wir jetzt alle an unserer Stadt vorbeiführen müssen, weil wir so clever sind"-Nummer. Aber wenn 30 bis 40 Leute mit Waffen auf der einen und sechs Hanseln auf der anderen (von dener einer Eugene ist und der andere ein Verräter) und KEINE EINZIGE KUGEL trifft und Rick dann auch nicht den finalen Schuss setzen darf, dann sage ich nur (um mal Sebastian Stange zu zitieren): TROTTEL!
Vielleicht sollten wir einen Off-Topic-Podcast dazu machen, auch wenn ich kein Spiele(journalisten)veteran bin. ;-)
Falls Jörg das liest: Ich habe es geschafft. Ich bin noch nicht über den Berg (und habe mir bei serienjunkies.de die Zusammenfassung durchgelesen) - aber ich habe den ersten Montag ohne TWD überstanden. Die Macher haben aus Staffel 7 nichts gelernt, auch nicht bei anderen Serien (etwa Game of Thrones) wie man clever mehrere Schauplätze miteinander verbindet - und ich bin nicht mehr bereit, mich über diesen Schwachsinn zu ärgern.
Ich kann Dir versichern, daß das Leben ohne diese idiotische Serie vollkommen normal – wenn nicht gar besser – weiterläuft, von daher Glückwunsch zum erfolgreichen ersten Schritt. :-D
Bei Big Bang Theory habe ich es ja auch geschafft. Leider zwei oder drei Staffeln zu spät.
Da ist es bei mir in Staffel öh 6 oder so einfach eingeschlafen, wobei ich ja die ersten drei oder vielleicht vier im Englischen ja sogar noch wirklich unterhaltsam und witzig fand. Aber das war dann nicht mal eine bewusste Entscheidung sondern ich hatte es einfach immer schleppender geschaut und irgendwann dann gar nicht mehr, ohne es wirklich zu merken. Und ich habe gerade nicht den Eindruck, daß mir da was fehlt.
Wie viele Staffeln gibt es davon eigentlich mittlerweile? Sind die nicht schon im zweistelligen Bereich angekommen?
In Deutschland läuft die zweite Hälfte der zehnten, glaube ich. In den USA müsste schon die elfte dran sein. Und es sind nur noch Beziehungsprobleme. Booooooooring.
Ah okay, also exakt das was in dieser Serie immer das uninteressante war. Schade. Ein Jammer, wie sie diese Serie ruiniert haben.
Staffel 10 ist in D vor ein paar Wochen zu Ende gegangen. Und das Ende war... puh, na ja. Ich hab das Gefühl, jetzt geht's richtig bergab.
Nö. Die Serie ist top, ihr habt keine Ahnung! :p
Ich freue mich im November darauf, den Rest aus September und Oktober zu spielen. Das wären vor allem:
Switch:
Super Mario Odyssey
Fifa 18
Thimbleweed Park
PC:
Tomb Raider (2013)
@Thomas: Das mit Mr. Robot und Amazon Prime ging mir genauso. Die bewerben die Serien erst, wenn sie auch die deutsche Version anbieten können. Das verstehe ich ja noch. Aber wenn ich, der ich schon die ersten beiden Staffeln dort gesehen und auch beide noch auf meiner Watchlist habe die neue Staffel nur durch gezieltes Suchen überhaupt finde dann ist das schon sehr schräg.
Aber zur Staffel selbst: Die ist bisher meiner Meinung nach wieder extrem gut!
Puh, keine deutsche Synchro für die dritte "Mr. Robot"-Staffel? Ich hoffe, die kommt noch. Im O-Ton ist mir die Serie zu anstrengend, glaub' ich.^^
Die kam bisher glaube ich auch immer etwas später. Amazon zeigt die neuen Folgen parallel zur US-Ausstrahlung. Die Synchro kommt wenn ich mich richtig erinnere erst wenn die Staffel durch ist.
Ah okay, danke für die Info. Vielleicht versuch' ich es mal mit dem O-Ton. Aber mit Untertiteln würde ich nur äußerst ungern schauen.
Das soll jetzt nicht despektierlich klingen, als Rheinländer weiß ich ja, dass "jeder Jeck anders ist". Aber als Jemand, der auch nicht nur auf reinen Originalton steht (da ist mir oft zu viel Genuschel drin, zumal ich abends meist todmüde bin), finde ich O-Ton mit Untertiteln meist super.
Und ja: Mr. Robot wird auch wieder eine Synchro erhalten. Das war immer so.
Bei Sprachen, von denen ich keinen blassen Schimmer habe, sind Untertitel ok. Wird Englisch gesprochen, irritieren mich deutsche Untertitel irgendwie. Vor allem, wenn die Übersetzung nicht so dolle ist. Außerdem konnte ich bei der zweiten Staffel von "Mr. Robot" manchmal schon auf Deutsch kaum folgen.^^
Das war, besonders in der Mitte der Staffel, aber stellenweise so großartig! Allein diese Folge, die in den 80ern spielte und die Fernsehserien von damals persiflierten.
Mir gehts umgekehrt wie Christoph: Stranger Things 2 hat mich von Super Mario Odyssey abgehalten. x)
Es ist mir unbegreiflich wie sich Leute IMMER NOCH The Walking Dead anschauen können. Aber okay, jeder so wie er mag. :-D
Mir ist unbegreiflich wie man jemals damit anfangen konnte :D
Die erste Staffel fand ich richtig gut! Aber dann ging es auch schon bergab.
Ich freue mich riesig auf die Plains of Eidolon in Warframe
Entgegen der gesamten versammelten GG-Truppe freue ich mich auf Horizon ZD: The Frozen Wilds.
Das tue ich übrigens auch!
Und ich auf Outcast: Second Contact!
Darauf warte ich natürlich auch. Als ich den Beitrag verfasst hatte, war der Release noch nicht bekannt.
Nix auf dem Schirm diesen Monat.
The Fall ist wirklich klasse.
Bin noch auf der Suche nach Staffel 3. Bei Sky sind nur die ersten beiden verfügbar...
Die 3. Staffel ist bisher noch nicht auf deutsch ausgestrahlt worden.
Oh, danke für den Hinweis.
Dann heißt es abwarten. :-)
Bei mir steht Assassin's Creed Origins an. Und wahrscheinlich nebenbei noch Fifa und vielleicht ein wenig mit dem SNES Mini spielen.
Designated Survivor finde ich bisher eher enttäuschend. Sie haben es geschafft die Gesamtspannung rauszunehmen und es plätschert eher so vor sich hin.
Da ist irgendwie nichts für mich dabei.