Sony: President und CEO Andrew House tritt zurück

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4. Oktober 2017 - 0:38 — vor 6 Jahren zuletzt aktualisiert
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Bildquelle: Twitter (@AndyHousePS)

Andrew House, der bisherige President und Chief Executive Officer von Sony Interactive Entertainment, wird das Unternehmen nach 27 Jahren verlassen. Das gab die Sony Corporation kürzlich in einer Pressemitteilung bekannt. Die beiden Positionen, die House seit 2011 bekleidete, wird mit sofortiger Wirkung der bisherige Deputy President John Kodera übernehmen. Dieser ist seit 25 Jahren bei Sony und wird neben seinen beiden neuen Aufgaben in Zukunft auch als „Representative Director“ aktiv sein.

Der 52jährige House möchte zukünftig „neue Herausforderungen verfolgen“, wird jedoch noch bis Ende des laufenden Jahres als Vorsitzender im Unternehmen verbleiben, um einen nahtlosen Übergang zu garantieren. Seine Karriere bei Sony begann im Jahre 1990 im Corporate Communications Department in Tokio. Ab 1995 war er dann in der Marketingabteilung bei Sony Computer Entertainment tätig. Seit seiner Ernennung zum President und CEO im Jahre 2011 zeichnete er für das gesamte Playstation-Geschäft weltweit verantwortlich. In einem Statement schreibt House:

Ich bin unheimlich stolz darauf, was wir mit Playstation und Sony Interactive Entertainment geschaffen haben: Millionen von Menschen weltweit mit dem Besten in Sachen Games zu unterhalten und ein vollwertiges digitales Unterhaltungsunternehmen zu kreieren. Playstation war für mehr als 20 Jahre ein großer Teil meines Lebens, doch jetzt, wo das Geschäft einen rekordverdächtigen Erfolg erreicht hat, scheint es mir der richtige Zeitpunkt zu sein, mich neuen Herausforderungen zu stellen. Ich habe die Freundschaften und Menschen, die SIE zu einem solch wunderbaren Arbeitsplatz gemacht haben, immer sehr geschätzt und ich bin auch den Playstation-Fans und den Spielern rund um die Welt für ihre Loyalität und ihre Unterstützung dankbar. John und das Team von SIE sind Weltklasse und ich weiß, dass Playstation eine strahlende Zukunft hat.

Ole Vakram Nie 17 Shapeshifter - 6998 - 4. Oktober 2017 - 1:33 #

Irgendwann ist auch genug ;)

euph 30 Pro-Gamer - P - 129882 - 4. Oktober 2017 - 5:28 #

Das würde ich meinem Chef auch manchmal gerne sagen.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45090 - 4. Oktober 2017 - 3:29 #

Schade, ich fand ihn immer recht sympathisch. Dann mal viel Erfolg mit den neuen Herausforderungen.

BigBS 15 Kenner - 3261 - 4. Oktober 2017 - 7:59 #

Japp, kam immer sehr sympatisch und unaufgeregt rüber. Sowas mag ich.
Mal schauen wie der neue sich, bzw. die Marke Playstation auf den folgenden Messen präsentieren wird.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24146 - 4. Oktober 2017 - 4:22 #

Ich bin sehr gespannt, was der Mann als nächstes ins Auge fasst. Hoffentlich bleibt er in der Branche.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 4. Oktober 2017 - 5:32 #

Definitiv jemand, der in seinem Bereich alles erreicht hat. Da es kaum mehr besser werden kann, macht der Schritt sicherlich Sinn. Mal schauen, wo es ihn hin zieht.

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 4. Oktober 2017 - 6:42 #

Microsoft?

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 4. Oktober 2017 - 7:34 #

Ich glaube ja eher eine ganz andere Branche. Seine Verträge verhindern sicherlich solche Wechsel. ;-)

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 99866 - 4. Oktober 2017 - 8:31 #

Na endlich!

Golmo (unregistriert) 4. Oktober 2017 - 8:54 #

Ich würde seinen Job übernehmen!

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24146 - 4. Oktober 2017 - 10:52 #

Nä. Zuerst ist Hendrik dran ;)

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 4. Oktober 2017 - 9:58 #

Welchen Fehler hat er gemacht, dass sie ihn feuern... bei den meisten die sich "anderen Aufgaben widmen", kommt zu 90 Prozent ein Jahr später heraus, dass es Ärger gab, sie Fehler gemacht haben, oder das Unternehmensklima einfach schlecht war. Also ein Jahr warten, dann kommt die Wahrheit :P

Jetzt mal ernst und zum Thema... guter Mann. Allgemein hat Sony, im Gegensatz zu Mircoroft, sehr gut verstanden was die Playstation erfolgreich macht und wie wichtig eigene große Spiele sind.

Baumkuchen 18 Doppel-Voter - 11340 - 4. Oktober 2017 - 10:58 #

Fehler hmm... Ich finde im Retro-Bereich ja Microsoft besser und Sony für meinen rückständigen Geschmack mit dem PS Now-Ansatz zu modern.

Außerdem bin ich erstaunt, wie man über Jahre hinweg einen so schlecht geführten Store haben kann. Jedenfalls in Deutschland. Zum einfach mal Störbern ist der eine einzige Katastrophe!

Ansonsten aber ja, er hat insgesamt wohl das bessere Gespür für die Kundschaft gehabt.

Punisher 22 Motivator - P - 32210 - 5. Oktober 2017 - 6:54 #

In dieser Generation hatte Sony für meine Begriffe aus zwei Gründen auch viel Glück: 1) Sie hatten sich im Vorfeld für das leistungsfähigere Setup entschieden und keine Experimente gemacht (ESRAM) 2) Microsoft hat ihnen bei der berüchtigten, missglückten E3-Pressekonferenz quasi das Marketing überflüssig gemacht. ;-) Das ist natürlich gut, weil es dafür gesorgt hat, das Sony sich ein wenig aus der wirtschaftlichen Schieflage befreien konnte.

Ansonsten hat Sony auf der Haben-Seite die exklusiven Spiele.

An wirklichem Service für die Spieler krankt es - das PSN hat sich seit PS3-Zeiten nicht weiterentwickelt (man vergleiche mal die duzenden Änderungen und neuen Features von XBL), die Geschwindigkeit bei Downloads ist immer noch zufällig und abhängig von der Tagesform; Zahlungsdaten neu eingeben und schlecht funktionierende, immer wieder stattfindende Altersverifikation sind an der Tagesordnung; seit man PS+ auch zum Onlinespielen braucht (was Sony in der Vergangenheit kategorisch ausgeschlossen hat, aber gut, ich versteh den Schritt) werden die PS+-Games immer uninteressanter (zumindest für mich); das PSN hat im direkten Vergleich immer noch relativ viele Downtimes und Probleme; Crossplay, EA-Access oder sonstigen Features verschliesst man sich komplett, angeboten werden nur relativ teure Zusatzhardware wie PSVR oder kostenpflichtige Zusatzdienste wie PSNow, von dem man als PS4 Spieler relativ wenig Mehrwert für viel Geld hat.

Ich hoffe, der neue Chef investiert hier etwas mehr in diesen Services Bereich, das ist zwar sicher nicht das Wichtigste, aber für mich trübt das die Erfahrung mit der PS4 schon. Merkt man aber vielleicht auch nur, wenn man den direkten Vergleich hat, wie Problemlos und smooth das bei XBL geht. Ich hoffe ja immer noch darauf, dass der MArkt mit der Scorpio ein wenig ausgeglichener wird, damit sich Sony nicht weiterhin NUR auf die überlegene Hardwarepower verlassen kann und aktiv werden muss... etwas Wettbewerb ist nur gut für den Konsumenten.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40161 - 4. Oktober 2017 - 16:45 #

Komisch, war auch mein erster Gedanke. Kann aber auch einfach sein, dass es ihn langweilt und er wirklich nur was neues machen will, wenn nicht direkt Rente ;)

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110361 - 4. Oktober 2017 - 10:19 #

Der wird quasi in Frührente gehen. Ausgesorgt hat er ja.

guapo 18 Doppel-Voter - 11864 - 4. Oktober 2017 - 12:16 #

Wär im zu wünschen. Der alte Intel-CEO ist grad umgekippt :/

Mitarbeit
Jörg Langer
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