Aktuell arbeitet das Team hinter Final Fantasy 15 (Testnote: 8.5) zwar nach wie vor an neuen Zusatzinhalten für das Action-Rollenspiel, ab dem kommenden Jahr wollen sich die Entwickler aber dann voll und ganz auf ihr nächstes Spiel fokussieren. Und wie der Director Hajime Tabata in einem Interview mit den Kollegen von Gamespot durchblicken ließ, könnte dieses wieder eine große, offene Welt haben. Ganz sicher war er sich zwar noch nicht, erklärte aber, dass man zumindest das Gefühl der Freiheit aus Final Fantasy 15 vermitteln möchte:
Aktuell ist es noch schwierig zu sagen, ob unser nächstes Spiel ganz auf das Open-World-Prinzip setzen wird. Ich denke aber, dass das allgemeine Spielgefühl, das die Spieler beim erkunden eines riesigen, offenen Gebietes haben, etwas sein wird, das wir definitiv auch in unserem nächsten Spiel vermitteln wollen.
Im Verlauf des Gesprächs äußerte sich Tabata auch zu Nintendos The Legend of Zelda - Breath of the Wild (Testnote: 9.5), das viele Fans als ein fast perfektes Open-World-Spiel erachten. Wie er erklärte, habe er den Titel noch nicht selbst spielen können, da er noch nicht in der Lage war, eine Switch zu erwerben, die Reaktionen seiner Kollegen wären aber sehr positiv. Er möchte daher gerne eine ähnliche Erfahrung mit der Fachkenntnis des eigenen Teams kreieren:
Ich habe jede Menge von unserem Entwicklerteam und ihren Reaktionen gehört. Ausgehend von ihren Geschichten und dem Feedback kann man bereits sagen, dass es sich um ein wirklich komplettes Spiel handelt. Es ist sehr ausgefeilt, fast ein perfektes Spiel in dieser Hinsicht. Und unsere Ziele werden vermutlich sein, die Erfahrungen, die Spieler mit Breath of the Wild gemacht haben, mittels unserer eigenen Technologie und unseres Know-hows aufzugreifen. Wir haben es in der Hand, ein wirklich sehr hochwertiges Spiel, mit starken visuellen Elementen und einer immersiven, wunderschönen Spielwelt zu erschaffen. Das werden vermutlich die Ziele sein, die wir bei unserem nächsten Projekt erreichen wollen.
Mir wäre ja lieber sie konzentrieren sich mal auf Story und Charaktere.
Da muss ich dann keine Offene Welt haben. Zwischen Levelschlauch und Offener Welt gibt es ja auch noch Abstufungen.
Wenn sie beide hinbekommen soll es mir aber auch Recht sein.
Würde schon helfen, wenn sie vorher wissen, was sie machen wollen. 15 war ja merklich aus verschiedenen Konzepten zusammengeschustert.
Wirr, waren die Spiele fast immer! XD
Es sollte vielleicht noch angemerkt werden, dass das neue Spiel von dem Tabata hier redet eine neue IP sein wird und nichts mit Final Fantasy zu tun haben wird.
FF16 wird von einem anderen Team kommen. Einige Zeichen deuten auf Business Division 5, also das FF14 Team, aber das ist nur Spekulation.
Ist doch noch gar nicht bekannt, welches Team Teil 16 macht. Spekuliert wird tatsächlich über Yoshidas Team. ;-)
Ich hab FF 15 noch nicht gespielt, aber die Teile 11 und 13 fand ich eher lahm.
11 war auch das verkorkste MMO :)
Verkorkst war das keineswegs.
Na ob das so ein gutes Beispiel ist.
Auch wenn ich gefühlt der einzige bin aber BotW ist etwas überschätzt. Die ersten Stunden ist man von der Open World durchaus begeistert aber das legt sich dann auch ziemlich schnell.
Welt an sich toll ausgearbeitet aber der Inhalt der Welt ist einfach meh...
haufen Busywork (mit selten nützlichen reward), immer gleiche Schreine, selbst für Zelda schwache Handlung/charaktere, öde Nebenevents (die sich auch nie lohnen) usw.
Dazu kommen dann noch Waffen die 4 Schläge aushalten und dann hinüber sind, da ist es ein sehr gutes Gefühl als Belohnun nen paar Äpfel zu bekommen die man auch an jeder Ecke findet -.-
Was ist denn mit den ganzen Quests? Das *Spoiler*-System um sein eigenes *Spoiler*? Die Schrein-Quests mit Open World Rätseln, die viel weiter gehen? Wird das absichtlich vergessen, obwohl es zumindest für mich die Teile sind, die die Open World von Breath of the Wild so gut machen und sinnvoll "füllen"? Es ist halt diese Kombination aus etlichen Inhalten, die zusammen mit der Physik und Freiheit überall (und wirklich überall!) hin zu können, die diese Welt für viele so interessant macht.
Und da gibt es häufig auch die Belohnungen, die dringend benötigt werden. Rubine (um neue Kleidung zu kaufen), neue Kleidung an sich und seltene Zutaten für die besten Rezepte. ;-)
Ich hoffe ernsthaft, dass sich neue Open World Spiele ein paar Ideen aus Zelda borgen, denn Nintendo hat da schon verdammt viel richtig gemacht.
Sage auch nicht das alles öde ist, nur eben sehr sehr vieles. Da bringts mir auch nichts wenn ein paar positiv herausstechen, und wirklich nur ein paar die zig Qests mit interessanten Geschichten habe ich wohl alle verpasst. Evtl sind meine Ansprüche auch zu hoch.
Und natürlich hat Nintendo einiges richtig gemacht nur gefüllt wurde das halt in meinen augen nicht gut und motiviert hat es mich nur die ersten sag mal so 20 Stunden, danach war die Luft raus.
Es ist sicherlich nicht in allen Bereichen perfekt, aber mich motiviert es mittlerweile seit über 225Stunden wie kaum ein anderes Spiel jemals zuvor...
Schwache Charaktere? Ich habe heute noch ein lächeln im Gesicht wenn ich an Prinz Sidon denke.
Wüsste aber nicht mal den Namen eines NPCs aus einem meiner PS4 Spiele.
Gut das die zerbrechlichen Waffen zum ende hin nerven ist auch mein größter Kritikpunkt.
Hm zum Ende hin haben die mich gar nicht mehr gestört. Da hat man so viele gute langhaltende Waffen + Master-Schwert, dass die Haltbarkeit gar keine Rolle mehr spielt. Da habe ich dann eher das Problem, dass ich viel zu viele geniale Waffen finde und gar nicht alle mitnehmen kann.. ging zumindest mir so.
Bei mir war's genau anders rum. Am Anfang kann mann ja keine 3 Pixel weit laufen ohne auf eine neue Waffe stoßen. In der Mitte hatte ich dad Inventar soweit ausgebaut das ich immer genug dabei hatte aber zum Ende hin wo man pro Gegner durchais mal 2 Waffen braucht wird es knapp. Selbst das Mastersword geht für meinen Geschmack zu schnell kaputt.
Da benutzt du dann aber schon sehr zerbrechliche Waffen? Also mit einem Gardezweihänder geht ein 3000er und man bekommt im Ausgleich ja mindestens 1-2 neue Waffen.
Mit den Upgrades aus dem Trails-Dungeon geht das dann komplett über das Masterschwert. Da braucht man für härtere Kämpfe dann überhaupt keine andere Waffe mehr. ;-)
Ja, zerbrechlichen Shieka Prototyp Waffen und nach jeden Blutmond grase och die Schreine mit Antikwaffen ab.
Gut ich könnte natürlich die Babarenkleidung tragen und kochen. Aber klassischer Link nur mit Heilnahrung ist mehr mein Ding. So sehr stört es mich dann doch nicht ;)
Trail hab ich noch nicht, fang ich erst dem Story DLC an.
Lohnt sich, der Schwierigkeitsgrad ist teilweise echt nicht übel. :-D
Ich grase immer die Leunen ab. Mit guter Rüstung und starker Waffe aus der 2. Klasse (also Königszweihänder usw.) vorher noch einen Stärketrank Lv. 3 zu sich genommen und der Leune hat keine Chance. Wenn man ihn dann noch im Anflug bereits per Headshot betäubt, schafft man den Kill manchmal ohne Gegenschlag.
Ergebnis sind dann immer eine Leunen-Handwaffe + Bogen.
So bin ich immer randvoll mit gutem Zeug :)
Ich glaube, er wollte damit sagen, dass niemand damit gerechnet hatte, eine Mechanik wie die Open World würde mit Zelda funktionieren, geschweige denn ein besseres Spiel daraus machen.
Angesichts des Verkaufserfolges, aber auch der Lobeshymnen überlegen die natürlich, ob man etwas davon auf die FF-Reihe übertragen könnte.
Wohltuend finde ich seinen Hinweis auf die FF-Mechaniken. Denen ist also schon bewusst, dass sie eine Balance zwischen Erneuerung und Tradition hinkriegen müssen.
Bin da ganz bei dir. Mich hat das Open-World-System nicht bei der Stange gehalten, sobald ich erkannte, welche Mechaniken es gibt und die sich immer wiederholen.
Dementsprechend habe ich dann nur noch Schreine abgefarmt, um Lebenspunkte zu bekommen. Ansonsten hauptsächlich die Hauptstory gemacht, die ich tatsächlich ansprechend fand.
Die Nebenquests waren auch alle nur Standard. Sammle dies, fotografiere das, töte jenes. Und leider waren die nicht, wie in manch anderen Spielen, ordentlich verpackt.
Mit dem Waffensystem wurde ich auch nicht warm. Ist natürlich eine Alternative, wenn man keine sonstige Charakterentwicklung hat. Aber ich finde es schlechter, als Punkte in Fähigkeiten zu setzen. Habe mir möglichst zügig das Master-Sword geholt, damit wurde es zumindest erträglich.
Aber wenn die FF-Macher bei Zelda sich die Open-World abschauen, wird sie immerhin besser als die eigene. Die in FF15 war das Schlechteste, was ich in den letzten Jahren gesehen habe.
Wobei ich immer noch nicht weiß, wo genau Final Fantasy 15 eine richtige "Open World" ist. Hat einfach nur größere Zonen, durch die man jedoch sehr stringent durchsteuert und ab und zu bisschen Backtracking mit macht. ;-)
Inklusive nervigen/belanglosen Nebenquests und zufällig erscheinenden Gegnern. Aber stimmt, das Backtracking war auch besonders.
Die Jagden haben mir zumindest Spaß gemacht. Die normalen Nebenquests waren aber wirklich reine Lückenfüller, durch die man viel zu schnell viel zu stark wurde. :-D
Meinen Segen hat er solage das neue Spiel ein brauchbares Kampfsystem hat. Mit dem aus FF15 komme ich gar nicht klar.
Schon bezeichnend, dass ich michs aufs 7er Remake mehr freue, als auf nen neuen Teil
Interessant daß sie sich nicht an ihrer eigenen Vergangenheit orientieren.
Das einzige, was SE bei Final Fantasy nicht möchte, ist Stillstand. Die Serie brilliert ja schon seit langer langer Zeit damit, sich mal mehr mal weniger neu zu erfinden.
"...habe er den Titel noch nicht selbst spielen können, da er noch nicht in der Lage war, eine Switch zu erwerben..."
Werden die bei SE echt sooo schlecht bezahlt? *gröööhl*
Naja, ich habe FF15 und BotW nicht gezöckelt (bei beiden auch nicht vor), aber gerade von japanischen Entwicklern erwarte ich eher, dass man nicht stumpf bekannte Konzepte abkupfert. Enttäuschen kann man mich wenigstens nicht mehr. Sollen sie halt das Beste draus machen.
Würde mich auch wundern, wenn der gute Herr genug Zeit hätte, bei einer Verlosung der gelieferten Switch-Konsolen in Japan teilzunehmen. ;-)