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News-Update (Ergebnis):
Der größte Teil der Umfrageteilnehmer (57 Prozent) glaubt, dass sich VR langfristig etablieren können wird, wobei gut zwei Fünftel davon den Durchbruch erst in einer sehr weit entfernten Zukunft erwarten. 28 Prozent glauben, dass VR ein ewiges Randdasein fristen wird, ohne jedoch komplett vom Markt zu verschwinden. An einen riesigen Erfolg von VR (4 Prozent) glaubt nur ein Teil der Umfrageteilnehmer, der vrgleichbar gering ausfällt wie der der Skeptiker, die ein völliges Scheitern von VR erwarten.
VR wird sich langfristig etablieren. |
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VR wird ein ewiges Randdasein fristen, aber nicht sterben. |
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Die Zeit von VR wird kommen, aber das liegt weit in der Zukunft. |
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VR wird ein ewiges Randdasein fristen und irgendwann aussterben. |
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VR wird langfristig ein riesiger Erfolg werden. |
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VR ist und bleibt eine Totgeburt. |
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Die Zeit von VR wird nie kommen. |
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Ursprüngliche News:
Knapp eineinhalb Jahre liegt die Veröffentlichung des VR-Headsets HTC Vive nun zurück. Am 20. September 2016 startete die Oculus Rift (Europa-Termin) und am 13. Oktober desselben Jahres schließlich erfolgte der Release von Sonys VR-Brille PlayStation VR. Offizielle Verkaufszahlen gibt es zu keinem der genannten Geräte, wobei mehr oder weniger gewiss ist, dass Sony von seinem Gerät für PS4 und PS4 Pro, das wohl nicht ohne Grund demnächst zumindest
indirekt im Preis reduziert wird, die meisten Einheiten von den drei Bewerbern absetzen konnte. Neue VR-Spiele erscheinen weiterhin, allerdings sind Veröffentlichungen in diesem Bereich nicht bloß gefühlt seltener geworden.
Nachdem wir bereits vor einiger Zeit euer Interesse an VR-Geräten im Allgemeinen sowie zu eurer "preislichen Obergrenze" für eine mögliche Anschaffung gefragt hatten, möchten wir in unserer heutigen Sonntagsfrage von euch wissen, wie ihr rund ein Jahr nach der Markteinführung der bedeutendsten VR-Geräte zur Zukunft der VR-Spiele steht. Glaubt ihr, dass sich die VR respektive eines oder mehrere der drei Geräte langfristig auf dem Massenmarkt durchsetzen können wird? Wird VR frühestens in ein paar Jahren den Durchbruch schaffen oder glaubt ihr sogar, dass VR im Spielesektor generell keine Zukunft hat, wenigstens nicht abseits der (relativ großen) Nische, in der HTC Vive, Oculus Rift und PSVR bislang an den Mann gebracht werden konnten?
Bei unserer heutigen Sonntagsfrage könnt ihr wie immer bis Montag um 10:00 Uhr eure Stimme abgeben. Danach schließen wir die Umfrage und geben euch einen Überblick über das entstandene Meinungsbild. Solltet ihr eine Idee für eine der kommenden Sonntagsfragen haben, postet eure Idee
in diesem Foren-Thread (gerne auch mit möglichen Antwortoptionen) und eure Frage könnte schon bald an dieser Stelle an die GamersGlobal-Leser weitergereicht werden.
Guten Morgen, VR wird sich langfristig etablieren.
p.s.: Ich wünsche einen schönen Wahlsonntag.
Meiner Meinung nach wird sich VR langfristig etablieren. Jedoch nicht daheim, sondern in bestimmten Berufszweigen, Spielhallen, Freizeitparks usw. Daheim wird es wohl weiterhin eine Randerscheinung bleiben..
Sehe ich auch so. Im Videospiele Bereich wird es eher eine Randerscheinung bleiben, aber nie komplett aussterben. Die Anwendungsmöglichkeiten für VR in anderen Bereichen sind da viel spannender. Medizin, Forschung und vor allem Bildung. Da liegt wohl eher die Zukunft:)
Ich bin der selben Meinung. VR wird in wissenschaftlichen Zweigen wie Medizin, Architektur und Ingenieurwesen große Fortschritte ermöglichen.
Aber für Unterhaltung wird es nur in Freizeitparks oder Arcades erfolgreich sein.
Im Verbraucherbereich wird es zumindest für sehr lange Zeit keine Relevanz haben. Um im Verbraucherbereich erfolgreich zu sein muss ein Unterhaltungsprodukt erschwinglich und leicht im Alltag benutzbar sein sowie genug Inhalte bieten. Darum ist 3D gescheitert: es war teuer, die 3D-Brillen waren nervig (besonders für Leute die eine Brille als Seehilfe brauchen). VR ist noch schlimmer: es ist noch teurer und die Brillen sind noch nerviger. Darüber hinaus muss der Verbraucher entweder ein eigenes VR-Spielzimmer einrichten oder sein primäres Spielzimmer umbauen. Und dies wird das primäre Ausschlusskriterium für die meisten Verbrauer sein, denn diese (mich eingeschlossen) werden weder den Platz noch das Geld (geschweige den die Lust haben) ihre Wohnung umzubauen. Zusätzlich sind bisher eigentlich alle VR-Spiele nur Techdemos, die kaum Spiel bieten.
Sehe ich genauso. Denke zuhause wird es ähnlich verlaufen wie die Sache mit den 3D Fernsehern... halt was für Technikjunkies mit zuviel Geld. ;)
Wird sich langfristig etablieren. Ich tippe aber auf starke kommende Konkurrenz durch bessere Projektionstechniken (Beamer etc.), die auch eine starke Immersion bieten können.
In der fernen Zukunft haben wir dann eh unseren Chip im Auge ... oder Hirn.
"In der fernen Zukunft haben wir" Wer bitte ist wir? Die Personen die ihr selbstständiges Handeln und Denken schon lange abgegeben haben? Garantiert wird sich ein Grossteil dieser Konsumdeppen einen Chip einpflanzen lassen.
Der Apple iChip! Ich campe schon seit Wochen vor dem Store.
Wozu du in deiner Lehmhütte im Wald natürlich nicht gehörst. :D
Guten Morgen ! VR ist etwas für die fernere Zukunft, wenn Auflösung, Bildwiederholrate, Ergonomie steigen und vor allem das Gewicht der Geräte gesenkt wird.
Auch das Kabelwirrwarr muss zugunsten der Drahtlostechnik verschwinden.
Ich sehe die Zukunft von VR mittelfristig erstmal im Business- und militärischen Bereich und da auch eher AR als VR. Bis es sich auf breiter Basis als Spieledevice durchsetzt, dürften noch 20-30 Jahre vergehen.
Sage mal wenn die Technologien besser werden und das Teil die Form einer normalen Brille nahekommt hat ohne dabei Abstriche hinnehmen zu müssen könnte es sich in der Spieler-Masse durchsetzen. Voraussettzung dafür ist natürlich die ganzen Hersteller geben nach ein paar Jahren dürre nicht einfach auf.
Denn ehrlich gesagt Abseits von Gaming und Entertaiment-Parks/Kino sowie Ausbildung (Militär) sehe ich für VR weniger ne Zukunft.
Im allgemeinen Alltag, Business usw setze ich mein Geld lieber auf AR/MR wie Hololens und co.
VR wird weiterhin ein Nischendasein führen und nur für bestimmte Gruppen interessant sein. Alle Jubeljahre setzen sich dann die Spieler wieder dafür ein und versuchen VR in die Masse zu bringen, bis VR dann durch eine andere Technologie ersetzt wird.
VR wird die Nische, in der sie sich befindet, stabilisieren und sehr langsam weiter ausbauen. Die nächste Generation (oder Iteration) wird mit Akkus laufen, ohne externe Sensoren auskommen und damit einige Leute überzeugen. Gerade wenn für VR nicht mehr Aufwand erforderlich ist, als den Stuhl zurückzuschieben und das Ding aufzusetzen, wird das ein (kleiner) Boost. Wunder sollte man aber in den nächsten Jahren nicht erwarten, ganz zu Schweigen von Mainstream.
Überschrift: sehr
VR wird schon noch kommen. Aber diese Generation ist jetzt schon am sterben.
Reden wir in 10 Jahren noch mal darüber.
Exakt meine Meinung.
Ich denke langfristig geht da noch viel. Wenn die Displays besser werden, alles kabellos wird und Bewegung im Raum besser möglich ist, wird das noch was werden.
Ich denke, dass sich VR bei Spielen erst dann durchsetzt (und dann aber langfristig und mit großem Erfolg), wenn sich die Bewegungsfreiheit auch mit durchsetzt. Also z.B. diese Laufbänder die einem wirklich erlauben zu laufen. Diese Teleportationslösung ist sicherlich nur ganz kurzfristig ein Behelf.
Vielleicht in 20 Jahren ein großes Thema.Vielleicht. Classic Gaming for Win.
Ferne Zukunft, ja. Wenn es dazu keine Brillen oder ähnliches körpergebundenes Zubehör mehr braucht, dann wird es Standard werden. Bei der aktuellen Technik habe ich nicht den Eindruck, dass es zu mehr als einer kleinen Nische reicht.
VR in der jetzigen Form wird ein ewiges Nischendasein führen.
Etwas in Spielen, mehr jedoch in anderen Anwendungen (VR Chats, 3D Porn, etc und sehr viel mehr in Industrie und Wissenschaft - ähnlich wie die Kinekt Sensoren.
VR in anderer Form wird durchstarten. Aber nur wenn es in der Form von VR im Raum kommt (also quasi das Holodeck) und bis dahin sind es ja bekanntlich noch mehr als 300 Jahre ;).
AR wird dagegen graduell immer stärker werden.
Ich hab mir eine Brille gekauft und bin restlos von VR über zeugt. Wenn die Hersteller sich darauf einlassen und es richtig polieren, können dabei Spiele entstehen, die sehr viel immersiver und intensiver wirken als alles, was man sonst derzeit so kennt. Die Hardware existiert also schon. Jetzt hängt es wirklich nur am Content. Und die Anzahl richtig guter VR Titel kann ich an einer Hand abzählen.
Ich Tippe darauf, dass VR mittelfristig eher eine Nische, wie Joysticks bleiben wird. Weil der Anschaffungspreis eine Hürde darstellt und es zu wenig Launch Titel gibt. Und sich die Hersteller zu wenig um Interoperabilität ihrer Hardware bemühen, sodass die meisten VR Titel nur auf einer Hardware richtig gut wirken.
Ich bin aber über zeugt, dass sich langfristig VR (nicht AR) oder etwas besseres durchsetzen wird.
Wenn der Einstiegspreis weiter sinkt, gehe ich auch davon aus.
Ich denke dass es erstmal so ein Randdasein behalten wird und eher was für Messen oder Events ist, aber nicht das Wohnzimmer direkt erobern wird. Dafür ist es noch zu unkomfortabel durch die Kabelanbindung und allgemeiner Tragekomfort und zum anderen fehlt die Killersoftware dafür. Was ich bisher ausprobiert habe hatte eher Techdemo Charakter, aber nichts was einen auch längerfristig packt.
Sollten die Probleme ausgeräumt sein könnte es durchaus Massentauglich werden, aber das denke ich passiert eher in mehr als fünf Jahren denn weniger.
Ich denke auch das VR in Zukunft was reißen kann. Allerdings dauert das noch und wer weiß ob die Firmen gewillt sind bis dahin Geld da rein zu pumpen.
Ich denke, das dauert noch...
Denke es bleibt in der Nische. Kosten sind sehr hoch und Spiele und Programme sind selten. Man könnte wohl noch deutlich mehr machen, aber das würde sehr viel Kosten.
Siegt man sich an wo wir beim "Rasenmähermann" damals noch waren und wie VR heute aussieht, so wundert es mich schon warum es sich jetzt nicht durchsetzt. Ist es der Preis!? Keine Ahnung, ich glaube nicht dass es an den teils zu erkennenden Pixeln liegt...
Motion Sickness kann auch kein wirklicher Grund sein. Vielleicht die vielen (gut gemeinten) Regularien beim entwickeln der Software ?
VR macht abseits von Ego-Spielen vielleicht auch einfach zu wenig Sinn...
Der klassische Bereich bietet eben Topspiele ohne extra Hardware an.
Ohne extra Hardware? Also keine Konsole, keine flotte Grafikkarte? ;)
ich denke nicht, dass es so sehr an der leistung liegt. Die war den Leuten zu Zeiten des Rasenmähermanns schon gut genug.
Es ist einfach die Tatsäche, sich dieses riesige Dinge auf den Kopf zu schnallen. Außerdem wollen etliche Leute nicht komplett abgeschnitten sein von der Außenwelt. Zuletzt ist das Angebot an etabliertem Spiel zu groß und das Ergebnis bei VR einfach zu ähnlich. Bestenfalls hätte man ein grafische verbessertes Erlebnis, aber die Spiele sind im Prinzip ja dasselbe wie das, was sowieso schon da ist - und selbst das nicht mal annähernd so gut.
Die Leistung war zur Zeit des Rasenmähermannes gut genug? Liest du dir eigentlich auch mal durch was du da schreibst? Mal aus dem Kopf, ohne spicken: Wie schnell waren denn Heimanwender-PCs zu Zeiten des Rasenmähermannes? Und wie niedrig war die Latenz? Letztere ist ja nicht unerheblich für geringe Übelkeit verantwortlich.
Ernsthaft, damals ist ein Intel-Mitarbeiter fast kotzend von der CeBIT-Bühne gelaufen weil ihn das ruckelnde und untexturierte VR-Zeugs zu sehr auf den Magen geschlagen ist. Und das war auf der Präsentation des damals revolutionären Pentium-Prozessors. Was flotteres gabs damals nicht und trotzdem waren nicht viel mehr als 15 FPS mit Drahtgitter-Grafik drin. Genug Leistung, klar.
Nein, ich lese nichts durch, was ich schreibe. Niemals. Ich denke auch nicht nach.
Und was die Latenz angeht:
auch heute noch wird den Leuten schlecht bei VR. Hat was mit Mismatch zu tun, der ist latenzfrei ebenso vorhanden wie mit Latenz.
Zuletzt erinnere ich noch an die anderen Punkte, auf die Du nicht eingehst. Solange VR ein Trümmer ist, bindet sich das halt nich jeder auf den Kopf.
Der Erstkontakt ist knifflig, zugegeben. Aber ich hatte bislang nur sehr sehr selten Besuch, der nach anfänglicher Skepsis nicht restlos begeistert war. Und, ich bleibe dabei, im Familienkreis nutzt VR bislang nicht ab, im Gegenteil.
Übelkeit ist noch ein Punkt: Roomscale VR mit Rift oder besser Vive sorgt hier auch bei ansonsten sensiblen Menschen wie meiner Frau (perfektes Opfer zum Testen, auch bei PSVR wurde ich mitunter etwas schwummrig) für einwandfreies Spielen ohne Übelkeit. Es scheint also nicht nur die Latenz zu sein, die ist nämlich schon ordentlich und ausreichend niedrig. Es ist mehr die ungewohnte unpassende Übereinstimmung Auge/Körper. Wenn man sich dabei aber frei in einem gewissen Raum bewegt ist die Übelkeit plötzlich kein Thema mehr. Ähnlich wie bei Simulatoren, bei denen es halt Gewöhnung an die Cockpitsituation durch regelmäßiges Auto- oder Busfahren im echten Leben ist.
Du hingegen vergisst die Punkte mit der damals auf dem Pentium 60 und ohne 3D-Beschleunigung natürlich vollkommen ausreichenden Leistung ;) .
Was mich nach Jahren interessiert, die du inzwischen die Aussage bringst, dass deine Bekannten, denen du VR zeigst so absolut unglaublich begeistert davon sind, wieviele (Prozent) davon haben sich denn inzwischen selbst Rift, Vive oder zumindest PSVR gekauft?
Wenn man auch GearVR dazu rechnet, etwa 75%. Bei den teureren Lösungen etwa ein Viertel. Die Gear-Nutzer sparen aber fleißig auf eine Vive, da der Unterschied vor allem durch Roomscale-VR wirklich massiv ist.
Tatsächlich scheitert es bei den meisten am Preis. Daher sehe ich die jüngsten Preissenkungen extrem positiv, zumal sie ja nicht mit einem Ausverkauf sondern weiterhin mit neuen Spielen und Ankündigungen einhergehen. Übrigens, das "klobige Ding auf dem Kopf" hat exakt einen gestört. Und das ist der, der es nicht einmal testweise ausprobieren möchte. Was der Bauer nicht kennt und so..
Geschichte wiederholt sich: In ein paar Jahren wird da kein Hahn mehr nach krähen. Bis es dann (dank neuer Technik) wieder wie Phönix aus der Asche steigt. Bin froh, nicht auf diesen Hype-Train aufgesprungen zu sein. Bis auf Resident Evil 7 hätte mich gar nix längerfristig unter die Brille bekommen.
Ich denke, es wird abebben, bleiben und sich v.a. mit zukünftiger Hardware etablieren. Allerdings nur, wenn die Software mitspielt. Aktuell gibt es relativ wenig richtig gute Sachen und echte Systemseller fehlen noch. Ich hoffe immer noch, dass Dice mal ein komplettes Star Wars VR Spiel bringt. Die eine VR-Mission in Star Wars Battlefront ist eines der absoluten VR-Highlights. Als komplettes Spiel wäre das definitiv ein Systemseller.
Für Museen wäre es auch toll. Man könnte Geschichte real nacherleben.
Selbst große Fans wie Sebastian von AeB sind mittlerweile etwas ernüchtert, ich begleite VR seit Jahren interessiert, aber skeptisch. Aktuell denke ich, dass im Spielebereich der Erfolg in diesem Jahrzehnt noch nicht eintreten wird, weil Preis und Leistung noch nicht stimmen. Als Feierabendspieler beschäftigen mich ein Witcher 3 oder ein MEA jeweils Monate, da sehe ich noch keinen Grund, für teures Geld Minispiele zu zocken. Da muss mehr kommen von den Entwicklern, bevor das Thema im Bereich Spiele nicht doch noch zum Randthema wird.
Meine VR-Euphorie war vor Release der PSVR enorm, nach etwa 2 Wochen mit PSVR dann wieder abgeklungen. Nett, aber spiele lieber normal auf dem Fernseher, noch lieber auf nem Handheld. Kann mir aber gut vorstellen, dass es nicht nochmal aussterben wird. Das Erlebnis, die Immersion ist schon was besonderes, die Möglichkeiten groß... eben nicht nur im Videospiel-Bereich.
Ab und an entstaube ich aber die Brille, vor einiger Zeit für Resident Evil 7, das in VR grandios war oder jüngst für Superhot VR, das mich aber nicht wirklich lange fesseln konnte. Dirt Rally VR-Erlebnis war auch klasse, insbesondere mit Force Feedback Lenkrad... aber auch da merkte ich schnell, dass ich es nur zum Ausprobieren gerne in VR spiele, langfristig sehr sehr viel lieber aber am Fernseher.
Es ist m.E. ein wenig wie 3D im Kino:
Solange 95% der Macher das Potential nicht nutzen und uns nur bei verminderter Bildqualität irgendwelchen virtuellen Dreck in´s Gesicht werfen, verzichte ich lieber.
Betreffend VR scheinen viele Studios einfach keine Idee zu haben, was man denn wirklich so anstellen könnte.
Hui, es gibt sehr viele Ideen, eben auch abseits von Videospielen, weswegen es - anders als 3D Kino - auch mehr Chancen hat, da der Anwendungsbereich nicht dermaßen beschränkt ist.
z.B.
https://upload-magazin.de/blog/10600-ueber-20-beispiele-fuer-das-potenzial-von-virtual-reality-jenseits-von-spielen/
https://vr-world.com/virtual-reality-und-wo-sie-zu-finden-ist
Da wir hier auf einer Gaming-Website sind, beziehe ich mich nunmal darauf und in dem Bereich gibt es derzeit noch ziemlich wenig Lichtblicke.
Das schließt es ja nicht aus. Wenn Leute in verschiedenen Bereichen immer mehr mit VR in Berührung kommen, sich VR dort etabliert, kann es auch positive Auwirkungen im Gaming-Bereich haben. Die Leute lernen es woanders kennen, mögen es, sind interessiert und schaue sich eventuell nach VR für zu Hause um.
Ich wollte nur sagen, dass man es eben nicht mit 3D vergleichen kann, dessen Anwendungsbereich sehr eingeschränkt ist.
Langfristig wird sich VR etablieren, alleine schon aufgrund der vielen "nützlichen" Anwendungen, abseits des Spielens.
Abseits von Spielen sehe ich auch bessere Anwendungsmöglichkeiten.
Jede Entwicklung wird aber auch in den jeweils anderen Bereich Einzug halten, was langfristig beiden Seiten nützt: Spielern und Anwendern.
Auf Dauer wird sichs natürlich etablieren.
Bei dieser Generation war aber von Anfang an klar das es nichts wird.
Keine Spiele, keine Entwickler, war nur was für Techfreaks.
In Zukunft wirds aber was, in zwanzig Jahren hocken nur noch alte Knacker mit Maus und Tastatur da ;)
Mir fehlt da noch ne Antwort a la "Das kommt darauf an, was sich in der Porno-Industrie durchsetzt" ;)
War ja bei VHS und Betamax angeblich auch so... ;)
VR ist jetzt schon auf dem absteigenden Ast (siehe Messeankündigungen/neue Spiele), abseits von Resi 7 gibt es weiterhin keinen must have titel und der anfängliche "wow-effekt" (so er denn mal da war) ist auch verflogen. Mich erinnnert es an die 3D-Fernseher und das 3D-Kino, erstere sind tot und zweiteres wird halt unterstützt weil die ganzen Betreiber viel Geld investiert haben, ein nutzen für den Kunden hat es aber nicht. Avatar hat mich geflasht, das wars dann aber und wenn ich heute die Wahl habe gehe ich immer in 2D-Vorführungen. Bei VR gehts mir ähnlich, Resi 7 auf der PS4 und bei nem Kumpel Elite Dangerous am PC haben mich ne Woche begeistert, seitdem verstauben unsere Brillen und wir zocken wieder "normal". Ich Spiele weil ich gerne anspruchsvolle und fordernte Spiele habe, simple Spielmechanik mit 3D-Effekt oder verschlimmbesserungen dank ruckartiger Teleportbewegung ala Skyrim und Fallout 4 braucht kein Mensch.
Auf den Messen wurden doch gerade Ports großer Marken angekündigt, das hat mehr Potential als das unbekannte Zeug von unbekannten Studios. Und jetzt kommen langsam die hochwertigen Titel wie z.B. „Lone Echo“, die halt eine gewisse Entwicklungszeit brauchen.
Bei Skyrim und Fallout 4 wird man sich auch frei bewegen können.
Der Hype ist abgeebbt, aber die Bewährungsprobe kommt jetzt mit den guten Titeln und großen Marken. Die Headsets sind preislich auch erträglicher geworden, da könnten Titel wie Skyrim einiges bewegen.
Bin mal gespannt, wie sich die Microsoft mixed Reality Headsets im echten Test schlagen. Bisher sehen die ganz interessant aus.
Bin schwer gehypet von den Dingern, schlicht wegen des Tragekomforts und dem wegfallenden Kamerakack. Hoffentlich kommt das Drahtlos-TPCast der Vive auch für die Dinger.
Ich hätte ja die Frage "Wen wählt ihr heute?" viel cooler gefunden :-D
Ich darf gleich noch 8 Stunden im Wahllokal sitzen, mir reicht das dann, danke ;)
Nicht aber die Moderatoren. ;) Anderseits würden viele eventuell ein Abo abschließen, um die Ignorefunktion nutzen zu können. Hmmm... ^^
Ignorefunktion bringt auch nicht wirklich was. Kommentar sieht man trotzdem (wird auch als neu markiert), nur halt in grau. Eine Ignore-Funktion sollte so funktionieren, daß man von dem zu Ignorierenden gar nichts mehr liest/sieht. Das ist eigentlich der Sinn der Sache. Tut es aber nicht. Nix. Null. Nada. Ergo, das Feature ist für die Katz.
Wird Zeit, dass mal wieder jemand was mit Greasemonkey programmiert ;o)
Ich hätte die Frage "Wie seht ihr die Zukunft _mit_ VR-Geräten?" viel cooler gefunden!
Da könnte ich die alte Kristallkugel endlich entsorgen.
Naja, man kann ja in den Kommentaren wenigstens eine Art Melange anstreben:
VR ist eine vorübergehende Krankheit. In 4 Jahren ist Schluss.
:)
Wird wohl noch lange ein Nischenprodukt bleiben, solange der Preis nicht erheblich sinkt. Und naja, selbst dann...ich kenne einige Leute die sich ne Rift oder Vive zugelegt haben und die Faszination ist nach dem anfänglichen Aha-Erlebnis wohl recht schnell verflogen.
Ich kenne das aber auch von mir selbst. Was war ich aus dem Häuschen, als ich damals auf dem Nintendo DS zum ersten mal per Touchscreen in Nintendogs mit nem Köter spielen konnte. Wen juckt sowas heute noch? An neue Technik gewöhnt man sich schneller, als man sich vielleicht selbst eingestehen will.
mometan sehe ich 2 große probleme im vr: zum einem motionsickness, die eine vernünftige steuerung verhindert und die schlechten bis mittel,äßigen spiele, die erstens zu kurz, und zweitens von der spielmechanik her nicht viel zu bieten haben. dazu noch die teleportarionsbewegung, die mir jegliche immersion raubt.
würden es die entwickler hingegen schaffen spiele zu entwickeln, die ich wie bisher vor dem monitor spiele, nur dass ich die vr-brille auf hätte, dann sähe ich eine zukunft für vr im spielebereich.
dazu verlangen die noch für deren kurz und simpel arcadeshooter und laufsimulationen horrende preise, die ich nicht bereit bin zu zahlen.
Wird es immer geben aber eher als Randerscheinung, schätze ich.
Langfristig etablieren, wobei es im Gaming und Film Bereich co-existieren wird zum Herkömmlichen ohne Nische zu sein. Vielleicht so mit 30-40% Marktanteil.
Sobald die Dinger 4K auf jedes Auge bringen, nix mehr wiegen, dennoch direkt die Berechnungen selbst übernehmen können (ohne PC) und bezahlbar sind -> großer Markt.
Ich hoffe es bleibt bloß eine Randerscheinung. Mit solcherlei Blödsinn will ich nichts zu tun haben :/
Auf absehbare Zeit wird es eine Nische bleiben, sofern die Hersteller weiter machen und nicht das Interesse verlieren. Irgendwann in fernerer Zukunft wird es sich sicher irgendwann richtig durchsetzen, wenn es Lösungen gibt, von denen wir heute maximal zu Träumen wagen.
VR ist gekommen um zu bleiben. Es wird so laufen wie heute mit einem Gamepad am PC. War lange Zeit verpöhnt. Dann haben immer mehr eingesehen, dass es doch irgendwie praktisch ist, weil immer mehr Spiele darauf zugeschnitten waren. Mittlerweile haben locken 90% der PC Spieler ein Gamepad, auch wenn sie es natürlich nicht für jedes Spiel brauchen, aber eben für manche.
Genauso normal wird irgendwann ein VR Headset neben dem PC liegen. Vielleicht nur um 360° Videos auf Youtube zu gucken, vielleicht um einen Virtuellen Ausflug zum Mond zu machen und gar nicht primär für Spiele, aber es wird da sein.
Und auch wenn ich heute noch keines besitze, ich freue mich auf die Zeit.
VR wird sich seine Nische suchen und dort auch bleiben, soviel traue ich der derzeitigen Technik durchaus zu. Um sich aber in breiter Masse durchzusetzen fehlen mir schlicht und ergreifend die Anwendungsmöglichkeiten. Denn Abseits von Spielen bzw. Filmen (VR ist immer noch ein "Bildschirmersatz") macht eine solche Technik einfach zu wenig Sinn.
Viel spannender finde ich da eher die AR, da diese m.E. dadurch, dass man sich eben nicht völlig von der Außenwelt abkapselt, viel mehr auch praktische Anwendungsmöglichkeiten im Alltag und Beruf bietet. Ich denke auf Dauer wird sich die AR eher in der breiten Masse durchsetzen als die VR.
Ein nettes Gadget. Die Immersion sehe ich aber durch die umständliche Brille auf dem Kopf (langfristig) nicht.
VR wird höchstwahrscheinlich eine Nische bleiben, aber die Technik hat noch viel Potential nach oben. Sowohl die Konsolen/Grafikkarten werden in den kommenden Jahren schneller als auch die Displays hochauflösender und reaktionsschneller.
Ich hoffe, dass Sony den Preis noch ein wenig drücken kann, damit sich mehr PS4-Besitzer eine VR-Brille zulegen. Und es ist wichtig, dass sie anders als bei der PS Vita nicht den Software-Support einstellen.
VR ist großartig und macht Riesenspaß. Es ist halt auch was, was man sich leisten muss, egal ob PSVR, Rift oder Vive. Gibt auch mittlerweile genug vernünftige Games dafür. Man merkt das Sony sich viel Mühe gibt und die VR Zocker auch weiterhin versorgen. Kennt man ja zu genüge das Firmen wenns mal nicht so toll läuft die Hardware fallen lassen wie eine heiße Kartoffel.
Wenn die ersten Revisionen in den nächsten Jahren kommen werden auch die Kritiker und Ewiggestrigen keine fadenscheinige Gründe (Schummrig, Schwindlig, Grafik,...) mehr zu bemängeln haben.
Natürlich bleibt jeden selber überlassen ob einem die hundert bzw. tausende Euro für eine tolle VR Erfahrung wert sind. Für mich ist das Preis/Leistungsverhältnis einer PSVR aber immer noch sensationell.
Deswegen bin ich mir sicher das VR auch in Zukunft eine sehr große Rolle im Spielemarkt haben wird.
Also, bitte. VR-Fans progressiv, Skeptiker ewiggestrig. Warum schreibst du nicht gleich, dass wir Skeptiker alle nur Wutbürger und AfD-Wähler sind, die sich den Segnungen der VR absichtlich entgegenstellen?
Gehst gscheiter Wählen Madam, wär besser! :P
Mit der Eskalation hast jetzt aber schon eher du begonnen oder? Der dämliche AfD-Vergleich..
Aber es ist doch wirklich so, dass Gamer in einigen Punkten tatsächlich recht konservativ sind. Wie erklären sich denn sonst die Verkaufszahlen von la-la-Fortsetzungen wie einigen CoDs oder dem jährigen FIFA? Wirklich neue Ideen setzen sich oft nur schwer durch, gerade auch bei Hardware. Gab schon 10 Jahre TFTs, da jammerten Gamer immer noch ihren Röhrenmonstern hinterher. Die Bewegungssteuerung der Wii fanden Millionen Casualgamer toll, elitäre Coregamer war sie suspekt. Tablets - totgeredet, heute etabliert als ganz normale Haushaltsgeräte. Smartphones, ich erinnere mich noch an all den Hass in Gamerforen.
Nein, ich bleibe dabei, im Herzen sind viele auch junge Gamer sehr konservativ. Das bedeutet ja nun nicht gleich, dass sie die AfD wählen oder dass jeder auch politisch konservativ denkende Mensch die AfD wählt. So blöde sind hoffentlich nur einige Ewiggestrige.
Ich habe für 30 Euro über drei Monate lang Spaß gehabt mit MEA auf der PS4, da gibt es für mich keinen Grund, viel Geld in Hardware zu stecken, die keine, für mich, interessanten Spiele liefern. Deswegen bin ich nicht konservativ, sondern habe keinen Grund, Geld rauszuwerfen. Die Hersteller müssen eben einen Grund liefern, warum Spieler extra Geld ausgeben sollen.
Der AfD - Vergleich war schon mehr als dämlich.
Das Spieler ziemlich eingefahrende Typen sind, möchte ich gar nicht bestreiten. Ich würde allerdings mehr auf Kickstarter verweisen, wo alte "Helden" mit "alten" Spielen finanziert wurden, während Neulinge mit neuen Ideen keine Chance hatten.
Ich habe solange meinen Röhrenmonitor behalten bis er kaputt ging. Ein Smartphone habe ich bis heute nicht, aber ich hatte 2006 einen mehre iPod Touch und heute ein iPad 4. Solange etwas hält, behalte ich es eben.
Ja, das viele Gamer konservative Retroverehrer sind, wo früher alles besser war, ist ja gerade hier immer besonders deutlich festzustellen.
Allerdings halte ich gerade die Fifa und Call of Duty Fraktion dafür für ein schlechtes Beispiel, da die zum Großteil keine Gamer im herkömmlichen Sinne sind sondern "Single-Game-Gamer", also Spieler, die nur ein Spiel im Jahr kaufen und zocken und sich ansonsten nicht für Gaming interessieren.
Konservativ bedeudet ja an sich nicht etwas schlechtes. Ich halte es für falsch, pauschal zu denken, dass neu immer besser bedeutet, egal ob bei einem Hobby wie hier oder gesellschaftlich. Die Spieleindustrie muss eben mehr bringen, um VR den Leuten nahezubringen, die, wie ich, mit einem MEA drei Monate ausreichend Spaß haben nach Feierabend. Nur, weil die Technik neu ist, muss ich dafür kein Geld ausgeben.
Es ist wohl primär eine Preisfrage. Selbst wenn ich einen ausreichend potenten PC besitze, muss ich noch mehrere hundert Euro fürs VR-Equipement hinlatzen. Sowas kauft man nicht mal eben im vorbeigehen spontan, wenn man im Elektromarkt rumschlendert. Bei neuer, unausgereifter Hardware vernünftig und skeptisch mit seinem Geld umzugehen, hat nichts mit "konservativ" sein zu tun.
Sowas wie EyeToy: Kinetic (nein, nicht Kinect) für die PS2 hab ich mir damals spotan gekauft. Das hat dann aber mit Kamera auch nur 60€ gekostet und ich fand's trotzdem scheisse.
Das mit dem "ausreichend potenten PC" ist auch noch so ein Überbleibsel aus der VR-Startzeit letztes Jahr. Da war ein ausreichend schneller Rechner tatsächlich vergleichsweise teuer weil eine Grafikkarte der Oberklasse gefordert war. Mit dem Erscheinen von Pascal und Polaris hat sich das aber (trotz Mining-Hype) abgeschwächt. Eine 1060 reicht, auch dank neuer VR-Treiberfunktionen und Programmierkniffe, schon aus. Zusammen mit einem halbwegs brauchbaren Quadcore sicher keine Luxusausstattung für die einst kolportierten 1500 Euro. Eher so um die 500-600 Euro für den PC oder günstiges Aufrüsten, so eine GTX 970 gibts ja recht preiswert.
Sicher, bei den Brillen muss der Preis für den Massenmarkt schon noch fallen. Das bestreite ich auch nicht. Allerdings sind Aktionen wie die 449€ für die Rift schon sehr verlockend. Vor allem in Relation zu anderen Technikprodukten wie Smartphones, Fernsehern oder AV-Receivern. Da sind 800-1000 Euro "ein Schnäppchen" für einige, die bei 450 Euro für die Rift am Preis mäkeln. Versteh ich dann halt nicht, einfach weil die Möglichkeiten einer VR-Brille bei Spielen ja noch lange nicht aufhören.
das mit den bildschirmen ist jetzt aber ein doofer vergleich, denn denen hat man völlig zurecht hinterher gejammert. die ersten generationen von TFTs hatten furchtbare reaktionszeiten und in sachen auflösung, bildfrequenz und bewegungschärfe hat das sehr lange gedauert bis man überhaupt den stand von CRTs erreicht hat.
die bewegungssteuerung war einem suspekt, weil sie eben kaum sinnvoll eingesetzt wurde. das war größtenteils ein gimmick und hat oftmals einfach nur sonst klassische steuerung durch eine indirekte und ungenauere alternative ersetzt. klar, dass sich gamer wundern, was das überhaupt soll. ist ja, mal abgesehen von VR, auch wieder in der versenkung verschwunden.
da sollte man doch zurecht angebrachte ablehnung nicht verwechseln mit einer konservertiven haltung gegenüber neuen entwicklungen. game-streaming wäre zB auch so ein thema, während andere neue entwicklungen wie etwa kickstarter mit begeisterung begrüßt wurden.
Keine Angst ich finde dann immer noch Mängel. :P
Nische
Mittlerweile glaube ich das es richtige Spieler zufrieden sind wie es ist. Und VR eher Casuals und Nichtspieler anspricht, dies dann mit dem eigenen Smartphone (+Halterung) Diese Zielgruppe ist natürlich kaum bereit Geld für Spiele auszugeben. Nur bezogen auf Spiele, wird sich VR nicht im eigentlichen Sinne durchsezten bei Core Gamern. Es kann einen schlecht werden beim Spielen, also ich das das erste mal hörte....neee mein Wohlbefinden steht im Mittelpunkt :) (alter Schwede!)
Ich spüre keine Abnutzungserscheinungen bei meiner Rift. Bei der PSVR schon eher, die ist eher langweilig geworden seit jederzeit echtes Roomscale VR verfügbar ist ;) . Quasi wie von Generation 1 auf 2.
Das liegt vielleicht auch daran, dass ich immer noch gerne neue Titel ausprobiere und auch früh erstandene Early-Access-Titel regelmäßig noch mal ausprobiere. Da tut sich teilweise enorm viel, teilweise entstehen da komplett neue Spiele. Erinnert sich noch jemand an Serious Sam VR am Anfang der Entwicklung? Da stand man fest und doof in der Gegend herum, Space Pirate Trainer mit Sam. Nach einigen Updates wurde daraus ein richtiges Serious Sam mit freier Bewegung.
Gorn, eines meiner Lieblingsspiele, zeigt mir auch, dass ich gar nicht die von einigen gewünschten 1:1-Umsetzungen brauche oder will. Auf dem Monitor wäre Gorn ein 5-Minuten-Spaß der danach gelöscht wird. Mit der Rift und am besten noch einigen Besuchern, die auf dem großen Fernseher mitfiebern, wirds ein Höllenspaß nach dem der Spieler allerdings auch erst einmal duschen geht. Oder Mindshow, mit dem sich Animationsfilmchen erstellen lassen. Auch hier wieder: Besucher und Mitspieler steigern den Spaß massiv. Eine VR-Brille reicht, der Rest hat den Fernseher oder Monitor.
Ich befürchte, einigen ist VR langweilig geworden weil sie im Denkmuster "ist ja nur was für alleine" festhingen. Wird ja überall propagiert: VR macht einsam, man schottet sich ab, man braucht für jedes Familienmitglied eine eigene VR-Brille und so weiter. Dabei ist das der größte Unfug, fast so schlimm wie die Lüge, JEDER würde sofort unter Motion Sickness leiden und VR würde sich nur für Simulatoren eignen. Viele Vorurteile halten sich aufgrund von Erfahrungen mit DK1 und DK2 oder Cardboard - diese Lösungen haben dem Ruf von VR stark geschadet, schade. Zur Zeit der DK1 und auch der DK2 war VR noch nicht reif für den Massenmarkt. Die PC-Hardware übrigens auch nicht - die Grafikkarten waren schlicht noch zu langsam und USB 3.0 nicht weit verbreitet. Selbst als die CV1 und die Rift erschienen waren VR-taugliche Grafikkarten teuer und damit nicht weit verbreitet. Seitdem gibts aber 1,5 neue GPU-Generationen und die Leistung einer GTX 970 ist zum Mittelklassepreis zu haben, trotz Miningmistpreisen. Und auch bei den Grafikengines und Treibern hat sich einiges getan: Heute braucht es tatsächlich weniger Leistung für die gleiche VR-Hardware als noch vor einem Jahr.
Das wird sich mit der Zeit noch verstärken - spätestens wenn Eye-Tracking verfügbar ist und genutzt wird. Da so im Idealfall nur noch ein klitzekleiner Bildschirmausschnitt in hoher Auflösung berechnet werden muss sind auch die 2x 4K des kommenden Pimax-Headsets kein Problem mehr.
Während einige Leute behaupten, VR wäre jetzt schon wieder am sterben frage ich mich, was ihre Quellen dafür sind. Es wird einiges an Zusatzhardware entwickelt, so dass sich eine Gen1-Vive fast in ein Gen2-Modell verwandeln lässt - mit Audio-Strap, Wireless-Adapter und Eyetracking dürften das schon genug Neuheiten sein um einen Generationssprung zu rechtfertigen oder? Dann sind da noch die, die sich wundern, warum es noch keine AAA-Spiele für VR gibt. Was erwartet ihr denn? Die Entwicklung eines AAA-Spieles dauert üblicherweise nicht nur 6 Monate sondern eher mehrere Jahre. Und jetzt holen wir unseren Kalender raus und schauen mal nach, wann PSVR, Rift und Vive für Endkunden im Regal standen.
Sicher, die Verkäufe könnten definitiv besser sein. Und ja, die Einstiegshürden sind natürlich nicht klein. Dafür gibts halt eine beeindruckende und wirklich mal komplett neue Erfahrung mit einem Wahnsinnspotential auch abseits der AAA-Spiele. Ein RecRoom VR ist kostenlos, läuft hier aber trotzdem fast jeden Abend. Ein wenig feierabendliches Paintball mit echten Mitspielern, die man tatsächlich anhand von Körpersprache auseinander halten kann. So geil! Oder bei Gorn ein paar Gladiatoren verprügeln oder mit bissigen Tieren bewerfen. Bei Drunk'n Barfight sinnlos Leute verprügeln ist übrigens auch nett wenn man ein paar Zuschauer dabei hat.
101% deiner meinung
Ich stimme auch zu. Und ich mag deinen VR Enthusiasmus im allgemeinen. Ich interessiere mich mittlerweile auch fast nur noch ausschliesslich für VR Spiele. Alles andere Assassins Creed 47, GTA 18 usw. habe ich jetzt 30 Jahre lang mitgemacht und irgendwann merkt man eben dass es immer wieder das gleiche ist. Klar taucht ab und an mal eine Perle auf und die nehme ich auch gerne mit. Aber grundsätzlich ist VR für mich aktuell das was mich am meisten reizt, weil es einfach etwas wirklich anderes ist. Mal abwarten wo die Entwicklung hingeht. Speziell auf die Windows Headsets bin ich heiss.
Etwas seltsam ist nur der Name "Mixed Reality", vor allem weil Microsoft als "Virtual Reality" nur Cardboard und co bezeichnet obwohl sie selbst nicht mehr bieten als die Vive beispielsweise. Aber egal, da hat sich das Marketing mit ner Verarsche durchgesetzt, muss man durch.
Ich hoffe, dass ich ein paar der Mixed-Reality-Headsets zum Test bekomme, mich interessiert natürlich vor allem das Tracking ohne externe Sensoren oder Aufklebbilder. Und wie gut sie mit SteamVR funktionieren, auf dieses Spieleangebot wird wohl kaum jemand verzichten wollen.
Auf jeden Fall tut sich einiges im VR-Bereich, allerdings bekommt "die Welt" davon nur wenig mit da einfach nur sporadisch berichtet wird. Gamersglobal ist da ja unter den "Casual-Gamingseiten" ein Highlight, VRodo und VR-Nerds spricht halt nicht jeden an. Bei einer gewissen GG-Konkurrenz ist VR ein Thema, das ich gar nicht mehr freiwillig anspreche ;) .
Also, ich bin mit meiner PSVR sehr zufrieden.
Einen echten Massenmarkt sehe ich -derzeit- zwar noch nicht, aber langfristig, mit immer verbesserter Technik, und zu einem günstigeren Preis...sehe ich da noch jede Menge Potential.
Ich fürchte, es wird laufen wie 3D im Heimbereich: Alles stürzt sich auf die Technik, aber wirklich nutzen tun es die wenigsten. Mangels Inhalten wird es dann irgendwann wieder verschwinden.
Habe auf der IAA die Mixed Reality Brille angehabt und finde die weit besser von den Möglichkeiten her. WOW. Aber die VR Sache allein interessiert mich überhaupt nicht.
Welche Möglichkeiten hat denn eine von Microsofts Mixed-Reality-Brillen die eine Vive nicht hat?
Das Mischen von Virtueller und Realer Welt. Konnte man am Mercedes Stand die Zukunft des Fahrzeugs in der Halle sehen :). Zum spielen glaube ich aber kein Vorteil. Sonst saß die wesentlich besser. Meine war auch einiges leichter. Finde die von den Möglichkeiten viel besser wie die VR Brille.
Ja, genau das würde man erwarten oder? Aber die jetzt erscheinenden Mixed-Reality-Headsets mischen eben rein gar nichts. Sie bieten zwar ein Positionstracking über eine integrierte Kamera, Augmented Reality funktioniert damit aber nicht. Microsoft selbst stuft ja sogar Headsets wie die Vive als Mixed Reality ein. Der Name soll nur verwirren weil die Leute damit Hololens verbinden.
Für Alltagsanwendungen gibt es von Microsoft keinerlei Hinweise, dass die Trackingkamera für echte Mixed Reality genutzt wird.
https://www.heise.de/ct/artikel/Warum-Microsoft-seine-VR-Brillen-Mixed-Reality-nennt-3820657.html
Schaue dir mal Sword Art Online - Ordinal Scale an. Die machen da auch den Sprung von VR zu AR. Allerdings, bis AR sowas fertigbringt wie da im Film werden auch noch 20 Jahre und mehr vergehen ...
Wenns denn so wäre. Aber dafür solls irgendwann Hololens geben, eben nicht die aktuellen Mixed-Reality-Headsets.
Solange dafür zu 99% nur Spiele rauskommen die auf einem Bildschirm gespielt keiner anpacken würde sehe ich da wenig was mich persönlich reizt.
Ich denke auch das es 10 vielleicht sogar 20 Jahre dauern wird bis da was wirklich brauchbares in ausreichender Menge und ohne die derzeitigen Beschränkungen kommt. Und ob ich, mit dann Mitte 60, sowas noch brauche/will ist halt auch fraglich. Für meine Lieblingsgenres (Iso-RPGs und Strategiespiele) ist der Nutzen halt auch äußerst beschränkt.
Gegenbeispiel: Im Kino oder auch TV/Netflix erfreuen sich ausgerechnet Filme größter Beliebtheit, die dank magerer Story als Buch keine Chance hätten. Aus deiner Sicht müsste das Konzept "Film" also keine Chance haben?
Für Netflix benötige ich auch nicht extra eine Gerät für 300 bis 500 Euro, sondern nur einen Fernseher den ich eh schon besitze. Aber gut, ihr Unterstützer müsst VR euch selbst gegenüber rechtfertigen, dies ist nicht anders bei den Unterstützern von z.B. Star Citizen.
Sorry, aber was ein dummer Vergleich.
Es ist übrigens ein Grund, warum sich Serien mit durchgehender Hintergrundhandlung so großer Beliebtheit erfreuen, teils beliebter sind als Filme.
Ja zum Berieseln lassen reicht ein Actionfilm ohne Hirn mit tollen Effekten - da sitz/lieg ich ja nur passiv rum und muss nichts machen, ausser die schlimmsten Logiklücken ausblenden.
In einem Spiel bin ich aber aktiv und will ich aber wenigstens rudimentär gefordert werden und da reicht mir weder Supergrafik noch Immersion.
Von daher, wie die beiden anderen schon schrieben: schlechter Vergleich.
Ich glaube, er meint weniger den sensitiven Reiz, sondern den spielerischen Inhalt. Bei VR ist ja zunächst mal der sensitive Reiz enorm - ich kenne es nicht, denn mir ist es zu blöd, mir so einen Trümmer aufs Gesicht zu setzen, aber ich glaube es den Leuten gerne, wenn sie sagen, es sei umwerfend.
Nur ist meiner Erfahrung nach der sensitive Reiz derjenige, der sich am schnellsten abnutzt, und was bleibt dann? Letztlich doch nur der Blick auf spielerische Qualitäten.
Da scheinen die aktuellen VR-Spiele noch zu sehr vom audiovisuellen Reiz zu leben. Sollte der so sein, dass er sich niemals abnutzt, wird VR sich etablieren, meiner Meinung nach.
Könnte aber auch sein, dass man sich daran - so wie seinerzeit an VGA, SVGA, 720p, 1080p - gewöhnt, und dann zählt nur noch das Spiel. Was Spielspass ja nicht ausschließt, nur müsste auf Dauer der VR-Reiz eben technisch immer besser rübergebracht werden, um dihn aufrecht zu erhalten.
Da sehe ich aber das Problem, dass VR eher schlechter wird, je besser die reine technische Leistung wird: alles wird realistischer, der Mismatch wird extremer. Wieso versucht man nicht, eben diese Diskrepanz zwischen visuellem und sensitiv-vestibulärem Reiz anzugehen? Darin sehe ich die allergrößte Herausforderung, nicht in noch besserer Grafik.
Erfahrungsgemäß kommt es bei VR nicht auf die Grafikqualität an solange ein paar handwerkliche Tricks zur VR-Verträglichkeit berücksichtigt werden. RecRoom beispielsweise bietet nur einfache Comicgrafik. Das integrierte Paintball allerdings spiele ich jetzt seit einigen Wochen jeden Abend wieder mit Begeisterung. Weil man dort nicht nur mit echten anderen Menschen spielt sondern diese auch anhand von Gestik und Bewegungen auseinanderhalten kann. Das klappt bei Battlefield nur über den eingeblendeten Namen, wenn ich ein, zwei mal mit den gleichen Leuten gespielt habe, erkenne ich die aber teilweise auch ohne Namenseinblendung.
Fies ist aber: Das kann man wirklich nur nachvollziehen wenn man es ausprobiert hat. Da sind teilweise Kleinigkeiten ein großes wow. Ich setze hier wirklich jedem Besucher die Vive auf und die meisten sagen am Ende etwas wie "Ich habe mir NIE vorstellen können wie krass das ist". Ok, der eine Kumpel ist auch dabei, der der sich weigert und nicht einmal zuschauen will weil, ishaltso. Der behauptet allerdings auch, VR wäre ein einsames Vergnügen wenn um ihn herum fünf Leute zusammen VR-Spaß haben.
Jeder Mensch ist unterschiedlich begeisterungsfähig.
Als ich 2008 meinen 46 Zoll LCD TV gekauft habe, da saß ich die ersten zwei Abende auch mit offenem Mund vor, "boah, so ein geiles großes Bild". Schon am dritten Abend hatte ich mich aber völlig daran gewöhnt und es war normal.
Für die richtige vr-erfahrung braucht es noch ein bisschen. Also die ferne Zukunft.
Zusammenfassend kann man also sagen das 85% der Teilnehmer dieser Umfrage der Meinung sind das VR weder tot ist noch sterben wird. Das ist doch wirklich mal ein schönes Ergebnis! ;)
Passt ganz gut: 85% haben VR halt einfach noch nicht ausprobiert oder ein paar der, zugegeben, nicht gelungen Erstprogramme erwischt. Wie man sich über das Sterben einer neuen und fürs Gaming wirklich tollen Technologie aber freuen kann ist mir unverständlich. Wenns dir nicht gefällt, dann benutz es doch nicht? Warum willst du andere um ihren Spaß bringen indem du dich über den Tod der Technik freust?
Wieso, ich freue mich doch nicht über den Tod von VR, ganz im Gegenteil - ich liebe VR!!! Wo hast denn das jetzt aus meinem Post heraus gelesen? :(
Oh sorry, da muss ich mich echt gruselig verlesen haben :( .
1. Fandest Du die Erstprogramme wie das 3D - Malprogramm damals klasse.
2. Es ist immernoch keine neue Technologie.
hm, also ich fasse Gruppe 2 und 3 unter dem Punkt "diese VR-Generation hat es nicht geschafft, sich durchzusetzen" zusammen.
Die Frage lautete ja: Wie seht ihr die Zukunft von VR Geräten, und nicht: von VR Geräten dieser Generation.
Außerdem können wir ja auch nichts dafür das dir der Helm zu schwer ist, gehst halt mal zum Frisör, vielleicht hilfts? :P
Hab gerade gestern 3 Stunden lang VR gezockt und nichts störendes am Kopf gespürt.
Eine der Antworten war halt auf die jetzige Generation bezogen und da räumen glaub um die 20 - 30 % ein, dass es dieses Mal nicht geklappt hat.
Was die Haare angeht... wenns danach ginge, könnte ich mir einen Bagger auf den Kopf setzen. Da stört nicht mehr viel :)
Ich meinte damit auch eher, dass man sich komplett aus dieser Welt verabschiedet. Naja, und dann - vergebt mir, VR-Fans - hätte ich das Gefühl, etwas an Würde verloren zu haben mit so einem Teil auf dem Kopf. Bitte das "ich" im Satz zuvor beachten.
Aber ganz im Gegenteil, gerade mit der PSVR am Kopf macht man überall einen absolut guten Eindruck, ich bin mir sicher das sie modisch auch dir wirklich perfekt stehen würde. Die Leute liiiiiiieben dieses Teil einfach! ;)
Dummerweise hab ich meine Würde damals leider beim Farpoint spielen verloren...
https://youtu.be/4ZOFf1B46pg
Ohhh... da kenne ich aber noch einiges Schlimmere aus den Anfangstagen meiner C64-Karriere.
Ohja, Freitag der 13. :O
Kommt denke ich auf den Preis und die Gesundheitlichen Späteffekte an. (wie sich das nahe Display auf die Augen auswirkt langfristig?)
Momentan is VR zu teuer für den Massenmarkt, der nicht von Pappi das Geld bekommt. (Brille, Controller und in viiiielen fällen ein neuer Computer oder recht großflächige Hardwareupdates)
Das VR etwas kostet möchte ja niemand bestreiten, aber man sollte es nicht gleich übertreiben. Ein PCler hat wahrscheinlich einen Recher der die Anforderungen erfüllt und der Rest ist mit der PS4 auch nicht schlecht bedient.
Ich warte auf SmartAR. Eine AR-Brille, die mir den dauernden Neukauf überteuerter Gleitsichtbrillen erspart und gleichzeitig über interessante Zusatzfunktionen verfügt. So wie ein Smartphone primär als Telefon dient und dann noch interessante Zusatzfunktionen bietet.
Wenn ich was in AR/VR spielen will, dann lege ich den Akku-Kragen an, verbinde die Brille über USB-Bügel mit dem Kragen und los gehts.
Wenn mich jemand im Raum anspricht, sich ein Haustier nähert oder das Telefon oder die Türklingel gehen, geht AR/VR sofort in Pause und die Brille schaltet wieder transparent. Durch den Kragen werde ich nicht in meiner Bewegung im Raum gehindert.
Ich denke das AR/VR in sofern Nische bleibt, als das weder das Holodeck noch das richtige Cockpit mit echten Bedienelementen die stärken von AR/VR sind. Da wird ein nicht realisierbarer Traum verkauft, statt sich auf die echten Möglichkeiten von AR/VR zu besinnen. Man sollte sich fragen was mit AR/VR heute geht, statt von Laufbändern zu träumen (5000 Euro) oder von der haptischen Simulation durch Datenhandschuhe (3000 Euro).
Ich fand schon den 360-Grad-Modus beim WiiU-Tablet nervig, wenn man im virtuellen Raum auf dem Tablet etwas orten sollte und dann war die Rückenlehne des Stuhls im Weg, oder man wurde durch den Blick in Richtung seinen 1800 Lumen Deckenlampe erst mal 20 Sekunden geblendet (Lego City Undercover).
"...der vrgleichbar gering ausfällt..."
das war doch absicht mit dem schreibfehler?!
Machst du etwa unabsichtlich Schreibfehler O.o?
Also ich bin nach wie vor begeisterter VIVE spieler, mein ehemaliges Wohnzimmer ist mittlerweile ein 4mx4m VR Dojo mit Matten ausgelegt und allem zip und zap.
Ich habe weit über 300 VR "Spiele" getestet und finde die entwicklung hochinteressant. Klar sind das keine fertigen Games mit Content, zu 80% absoluter Schrott.
Aber das waren Spiele zu anfang C64/Amiga Zeiten auch.
Stellenweise ist es genau so wie damals mit den ersten Computerspielen und gepimten Joysticks (Autofeuer etc.) Onward, Pavlov oder Dead.... mit ner selbst gebauten Noobtube und lustigen Leuten macht mega spaß.
https://www.youtube.com/watch?v=_FQC8tA3uU4
https://www.youtube.com/watch?v=dq2bZTB6Gzg&feature=youtu.be
Vielleicht sind manche für dieses kindliche Vergnügen aber auch zu erwachsen geworden.
Wenn ich von VR spreche bezeiehe ich mich immer auf VR mit Roomscale und immersiven controllern.
Alles andere ist uninteresant.
Die Technik wird kurzfristig günstiger und die Hardwareanforderungen werden gravierend sinken. Der Platzbedarf ist das Hauptproblem.
Kommt mir nicht mit Laufbändern ...Man muss sich hinlegen.
Ich hoffe das Microsoft die Technik ein wenig massentauglicher machen wird und das Interesse bei Leuten und Investoren weckt.
Gerade die offene Entwicklerscene im Steam Bereich zeigt sehr gut, was spaß machen kann bzw. was gar nicht geht.
Durch diese Scene habe ich seit einigen Wochen angefangen selbst Spiele zu basteln.
Mein derzeitiges Projekt soll ein coop side scoller ala
"Double Dragon/Bud Spencer/Drunken Barfight" werden.....
PS: 3 DTV/Kino hat mit Roomscale VR absolut nichts zu tun...