Mit frühestem Eintrittstermin zum 1. Oktober 2017 sucht die Redaktion GamersGlobal Verstärkung in Form eines lernbegeisterten Trainees oder gestandenen Spiele-Redakteurs (Praktikumsinteressierte können sich sowieso jederzeit bewerben). Aus diesem Grund haben wir unsere Stellenanzeige unter www.gamersglobal.de/stellenanzeige aktualisiert und freuen uns auf Bewerber.
Diese können auch – siehe das leuchtende Beispiel Christoph Vent, der gerade sein fünfjähriges GamersGlobal-Jubiläum feierte – gerne aus dem Kreis der GG-Nutzer kommen. Auf jeden Fall freuen wir uns über jegliche sachdienliche Anfragen und auch übers Weitererzählen!
Im kommenden MoMoCa vom 21.8. (heute wurde es, hüstel, schlicht vergessen) wird Jörg Langer übrigens auch noch mal auf die Stellenanzeige eingehen.
Zu weit und zu schlecht bezahlt. Man hat mit Anfang 30 ja so seine Verpflichtungen. ;-)
Ach, du weißt wieviel bezahlt wird? Ich kann dazu nirgends was lesen.
Zumindest in einem der letzten AeB Folgen haben sie recht schonungslos über ihre Gehälter und die in der Zeit davor gesprochen.
Das war schon etwas brutal...
Haben sie? Ich habe aufgrund des Cast mit André viele Folgen angehört und dazu nichts gehört.
Der einzige war Sebastian Stange in Weltherrschaft 14. Er verdient aktuell bei AeB 2.500€ brutto und hat gesagt er hätte bei der GS mehr verdient, aufgrund dessen er aber nicht mehr in München wohnt, hätte er Netto dasselbe raus, als bei der GS.
Ja, darauf bezog ich mich. Etwas mehr Infos hat der Podcast dazu noch hergegeben und auch gemessen an dem Alter der Herren, ist das ein Verdienst, der schon durch eine Menge Spaß an der Arbeit ausgeglichen werden muss.
Aber ich denke, genau das wird auch die Hauptmotivation sein, sonst braucht man den Job allein aufgrund der Qualitätsansprüche wohl gar nicht erst angehen.
Ich denke der Vergleich hinkt in diesem Fall, sehe ich doch noch einen gewissen Unterschied zwischen einem Redakteur für ein Printmagazin ala GameStar und einem Podcastangebot wie AeB es hat. Der einzige gemeinsame Nenner mMn ist das es Themenbedingt um Spiele geht.
Der gemeinsame Nenner ist immer, dass man durch seinen Job Geld verdienen muss und das im besten Fall verbunden mit Spaß an der Arbeit.
Schön auch, wenn das ganze recht sicher ist, egal wer wohin wechselt wird sowas immer abwägen und so werden sich alle drei für AeB und gegen GS entschieden haben.
Man merkt die Jungs mit jeder Pore an das sie Spaß an ihrer Arbeit haben. Jochen und André sind unabhängig. Patreon steigt weiterhin, mittlerweile ein Angestellter und einen als freien Mitarbeiter mit einem Gentlemen’s Agreement.
Findest Du? Woran willst Du das merken?
Die haben den Podcast-Preis gewonnen. q.e.d.
Ernsthaft? Auch fürs podcasten gibt es einen Preis? Nie gehört!
Naja noch sind es hauptsächlich Preise, welche sich die Podcastergemeinde selbst vergibt. Der Oscar hat ja auch so angefangen.
Jeder fängt mal klein an. ;)
Erst sagte glaube ich, das er annähernd soviel habe, wie zu Gamestarzeiten. Wenn ich mich recht erinnere lebt der gute aber auch in einer WG. Was da netto bei ihm hängen bleibt ist jedenfalls kein Betrag zum große Sprünge machen. Und in dem (oder einem anderen Cast) haben die beiden anderen mal runtergerechnet, was bei Ihnen letztlich über bleibt. Das ist auch nicht unbedingt wahnsinnig viel.
Aber all das lässt trotzdem nur beding Rückschlüsse darauf zu, was man hier bei GG bekommen würde.
Tja, willkommen in der Medienbranche. Ich habe es selbst erlebt: Da werden dann neue Firmen gegründet und ausgelagert, nur um aus dem bis dato gezahlten Tarif rauszukommen. Denn eines muss man wissen: Redakteure, die nach DJV-Tarif bezahlt werden, sind keine Niedrigverdiener.
Was aber ein Sebastian Stange verdient fand ich schon arg erschreckend. Das kann man nur machen, wenn man keine Familie zu versorgen hat.
Disclaimer hinterher: Da ich nicht weiß, was Redakteure bei GG verdienen, bezog ich mich mit den Aussagen rein auf persönliche Erfahrungen und nicht auf GG - nicht, dass hier etwas in den falschen Hals gelangt.
In einem der letzten Weltherrschaft Podcasts haben auch André und Jochen ihre Zahlen offen gelegt. Und sie lagen etwa im selben Bereich + dem ganzen Risiko. Ist wirklich schade, dass sich Arbeit im Bereich Spiele und Geld verdienen im ordentlichen Rahmen offenbar ziemlich ausschließen.
"Was aber ein Sebastian Stange verdient fand ich schon arg erschreckend. Das kann man nur machen, wenn man keine Familie zu versorgen hat."
Ich finde diesen Satz sehr bedenklich und zeigt es doch die aktuelle Problematik in Deutschland gut auf.
Ich gehe mal davon aus das du bei dem Verdienst von Stange die 2.500€ brutto meinst. Das ergibt laut ihm 1700 Netto. Das ist nicht übermäßig viel, aber in Ordnung.
Es gibt viele Menschen in Deutschland die verdienen als Paar zusammen 2.500€ brutto und haben eine Familie. Ich finde das nicht gut, aber möglich ist alles. Man sollte dann natürlich nicht in München wohnen, dass wäre kontraproduktiv.
Egal, ich denke die Diskussion passt nicht so wirklich hier her.^^
Ich finde daran auch etwas sehr bedenklich: Nämlich, dass sehr viele Menschen in Deutschland (und auch in anderen Ländern) sehr viele weniger Lohn erhalten, als sie verdienen.
Stimmt, allerdings leider auch andersherum: in vielen Unternehmen (und Behörden) hat's Leute, die ihr Geld nicht wert sind
Ich glaube wenn nur die Familien in Deutschland Kinder bekommen würden, die mehr als 2500€ brutto im Monat verdienen würde es nur noch halb so viele Kinder in Deutschland geben, wenn überhaupt.
Oder es läuft so, wie aktuell schon: Kinder bekommen die, die es finanziell leisten können sowie die, die eh von Sozialleistungen abhängig sind. Bei denen spielt ein Kinder mehr finanziell keine Rolle mehr, bei den Anderen ist dagegen jedes Kind ein finanzieller Gewinn. Nur die normalverdienende Mitte entscheidet sich gegen oder höchstens für wenig Kinder (1-2).
Ich weiß ja nicht, woher Du Deine Informationen beziehst, aber ich beziehe keine Sozialhilfe und bin nicht reich. Meine Kinder hab ich trotzdem nicht deswegen bekommen, weil ich mit dem Kindergeld einen Pool finanzieren kann!
...aber den Pool nimmst du dennoch gerne mit? ;)
Ich stecke lieber meine Zehen in eine kleine Wanne :)
Die Kosten für ein Kind, werden nicht mal ansatzweise von den 192€ Kindergeld gedeckt.
Edit: sollte im Beitrag unter mir lande... sorry. :D
Ich auch. :)
Aber du stimmst mir doch zu, dass bei normalem Gehalt finanziell schon Einschränkungen da sind, weil man sich selbst ja auch etwas gönnen will und sei es der erste Platz im GG-Tokio-Spendenmarathon ;) . Mehr als ein Kind wollen meine Frau und ich auf jeden Fall nicht, beruflich sehe ich zu oft, wie schnell Kinder sich als Armutsfalle entpuppen. Aber nun mal raus aus den leidigen Realweltthemen, zurück zu Spielen :) .
Da stimme ich Dir zu. Ich persönlich schränke mich eben lieber ein und habe dafür Kinder. Mir wiederstrebt nur Deine Vorstellung, dass Sozialhilfeempfänger Kinder wegen des Geldes in die Welt setzen. Bei wohlhabenderen Bekannten ist die Einstellung übrigens eher "Kinder würden mich zu sehr einschränken". Kann an meinen Bekannten liegen. Was hast Du in letzter Zeit gespielt? ;)
Naja, Du sagst ja selbst, dass Du kein Sozialhilfeempfänger bist. Und das Phänomen Kinder zu bekommen, um die Stütze aufzubessern, ist verbreitet. Der Spiegel hat da eine erhellende Reportage drüber gemacht: "Der Abstieg der ehemaligen Schuhstadt Pirmasens." Findet man auf deren Website.
Ich kenne das auch so in meinem Bekanntenkreis. Das Risiko Kinder wollen viele, selbst mit hohem Einkommen, nicht eingehen. Das liegt weniger an der Höhe des Verdienstes als an der Unsicherheit und den exorbitanten Abzügen, die es selbst bei sehr hohen Einkommen verhindern, sich in einer vernünftigen Zeit einen sicheren Kapitalstock zu erarbeiten. Kinder sind nicht umsonst eines der höchsten Armutsrisiken. Viele, die zumindest noch eine theoretische Chance haben, der Altersarmut zu entkommen, bedenken das.
Ich finde Deinen Weg aller Ehren wert und es wäre gut, wenn mehr Kinder bei den "ganz normalen Leuten" geboren würden. Die Realität ist, dass Kinder mehrheitlich eben da entstehen, wo sie kein Risiko bzw. sogar einen finanziellen Gewinn bedeuten. Sprich Spitzenverdiener, reiche Erben, Beamte und Sozialhilfeempfänger in der x-ten Generation.
Bei Sozialabgaben die bei einem Durchschnittseinkommen auf 95% des Nettoverdienstes kommen, wenn man den Arbeitgeberanteil mit rechnet, ist das auch kein Wunder. Und dann kommen ja noch die indirekten Steuern wie Umsatzsteuer, die zusätzlich auch wieder Transferleistungen quer subventionieren. Das Sozialsystem Deutschlands kostet jährlich 1,3 Billionen Euro (Quelle Ralf-Dieter Brunowsky. Die Dimension unseres Sozialstaates ist die größte soziale Ungerechtigkeit - Focus Online)! Ist schon ein Land unser Land.
Lustigerweise wird ALG-II-Empfängern ja immer vorgeworfen, nur des Kindergeldes wegen so viele Kinder zu bekommen. Das wäre vielleicht so wenn das Kindergeld nicht aufs ALG II angerechnet werden würde ;) . Kinder bekommen um Geld zu haben, das funktioniert doch schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Der ALG-II-Satz für Kinder deckt nicht einmal die grundlegenden Überlebenskosten der Kinder.
BTW, kennst du einen "Sozialhilfeempfänger" persönlich? Eher nicht, da kaum noch jemand Sozialhilfe bekommt seitdem es ALG II gibt.
Man kennt die Sozialhilfeempfänger doch aus dem Programm von RTL und RTL2 - das reicht um sich ein Bild zu machen ;-)
"Lustigerweise wird ALG-II-Empfängern ja immer vorgeworfen, nur des Kindergeldes wegen so viele Kinder zu bekommen."
die gründe spielen ja eigentlich keine rolle, aber problematisch ist so eine verteilung natürlich schon.
im übrigen kommt man bei so einem thema mit gefühlsduseligen anekdoten nicht besonders weit. da muss man schon auch mal auf ne statistik schauen.
Welche "Verteilung" meinst du? Und welche Statistiken genau sollte man sich anschauen?
die von wizace angesprochene, und am besten geeignete.
Als Statistik ist hier die Grundsicherungsstatistik maßgeblich.
http://www.sgb2.info/DE/Startseite/start.html - Kennzahlentool und https://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Statistik-nach-Themen/Grundsicherung-fuer-Arbeitsuchende-SGBII/Grundsicherung-fuer-Arbeitsuchende-SGBII-Nav.html
ALG-II Empfänger können sich heutzutage überhaupt keine Kinder leisten. Das mit der "Stütze aufbessern" ist einfach eine hetzerische Lüge, gespeist aus vernachlässigbaren Einzelfällen und durch gewisse Pressevertreter zur Norm aufgebauscht. Mit den heutigen Regelsätzen, die zum "Leben" zur Verfügung stehen machste gar keine Sprünge. Du kalkulierts jeden Tag jeden Cent und knappst dich unter prekärsten Umständen durch Leben. Lasst die Armen des Landes einfach in Ruhe wenn ihr Ihnen schon nicht helfen wollt. Mit solchen Sozialneidmärchen hilft man niemandem weiter. Den Leuten da gehts richtig Scheisse und selbst wenn sie auf die eine oder andere Art versuchen würden an ein wenig mehr Geld zu kommen, dann sei es ihnen gegönnt! Jeder kann froh sein, dass er in diesem unmenschlichen Sozialsystem zwischen Zwangsarbeit und totaler Entwürdigung nicht nach unten fällt. Und jetzt bitte keine Vergleiche mit anderen Ländern und dass es in Deutschland doch so toll geregelt sei im Vergleich. Im Übrigen ist das wieder typisch wies hier in den Kommentaren abdriftet bei so einem Thema, obwohl es hier eindeutig um ein Stellenangebot für GG geht und um nichts anderes. @wizace, bitte nicht persönlich nehmen, ich habe einfach nur deinen Post genutzt um das mal rauszulassen, nicht für Ungut. ;)
es ist eine frage der anreize, die der staat setzt. und solange (auf sozialhilfeniveau) mehr kinder == mehr geld bedeutet, wird die entwicklung vom staat gefördert. das kann man nun bewerten wie man will, aber verleugnen hilft nicht.
Das ist insofern Blödsinn, weil mehr Kinder eben nicht mehr Geld bedeutet.
doch, natürlich. wieviel mehr, kann sich jeder etwa hier http://www.bmas.de/DE/Themen/Arbeitsmarkt/Grundsicherung/Leistungen-zur-Sicherung-des-Lebensunterhalts/2-teaser-artikelseite-arbeitslosengeld-2-sozialgeld.html anschauen.
Danke kenne ich selber, aber du verstehst es immer noch nicht. Pro Kind gibt es aktuell 192€ das wird auf das ALGII angrechnet, bedeutet erstmal im Umkehrschluss das "etwas" mehr Geld da ist, aber ein Kind verursacht kosten. Nach Geburt angefangen mit Windeln, Klamotten, Spielzeug etc... Durchschnittlich kostet ein Kind bis zum 18. Lebensjahr 130.000€ pro Monat 584€.
Kannst du hier nachlesen - http://www.familie.de/eltern/wie-viel-kosten-kinder-536481.html
Also nützt es einem ALGII-Empfänger herzlich wenig Kinder in die Welt zu setzen.
wenn du das selber kennst, frage ich mich, warum du "Das ist insofern Blödsinn, weil mehr Kinder eben nicht mehr Geld bedeutet." schreibst, denn das stimmt ja ganz offensichtlich.
Nein, stimmt nicht! Was er meint ist, dass es zwar faktisch Euros gibt für jedes Kind, aber am Ende weniger übrig bleibt, als wenn du keine Kinder gehabt hättest. Ergo: Es gibt nicht mehr Geld für mehr Kinder. Wenn du aber Korinthenkackerartig einfach nur hören willst, dass es mehr Geld erstmal gibt, wenn man ein Kind in die Welt setzt und die Ausgaben völlig weltfremd außer Acht lässt, dann ja, haste recht.
dann ist es vermutlich auch "Korinthenkackerartig" (hahaha), darauf hinzuweisen, dass es diesen zusätzlichen anreiz für berufstätige nicht gibt. um auf die 1.882 Euro, die für die familie mit 2 kindern vom bams angegeben werden (zuzüglich weiterer, nicht unbedeutender hilfen bzw. förderungen), zu kommen, muss man schon einiges arbeiten. und hat dann auch noch weniger zeit für die kinder.
das ist m.e. schon eine gewaltige fehlsteuerung hierzulande derzeit.
Aber selbstverständlich. Es gibt Kindergeld und/oder einen Kinderfreibetrag, außerdem kann man sein Einkommen mit ALG 2 aufstocken.
nur, dass man leider arbeiten muss. die zeit mit den kindern kann man dann ja als rentner nachholen, nehme ich an.
Der Sozial- und Solidarstaat ist eine Fehlsteuerung... ernsthaft - soweit sind wir schon wieder? oO
lern mal lesen.
Danke für den Tipp aber ich lese ausreichend sicher, um deinen Ausführungen folgen zu können. Inb welchem Punkt habe ich dich denn deiner Meinung nach falsch verstanden? Kläre mich doch bitte auf.
Bitte nicht noch animieren, hier wurde nun wirklich alles zu dem Thema durchgenudelt, reicht wirklich für jeden Stammtisch.
gehört zu so einem modjob nicht ne gewisse neutralität? immerhin kam er hier mit seinen durchaus bösartigen bzw. blöden (schwer zu sagen) unterstellungen an.
Wenn du mit mir über Mods diskutieren willst: PN!
Böse und/oder blödartig ... soso - damit manövrierst wohl eher du dich ins Abseits. Da inhaltlich wohl nichts Erhellendes mehr zu erwarten ist, bin ich nicht traurig drum, dass Maulwurfn die Debatte hier beendet hat.
Mods sind hier auch Nutzer. Aber wie du so schoen schreibst, eine "gewisse Neutralitaet". Das waere aber auch wieder Auslegungssache.
Liest du überhaupt alles was ich schreibe, oder trollst du nur?
ich habe über die anreize geschrieben, die unser sozialsystem etabliert hat. und die wirken, schon allein dadurch, dass sie berufstätige nicht existieren (s.o.). vielleicht sollte man noch ein paar bfz-kurse einrichten, um den leuten die durchschnittskosten für kinder (und zwar über alle schichten, nicht etwa nur sozialhilfeempfänger) deutlich zu machen, da scheint mir noch ein bisschen das richtige bewusstsein zu fehlen.
DAS SIND KEINE ANREIZE!!!! DAS IST EIN VERBRIEFTES GRUNDRECHT JEDES BEDÜRFTIGEN IN UNSEREM LAND! GRUNDGESETZ!!! Und was für "(zuzüglich weiterer, nicht unbedeutender hilfen bzw. förderungen)" meinst du denn? Die gibt es nicht! Es gibt ab und zu vielleicht mal nen ermäßigten Eintritt irgendwo oder mal n verbilligtes Busticket. Wenn jemand Geld durch Arbeit verdient, braucht er ja auch keine zusätzliche Unterstützung, obwohl es diese ja durchaus gibt durch Kindergeld, Elterngeld, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, etc... Sollte das Geld nicht reichen, kann derjenige Aufstockung durch ALG-II beantragen, damit er aufs die gesetzlich festgelegte Armutsgrenze kommt. Und nochmal: Das sind alles andere als Anreize. Dieses Vokabular ist faktisch falsch!
hör mal auf zu brüllen. natürlich sind das anreize.
Dann rechne mal durch wer mehr hat. Der Berufstätige hat selbt ohne Anreize mehr.
Für mich ist das eher Sozialneid deinerseits. Ich bin körperlich schwerbehindert, habe dadurch diverse Vorteile bei Tickets, Eintritts etc... dazu kommt das ich entweder für 70€ im Jahr deutschlandweit mit ÖNV fahren darf oder mich von der KFZ-Steuer befreien zu lassen, bist du auch der Meinung diese Anreize wären für einen Nichtbehinderten sinnvoll und sollten umgesetzt werden?
der berufstätige muss dafür allerdings seinem beruf nachgehen.
superlustige sozialneid-diagnose übrigens, ist ja geradezu klassisch, dieser ewige neid auf sozialhilfeempfänger. ;)
was das mit deiner behinderung zu tun hat, erschliesst sich mir nicht. generell kommt man mit einzelschicksalen bei so einem thema nicht weit (hatte ich ja schon geschrieben).
Ach du gehst davon aus das jeder der ALGII bezieht, keinen Bock auf arbeiten hat.
Ansonsten nur sinnloses Geblubber von dir.^^
nein, davon gehe ich nicht aus, und ich habe auch nichts in der richtung geschrieben. spar dir die unterstellungen.
Nach deiner oben angewendeten Argumentation handelt es sich bei den Unterstützungsmaßnahmen, um Anreize sich eine Schwerbehinderung zuzulegen.
Meine Lieblingsstory in diesem Zusammenhang ist, wenn der ALG-II-Empfänger so um 9h bis 9:30h auf dem Weg ins Schwimmbad dem Busfahrer des Stadbusses sein ermäßigtes Ticket zeigt, nachdem er 50m von seiner Haustür in die Statbuslinie eingestiegen ist. Der Busfahrer hat, wenn es gut läuft, 100€ Netto mehr im Monat, ist aber schon seit 4h früh auf den Beinen, weil er sonst nicht rechtzeitig zu Dienstbeginn um 6h von seinem Vorort zur Arbeit gekommen wäre. Das ÖPNV-Ticket, das er zum Pendeln braucht, hat er natürlich aus eigener Tasche bezahlt. Jetzt wird er von Zusteigenden vielleicht noch ein bisschen angepöbelt... Das ist tägliche Realität in unserem Land und da läuft was falsch. Und alle die hier GRUNDRECHT brüllen, sei gesagt, was ihr euch da an Rechten einbildet, muss auch irgendwer erwirtschaften.
Warum jetzt der ALG2-Empfänger verantwortlich dafür ist, dass der Busfahrer so mies bezahlt wird, erschließt sich mir nicht.
Es geht um Fehlsteuerungen im System. Arbeit lohnt sich für viele nicht mehr. dank exorbitanten Steuern und Abgaben, die das Sozialsystem finanzieren. Das heißt in Deutschland gilt, der Staat kasssiert alles ein und zahlt jedem ein Taschengeld aus. Die Bevölkerung verkommt zu bittstellenden Kindern, was man ja an den kindischen Forderungen hier im Forum auch erkennen kann - "DAS IST ABER MEIN GRUNDRECHT". Die Leute verlernen, dass es einen Zusammenhang zwischen dem was man hat und dem was man leistet gibt, weil es den in Deutschland nicht mehr gibt. Wir sind ein Nannystaat mit erwachsenen Kleinkindern als Bevölkerung. Ich will aber eine Demokratie mit mündigen Bürgern.
Es ist leider so, dass es genügend bezahlte Arbeit in unserer Gesellschaft schlicht nicht mehr gibt und nicht, dass sich "Arbeit für viele nicht mehr lohnt". Das ist schon deswegen Quatsch, weil die von dir erwähnten Steuern und Abgaben kaum oder fast gar nicht fürs Sozialsystem hergenommen werden. Von den aktuell im Bundeshaushalt eingestellten 137,5 Milliarden Euro für das Ministerium Arbeit und Soziales gehen über 71% in die Rentenversicherung und Grundsicherung im Alter! Dann erst kommt der Rest. Des Weiteren offenbarst du eine äußerst verstörende Interpretation von Grundrechten, wenn du sie als kindische Forderung bezeichnest. Du solltest lieber froh sein, dass wir ein Grundgesetz haben und dass du von ihr profitieren kannst. Das würdest du nämlich etwas anders sehen, wenn du Tibeter in China wärst. Und der von dir "erkannte" Nannystaat wurde bereits in der Helmut Kohl Ära abgebaut. Aber was weiss ich schon... ;)
Die schlechte Entlohnung vieler Menschen ist ganz sicher keine Folge der "exorbitanten Steuern und Abgaben": Allerdings wird diese Interpretation seit Jahren geschickt von den wirklichen Profiteuren verbreitet (und von Medien wie der Springerpresse etc. gerne aufgegriffen) ... du solltest dich lieber fragen, wer tatsächlich profitiert - folge dem Geld und du findest die "Schuldigen" ... und die leben nicht in einem Sozialbau in Duisburg-Marxloh.
Der Busfahrer wird gar nicht mies bezahlt. Der bekommt nur 75% seines Gehaltes über Steuern und Abgaben wieder abgezogen. Dann hat er noch etliche Vergünstigungen nicht, die andere, die nicht arbeiten haben und von dem Geld bezahlt werden, das er erwirtschaftet. Hätte er nur die Hälfte aller Abzüge weniger, könnte der Busfahrer, ohne das es den Arbeitgeber einen Cent mehr kosten würde, privates Vermögen aufbauen und wäre vielleicht irgendwann Vermieter. So kann er sich fragen, warum er sich den Buckel für ncihts und wieder nicht krumm arbeitet.
Wir haben in Deutschland weltweit mit die höchsten Lohnstückkosten. Nicht das geringe Entgelt macht den Busfahrer arm, sondern der Staat, der ihm von seinem Geld nichts lässt, weil er nimmer satten Schreihälsen Zucker gibt, damit sie die entsprechenden Zungendrescher wählen.
Deutschland ist Rekordhalter im Niedriglohnsektor. Nur Länder wie Rumänien, Lettland, Zypern, Litauen, Estland und Polen sind noch vor uns und die haben sicher nicht das Preisniveau das hierzulande herrscht.
Bei all dem was du bisher geschrieben hast, platzt mir fast der Kopf. Wie kann man nur so einen Unsinn schreiben. Für mich bist du der beste Beweis dafür, wie gut die Medien in den letzten Jahren gearbeitet haben. Wie kann man nur den Schuldigen in den Reihen der Schwächsten einer Gesellschafft suchen? Nicht das ALG II oder gar die Sozialhilfe allgemein ist das Problem! Das genauso sind nicht die Steuern das Problem - ohne Steuern gäbe es den Sozialstaat nicht, keine Bildung, keine Straßen, nichts. Das Problem ist, das die Politik fast ausschließlich nur noch Lobby-Arbeit leistet. Deutschland hat mit die niedrigsten Löhne in der EU und wenn man sich mal die realen Zahlen anschaut, arbeitet die Mehrheit der Deutschen mit Verträgen die entweder jählich befristet sind oder gleich ganz als Leiharbeiter bei irgendwelchen Personaldienstleistern. Und warum? Damit die Löhne schön nach unten gedrückt werden können und die Rechte der Arbeitnehmer ausgehebelt werden. Am Ende arbeiten die Leute ihr Leben lang von Jahr zu Jahr, ohne soziale Sicherheit um an Ende (wenn überhaupt) eine Rente zu bekommen, von der man nicht mal in den günstigsten Regionen Deutschlands leben könnte. Aber das Geld ist deswegen trotzdem nicht weg - das landet nur bei denen, die es dann sinnloserweise bunkern, am Fiskus vorbei schleußen und somit die Arbeitnehmer noch ein weiteres mal bescheissen, indem sie das erwirtschaftete Geld nicht wieder in die Wirtschaft einfließen lassen.
Am Ende des Tages hörst du dann im Radio, das die Arbeitslosenzahlen so niedrig sind, wie seit Jahrzehnten nicht mehr (ohne dabei natürlich zu erwähnen, dass die Statistik dank diverser Tricks gehörig aufpoliert wurde) und ließt in Kommentaren, wie sich die Leute darüber beschweren, dass die Armen (und natürlich immer Faulen) Sozialleistungen bekommen und deshalb der Normalbürger zu wenig Geld übrig hat .... schönen Dank auch!
Ich kenne reichlich, die AT verdienen, allerdings arbeitet keiner 9to5. Und nun?
AT?
Ausser Tarif. In der Regel ein Synonym für übertariflich.
Aaah - dankeschön!
Danke - das kann nicht oft genug gesagt werden.
Diese Tabellen stimmen zwar auf dem Papier, sind aber genauso weit von der Lebensrealität der Ärmsten in diesem Land entfernt wie Du offenbar. Deine Formulierung "Anreize, die der Staat setzt" ist geradezu zynisch, da es sich um Grundrechte handelt. Anreize kannste beim Spitzensteuersatz, fehlender Vermögens- und Erbschaftssteuer, Steuerhinterziehung, Managerboni, etc. sehen, also am anderen Ende der Leiter, aber sicher nicht unten. Der Alltag dieser Menschen ist nicht von mehr Geld für jedes Kind, sondern von Kürzungen, Sanktionen, Zahlungsverweigerungen, verspäteten Zahlungseingängen, für jeden Euro streiten, Prozesse führen aufgrund falscher Bescheide, sozialer Ächtung, täglichem Psychoterror der Behörde, Aufgabe der Menschenwürde, Offenlegung jeglicher Privatsphäre und der ständigen Angst vor dem Morgen geprägt. Und was zu Essen und Anziehen kaufen musst du für die Kinder auch noch...
Ergänzend möchte ich sagen:
Die Ausgaben im Bundeshaushalt 2017 für ALG II liegen bei 21 Mrd. Euro.
Die Ausgaben im Bundeshaushalt 2017 für den Schulddienst bei 20 Mrd.
(2012 waren es noch über 32 Mrd Zinsen, 19 Mrd ALG II)
"Leistungslose Einkommen" gibt es also an beiden Enden der Vermögensskala, ganz unten (Hartz4) und ganz oben (Zinsempfänger) - und beides kostet den Staat aktuell etwa das gleiche.
Aber mit einem GROSSEN Unterschied:
Während Hartz4er alle namentlich bekannt sind und sich komplett nackig machen müssen, kennt der Staat die Empfänger der 20 Mrd. Zinszahlungen nicht einmal! Alle Zahlungen zum Schuldendienst laufen über Clearstream, eine luxemburger Firma zur Verwahrung von Anleihen und Aktien, und werden von dort in die ganze Welt weiterverteilt.
Wenn man das weiß, hat man keine Illusionen mehr darüber, welche "Anreize der Staat setzt"... :)
auf der ebene gibt es natürlich auch anreize, die man prüfen muss. das ist kein grund, diese probleme im sozialsystem zu ignorieren.
Doch.
Die "Probleme" bei Hartz4 kann man ignorieren, denn selbst wenn man die Ausgaben für ALG II um 10% kürzt, sind das gerade mal 2 Mrd Euro Einsparungen. Aber jeder Euro an einen Hartz4er fließt direkt in lokalen Konsum, denn Hartzer haben keine Sparkonten in Luxemburg und machen keine Flugreisen nach Californien. Jeder Euro, den du "unten" kürzt, der fehlt daher sofort und mehrstufig im Binnenwirtschaftskreislauf und führt somit direkt zu noch mehr Hartz4-Empfängern.
Gleichzeitig haben wir genug Geld, den Verteidigungsetat in nur 2 Jahren um 5 Mrd zu erhöhen (auf aktuell 37 Mrd). Und diskutieren ernsthaft, die Militärausgaben in den nächsten Jahren bis auf 60-70 Mrd hochzufahren (2% Ziel der NATO). Sobald die Zinsen wieder steigen, steigt auch der Schuldendienst wieder Richtung 40 Mrd pro Jahr. Wir "leisten" uns einen Exportüberschuss von 254 Mrd Euro, nur abgesichert durch Target2 Kredite (wir bekommen also de facto NICHTS für unsere Waren, die wir ins Ausland schicken). Und ganz nebenbei kümmert sich die Politik seit 15 Jahren nicht um Sauereien wie Cum-Ex und Cum-Cum Dividenden (was schon Hans Eichel aufm Tisch hatte!), ein Steuerschaden von mindenstens 31 Mrd Euro. Das sind alles Gelder, von denen ausschließlich die oberen 1% profitieren, also eine gigantische Umverteilung von unten nach oben.
Im Angesicht dieser Summen sind ein paar Nasen, die sich auf Hartz4 ausruhen, völlig egal.
Danke. Ich hänge noch den Vorschlag an, bei den jährlich vererbten 400 Mrd. € ein "paar" Milliarden abzugreifen und damit was sinnvolles zu machen.
Nicht das ich betroffen wäre, aber die sind doch bereits versteuert: warum soll doppelt besteuert werden? - Bevor es so weit kommt, soll er lieber mehr Steuersünder (und -Vermeider) greifen, den Staatsapparat verchlanken (Warum leisten wir uns soviele Bundesländer?) und von mir auch aus Bussgelder an europäische Standards angleichen. - Aber die Hierarchiebene ist schon tief und pol. Diskussion ungern gesehen :-)
Wie man darauf kommt, daß weniger Bundesländer zu geringeren Kosten führen, muss mir einmal einer erklären.
Zur Erbschaftsteuer: Jenes war schon immer strittig. Auf der einen Seite hat der Erbe eventuell nichts für das Erbe getan und auf der anderen Seite wurden alles schon versteuert.
Als Betroffener habe ich da eine andere Meinung. Jeder, der genügend hat, weiß, daß man rechtzeitig mit Schenkungen samt Nießbrauch und anderer wertsenkenden "Tricks" operieren sollte. Am Ende träfe es als wieder hauptsächlich nur die Kleinen.
Jeder hat seine eigene Agenda.
Kosten kannst Du im wikipedia nachlesen mit entsprechenden Fussnoten der zugrunde liegenden wissentschaftlichen Untersuchungen ebenso andere Pro-/Kontra-Argumente. Innovationsfähigkeit wäre eine weitere.
Aber mir wirds hier zu schmal in der Hierachietiefe (von OT mal ganz abgesehen).
Wenn ich mein versteuertes Geld ausgebe, dann wird es auch doppelt besteuert, nämlich durch die Umsatzsteuer. Bei denjenigen, die nichts sparen können, weil sie alles Geld zum Leben brauchen, wird also das gesamte "Vermögen" permanent doppelt besteuert, während die, die es sich eigentlich viel eher leisten könnten, nämlich die Vermögenden, auf einen guten Teil ihres Reichtums nur 1x im Leben Steuern zahlen. Ist doch ungerecht, oder? ;)
Sag ich als "Betroffener", der ich quartalsweise Grundsteuer auf meine zwei Immobilien zahle, wobei es keinen interessiert, ob ich gerade das liquide Kapital dafür habe... was ich "härter" finde, als wenn frei verfügbares Vermögen (Bargeld, Aktien etc.) besteuert würde.
Nä, sehe ich nicht als ungerecht: wie du selbst sagst: mal abgesehn von Grundsteuer/Zinssteuern/etc. ist die Steuerlast absolut natürlich viel höher. - Die Umsatzsteuer an sich dürfte sehr fair sein (mal abgesehen von der Doppelbesteuerung von Mineralöl/Sekt/Kaffee ;)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/mehrwertsteuersenkung-die-vergessene-reform-a-1161095.html
Da wird detailliert erklärt, warum die Umsatzsteuer die UNGERECHTESTE Steuer von allen ist.
Bzgl "absolut viel höher": Die Klatten-Kids (BMW Hauptaktionäre) haben letztes Jahr 1,074 Milliarden Euro Dividende bekommen, das sind 537 Millionen Euro pro Nase. Für's NICHTSTUN. Einfach so, weil sie mal geerbt haben. Darauf zahlen Sie maximal 28% Kapitalertragssteuer (inkl. Soli und Kirchensteuer). Vermutlich nicht mal das.
Klar, absolut gesehen ist das irre viel Heu, kaum ein anderer Deutscher zahlt absolut so viel Steuern wie die Klattens. Aber ein leitender BMW-Angestellter, Single ohne Kinder, mit 70-Stunden-Woche zahlt auf sein Einkommen 50% Steuern (all inclusive). Wenn es um Fairness geht, muss man doch fragen: Wer könnte sich 50% denn eher leisten? Und wer hat denn mitgeholfen, die Milliarden zu verdienen? Die Klatten-Kids oder der 70-Stunden-Worker?
Der einzige Grund, warum die Klattens 72% behalten dürfen und der leitende Angestellte nur 50%, liegt darin, dass die Klattens problemlos nach Monaco auswandern könnten, während der Angestellte nicht weglaufen kann. Deswegen werden auch Immobilienbesitzer per Grundsteuer permanent in der Substanz besteuert, während Barvermögen unbesteuert bleibt. Barvermögen ist mobil, Häuser sind aber eben immobil.
Viel Spaß am Stammtisch!
Danke für die Einladung, aber nein danke.
ich habe schon verstanden, dass du die prioritäten anders siehst. das ändert nur nichts an den problemen im sozialsystem, die hier thema waren.
vielleicht wird ja mal unter einer tropico-news oder so über target-salden und exportüberchüsse diskutiert. da wünsche ich schonmal viel spaß.
Es geht nicht um Prioritäten, sondern um Dimensionen. Du siehst den Kratzer am Arm als "Problem" an, bemerkst aber die Axt in deinem Rücken nicht.
Richtig! Am Ende heißts sogar weniger.
Die Frage unter diesem Post habe ich nicht ganz umsonst gestellt.
Ist das Nachlässigkeit oder böse Absicht, die Ausgabenseite nicht zu betrachten?
Den Sozialstaat zu beschneiden muss man sich als Gesellschaft aber auch erstmal leisten können.
Ich wundere mich auch gerade ernsthaft über einige Aussagen hier. Ich hab Jahrelang nicht mal ansatzweise 2.5k brutto verdient und ich kenne immer noch einen ganzen Haufen Leute die mit Vollzeitjob nicht solche Zahlen erreichen.
Keine Ahnung, vielleicht kommen hier alle ausm reichen Westen oder kP wo die Zahlen anders sind.
Glaubst du den Blödsinn vom reichen Westen?
Diese Aussage zu Sebastian Stanges Verdienst und der Fähigkeit eine Familie zu versorgen ist relativ zu betrachten.
Da dürfte fast die Hälfte der Bundesbürger keine Familie planen. Mit 2500 Euro brutto liegt man recht genau im Durchschnittsverdienst.
Was ist mit all den Menschen im medizinischen Hilfsbereich, also Pflegehelfer, Logopäden, Hebammen, Ergo- und Physiotherapeuten? Da gehen vor allem junge Arbeitnehmer oft mit deutlich weniger in den Beruf. Ohne große Aussicht auf Steigerung.
Ist für all die abertausend Arbeitnehmer Familie unmöglich, oder nicht zu empfehlen?
Mit 2500 € Brutto/Monat liegt man mittlerweile sogar unter dem SV-Durchschnittsentgelt, die 2500 € galten vor circa 10 Jahren. Aktuell sind es für 2017 so um die 37.000 €, also gut 3000+ € im Monat, wobei die endgültige 2017er Berechnung für die Sozialversicherung ja noch nicht stattgefunden hat, sondern immer erst im Nachhinein erfolgt.
Komm mal in Osten mit diesen Zahlen, ~60% lachen dich aus und fragen wo du das Geld versteckt hast. ;-)
Klar, für den Osten sind die Werte natürlich niedriger angesetzt bzw. wird ein anderer Umrechnungsfaktor benutzt (auf die SV bezogen) ;)
Es wird Zeit das sich das endlich ändert und das sage ich als Wessi. Allerdings sind die Mieten in Leipzig (oder anderswo im Osten) für Westverhältnisse ein Träumchen. :-P
Die Mieten in Leipzig sind hoch.
Im Verhältnis zu was? Ich komme aus der Nähe vom Bodensee und viele bekannte schütteln entgeistert den Kopf, sobald sie hören was ich an Miete zahle. ;-)
Da ist er wieder der Einstein. Ich wohne mitten in Bayern in der Nähe von Nürnberg und viele schütteln den Kopf bei meiner Miete, weil sie es nicht für möglich halten, in Bayern so günstig wohnen zu können. :)
Möglich ist alles. Meine Heimatstadt hat ca. 18k Einwohner. Wir wollten vor 2 Jahren dorthin ziehen und haben uns diverse Wohnungen angeschaut. Für die gleiche qm² zahle ich dort 500€ kalt + NK. In unserer aktuellen Wohnung zahlen wir halt die Hälfte warm.
Im Allgemeinen finde ich es im Osten sehr angenehm das dort die Mieten immer warm angegeben werden.
Die Zeit hat vor ein paar Tagen ein Artikel über Mietpreise und Erhöhungen gebracht, dort lag Leipzig glaub auf Platz 74 von 100 Großstädten.
Ajo, die Preise gehen eh weit auseinander. Ich zahle in Nürnberg ca. 650 € mit allem drum und dran, während mein Kumpel in München (nicht zentral aber doch in der Stadt) mal lockerer 1200 € für eine ähnlich große Wohnung zahlt. ;-)
Dazu kommt: Mietpreise entwickeln sich. In Leipzig gehen sie seit meinem Umzug von Berlin nach Leipzig sukzessive nach oben, weil Leipzig derzeit "in" ist - wir haben mittlerweile fast die Preise aus Berlin von vor ein paar Jahren erreicht (dürften mittlerweile auch gestiegen sein). Um das Ganze mal mit Zahlen zu füttern: Für unsere 95qm Wohnung haben wir anfänglich 630 Euro warm gezahlt (Gohlis), in Berlin waren es zu der Zeit für 100 qm fast 1.000 Euro (Friedrichshain).
Da unsere Nebenkosten mittlerweile derart gestiegen sind, dass wir mittlerweile 790 Euro pro Monat zahlen, haben wir uns dieses Jahr nach einer Alternative umgeschaut. Das Problem: 4 Zimmer (brauchen Kinderzimmer und Büro) in der Lage und dem Zustand bekommt man hier mittlerweile nicht mehr annähernd für 630 (oder 790) Euro.
Kann natürlich sein, dass das Wohnen in den westlichen Städten noch teurer ist (meine 23qm-Wohnung während meiner Ausbildung in Köln fand ich extrem teuer), als zu teuer empfinde ich die Preise in Leipzig aber bereits jetzt ... viel bleibt nicht vom Gehalt übrig -.-
Die Mietpreise steigen überall (in mittleren und begehrten Wohnlagen)
Gohlis ist ziemlich zentral... ich streite auch gar nicht ab das die Mieten in Leipzig steigen, aber im Verhältnis zu vielen anderen (West-)Städten ist das noch ein Witz.
Wir ziehen Ende November zahlen dann 500€ warm 3-Zimmer im EG, dass ist in Ordnung. Mit der 7 bin ich in 15 Minuten in der Innenstadt, alles im akzeptablen Bereich.
Also falls ihr Euch besser fühlen möchtet, kann ich ja gerne mit den hießigen Preisen anfangen.^^
Auf Westerland ist das auch nicht schwer. :D
Jonas ich wüsste ja gar nicht, daß Du ein Wendler - Fan bist. Ich weiß, aber nicht ob Du auf seiner Teichinsel campen darf. Er braucht ja die Ruhe dort, seine "Lieder" zu "schreiben".
PS: Ich bin hier auf der Insel Sylt in der Gemeinde Sylt im Ortsteil Westerland.
Frag mich mal in Kiel. Ich such schon länger nach einer bezahlbaren vier Zimmer Wohnung. Ich bin zwar kein Billiglöhner, im Gegenteil, aber wenn es ab 600 Euro kalt für eine Bruchbude in der Sozialgegend losgeht, frag lieber nicht was eine anständige Bude kostet. :(
Das kenn ich aus Kiel schon aus den frühen 2000er-Jahren: die Wohnungssuche war absolut fürchterlich und am Ende hab ich meine beiden Butzen nur mit viel Glück und über persönliche Kontakte gefunden. Da stimmte dann aber auch das Preis-Leistungsverhältnis.
Wo wohnst du jetzt?
Leider nicht mehr an der Förde aber das Meer ist trotzdem um die Ecke: Leer in Ostfriesland.
Hach, Leer....hab jahrelang in den neunziger in Papenburg gearbeitet. Wochenende waren wir gern mal in Leer.
Ach was... und dann von der Meyer-Werft zu HDW gewechselt? :)
Nee, war als Leihsklave dort. Bei Hdw hingegen gabs ne Einstellung. ;)
Na, da lag ich doch aber gar nicht so falsch ;)
Hihi, war bei den Städten auch sofort meine Vermutung. :)
Für 500 kalt krieg ich hier teilweise so 30 m^2 xD
Mein Schwager aus dem Saarland bekommt auch immer einen Schreck, wenn er die Preise hier in Rhein-Main sieht. Ich bekomme um Gegenzug Tränen in den Augen, wenn ich das Preusniveau im Saarland sehe. Aber freiwillig möchte ich da nicht hin :-)
Das ist wieder mal die typische Arroganz der Wessis. Mir meine Heimat erklären wollen.
Der war gut. :D
Deswegen wohne ich in Leipzig, weil ich ein Arroganter Wessi bin.
Hast recht ich will euch Ossis alle gnadenlos ausbeuten, alleine mit meiner Anwesenheit und Arroganz.
So langsam wird das Niveau richtig flach hier...
Ach bitte nicht wieder diesen Ossi Wessi Scheiss. Das muss doch mal aus den Köpfen rausgehen. Diesen Bullshit finde ich siebenundzwanzig Jahre nach der Wende einfach nur noch affig.
Und dabei soll Leipzig ein ziemlich teures Pflaster sein...
Unsere Büromitarbeiter verdienen als ausgebildete Mitarbeiter um die 2000-2200 Brutto. Und das ist schon wesentlich mehr als vorher, denn da waren es 1500-1800..
Für das Gehalt würde ich nicht mal aufstehen, außer es wäre für Teilzeit zwischen 20-25 Stunden :D
Schön für dich. Ein Großteil in Deutschland bleibt gar nichts anderes übrig.
Freut mich für Dich.
Ganz schön arrogant.
er macht wenigstens nicht die preise kaputt. :]
Ich auch nicht. Da bekommen frisch ausgelernte Azubis bei uns schon 300 € mehr, 30 Tage Urlaub, Tarifvertrag, Urlaubsgeld, ZVK zum großen Teil durch AG bezahlt. Nach einem Jahr 150 mehr brutto + Deputat. Und wir haben auch keine Spitzengehälter in unserer Region (West).
Von den Beamten fange ich jetzt erst gar nicht an z.B. bei der Stadt...
Es wird überall am Status Quo gesägt. Freut euch über euren guten Fang, solange ihr noch könnt.
Trollolol. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht mal was ich mit der Menge an Kohle anstellen sollte. Gibt durchaus interessanteres als Kohle ;)
2200 Brutto stellt Dich schon vor die Herausforderung, es nicht alles ausgeben zu können? Das sind bei Steuerklasse 1 etwa 1.500€ Netto. Je nachdem, wo und wie man wohnt, sind als Single schonmal 400-600€ für Miete weg. 150-200€ für Essen (oder mehr, je nachdem was man so isst). Für Telefon plus Internet, eventuelle Versicherungen und GEZ gehen nochmal 100-150€ monatlich weg. Macht 650-950€ Festkosten pro Monat. Bleiben im Jahr 6600-10200€ übrig. Und das ist jetzt ohne Auto (Versicherung, Inspektion, Reparaturen, Sprit). Von dem Rest musst Du Dich Anziehen, früher oder später irgendetwas in deiner Wohnung erneuern, Urlaub machen, und deine Freizeit gestalten. Und natürlich etwas Sparen, falls mal eine größere Anschaffung ansteht. Ich sage explizit nicht, dass das wenig Geld ist, und ich habe es geschafft, mit eben diesen 1.500 (bzw. weniger) über die Runden zu kommen und auch ein bisschen was zu sparen, aber... das kann man auch gut ausgeben.
Sprüche,.die zu 99 % von Leuten kommen die keine haben. ;)
Das schmerzt :) Vielleicht sattle ich auf meine alten Tage noch um ;)
Du hast Recht. Leider für die Realität. Der Durchschnittsverdienst liegt rechnerisch sogar bei 3441 Euro. Der Medianlohn, also der "realistische" Durchschnittslohn liegt bei 2990 Euro. Brutto selbstverständlich. Und da kann man sich auch nur auf verlässliche Zahlen um 2014 berufen. Geld ist nunmal ein Thema. Aber Deutsche haben gelernt, nicht darüber zu sprechen. Das gehöre sich nicht, oder sei reine Privatsache.
Hmm, ich hatte vor kurzem nach der Info gesucht (erstes Mal echte Arbeit, da muss man ja mit irgendwas vergleichen) und hatte für Westdeutschland 3,8k €, für Ostdeutschland 2,8k € als Durchschnitt gefunden. Aber ich weiß leider nicht mehr, welche Webseite das war. Waren aber relativ aktuelle Zahlen...
3800 Euro brutto als Durchschnitt, da muss wohl irgendjemand fünfstellig verdienen, damit ein paar andere Hansels auf ihre Krümelchen kommen. 3800 Euro brutto ist wohl überdurchschnittlich beim Gehalt, je nach Steuerklasse wären dies ja schnell rund 2500 Euro netto.
Naja, Durchschnitt (also Mittelwert) ist ja auch nicht der ideale Wert, um sowas zu vergleichen. Den Median hatte ich nicht gefunden, aber da hat Rohrkrepierer ja schon was dazu geschrieben.
Der Focus schreibt: Das deutsche Durchschnittsgehalt für Vollzeitbeschäftigte liegt bei knapp über 3000 Euro.
Ist halt immer die Frage womit man sich sinnvollerweise vergleicht und ob nicht der Median mehr Sinn macht oder ob man eher danach schaut was Menschen mit einer vergleichbaren Ausbildung verdienen. Was sagt mir ein Durchschnittsgehalt von 3.000€, wenn am Ende 99 Leute 1.000€ verdienen und einer 201.000?
Ja, für den richtigen Vergleich muss man sich natürlich an seiner Qualifikation bzw. seinem Job orientieren. Ist aber auch nicht so leicht, weil dann ja noch die Region und das Alter (=die Erfahrung) mit reinspielt). Aber ich bin ganz zufrieden mit dem Gehalt für meinen ersten echten Job :) mein Vater nicht so, aber ändern kann ich's eh nicht.
Wobei das "Durchschnittsgehalt" nicht mit dem "Durchschnittsverdienst in der SV (Sozialversicherung)", das ich oben erwähnte, zu verwechseln ist, diese werden jeweils anders berechnet. ;)
Ah, okay. Es gibt sicher noch viel mehr verschiedene Zahlen, die man zum Thema Einkommen vergleichen kann. Wichtig ist, dass es a) aktuell zum Leben reicht und b) vor allem auch eine gute Rente ermöglicht. Und weil man da von irgendwas unter 50% vom eigenen Netto ausgehen muss, ist ein dementsprechend höheres Netto erstrebenswert. Und ja, das ist leider für viele Menschen Wunschtraum, nicht Realität :/
Auf jeden Fall, gerade bei den Leuten, die einkommensschwache Jobs haben und eh schon nicht viel Lohnsteigerungen haben, ist das ein wirkliches Problem. Das Durchschnittseinkommen in der SV steigt eigentlich jedes Jahr an und das wird ja für die Entgeltpunkteermittlung in der Rentenversicherung und späteren Rente herangezogen. Das bedeutet aber für die Leute, deren Gehalt/Lohn sich nicht gleichmäßig erhöht oder nur alle Jubeljahre mal, dass die Entgeltpunkte für die Rente weniger werden und das wird vom gleichzeitig steigenden Rentenwert nicht wirklich abgefangen, wenn man die Inflation noch berücksichtigt. ;)
Man kann nur mehr Leuten solch einen Renten-Weitblick wünschen! -
Politisch ist eine Reform seit mindestens 4 Jahrzehnten tot
Entgeltpunkteermittlung...? Sorry, ich habe keine Ahnung, wovon Du redest (^_^;) was ich weiß (oder zumindest hoffe, verstanden zu haben) - das Rentenniveau liegt aktuell schon unter 50% und wird sich wohl den 40% annähern. Was heißt, dass man im Durchschnitt mehr als das doppelte von dem, was man später als Rentner bekommen will, während seines Erwerbslebens Netto nach Hause bringen sollte. Und das ist dann schon nicht so wirklich wenig...
Und ja, das alles in der Hoffnung, dass es in 35 Jahren überhaupt noch ein funktionierendes Rentensystem gibt.
Mit 37.000€ liegt man knapp oberhalb des Bereiches, wo man das erste Mal durch Erwerbsarbeit mehr verdient als durch Transferleistungem. Vorher kann es sogar leicht so sein, dass sich durch Grenzbelastungen ein Mehrverdienst ins Negative kehrt, weil staatliche Leistungen wie Wohngeld etc. plötzlich weg fallen. War einmal ein interessanter Artikel dazu in der FAZ. Die haben über eine Studie der Bertelsmannstiftung berichtet. Quelle: DIETRICH CREUTZBURG UND MANFRED SCHÄFERS. Wie Leistung bestraft wird. FAZ Online
ja, sehr guter punkt. da werden schon sehr destruktive anreize gesetzt.
Vielleicht hat es später schon jemand geschrieben, aber es ist so viel:
Durchschnitt sagt dabei ja recht wenig aus. Pack ein paar Superreiche dazu, und schon schnellt dir dein Durchschnitt nach oben. Bei solchen Überlegungen ist es meistens sinnvoller, sich den Median anzuschauen.
edit: Ok, wurde schon diskutiert :D
"Was aber ein Sebastian Stange verdient fand ich schon arg erschreckend. Das kann man nur machen, wenn man keine Familie zu versorgen hat."
Genau das habe ich mir auch gedacht (wohl auch weil ich dieselbe Altersklasse, aber mit Familie und Haus bin) - bei einer Familienplanung kannst du dann ja fast nur auf eine gut verdiende Frau setzen oder wenig Zeit mit der Familie in Kauf nehmen.
Aber aktuell scheint das wohl bei keinem der drei aktues Thema zu sein und irgendwann ist der Zug dann ja auch eh wieder abgefahren, ausgessen! ;-)
Jochen meinte glaube ich auch, dass der Stange sich ja zumindest das Geld für eine BU sparen kann, ööhm - na denne!
Da bin ich doch froh, in den Öffentlichen Dienst als Angestellter gegangen zu sein. Da muss man zwar ein paar Jahre warten, aber dann geht es voran, wenn man will.
Also wenn es wirklich die hier erwähnten 2500 brutto/1700 netto sind, finde ich das auch erschreckend. Würde gern so viel Geld verdienen.
Jetzt bin ich echt erschrocken. Bekommen Medienleute wirklich so wenig Gehalt? Ich habe in meinem Umfeld nur klassische Berufe, vom Handwerker bis zum höheren Beamten, aber keine Medienschaffenden.
Öffentlicher Dienst trifft Realität? ;) Und du weißt ja: Wer was Ordentliches gelernt hat, braucht auch keine drei Minijobs.
Sowas kommt dabei raus, wenn ein Tauber auf einem Zweig sitzt und über das Leben nachdenkt... ;)
Wenn ich zu Freunden schaue, die bei z.B. VW arbeiten, dann komme ich mir eher arm vor - dafür aber aktuell auch irgendwie zukunftssicherer ;) . Und die Handwerker bekommen nebenbei ja ein gutes Sümmchen außerhalb der Steuer zusammen. Ohne (Fach)abitur ist das nicht das Schlechteste.
Einen höheren Beamten als "klassischen" Beruf zu bezeichnen finde ich auch ne interessante Einstufung. Der höhere Dienst macht weniger als 10% aller Beamten in Deutschland aus, die Mehrheit (2/3) ist im mittleren (oder sogar einfachen) Dienst und da verdient man, je nach Erfahrungsstufe und Besoldungsgruppe (also Beförderung), im mittleren Dienst zwischen 2000 und 3000€ brutto.
Das ist jetzt auch nicht wahnsinnig viel mehr Geld.
Ich bin mir nicht sicher, ob er mit höheren Beamten zwingend den höheren Dienst meint. Und zumindest in Hessen gibt es nicht mehr besonders viele Beamte im einfachen Dienst. Dass der mittlere und gehobene den Großteil stellt, ist ja aber auch irgendwie klar. Es gibt immer weniger Chefs als "Untergebene".
Gut, das war vielleicht von mir nur so assoziiert. Der eD ist ja eher am aussterben insgesamt, gibt es bei der Polizei glaube ich gar nicht mehr und auch bei vielen anderen Behörden kaum noch. Vor acht Jahren waren es laut dieser Statistik (http://www.xn--der-ffentliche-dienst-kec.de/media/pdf/oeffentlicher_dienst_des_bundes_personalstruktur_2011.pdf) aber immerhin noch knapp 10%.
Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass der "höhere" (und von mir aus auch gehobene) Beamte keineswegs den Großteil der Beamten repräsentiert und eben dieser Großteil auch nicht so viel mehr verdient.
Brutto ist uninteressant. Mach mal 'nen Nettovergleich.
Mit Steuerklasse 1 weine ich da jeden Monat, wenn ich sehe, wie 2/5 wieder in der Staatskasse versacken. Man ist fast gewillt, aus Wut FDP zu wählen, von wegen mehr Netto vom Brutto. Aber leider ist man ja kein Hotelier *seufz*
Du weißt aber schon, was die Staatskasse mit deinem Geld macht? Die Straßen auf denen Du fährst, nachts das Licht, damit Du nicht stolperst, die Schulen, in die auch Du gegangen bist. Die Polizei, die für Recht und Ordnung sorgt, die Feuerwehr, die dein brennendes Haus löscht.
Soll ich weitermachen? Nee, merkste selber dass das alles wichtig ist und Steuern nix böses, oder? Danke... -_-
"Du weißt aber schon, was die Staatskasse mit deinem Geld macht?
die Schulen"
Schulen sind doch Ländersache bzw. Städte und Gemeinden, oder?
Bei 85 Prozent aller Schulen in NRW sieht es zur Zeit so aus: Bröckelnder Putz, undichte Fenster, löchrige Dächer, unzumutbare Toiletten, defekte Heizungen, Schimmel in den Klassenräumen.
Auch die Länder bekommen Steuern, auch wenn sie in NRW wohl nicht viel davon in Schulen stecken ;-)
Dann schnell Steuern rauf :D
Man kann sich aber schon die Frage stellen, ob der Staat für alles mögliche Geld ausgeben muss und ob es effizient ist.
Siehe z.B. das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler.
Und eine legitime Meinung ist eben, dass der Staat durchaus in der Lage sein könnte, Steuern zu senken.
Ganz klar, es wird auch viel Geld sinnlos verbraten.
Hmm, die Mehrwertsteuer, ja. Mehr fällt mir gerade nicht ein, wo ich ein simples "Senken!" für sinnvoll erachte. Aber das wird jetzt politisch, und das wollen wir hier nicht, endet immer böse ;)
Dass der Staat an so einigen Stellen sinnlos Geld ausgibt, steht außer Frage. Aber er gibt auch an genug Stellen zu wenig Geld aus, von daher bin ich eher gegen ein stumpfes "Steuer Senken!", sondern lieber für ein sinnvolleres Ausgeben. Weniger Löcher in den Straßen (und den Schulen ^^) wären nett...
Das "Senken" war auf "mehr Netto vom Brutto" bezogen. Da kann man an sehr vielen Stellschrauben drehen. Eine wäre z.B. den Soli tatsächlich und wie versprochen auslaufen zu lassen, ohne dafür eine neue Steuer einzuführen oder andere anzuheben.
Aber wie gesagt, gibt viele Punkte, die man ändern könnte, bis hin, ein neues Steuersystem einzuführen.
Und klar, extrem wichtig ist eben auch, dass der Staat auf seine Ausgabenseite schaut. Er hat bekanntlich so viel Geld zum Ausgeben, wie noch nie. Und nicht immer bekommt der Bürger davon etwas mit. Dann hätte der Staat wieder mehr Spielraum, um die Einnahmenseite anzugehen.
Naja, dieses "mehr Netto vom Brutto" wird in aller Regel über eine Absenkung des Spitzensteuersatzes verlangt, und genau das halte ich für den falschen Weg. Den "Bauch" bei der Einkommensteuer könnte man aber gerne mal beseitigen... so, und damit genug Politik.
Stimmt. Schon interessant, wie die ganze Diskussion irgendwie abdriftet :D
die menschen können mit ihrem geld im allgemeinen sinnvolleres und vor allem effizienteres anstellen, als der staat.
Und meine Videospiele finanzieren.
es werden steuern für so viel blödsinn ausgegeben, dass man sich schon fragen muss, ob man da nicht mal kürzen könnte. währenddessen bleiben ja gerade auch infrastruktur und schulen auf der strecke.
Hallo? Laut meiner Schwiegermutter gehen alle Steuern für Hartzer drauf. :D
Dann musst du halt heiraten, dann besteht die Chance auf Steuerklasse 3. Aber nur wenn deine Frau nicht oder nur Teilzeit arbeiten geht.
Das wird dann schnell viel Geld, weil man als Beamter nicht in Sozialversicherungen einzahlen müssen und die Hälfte Ihrer Privaten KV vom Staat bezuschusst bekommt... da bleibt halt gleich viel mehr Brutto vom Netto übrig. Bei 3000 Euro Brutto zahlt ein normaler Angestellter ca. 600 Euro an Sozialbgaben und KV. Ein Beamter kommt mit 50% einer privaten KV hin - das sind dann mit 40 um die 150 Euro.
Das stimmt grundsätzlich natürlich schon aber 150€ für nen 40 jährigen ist schon ziemlich optimistisch, als Frau völlig unrealistisch.
So unrealistisch ist das nicht. Gerade mal nachgefragt. 44 Jahre, männlich 169 Euro.
30, weiblich (und gesund) und über 200€. Und nun? Ich sag ja nicht dass es 300€ wären, aber 150€ ist wie beschrieben optimistisch.
Falsche Krankenkasse :-)
Selbst wenn man es da Unterschiede zwischen den PKV-Anbietern gibt, erkauft man sich die günstigeren Beiträge überwiegend natürlich durch eine niedrigere Absicherung. Seit der Einführung der Unisex-Tarife ist die PKV für Männer ebenfalls teurer geworden und wenn man mit Ende 30/Anfang 40 festellt, dass die Beitragswiese bei der Nachbar-PKV grüner ist lohnt sich der Wechsel in aller Regel trotzdem nicht, weil man durch die Einstufung in einen neuen "jüngeren" Vertrag Nachteile (insbesondere bezüglich der Beitragsentwicklung im Alter) gegenüber dem Altvertrag erwarten darf. Zu guter Letzt haben die allermeisten PKV in diesem Jahr einmal wieder gehörig an der Betitragschraube gedreht - so stehe ich z.B. mit 37 jetzt plötztlich bei ca. 260€ monatlich (50%), vor einem guten Jahr war es noch ein Fuffi weniger... meine Frau zahlt (beim deutlich günstigeren Anbieter) sogar 230€ für 30% Versicherungsschutz und unser Lütter ca. 50€ für 20% ... kurzum: PKV ist sauteuer, die freiwillige Versicherung in der GKV ist aber für Beamte auch keine Alternative. Das alles ohne Jammern zu wollen, es geht mir dankenswerter Weise sehr gut, dass weiß ich zu schätzen ;)
Bei den privaten Krankenkassen gibt es saubere Unterschiede. Wer hier einsteigen will ist echt gut beraten, sich von einem unabhängigen Profi beraten zu lassen. Ich hab jetzt mit 39 volle Leistungen der gesetzlichen KV, 3 Monatsbeiträge Rückerstattung & 10% Selbstbeteiligung bis max. 3000 Euro pro Behandlungsstrang, dazu eine Zahnzusatzversicherung etc. - nicht enthalten ist Chefarzt, Einzelzimmer und so - ich nennen das mal - Luxuskram. Ich zahle ca. 300 Euro (29X,XX)... bin vor 10 Jahren mit 160 Euro eingestiegen, wobei da jeweils eine relativ hohe Altersrückstellung mit enthalten ist, ebenso natürlich Pflegeversicherung und der ganze Kram. "PKV ist sauteuer" ist keine pauschal richtige Aussage, das hängt immer von deinen persönlichen Umständen ab, wie und wann du eingestiegen bist, wie der Vertrag aussieht uvm. eine GKV würde mich 650 Euro/Monat kosten... bis ich mit meiner privaten dahin komme hab ich viel Geld gespart (das man natürlich dann auch sinnvoll verwenden muss - bei mir stecken die gesparten 300 euro im Monat in einer zusätzlichen Rentenversicherung. Würde ich das Geld einfach verballern hätte ich natürlich nichts davon.
Würdest du das Geld einfach verballern hättest du sofort was davon. So hast du nur vielleicht irgendwann mal was davon.
Ich verballer schon genug Geld, keine Sorge. ;-) Also versuche ich wenigstens, das Budget für Versicherungen und Altersvorsorge so weit zu optimieren, dass es irgendwie sowohl kurz- als auch langfristig Sinn hat. Die Ersparnis, die ich bei der PKV in jungen Jahren habe wird halt im Alter dann zur Kostenfalle, dann ist sie nämlich in jedem Fall teurer als die GKV... insofern "spare" ich da nur wirklich was, langfristig, wenn ich das kurzfristig gesparte Geld so verwende, dass die positiven Folgen die höheren Kosten im Alter nicht nur negieren, sondern übertreffen. Wie gesagt gibts da echt gute Berater, die einem das entsprechend berechnen können - leider auch immer noch genug Geigen, die einem einfach pauschal die Verträge andrehen, sie sich für sie am Meisten lohnen.
Stimme Dir voll und ganz zu.
Mit ohne alles? Alle, die ich kenne, zahlen mehr, inklusive mir. Das heißt momentan gibt's mehr Beihilfe, dann bin ich drunter. Alle unter 40.
Wie mit ohne alles? Ist der Beitrag für den Teil, der nicht von der Beihilfe abgedeckt wird. Beitrag hängt natürlich von der Krankenkasse und dem Familienstand ab.
Vielleicht gibt's ja inzwischen andre Angebote, aber für den reinen 50%-Tarif waren bei mir mit ausgiebigem Vergleich ca. 200€ das Günstigste - ohne Aufschläge, Risiken etc. Aber dann kommt's ja halbwegs hin. Meine Bemerkung bezog sich darauf, dass die Leistungen teils sehr unterschiedlich sind.
Meine PKV kostet 310€/Monat, bei gleicher Leistung wie die gesetzliche + diversen Kleinkram und 3 Monatsbeiträgen Rückerstattung bei Nichtgebrauch. Ich bin 39. Müsste ich nur die Hälfte davon zahlen (wie gesagt zahlt der Staat Beamten ja 50% der PKV) wären das 155 €... wobei ich fast sicher bin, dass Beamte hier bessere Angebote bekommen als ich langweiliger IT'ler.
Na ja, Niedrigverdiener vielleicht nicht, aber so üppig ist der Tarif nach DJV auch nicht. Vor allem, wenn man länger dabei ist und sich einfach nichts mehr tut.
Bin Mitte 40 und seit knapp 20 Jahren in einem überregionalen Magazin tätig, auch für Technik, Medien und vereinzelt mal für Spiele. Seit 5 jahren online, davor Print.
Beruflich bin ich in der Sackgasse. DJV-Endstufe nach 15 jahren in Gruppe I. Und diese Stufe nur per Vertrauensschutz, da eigentlich weggefallen. Eine Position als Ltd. o.ä. ist nicht drin, weil ich dann in Gruppe II käme und da nehmen sie lieber jemand jüngeres. Hatte mir mit dem Wechsel zu Online gedacht, dass sich da was tun könnte, aber ist aussichtslos und der Rückweg ist auch verschlossen. Leider habe ich erst hinterher gemerkt, dass der Online-Bereich eigentlich nichts für mich ist.
An Gehalt kommen knapp 4.900 Euro brutto raus, was am Ende rund 2.800 netto sind. Das mag manchem viel vorkommen, aber für Mitte 40 und wenn man vor Augen hat, dass es das im Berufsleben war, dann ist das auch nicht mehr so berauschend. Wechseln ist aber auch nichts, denn das wäre finanzieller Selbstmord. Also werde ich das wohl weiter bis zur Rente machen und zusehen, wie jüngere Kollegen, die bei mir tw. gelernt haben an mir vorbeiziehen.
Wir könnten tauschen! Ich nehm deine Stelle, du machst dich selbstständig. Wenn du dich voll reinhängst, kommst du zwar nur auf 1800 Euro brutto, musst deine Sozialabgaben komplett selber tragen, hast keinen Urlaub und darfst nicht krank werden, aber dafür zieht niemand an dir vorbei. Bist dann nämlich schon ganz unten in der Nahrungskette. Musste dir dieses großzügige Angebot einfach machen, weil mir die Tränen gekommen sind.
Ich fühle mit dir und möchte dich unterstützen!
Nicht monetär, denn du bist ja fast im oberen Einkommens-Dezil, aber gegen deine Wahrnehmungsstörungen können wir sicher was machen. Vielleicht mal ein Schnuppertag in einem Pflegedienst mit Doppelschicht? Einen Tag bei der Berliner Tafel? Oder mal nen Tag im Biotech-Labor zusammen mit lauter seit 10 Jahren kettenbefristet-beschäftigten Akademikern? Notfalls geben dir aber auch Bleigewichte an beiden Füssen wieder etwas Bodenhaftung.
Gib dich nicht auf - wir finden einen Weg aus deinem Prekariat!
Okay, dein Angebot ist noch besser als meins, danke!
Kommentar-Kudo bitte!
""Oder mal nen Tag im Biotech-Labor zusammen mit lauter seit 10 Jahren kettenbefristet-beschäftigten Akademikern?""
Hoffentlich nicht im gleichen Lab wie das von Call of Duty - Black Ops 3 ...
mimimi...
Vielleicht mal bei der ARD probieren:
http://meedia.de/2017/09/13/ard-legt-gehaelter-offen-bis-9-900-euro-pro-monat-fuer-redakteure-tom-buhrow-mit-33-333-euro-spitzenverdiener/
nice :)
Wäre das nicht was für Harald Fränkel? Ach wird zwar ein Traum bleiben, aber er wäre mMn der ideale Mann dafür. :-)
Danke dafür. ;)
Nicht bedanken, sondern bewerben. :P
Für mich ist der Zug abgefahren.
Dann nimm den Bus!
Dem widerspreche ich. :-)
Crowdfunding?
ist der schritt vom freien redakteur zum gefangenen so schmerzhaft ;)
aber wenns neben deinen ganzen baustelen nur ums alter gehen würde, dächte ich wäre der zug noch längst nicht abgefahren, vor allem biste doch einer, der vor der kamera ganz fotogen ist...
Warum sollte er? Ich weiß ja nicht wie Jörg das sieht aber ich würde dich als absolute Bereicherung bei GG empfinden. Und ich denke, mit dieser Meinung stehe ich absolut nicht alleine im Weg herum ;) . Na los, Kommentarstau für Harald :) .
Dafür! - Vielleicht gerade auch, weil ganz anderer Stil als Jörg? daumen hoch
Danke. Aber ich würde mich ehrlich gesagt auch nicht einstellen. Aus Gründen.
Ach was! Frisuren kann man ändern! ;)
Deine ändert sich die Jahre über von alleine. :-D
Stimmt. Schöner werde ich wohl nicht mehr. Aber Harald? Kurt Beck sagte doch was von "Rasieren und Haare schneiden"... :D
Für mich siehst Du jedes Mal, wenn ich Deiner Stimme gegenwärtig werde, ein bisschen jünger.
deswegen solls ja Jörg machen ;) Versuch macht kluch.
den Iro? ^
vielleicht auch den ;)
Das wäre absolut klasse. :) Schade, dass es wohl leider wirklich nur ein Traum bleiben wird.
Viel Erfolg bei der Suche!
Geht irgendjemand oder läuft der Laden so gut?
Fokus aufs Video schneiden, wer macht das denn bisher immer...
Oder muss das immer der Dienstjüngste machen?
Das machen wir bislang alle, wobei Christoph der Haupt-Schneide-Onkel ist. Wir haben ja z.B. in der Vergangenheit nach einem "Video-Trainee oder Spieletester-Trainee" gesucht. Aber die Unterscheidung macht keinen Sinn, wer Berührungsängste mit Videos hat, sollte den Beruf nicht mehr ergreifen. Naja, gut, er kann natürlich Podcaster werden, da muss er nur sprechen :-)
Kinder glaubt dem Onkel Jörg nicht. Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen das man auch als Podcaster schneiden muss. ;-)
Da hast du natürlich Recht, ich dachte gerade eher an das Vor-der-Kamera-Stehen.
Schneiden? Tut das denn weh!?
Aber schneiden muss man die Podcasts doch auch ;-)
Und, das ist jetzt nicht böse gemeint, keiner KANN es. Bei den Videos habt ihr echt noch massive Probleme und ob freigesprochene Videos von Benjamin als Test durchgehen... najaaaa wirkt doch sehr holprig. Ich lese euch ungemein gerne, weil ihr schreiben könnt, aber Videos kann quasi JEDER besser.
Völliger Unsinn, den du da schreibst. Du glaubst irrtümlicherweise, DU könntest es auch nur halb so gut wie wir :-)
Ich kann alles viel besser, ist doch klar :P Ach Quatsch. Ich glaube auch du weißt das alles schon und es gehört einfach nicht zu deinen Prioritäten.
Die SdK ist wahrscheinlich das schnittintensivste, was GG so hat. Was gibts denn an der auszusetzen?
An der SDK gibts nicht viel zu meckern. Das war jetzt aber auch eher allgemein betrachtet. Im Videobereich fehlt ihnen einfach jemand, der sich da auskennt, vor allem aber jemand, der da kreativen Elan mitbringt.
Da würde mich mal interessieren, was genau der "kreative Elan" verbessern sollte? Und das ist keine rhetorische Frage. Mehr als Information und Meinung transportieren sollen die Videos doch nicht, und das tun sie meines Erachtens.
Gab ja mal für recht kurze Zeit jemanden, der sich um Videos gekümmert hat ... Peinlicherweise hab ich seinen Namen vergessen. Ich fand schon, dass sich das in recht kruzer Zeit einen recht deutlichen Unterschied gebracht hat.
Ramon Domke war das. Schade dass dann Arenanet/GW2 gerufen hat, fand auch dass man gemerkt hat, dass sich jemand vor allem mit Videos beschäftigt hat zu der Zeit.
Oder er meint Sebastian Tyzak. Der hat hier vor einer Weile auch ein paar großartige Videos gemacht. Ist jetzt bei den Rocketbeans.
Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, was die konkret besser gemacht haben.
Ah, deshalb kam von dem nichts mehr. Seine Videotests fand ich echt super, aber der war ja nur freier, soweit ich weiß. Ich glaube auch, dass Ramon Donke gemeint war. Der wurde als Video-Redakteur eingestellt, hat die Clips richtig gut aufpoliert und bekam dann aber seinen Traumjob bei ArenaNet angeboten. Kann man nix machen.
Den meinte ich tatsächlich, ja :)
ICh wünsche euch, einen oder besser mehrere gute kandidatinnen/kandidaten...
ne frau wär mal nicht schlecht, wohnt diese melangel bei euch ums eck ;) ?? :P
Leider ein Nordlicht.
wenn doch der transrapid stehen würde ;)
"Wenn Sie vom Hauptbahnhof in München ... mit zehn Minuten, ohne, dass Sie am Flughafen noch einchecken müssen, dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen ... am ... am Hauptbahnhof in München starten Sie Ihren Flug. Zehn Minuten. Schauen Sie sich mal die großen Flughäfen an, wenn Sie in Heathrow in London oder sonst wo, meine sehr ... äh, Charles de Gaulle in Frankreich oder in ... in ... in Rom.
Wenn Sie sich mal die Entfernungen anschauen, wenn Sie Frankfurt sich ansehen, dann werden Sie feststellen, dass zehn Minuten Sie jederzeit locker in Frankfurt brauchen, um ihr Gate zu finden. Wenn Sie vom Flug ... vom ... vom Hauptbahnhof starten - Sie steigen in den Hauptbahnhof ein, Sie fahren mit dem Transrapid in zehn Minuten an den Flughafen in ... an den Flughafen Franz Josef Strauß.
Dann starten Sie praktisch hier am Hauptbahnhof in München. Das bedeutet natürlich, dass der Hauptbahnhof im Grunde genommen näher an Bayern ... an die bayerischen Städte heranwächst, weil das ja klar ist, weil auf dem Hauptbahnhof viele Linien aus Bayern zusammenlaufen."
klassiker ;)
aber vielleicht verlegen die chinesten ja im rahmen des seidenstraßen projektes nen zweig nach deutschland, der bis nach hamburg reicht.
Stoiberzitate funktionieren in äh-äh-befreiter Textform leider nicht so gut.
Das stimmt. Ist die Podcast-Version! :D
https://www.youtube.com/watch?v=5yw2WhIieHM
Neue Welt: Heimarbeitsplatz und ein monatliches Bahnticket a 19 €
Viel Glück bei der Suche.
Sehr geil, viel Erfolg. Würde es örtlich und vom Alter passen würde ich mich glatt auf die Trainee-Stelle bewerben :D
Gibt ja eine erhebliche Aufstockung wenn Redakteur und Trainee besetzt werden.
ODER
Ist immer noch 1/3 mehr :D
"Weltkonzern GamersGlobal kündigt an, seine Belegschaft innerhalb der nächsten Monate um 1/3 zu erhöhen"
Eine erfreuliche Aufstockung, aber streiche "und", setze dafür "oder".
Soll das rechte Foto subtil zeigen, dass Benjamin zur Zeit die vakante Praktikantenrolle ausfüllt? Ist er quasi sein eigener Praktikant und kann unliebsame Aufgaben an sich delegieren? :O
Nein, das sind einfach Fotos. Benjamin hat vor über sechs Jahren als Trainee angefangen und wurde dann nach ca. zwei Jahren Redakteur.
Gibt es denn täglich eine warme Mahlzeit und kostenlose, eisgekühlte Cola light?
Linsensuppe...
Lecker!
Kommt aufs Rezept an.^^
Jaja. Jörg und seine Linsen aus Babylonien.
Wird die nicht bei Jörg im Wasserkocher erhitzt?
Weder noch, außer, es war gerade Weihnachtsfest, und es ist noch Coke Zero üblich. Ob die dann gekühlt ist, ist die andere Frage.
Coke Zero = männliche Coke ohne Zucker!
Cola light = weibliche Coke ohne Zucker!
Kein Witz, ist so. Hat sich mal irgendein Marketingfuzzie ausgemacht, das man neben der Cola light, die vor allem Frauen anspricht, noch eine Diätcola braucht, die eher die männliche Kundschaft ansprechen soll.
Unterscheiden die sich in den Zutaten? Ich bilde mir ein, dass ich Zero trinken kann, Light aber nicht. Vielleicht männlich-herber... ?
Zutaten nicht unbedingt (Light hat noch minimal Zitronensäure gegenüber Zero inne, ansonsten alles gleich), aber häuptsächlich ist die Zusammensetzung der Süßstoffe und Aromen unterschiedlich und das schmeckt man auch.
Die Gemeinsamkeit ist Beide haben 0 Zucker, ansonsten ist die Zusammensetzung anders, jup.
Coke Zero hat mehr Kalorien. Light hat nur 0,4 die Zero hat 1 ;) hehe und sie schmeckt süßer, weil sie wohl noch mit ein paar anderen, natürlichen Süßungsmitteln gesüßt ist. Wir merken das immer und sie schmeckt uns einfach nicht so gut wie die Light. Und wer trotz allem Wissen immer noch die normale trinkt, der macht einfach was falsch oder seine Gesundheit ist ihm egal.
Also mir und meiner Freundin schmeckt (nur) Coke Zero, denn die schmeckt vor allem kalt quasi wie normale Cola. Cola light schmeckt dagegen... falsch, halt nach künstlichem Süßstoff ;) Geschmäcker sind halt verschieden...
Wo bekommt Ihr denn noch Coke Zero her? Hier bekomme ich sie nicht mehr und ich meine auch gelesen zu haben, das die aus dem Programm genommen wurde.
Nee nee die Coke Zero wird derzeit wieder massiv beworben im TV.
Inzwischen überall. Wird massiv nach vorne gebracht und laut Coca Cola wird sie wohl bald deren Nummer 2 sein. ;-)
Bah, Zuckerersatzstoffe... Wer nimmt sowas freiwillig zu sich?
Leider immer mehr Menschen, weil es ja keine Kalorien hat. *kopf + Tisch*
Ich kann die Zero nicht leiden, geschmacklich näher dran an Cola, aber die Konsistenz.... so merkwürdig schaumig im Mund. Find ich nicht schön. Aber Coca Cola muss auch nicht sein. Leute, trink Vita Cola Pur! Oder Mio Mio Cola. Da real stuff!
Spalter! Cole Zero Forever! Schmeckt sogar mit Whiskey, was man von Cola Light nicht behaupten kann!
Das muss aber trauriger Whiskey sein, wenn man ihn mit Zero verdünnt...ts.
Wer Whisky mit Eis oder Cola verdünnt, gehört in einen Schafsmagen genäht.
Ich dachte, sowas wie Jim Beam gibt es nur, damit man es mit Cola mischt. ;)
Das liest sich fast so als wären Coke Zero oder Coke Light gesund. :D
Na klar, in der Werbung trinken es doch immer Sportler. Sag mir jetzt nicht, die verarschen mich nur :(
Nur wenn du dazu noch Ritter Sport isst, da verbrennt man alleine schon durch den Namen Kalorien. Yogurette ist auch zu empfehlen, für das Lauftraining. Hab da auch schon ein paar Videos von durchtrainierten Frauen gesehen, die sich das danach immer reinstopfen.
Als gelernter Ernährungswissenschaftler würde ich dir von Cola im Allgemeinen, egal ob light, zero oder normal abraten.
Willst du uns jetzt etwa erzählen, das die ganzen Sportler und Stars ihre außergewöhnlichen Leistungen und Erfolge nicht aufgrund von Cola und Co. feiern?!
Aus welchen Gründen?
hahaha
Ich süffele lieber die Woche über mein Mineralwasser und haue mir am Wochenende richtig eine große Coke mit ordentlich viel Zucker bei einem fetten Döner rein. Wenn sündigen, dann einmal richtig, anstatt die Woche über Zuckerersatzwasser zu trinken.
Ich bin so punk, ich habe zuletzt Sinalco aus einem Coca-Cola-Glas getrunken! Wenn das nicht rebellisch ist! Denen habe ich's gezeigt!
Pfft. Rebellisch ist es, auf einer Feier aus einem MC Doof-Colaglas eine Spezi zu trinken, für die man Africola und Mirinda gemischt hat.
Alles Schwip Schwap.
In Bayern gibt es Freitag's zur 9 Uhr Brotzeit weiße Weißwürst'l mit Breze oder alternativ auch Leberkäse mit Semmel, zusammen mit a Weißbier oder Helles. Das ist Bayern nach meinem Geschmack :)
Ich nehme Mahlzeit zwei und Getränk eins. Nicht einpacken. Ich esse es direkt hier.
Darf ich auch Bratwurst, kaltgepressten Senf und ein nordhessisches Pils mitbringen?
Aber freilich, jeder ist willkommen! Bin als Zugezogener ja tolerant. Wie es mit den Ur-Bayern ausschaut, für den mag ich nicht sprechen wollen ;)
Die Ur-Münchner sind eigentich sehr offen und tolerant, im Gegnsatz zu vielen Möchte-Gernen, die leider recht lautstark sind.
Es heisst Weißwürschtl, Brezn, Leberkässemmel, einem Weißbier oder einem Hellen. So viel Zeit muss sein!
Bei uns in der Firma heisst es hingegen Leberkäse mit Semmel, da wir Leberkäsebrät kaufen und den selber backen. So viel Zeit muss man sich schon nehmen. Und wenn man es ganz genau nimmt, gibts dazu ein gut temperiertes Bier ;)
muß man das mit der Temperatur dazu sagen? :)
Würgs Weißwurst.. Mussten wir immer wieder mal beim Bund essen und am Folgetag gabe es, wenn die Weißwurst nicht alle war, komische Bratwurst... Würgs
Resteverwertung. Du weißt doch: Je schlechter das Essen, desto besser die Armee. Wobei es da bei uns ja schon lange Kaviar und Champagner in den Kantinen geben müsste.
Weißwurst ist nicht gleich Weißwurt. Industriell auf Masse produziert würde ich die niemals essen. Vom Metzger der die jeden Tag in der früh frisch macht, ein Genuß. Auf die Rezeptur kommt's natürlich auch noch an. Gab mal zwei Metzger von denen ich die gekauft hatte - mittlerweile nur noch einer. Überessen ist ebenso nicht gut den Gaumen.
Berwerb dich mal, da wird schon was gehen ;)
Wenn mein Englisch besser wäre und ich jünger wäre würde ich mich glatt bewerben.
Hoffentlich wird aufgestockt, und nicht ersetzt :/
Da hoffe ich mal mit.
Ich wünsche euch viele gute Bewerber. Irgendjemand muss Jörg ja vertreten, wenn er mit "Jörg on Tour" Erfolge am Fließband produziert! :-D
Ernsthafte Frage: Wird erweitert oder ein Nachfolger gesucht?
Jörg wechselt zu "Jörg global" und Benjamin/Christoph übernehmen GG.
Für mich klingt das nach Erweiterung. Jörg hat das glaub auch mal in einen MoMoCa erwähnt das er schon gerne einen weiteren Redakteur hätte.
Ich hoffe es!
Hätte gerne und kann sich leisten ist leider ein Unterschied.
Aber ich war jetzt spontan von einer Erweiterung ausgegangen, was sehr erfreulich wäre. Hoffentlich klappt's!
Aber das ist erst so zwei oder drei Wochen her...
Herr Schnelle hat in diesem Podcast (reden wir hier vom gleichen Podcast!?) noch den Tipp beigetragen dass es jemand wie Toni sein sollte, der/die bei seinen/ihre "Aufgaben" weiterdenkt und damit Problemen vorgreift die es sonst gegeben hätte.
Leider unterlag ich mit dieser Quelle der selben Feheleinschätzung. :-(
Er schreibt "Verstärkung" nicht Ersatz :)
Eine Stellenanzeige, ohne zu sehen mit welchem Gehalt man rechnen kann, würde es in Österreich nicht geben. :)
Ist nicht böse gemeint, da ich die gesetzliche Vorgabe in Deutschland nicht kenne, aber hier würde eine Firma in Strafzahlungen untergehen. (seit ein paar Jahren)
@Topic
Ich finde es super, dass ihr eine weitere Fachkraft sucht. Das bedeutet für mich, dass es finanziell halbwegs passen muss. Ein langes GG Leben ist ja für mich ein Highlight :)
Keine Gehaltsnennung ist in Deutschland die Regel.
Ist rein rechtlich in Deutschland gar nicht erforderlich, häufig steht eben ein Satz wie hier zu "marktüblicher Bezahlung" oder "nach Tarifvertrag XY". Die einzigen Jobs wo man es vorher definitiv weiß ist im öffentlichen Dienst, also für die Stadt/Regierung. Da sind die Gehälter gesetzlich festgeschrieben und es steht dann auch in der Anzeige "Tarifgruppe AB", was man anderweitig nachgucken kann wieviel es letztlich ist.
Oder sowas schönes wie "orientiert sich am Tarif" = immer 50% weniger xD
"Übertarifliche" statt 2000€ gibt es 2000,01€!^^
Wenn es GG gut geht, finde ich das auch klasse. Für mich persönlich die angenehmste deutschsprachige Spieleseite, ist aber natürlich Geschmackssache.
ich kanns mir gar nicht mehr anders vorstellen. Ist auch ganz praktisch bei der nächsten Gehaltsverhandlung was andere Firmen so als unterste Latte anbieten
Zu weit weg und vor allem zu untalentiert. :)
GG untalentiert zu nennen ist jetzt aber auch ein bisschen frech ;-)
Die Werbung passt grade mal super: http://imgur.com/a/OgS9T
direkt wissen wie man sich richtig bewirbt! xD
Habe ich auch, nur mit anderem Bild. Tja, wenn du jetzt noch bei Amazon eine "Bewerbungsmappe" bestellt, bekommt vermutlich dein Chef eine Warnung, dass du kurz vor der Kündigung stehst. Schöne neue Welt!
Coolio, da schreibe ich doch mal hin. Denke auf die Trainee-Stelle. Da zeigt sich doch wieder, lange genug warten zahlt sich aus
:)
Viel Erfolg :)
Danke!
Das Zeug dazu hast Du. Viel Erfolg! :)
Hui, ich bin geschmeichelt! Danke
Ich hoffe Dennis ist nur ein Deckname und du bist weiblich? ;)
Viel Erfolg!
Da muss ich dich enttäuschen :) danke!
Vierteljährliche Isaac-Tests? :O
Täglich! Für jeden Daily!
Mit Video? /o\
Das muss die Heeresleitung entscheiden.
Cool, dass es für dich tatsächlich geklappt hat :)
Zumindest hat die Stelle mit Dennis ein guter Mann bekommen.
Sehe ich auch so.
Wenn diese Spieleredaktionen nur nicht immer in diesem komischen Land zwischen Deutschland, Tschechien und Österreich ansässig wären... ;)
Davon abgesehen, hmm... Spielegeschmack zu stark eingeschränkt, zu kamerascheu, zu maulfaul und eigentlich auch gar keine Lust richtig zu arbeiten...
Für, sagen wir, 2000€ netto bei 20 Wochenstunden wäre ich dabei! ;P
Ich wünsche euch jedenfalls viel Erfolg bei der Suche! Übrigens: eine junge, hübsche Redakteurin würde sich sicher umsatzfördernd auswirken. Wie wär's mit dieser Elena Schulz von der Gamestar? Nur mal so... :)
Die kannte ich bis eben nicht, aber: Ja. Oder eine der wenigen weiblichen User.
Dann lieber Petra Schmitz abwerben...
Jade Raymond!
Die Userzahl würden in den Himmel steigen!
Sorry, ich vergesse immer das erschreckend hohe Durchschnittsalter der GG-Community. Aber da ich ein Egoist bin, bleibe ich bei Elena. :)
Würde mir auch zusagen. ;)
"...und befindest dich in einer positiven Langzeit-Beziehung zur deutschen Sprache."
Damit ist die Tante raus, sorry.
Lasst doch die alten Frauen in Ruhe auf ihre Rente zuarbeiten. Elena wäre mir auch lieber, nur lasst mir den Graf, Dimi und Maurice da, die brauche ich jede Woche im Podcast! Hm, ob man den Schwardtel mit Brezeln und Weißwurst zur Redaktion hier locken kann?
Oh ja, das fände ich auch gut. Sie hat ja sogar schonmal Vlogs gemacht, während ihrer Autofahrt zur Arbeit. Und ihr Blog war auch unterhaltsam.
Retrospektiv kann ich ja sagen, dass Dennis ein Volltreffer ist, auch wenn Petra auch als Verstärkung noch voll in Ordnung wäre.
Dieses sagst Du doch nur, damit endlich wieder eine Dame in der Redaktion sitzt.
Dennis macht seinen Job, soweit von außen ersichtlich sehr gut.
Zumindest hat sie bei insertmoin erzählt (Folge 1970), dass sie zwar den gleichen Job macht (Gamestar/Gamepro), aber wieder Freiberufler ist. Wer weiß, wer weiß ...
Lustig: Als ich eben bei der Google Bildersuche nach Elena Schulz gesucht habe, wurden mir Bilder von Elena SchulTz und Jade Raymond (2015) vorgeschlagen. Das kann doch kein Zufall sein. ;)
Die Lokation in Ober-Österreich ist auch das einzige was mich abhält. Ich weiß nicht wie es die beiden anderen im Auslands-Exil da unten aushalten. So weit weg vom Rhein... ;)
Ober-Österreich? Jetzt wirds langsam kritisch von den Aussagen her Freundchen :D
Richtig. Sizilien müsste da stehen,
Und ich dacht die Werbeeinnahmen von GG sinken ... oder sind es die vielen Abos?
Wär früher auch ein Traum von mir gewesen, das Hobby zum Beruf machen!
War immer so eine Wunschvorstellung, umsonst zocken können, Artikel schreiben und den vollen Einblick in der Spielebranche haben!
Nachdem ich jetzt aber mittlerweile fast 20 Jahre im öffentlichen Dienst verbringe und gut bzw. krisensicher untergebracht bin, ist dieser Traum lange schon ausgeträumt.
Wünsche Euch jedenfalls eine fähige Verstärkung fürs Team, der die Sache auch mit dem nötigen Humor angeht!
Für mich keine mit das Angebot auch mal mindestens 25 Jahre zu spät :-(
Warum nicht kurz vor der Verrentung noch wos g'scheits machen? :D
Naaaaaaa, da bin ich viel zu unflexibel. Du weisst doch, einen alten Baum verpflanzt man nicht! ;-) Bin schon viel zu stark vom ÖD geprägt, mich würd doch keiner mehr nehmen wollen!
Meine Hobbys zum Beruf machen wollte ich nie. Ein Hobby ist etwas zum Entspannen und irgendwie lasen sich schon vor 15 Jahren zu meiner Abiturzeit die Arbeitsberichte mancher Redakteure nicht immer interessant. Außerdem muss man als Schreiberling kreativ sein und das war ich nun wirklich nie. Aber Gruß von einem Vertreter zum ÖD zum Anderen, wenn ich auch erst elf Jahre dabei bin :D .
Einen dienstlichen Gruß zurück! Sind ja "erst" 11 Jahre, aber wirst sehn, die Zeit geht rasend schnell vorbei!
Welcher Bereich bist du, wenn ich mal so offtopic fragen darf?
Kreisverwaltung, Fachdienst Soziale Angelegenheiten. Sprich auf einer Stelle, bei der sich der Andrang bei einer Bewerbung immer in Grenzen hält. Aber es nährt halt seinen Mann und bezahlt Gamersglobalabos.
Hey, vielleicht hatte ich dann ja schon Post von dir und weis das gar nicht ^^ Habe mittlerweile 25 Jahre im ÖD hinter mir. ;)
Ah ok, auch nicht schlecht. Bin in einer Gemeinde tätig, dort zuständig für die Finanzverwaltung, sprich Kämmerei. Stelle den Jahreshaushalt auf und verwalte die Finanzen, aber die eigenen Finanzen könnten trotzdem höher ausfallen *g*.
Aber wie sagte damals schon immer einer unserer Dozenten?
"Der öffentliche Dienst ist die gesicherte Armut." ;-)
Wenn das Hobby nicht nur freizeitliche Entspannung sondern wirklich Passion ist, dann funktioniert das sehr gut. Ansonsten gebe ich dir recht, tägliche Routine kann einem das Hobby hervorragend vermiesen und die bleibt im Job halt nicht aus. Mir bringen Hardware und Schreiben immer noch genug Freude und ich bin mit Herzblut um Thema, so dass es mit dem Job super klappt. Mein Hobby "kochen" allerdings habe ich mir versaut weil ich fünf Jahre lang jeden Tag für eine Meute Tageskinder und die eigene Familie kochen musste. Da muss man sich schon gut überlegen ob man das Hobby wirklich mit so viel Eifer betreibt, dass es die Jobroutine überlebt.
Ein ehemaliger Fast-Schwager war Koch in einem größeren Restaurant. 16 Stunden-Schichten, da geht wohl ohne Spaß und Herzblut gar nichts. Wobei, aus seinen Erzählungen klingt der Job im Nachhinein wird das Schreiben für manche Medienhäuser: Viel Spaß und das Hobby zum Beruf gemacht, aber der Geldspeicher wurde anscheinend nicht wirklich voll.
Zumindest nicht der eigene Geldspeicher...
Das ist halt immer das Problem als Angestellter: Je mehr Herzblut man opfert, desto besser ist das für den Chef. Gleich doppelt, da man Leuten die den Job lieben ja nicht so viel zahlen muss wie denen, die den Lohn eher als Schmerzensgeld sehen und sonst nicht freiwillig kommen würden ;) . Und auch als Selbständiger ist es nicht einfach reich zu werden ;) .
Es gibt schon so etwax wie Umsatzbeteiligung/Boni/OTE usw.
Ein guter Chef wird das erkennen und anzuwenden wissen
dito ;)
Willkommen im ÖD-Club ;-)
Jetzt müsst ich euch aber alle auch ein - ÖD hinter euren Nick machen ;-)
Öd, wäre echt passend.
YMMD
Reicht nicht das "P+"?
Bin zwar ebenfalls im ÖD-Club, aber jung und blöd genug um da raus zu wollen :D
Dito. Hab mit 16 sogar mal als freier Redakteur für die PC Action geschrieben und für einen Schüler war das damals extremst toll bezahlt aber jetzt zahlt Vater Staat doch besser und schreiben darf ich dort auch genug.
So langsam könnte man mal überlegen, ob sich für GG nicht Kooperationsmöglichkeiten mit dem Deutschen Beamtenbund lohnen könnten.
Bitte nicht ÖD mit dem Deutschen Beamtenbund verknüpfen. Die meisten im ÖD sind Angestellte nicht Beamte.
Stimmt, 36% Beamte, 3% Soldaten, der Rest Angestellte.
Es kommt aber auch ganz stark auf den Verwaltungszeit an, bei mir sind es z.B. gefühlt eher 90 Prozent Beamte, vermutlich sogar mehr.
Och ja, interessant wäre es sicherlich so ein traineeship.
Aber wenn man seit mehreren Jahren nicht mehr als freier Redakteur tätig ist, ist man sicherlich aus der Übung ...
Cool! An sich wär das ja schon sowas wie mein Traumjob. Nur leider ist mir das im Alter von 45 Jahren mit einer aktuellen Anstellung im öffentlichen Dienst mit Zulagen und Steigerungsmöglichkeiten zu unsicher und nicht gut genug bezahlt, außerdem würde man regelmäßig Arbeit mit nach Hause nehmen. Und München ist teuer und die Wohnungssituation erst und was macht die Frau? Ich bin ganz ehrlich, ich habe wirklich darüber nachgedacht, aber ich denke das ist nicht das richtige für mich zu dieser Zeit. Als freier Autor mit einzeln abgerechneten Beiträgen, Artikeln oder Projekten per Rechnung könnte ichs mir aber eher vorstellen. Vielleicht werde ich darüber mal mit GG reden. Jedenfalls viel Erfolg beim Stellengesuch und ich drücke die Daumen für jeden Bewerber! Im Grunde bräuchte GG ja eine echte Rampensau, der als zweite Säule neben Jörg, seine Visage in die Kamera hält und die Scheuheit von Benny und Christoph kompensiert. Viel Glück! :)
Da bleibt ja nur der Peschke...
Ich werde mich nicht bewerben. Das Angebot ist trotzdem toll, weil das bedeutet für GG künftig mehr Kraft für Stuff.
Ein zusätzlicher Redakteur, find ich gut, ich hoffe da auf mehr Inhalte(Tests!), die euch hoffentlich wiederum mehr User bringen. Vampiro wäre sicher eine gute Verstärkung von der Userseite, von Harald Fränkel und Thomas Schmitz würde ich von der Profiseite gerne öfter lesen.
Für Heinrich würde ich sogar noch weitergehen, und die Kosten für einen Trupp Navy Seals, die ihn in Vancouver mit "guten Argumenten" überzeugen, wieder nach Deutschland zu ziehen und für euch zu arbeiten, mittragen. ;)
Danke!
Mehr von Thomas Schmitz fände ich auch super. Lese die Texte immer gerne. :-)
Gibt's ja hoffentlich anlässlich der Gamescom.
Huch, ich muss da auch arbeiten? Mist. Da muss ich mit Jörg aber noch mal reden. Ich dachte, gut aussehen und dumme Fragen stellen reicht. ;-)
Vielen Dank, das freut mich sehr :)
"...und befindest dich in einer positiven Langzeit-Beziehung zur deutschen Sprache. "
Mein Lacher des Tages.
Muss es nicht Langzeitbeziehung heißen? :/
Ich wollte es den potenziellen Kandidaten nicht zu schwer machen, den Text zu ergründen...
Wäre auf jeden Fall deutlich angenehmer zu lesen. Wo wir (fast) beim Thema sind - ich habe mich in den letzten Jahren als stiller Leser schon so oft drüber geärgert, deswegen schreibe ich es jetzt stellvertretend einmal: Rechtschreib- und vor allem Grammatikfehler sind hier auf GG schon sehr häufig zu finden. Und ich rede nicht nur von den Leser-Artikeln. Im letzten Schnelle-Artikel vor ein paar Tagen waren beispielsweise echt miese Klopse dabei, auch bei JL und DM sind ausnahmslos immer mehrere Fehler in den Texten enthalten. Auch hier im Begleittext oben drüber sind drei dicke Fehler auf neun Zeilen (*frühestem, *Klammer mitten im Text, *sachdienliche), dazu noch ein ausversehen fett formatiertes Komma. Mich stört sowas extrem (bis auf das Komma), vor allem wenn man sich dabei als Vorzeige-Journalisten feiert. Und das schlimme ist, drei von vier Leuten denken jetzt, ich würde mich anstellen. Aber hier gibt's mehr Fehler als bei Spiegel Online oder der Print-Ausgabe der FR. Tut mir leid, ist aber so. Kann es aber auch verstehen: wenig Bezahlung, viel Kritik, wenig Zeit, schnell den Inhalt raushauen... ich habe ähnliche Probleme - bemühe mich aber dennoch mehr um die deutsche Sprache ;-)
*Schlimme, *aus Versehen, ja, ja - ich weiß ;-)
Danke für das schnelle Freischalten. Ist nur mein Senf, nicht böse gemeint.
Mich stören Fehler auch, vor allem in eigenen Texten. Und siehe: Die drei von dir genannten Fehler habe ich jetzt korrigiert. Wegen eines gefetteten Kommas oder doppelten Leerzeichens hingegen fassen wir Texte nicht noch mal an. Diese Art des Textfanatismus habe ich mit GameStar hinter mir gelassen.
Touché.
Ich bin da ganz bei Dir, aber so schlimm ist es hier dann doch nicht (mehr). Ich selbst bin ja auch ein verkappter Rechtschreibfascho und korrigiere und redigieren was das Zeug hält und da bin ich nicht der Einzige, so mancher Kollege kämpft hier auch tapfer gegen Grammatik-Faux Pas und böse Vertipper. Da siehts auf anderen Seiten viel übler aus. Aber klar, kann und sollte besser werden. Dafür gibt es ja auch die Möglichkeiten für jeden, der die entsprechenden Rechte erworben hat, zu korrigieren. Unter redaktionellen Artikeln gibts auch für jeden die "Fehler melden"-Funktion. Also nicht verzagen! Es kann nur besser werden! :)
Da hat sich das Verlängern letztens nochmal mehr gelohnt, sehr schön :). Hoffe aber das uns hier keiner abhandenkommt!
Freut mich sehr für Jörg, dass er sein Team nach all den Jahren endlich aufstocken kann :)
Ich bin schon sehr auf den/die Neue gespannt :)
Ich wäre ja für eine neuerliche Crowdfunding-Aktion um beim Gehalt was draufzulegen und dann Jörg Luibl abwerben zu können. Ihn und Jörg als ständige Diskussionspartner wäre verdammt interessant.
So à la Hauser und Kienzle? :-) Da würde ich mich auf jeden Fall über Wertungskonferenzen zu Spielen wie Hellblade freuen, hihi.
Das wäre tatsächlich interessant. Wobei mein Favorit Martin Woger wäre. Mit ihm gehe ich noch etwas mehr konform.
Wie die Bilder zeigen, erwarten den zukünftigen Mitarbeiter Räumlichkeiten in gepflegter Krankenhausatmosphäre.
Nee, es sind ungepflegte Krankenhausräume, wir haben nur einmalig aufgeräumt für die Fotos...
Mein altes Büro war über drei Jahre in einem ehemaligen Behandlungszimmer (klein, stickig, versiffter Teppich) einer Arztpraxis und der Warteraum für die Kunden hatte das Flair eines Duschraumes in Guantanamo. Aber man gewöhnt sich dran.
Wieso muss ich gerade an ihn hier denken..?
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:D
Eines meiner alten Büros war ein alter Lagerraum ohne Heizung. Dafür mit schönem Heizlüfter.
Dagegen sind die GG-Räumlichkeiten das Four Seasons!
Verdammt. Ich sollte mich wirklich privat versichern.
Finde ich super, dass deine Seite sich gut entwickelt und nun wachsen kann.
Freue ich mich, dass ihr Verstärkung bekommen möchtet und hoffentlich bald erhalten werdet. Viel Erfolg! :)
Ach mei, Kinners! Hättet ihr nicht vor 15 Jahren ausschreiben können? Damals hätt' ich 20 Bewerbungen geschickt (je mehr, desto höher die Gewinnchance ;)) aber jetzt bin ich leider zu alt. Außer ihr nehmt auch alte Säcke :)
Kommt eine zusätzliche Stelle hinzu oder wird eine Stelle dann nachbesetzt?
(verlässt ein Mitarbeiter das Team?)
Leider muss man die Frage mittlerweile mit "Ja" beantworten. :-(
Die Jungs können also zum Feierabend noch immer kein Skat spielen.
Sehr cool. Ich würde ja gern mehr von Harald Fränkel sehen, eine Frau im Team wäre aber auch toll. Lieber Harald, schon mal über ne Geschlechtsumwandlung nachgedacht?
Ich möchte gewinnen!
Ok die Praktikantenrolle wäre gefunden
Kommentarkudos! *schmeißtsichweg*
Der gute alte GG - Reflex. Kommentarkudos!
Also Heinrich Lenhardt wieder lesen zu dürfen, wäre DIE Bereicherung für eine Seite wie Gamers Global. Sicher müsste er mit dem vergleichsweise niedrigen Gehalt (denke ich mal) einverstanden sein, aber das wäre der Hammer. Jörg und Heinrich zusammen auf einer Website vereint, mit guten, tiefgründigen Artikeln.
Ich bin seit Jahren immer wieder kurz vor dem Abo und leiste es mir dann doch nicht. WEIL ich Christoph und seine Meinung einfach nicht mag und Benjamin nicht mein Stil ist vom Schreiben und Testen. Jörgs Sachen verfolge ich seit den ersten Gamestars, aber hier fehlt einfach noch eine weitere Koryphäe.
Auch Heinrichs Art auf lockere Weise in Videos zu quatschen könnte ich mir extrem gut vorstellen. Aber es bleibt wohl Spinnerei von mir. Heinrich kommt nicht nach Deutschland und braucht sicherlich mehr Geld und Jörg sucht wohl eher jemanden zum delegieren und für inhouse. Aber es wäre soooooo schön.
Ich träum einfach weiter. Nichts für Ungut, aber Harald Fränkel passt für mich bei GG gar nicht rein. Der passte damals zur PC Action, aber abseits wirds dann auch schon schwierig. Sehr speziell der Mann. Bin gespannt wer es wird, denn mit mehreren Jahren Erfahrung sollte man ihn auf jedenfall irgendwo her kennen.
Ähm, du... also du weißt schon, dass es hier ein regelmäßiges Videoformat mit Heinrich Lenhardt gibt, und das schon seit vielen Jahren?!
Ist mittlerweile allerdings komplett abo-exklusiv, also müsstest du schon die Geldbörse zücken. Gelegentlich kommt aber auch eine "frei für alle"-Episode als Appetit-Anreger. :-)
Ach so, ich rede natürlich von der "Stunde der Kritiker". :D
Und die SdK ist großartig! Jörg und Heinrich sind da echt ein tolles Gespann :) und der Spieleveteranen-Podcast ist auch in aller Regel unterhaltsam
Das weiß ich und das ist auch toll. Würde aber von Heinrich gerne auch wieder mehr lesen oder ihn mal wieder ein Spiel testen sehen.
Für die Gamestar schreibt Heinrich mittlerweile wieder sehr viel.
Hast Du sein E-Buch?
Ich kenne nur die Leseprobe und die ist großartig zu lesen.
(Gekauft habe ich es dann aber genau wie "Phoenix IV" nicht, weil ich die E-Buchform für das falsche Format halte, um Videospielgeschichte zu transportieren. Das schreit einfach nach Multimedia und sowas wie kleinen Filmchen bei YT (pro Spiel) mit ein paar Screenshots und dem Kommentar zum Spiel aus dem Off.)
Heinrich und Jörg agieren zusammen auf zwei weiteren Sites. Patreon und Spieleveteranen.de.
Was ich meinte war aber als Redakteur. Wenn ich ThePod von Andre Peschke höre, habe ich weder Lust noch Zeit, weitere Gaming Podcasts zu hören.
Keine Panik, das mit mir wird schon nix.
Damned shame, und ja, diese Welt wird vergehen.
Aber solange wir hier dann und was von dir hören, oder gar lesen dürfen, ist das Ende unserer Welt noch nicht da.
Sehr schade.
"Ich bin seit Jahren immer wieder kurz vor dem Abo und leiste es mir dann doch nicht. WEIL ich Christoph und seine Meinung einfach nicht mag und Benjamin nicht mein Stil ist vom Schreiben und Testen. Jörgs Sachen verfolge ich seit den ersten Gamestars, aber hier fehlt einfach noch eine weitere Koryphäe."
Ich empfinde im Gegenteil den trockenen Humor und die sachliche Herangehensweise der beiden Jungstars als gelungenes und notwendiges Gegengewicht zu den manchmal ausschweifenden Einlassungen des Chefredakteurs. Die SdK zur Destiny 2-Beta ist für mich der perfekte Beweis, das Jörg (und in diesem Fall Heinrich) einen solchen Gegenpart gebrauchen können. Also: Christoph und Benjamin, lasst Euch nicht beirren, alles gut!
Es ist auf alle Fälle schön, dass nicht alle gleich "ticken", aber insgesamt auf ähnlichem Niveau unterwegs sind. Ich finde es auch gut so, wie es ist.
Ja Mensch, Loco ... trotz aller Geschmacksfragen sind Christophs Beiträge qualitativ einfach so viele Lichtjahre von deinen entfernt ... also manchmal weiß ich nicht ob du nicht nur einfach etwas tollkühn bist.
Geteilt!
Bringt wohl mehr als hier nur über das Gehalt zu mutmaßen und davon aus zu gehen dass die Mehrheit der Leute mehr als 2000€ brutto haben könnte ;)
Gibt's 'ne Frist?
Für einen kurzen Augenblick habe ich darüber nachgedacht, mich zu bewerben :D
Wäre an sich schon eine coole Sache, und die Arbeit mit euch macht echt Spaß. Aber mich zieht es dann wohl doch eher in die Entwicklung.
Wobei...so hin und wieder vielleicht mal? Freiberuflich? Als Kameramann? Laberbacke? Wer weiß, vielleicht mal in Zukunft, falls wieder gesucht werden sollte...
Auf jedenfall wünsche ich euch viel Glück und eine/n tolle/n Mitarbeiter/in!
das freut mich wirklich, dass ihr expandieren könnt.
Boah, schweift das ab hier in den Comments.
Hast du was anderes erwartet?
Eigentlich nicht. ;)
Ach putzig, das erinnert mich irgendwie an "früher". Da gab es auch immer Kommentare von kleinen Kindern die sich als "Gutverdiener" ausgaben und dann Sachen wie "Für so und so würde ich nichtmal aufstehen" etc. von sich geben. Wo hier wieder einige leben. Hier gibt's übrigens nen Durchschnitt: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/loehne-auf-einen-blick-so-verdient-deutschland-a-1158777.html
Sprich, nahezu jeder verdient weniger als 3300 im Monat. Wo manche Menschen immer leben, die dann davon sprechen, es wäre zu wenig oder wie man für so wenig arbeiten könne etc. Meine Fresse. Ich selbst arbeite in der Filmindustrie, verdiene ca. 3000 Brutto. Krieg dann ca. 2200 raus. Mehr als genug - für zwei. Wie leben manche, die sich beklagen, wenn sie nicht 4k oder mehr bekommen?
Ich gehe mit meiner Freundin mehrmals im Jahr verreisen (USA etc), kaufe alles, was ich will, zahle in eine zweite Rente ein, gehen mehrmals im Monat essen. Wohne in der Nähe von München. Alles kein Problem mit rund 2000 im Monat. Aber wer weiss, vielleicht müssen andere mehr für Alkohol und sinnloses Schrott ausgeben.
Ansonsten, hätte nicht gedacht, das so eine Seite wie GG noch expandieren kann. Liest tatsächlich jemand den Inhalt von Spielewebseiten? Warum?
"Liest tatsächlich jemand den Inhalt von Spielewebseiten? Warum?"
Gegenfrage: Wenn du den Inhalt nicht liest, warum bist du dann ständig hier und schreibst Kommentare?
Tja, er ist halt ein Schwätzer.
Vielleicht hofft er, ein paar Ungläubige bekehren zu können.
Ich werde nie zur dunklen Seite gehören :D Zitat Luke Skywalker
Klingt irgendwie nach einem tollen Kinofilm
Krieg doch mal 1-2 Kinder, stell dir ein Haus irgendwo hin und finanziere 2 Autos. Dann können wir nochmal über "2200 netto reicht für 2 Personen" reden. 2200 reicht in Großstädten wie MUC und HH gerade mal für Miete + Essen + Taschengeld, das wars. Außer man will auf 50 m² zu Zweit hausen. Wenn man studiert hat, sind 3300 brutto nicht die Welt. Und bei Beamten und Co macht ein Blick auf den Bruttolohn eh keinen Sinn.
Dennoch: die übertriebenen Ansprüche sind schuld daran, dass man der Ansicht ist, man verdiene zu wenig.
Und 50qm reichen wir zwei Personen vorne und hinten.
Wenn ich 2 Autos in der Stadt lese, gewinnt der Gedanke :)
50 qm wären mir zu wenig zu zweit, mindestens 70 qm sollten es sein, gerade dann, wenn man absehbar Nachwuchs plant.
50qm zu Zweit... ja genau. Das ist für eine Person ausreichend, mit Sicherheit nicht für Zwei. Außer man hat Bock drauf, tagein tagaus aufeinander zu hocken. Für 2 Personen braucht man mindestens 3 Zimmer zu einem komfortablen Leben.
Also wir (2 Personen) haben 3 Zimmer (also insgesamt Küche, Bad, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer, Flur) mit irgendwas ~55 qm. Passt. Aber auch nur, weil wir nochmal irgendwas zwischen 15 und 20 m² als Dachboden-Abstellkammer haben, die a) zum Aufhängen der Wäsche dienen und b) unendlich viel halbwichtiges Zeug lagern ^^ Ohne diesen Abstellraum wäre es nicht mehr schön. Ich plane für den irgendwann anstehenden Umzug aber auch, auf ~70 m² zu vergrößern. Mehr Platz im Wohnzimmer ;)
Siehste, wir haben 130qm aber ohne Keller oder ausreichend Dachbodenabstellfläche. Mit zwei Kindern ist das dann plötzlich fast schon zu eng ;) .
Dann kommt der Ami einen Monat nach dem urspruenglichen Beitrag angelaufen und sagt: Wir haben 213 qm mit 3 Schlafzimmern, 1 Buero, Wohnzimmer, Multifunktionszimmer, typisch amerikanische Esszimmer-Kueche, 2,5 Badezimmer , sowie einen Keller und einen Dachboden, die in der qm Berechnung aussen vor sind. Das reicht ;).
Allerdings bin ich mir auch der Tatsache bewusst, dass so ein haus (auf etwa 1700 qm Grundstueck) in D vermutlich auch ein Vermoegen kosten wuerde.
Ihr habt einfach mehr Platz dank des halben Kontinents. :)
Verrückt. Ich hab mich letztens mit Bekannten unterhalten, die ein Grundstück für 500 €/m² gekauft haben. Euer Grundstück wäre zu dem Preis wirklich ein Vermögen wert.
500 Euro pro Quadratmeter ist aber auch schon Stadtniveau - und zwar keine Kleinstadt.
Ich war zuletzt bei einem Termin in der tiefsten Eifel, da lag der Quadratmeterpreis bei 40 Euro pro Quadratmeter. ;-)
40k Einwohner-Kleinstadt fast genau zwischen Reutlingen und Stuttgart. :) 40 Euro werden auf der Schwäbischen Alb bestimmt auch fällig. Da muss man dann halt abwägen, ob das die Pendlerei bspw. Richtung Stuttgart wert ist. Der Verlust an Lebenszeit ist enorm.
Bei uns in der Kreisstadt ist der teuerste Grundstückspreis für Einfamilienhäuser 235 Euro. Da wo ich wohne, liegt es bei 80 Euro. Am günstigsten ist es in zwei Dörfern im südlichen Teil mit 25 Euro. Aber da ist man so weitab vom Schuss...
In MUC und HH sind die Median-Einkommen höher als im Bundesschnitt. Zudem braucht man dort weder Auto noch eigenes Haus.
Wenn man von zwei Autos auf keine wechselt, hat man monatlich > 800€ weniger Kosten (Wertverlust + laufende Kosten für ein Auto sind normalerweise > 400€/Monat). D.h. wenn man von einem Ort mit Bedarf für zwei Autos ("Land") in einen Ort ohne ("Stadt") umzieht, kann man ca. 700€ anders investieren -- die Kosten für ÖPNV-Karten schon eingerechnet.
Ich verstehe dieses Ideal "Haus und zwei Autos" nicht, es ist völlig ineffizient und dementsprechend zurecht teuer, obwohl durch Pendlerpauschale auch noch widersinnigerweise subventioniert.
Wenn du im Alter von, mit Glück, 1500 Euro Rente tausend Euro in Wohnung stecken musst, wärst du froh, wenn du Eigentum besitzt. Nur ist leider Eigentum sogar hier in Kassel langsam pervers teuer als Normalverdiener. Außerdem mag nicht jeder Mensch die vollen und häufig lauten sowie eh dreckigen Städte.
"Ich verstehe dieses Ideal "Haus und zwei Autos" nicht, es ist völlig ineffizient und dementsprechend zurecht teuer, obwohl durch Pendlerpauschale auch noch widersinnigerweise subventioniert."
Hat etwas mit Lebensqualität zu tun.
Die wird dadurch auch nicht besser. ;-)
Durch Haus + Garten und zwei Autos wird die Lebensqualität nicht besser?
Nope, oder definierst du Lebensqualität nur anhand von Konsum bzw. Besitz?
Edit: Es trägt zur Lebensqualität bei, aber macht nur ein Bruchteil davon aus.
Die Freiheiten, die diese Dinge mit sich bringen sind mehr als nur ein Bruchteil mehr Lebensqualität. Es ist schon ein deutlicher Schub, welchen man dann auch nicht mehr missen möchte.
So wie der Kredit der ewig läuft um Haus mit Garten finanzieren zu können. Für dich ist es mehr Lebensqualität, für andere ist es das nicht. Lebensqualität sieht bei jedem anders aus und ist rein subjektiv.
Zumindest finanziert man sein Haus und nicht auf ewig das seines Vermieters. Ich will irgendwann dann doch für mich zahlen.
Also mein Haus hab ich etwa mit 50 abbezahlt. Ich zahle 1900 € / Monat. Meine Bude in Hamburg hat 1400 € / Monat gekostet. Klar, Nebenkosten sind etwas höher. Und wenn man das ganze Holz für den Kamin, die Putzfrau und die ganzen Gartenmöbel, Schaukeln, Sandkästen, Kinozimmer, "Man-Cave" Ausrüstung mitzählt.. Aber unterm Strich sehe da nicht wirklich einen Nachteil. ;)
Bist Du Dir da wirklich rein subjektiv gesehen sicher?
Absolut sicher.
Vorhin wurde noch davon gesprochen, wieviel Geld man *braucht*, nicht was alles nett sein könnte. Ich könnte zum Beispiel meine Lebensqualität durch 200qm-Wohnung in der Hafencity und eigenen Koch steigern. dafür reichen auch 5k€ Netto nicht. Und was folgt daraus für die ursprüngliche Frage, ob man mit X Geld auskommen kann? nichts.
Zum Thema Lebensqualität: Ich empfinde Auto und Garten eher als Last, weswegen wir uns gegen beides entschieden haben. Lebensqualität ist für mich: fußläufige Erreichbarkeit von Einkaufsmöglichkeiten, öffentliche Grünanlagen, gute ÖPNV-Anbindung, gute Kitas, kurze Wege zur Arbeit, Car-Sharing in der Nähe (auch wenn man es dann doch nicht braucht). Ich habe sowohl in der Stadt als auch im Einzelhaus im Grünen gewohnt und bevorzuge ersteres.
Die Antwort ist einfach und wird von kinderlosen Menschen wahrscheinlich nicth wirklich verstanden. Ja genau, Kinder. Keinen Bock, Kinder an einer 4-spurigen Straße an der Reeperbahn aufzuziehen, obwohl es sich da super wohnen ließ. Also raus auf's Land. Statt Stadtwohnung jetzt 250 m² Haus und großes Grundstück mit riesen Garten, perfekt für die Kids. Oh Mist, mein Job kommt ja gar nicht mit. Wie komm ich da jetzt hin? Und schon sind wir bei Haus + 2 Autos.
Kann ich nur bestätigen, für die Kinder gibt es nicht schöneres als ein Garten.
Auch ein eigenes Zimmer für jedes Kind ist ein muss. Dann sind da noch die vielen Fahrräder, Roller, Skateboard usw. Man braucht schon viel Platz als Familie.
Wir kommen aber mit 1 Auto klar, habe eine gute Zugverbindung zum Arbeitsplatz.
Volle Zustimmung.
Sehr erstrebenswert, aber Luxus, von daher nicht Aufgabe des (Sozial-)Staats mit hoher Priorität. Nicht missverstehen, ich wünsche jedem ein solches Ziel, der die nötige Arbeitsleistung erbringt.
Da stellst du natürlich Extreme gegeneinander. Ich wohne sehr gut *mit* Kind in Hamburg. T-30-Zone, große Grünanlage, Spielplätze en masse. Diese Kombination gibt es mehr als du vielleicht denkst. Ist doch ok, wenn du Haus im Grünen nett findest, ich präferiere unsere Wohnsituation und das liegt nicht am Geld.
Mit Hamburg hast du ja einer der schönsten Großstädte, da lässt es sich aushalten.
Nicht jedes Haus ist auf der grünen Wiese, es gibt auch Kleinstädte, da hat man die Vorteile von beiden Seiten.
Ich persönlich finde, dass Kleinstädte eher die Nachteile von beiden verbinden: Man muss weit fahren, um gut einkaufen zu können, hat aber trotzdem keine Ruhe :D
aber es gibt doch "Kindergeld und/oder einen Kinderfreibetrag, außerdem kann man sein Einkommen mit ALG 2 aufstocken." (s.o.). kein grund zu jammern also. ;))
Vielleicht müssen andere aber auch Geld für Kinder ausgeben, statt für Alkohol und sinnlosen Schrott. Ein, zwei Kinder dazugerechnet... dann reicht's nicht mehr mit 2000, egal wo man wohnt. Und ne USA Reise ist dann erst recht nicht mehr drin.
Wir wohnen auf'm Dorf (also Miete sogar recht günstig), haben zwei Kinder, brauchen zwingend zwei Autos... da fängt der reale Überschuss erst bei ca. 3000 an. Und unser Alkoholkonsum hält sich dabei sogar in Grenzen ;)
Edit: Da hatte mein Vorredner parallel denselben Gedanken...
Wir kennen doch alle das Dorfleben: Man gräbt ein Loch,um die Blumen einzupflanzen und hat ein Bier als isotonisches Getränk dabei. Der Nachbar schaut vorbei, um zu gucken, was man da macht und hat natürlich auch ein Bier für das Gespräch dabei. Da zwei Menschen schon eine Versammlung sind, kommt ein neugieriger Dritter dazu und plötzlich materialisiert sich da eine Kiste Bier. Die Einpflanzung der Blumen wird dann auf morgen verschoben. ;-)
Drogen hast du vergessen. Kinderlose Menschen kaufen lauter Drogen habe ich mal irgendwo gelesen. Die wissen nämlich sonst nicht wohin mit der ganzen Kohle, nachdem sie sich so viel sinnlosen Kram gekauft haben.
Aber mal ernsthaft, die Kosten die ein Kind verursacht kann sich nun wirklich jeder vorher ausrechnen. Wenn man sich das nicht leisten kann, sollte man sich den Kinderwunsch vielleicht noch mal durch den Kopf gehen lassen. Wenn man es dann trotzdem noch will sollte man sich später nicht darüber wundern, dass die USA Reise leider ausfallen muss. Es zwingt einen schließlich keiner dazu Kinder zu bekommen.
Naja, ich hatte Mathe Leistungskurs und da sogar Schwerpunkt Stochastik, aber ich wüsste nicht schon vor der Zeugung, was der Kindergartenplatz in ein paar Jahren kosten wird. Oder die Schule, auf die das vielleicht hochbegabte Kind gehen wird. Oder die Nachhilfestunden. Das Hobby, was das Kind haben wird. Die Medizinkosten, wenn es krank wird. Das Auslands-Collage. Der Drogenentzug mit 16. Das sind mir einfach zu viele Variablen...
Mit Statistik wärst du hier besser bedient gewesen. Oder statt mit Mathe Leistungskurs mit einem der Fächer in denen man lernt, wie man sich Informationen beschafft. So nämlich z.B. http://bfy.tw/DROE.
ich finde nicht, dass kinder zwangsläufig der Abwägungsprozess einer statistischen analyse sein sollten. Aber auch wenn man sich dafür aufgrund einer solchen berechnung dafür entscheidet kann das immer nur ein grober annäherungswert sein, der im idealfall vielleicht ungefähr hinkommt, aber einzelfall hast du denke ich große schwankungen.
Ich bin auf jeden Fall dafür dass irgendeine Art von Denkprozess vor dem Erzeugen von Kindern stattfindet. Wenn das alle berücksichtigen würden, hätten wir vielleicht weniger Kevins und Chantallen.
Ah, sehr interessant.
Weil du so wahnsinnig nett bist, verrate ich Dir auch ein Geheimnis. Über Statistiken. Aber pssscht: Statistiken treffen auf die weitüberwiegende Mehrheit aller realen Fälle nicht zu.
Deswegen sind die schönen Beispielrechnungen, die dir Google ausspuckt, fürn Arsch. Sorry, for my french. Statistisch hat jedes Paar 1,58 Kinder. Aber wieviele Leute kennst du, die tatsächlich genau 1,58 Kinder haben? Statistisch ist jede Frau gerade zu 3% schwanger, aber wieviele Frauen kennst du, die tatsächlich gerade 3% schwanger sind?
Ja, und statistisch kostet ein Kind 130.000 Euro bis zum 18. Lebensjahr. Diese Zahl ist genauso viel "wert" wie 1,58 Kinder oder 3% schwanger. Nämlich nichts. Es sei denn, du hast ausgerechnet das langweiligste Durchschnittskind Deutschlands.
Ich möchte auch fast wetten, dass deine Freundin auch noch was verdient, oder?
Ein Lehrerehepaar verdient 5k bis 6k Euro im Monat (netto!) und kann halt im jährlichen Sommerurlaub 10 Euro in den USA lassen, ohne mit der Wimper zu zucken (3k für Hotelübernachtungen, 2k für alle Flüge, 5k für Essen und Einkaufen). Es kommt halt immer darauf an, in welcher Gesellschaftsblase Du Dich bewegst, (Arbeiter, unter Mittelstand, Oberklasse). Tatsächlich gehört das Lehrerehepaar nach spiegel.de klar in die deutsche Oberklasse, auch wenn die das vielleicht nicht so sehen, weil sie ja nur zwei normale SUVs fahren, nix teures. Und den Italiener, wo auch der bekannte Sportmoderator immer hingeht, den können sie sich auch nicht jeden Monat leisten!
In meiner Firma bekommen andere für den gleichen Job gleich 12k brutto mehr im Jahr (Beförderungsstopp, Firmenverkauf, ...), Jahr für Jahr für Jahr. Und der Chef sagt natürlich, dass die leider viel zu viel verdienen, nicht etwa ich zu wenig! Und die üblichen prozentuallen Gehaltserhöhungen verschlimmern die Situation nur! Neulich hat sich ein Arbeitskollege aufgeregt, was er für sein Haus alleine an den Makler zahlen musste. Ich habe dann mal rückwärts gerechnet und in meiner Familie kann sich keiner ein Haus für 700k Euro leisten. Offenbar habe ich nicht nur zu wenig brutto, sondern bin auch noch in die falsche Kaste geboren (geerbt: 0 Euro).
Und das traurige ist, würde ich wechseln, zum Beispiel in den angeblich gut bezahlenden öffentlichen Dienst (s.o). hätte ich wiederum 12k brutto weniger. Jetzt weißt Du auch, warum meine beförderten Arbeitskollegen so an ihren Jobs kleben: die bekämen beim Jobwechsel, z.B. in den ÖD, für den gleichen Job nämlich mind. 24k Brutto im Jahr weniger. Davon ernähren andere ganze Familien, so wie mein Vater ...
Falls du den Quatsch tatsächlich glauben solltest: werd Lehrer! :)
6K brutto dürfte real sein, davon dann noch Lohnsteuer, private Krankenversicherung usw. abziehen
er meinte ja 2500€ bis 3000€ netto pro Lehrer. 5k-6k zu zweit. Kommt ja auch hin, gar auch etwas mehr.
Bilde mir tatsächlich einen SPON-Artikel ein, der von 12K spricht. Sorry da klingt für mich nur Sozialneid
Zwei Mal mindestens A13, kann man sich ausrechnen.
Oder A12, wenn man nicht am Gymnasium unterrichtet. TV-L 12/13, wenn man angestellt und nicht verbeamtet ist. Vollzeitstelle TV-L 13 Stufe 3 (nach drei Jahren) ist 2518€ Netto. Mit Verbeamtung hat man natürlich mehr Netto vom Brutto.
Stimmt. Kommt davon, wenn man nur vom eigenen Bekanntenkreis ausgeht.
Deswegen erdet ein gemischter Bekanntenkreis ungemein.
Da ist was dran. Aber ich dachte, Deiner sei ungemischt, da nur Leute mit "klassischen Berufen" dabei sind.
Arbeiter, Handwerker, Beamte, was ist daran nicht klassisch. Auch der Bauer, der sich Agrarökonom schimpft, ist am Ende eben nur ein Bauer mit großem Hof.
Ja, man soll es kaum glauben, aber Tariftabellen sind für jeden öffentlich einsehbar. Ich werde seit 10 Jahren leider nicht mehr nach IG-Metall-Tarif bezahlt, aber meine studierten Arbeitskollegen von damals bekommen EG 14, d.h. 6000 Euro brutto (ca. 3.800 netto) im Monat.
Nein, da muss ich mich korrigieren: sie würden 6k Euro bekommen, wenn die Firma nicht kürzlich wegen der hohen Standortkosten geschlossen hätte. Dafür hat sie aber als Abschiedsgeschenk noch einmal ein Jahresgehalt draufgelegt. Neueinsteiger wurden übrigens schlechter bezahlt: als studierte Arbeitsdrohne ohne Personalverantwortung bewegte man sich eher im Bereich EG 9 bis EG 12 und EG 13 und EG 14 bedurften der Personalverantwortung.
PS: Ich mag übrigens UK, wo das Gehalt in der Stellenanzeige steht. Hier hat man ja schon Glück, wenn mal die Tarifgruppe drin steht und nicht nur der Tarifvertrag. Noch transparenter ist es in Finnland, da kann man öffentlich alle Steuererklärungen einsehen. So eine unsinnige Geheimniskrämerei wie bei uns gibt es da nicht.
Vor einigen Monaten habe ich mitbekommen, dass in irgendeinem Ressort die Idee auch mal für Deutschland anklang. Vielleicht war's auch schon öffentlich. Umsetzung unwahrscheinlich.
Geh halt. Bye bye
Cool. Wann biste mit dem Drehbuch fertgi?
Geld ist wie Festplattenplatz! Je mehr man davon hat, desto schneller verbraucht man es auch.
Super Satz! :)
Dann läuft aber beim Besitzer was falsch. Eigentlich vermehrt sich Geld Dank der günstigen Besteuerung.
Auf die Erklärung bin ich gespannt :)
Ich finde es schon interessant, wie schnell aus einer Stellenanzeige ein ALGII Thread wird, ich habe das da oben. Jacht gepostet, weil ich das ein bißchen unübersichtlich finde.
Ich schlage vor, wir machen noch ein Sozialforum hier, für gescheiterte Spieler :D
Beim Sozialforum wäre ich sofort dabei. Der Kauf von Warframe für die PS4 hat meine finanzielle Situation untergraben. Da brauche ich jede Unterstützung.
Ist Warframe nicht F2P?
Nur auf PC. Im PS Store kostet das Geld.
0,99 Euro ...
Kostet nur im deutschen Store die 49 Cent. In allen anderen Stores kann man es kostenlos herunterladen.
Ööh, Girlpower? Scherz... eh zu weit weg.
Ab nach München. Murica ist mittlerweile eh doof. Komische Vögel in Charleston, komische Vögel in Washington D.C. ;) :D
München wäre schon cool, wirklich schöne Stadt. Aber nee, Amiland ist doch total supi. Die unbegrenzte persönliche Freiheit. Vielleicht vermittelt Europa ja ein falsches Bild vom amerikanischen Alltag. Trump und Pence sind nämlich glücklicherweise nicht stellvertretend für die USA. Und inzwischen distanziert sich ja sogar das GOP von den Deppen. Was man dagegen so von Merkels vollislamisiertem Flüchtlingsland hört und in den deutschen Presseorganen liest... da bin ich mir nicht sicher, ob ich mich da als Frau momentan hintrauen würde... brrr...
Vollislamisiert? Wo? Haben die sich alle unter einem Stein versteckt? Ich glaube du bekommst im Amiland ein völlig falsches Bild von Deutschland vermittelt. :P
Nee, nee, das habe ich alles aus dem FOCUS und SPON. Den Rest kann man auf internationalen Medien "bewundern", wo im Gegensatz zur deutschen Presse noch noch weitestgehend Redefreiheit herrscht. Und die geht mir als Amerikanerin konsequenterweise über alles. Traurige Entwicklung, die meine Heimat da durchmacht. :(
Also SPON und Focus sind keine freien Medien? Und auch sonst gibt's bei uns keine Redefreiheit in den Medien? Spannend. Dann lieber ein aufrechtes Medium wie Breitbartnews, oder wie?
Ich denke was sie sagen will ist, dass die Presse im Ausland immer etwas anders über ein Land berichtet als das Land es selbst wahrnimmt.
Mein USA-Eindruck als ich Anfang des Jahres drüben war (und ich sag ehrlich, mir war nach den Presseberichten damals schon bei der Einreise ein wenig komisch) hab ich auch in real völlig anders erlebt, als es die Presse hier dargestellt hat. Der Unterschied in den Medien ist natürlich schon gewaltig. Wären wir in den USA hätten die Reichsbürger wahrscheinlich längst eine eigene Tageszeitung und einen eigenen Fernsehsender. Das Verständnis von Demokratie und Meinungsfreiheit ist hier einfach ein völlig Anderes; man fühlt sich hier vielleicht den USA näher weils halt auch ein westliches Land ist, aber die Kultur ist einfach eine völlig Andere. Also so richtig grundlegend anders, das ist wirklich schwer zu beschreiben. Das merkt man immer dann, wenn man sich mit Einheimischen aus unterschiedlichen Schichten unterhält.
Ich würde es so beschreiben: Ich reise seit 2000 regelmäßig im November in die USA und wurde jedesmal zur Präsidentschaftswahl im Motel / Hotel von anderen wildfremden Gästen oder gar von Personal darauf angesprochen. In Deutschland ist mir jenes noch nie passiert und ich könnte es mir auch nicht vorstellen.
Gleichzeitig verbirgt sich hinter der zur Schau getragenen Lässigkeit und Offenheit ein stark standardisiertes soziales System. Alles was zum Status gehört ist zum Beispiel unverhältnismäßig teuer. Ich war einmal in der Verlegenheit einen Begräbnisbesteck zu kaufen und staunte nicht schlecht, als ein winziges kümmerliches Besteck 200,- USD kosten sollte. Darunter gab es schlicht nichts.
Das Problem ist durchaus, dass zumindest die großen überregionalen Medien sich durchaus selbst beschränken. Einerseits sind, gerade im Online-Bereich 90% oder mehr der Artikel Agenturmeldungen, weshalb man sie auf jeder Seite findet, sei es FAZ, Spiegel, Zeit, Welt usw.
Andererseits berichten diese Medien auch nicht immer 100% korrekt.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/fluechtlingskrise-so-berichteten-die-medien-15115172.html
Immerhin sehen manche Medien es selber ein und manche sind in der Hinsicht auch umgeschwenkt.
Das ist natürlich ein Extrembeispiel, es trifft so durchaus auch auf andere Themenkomplexe zu.
Leider gilt aber teilweise auch: Die Bevölkerung möchte zwar nicht belogen werden, die Wahrheit will sie aber auch nicht hören.
Wenn man ausländische Medien liest, bekommt man manchmal ein deutlich anderes Bild über Ereignisse, als es die sogenannten "Mainstream-Medien" in Deutschland zeichnen. Und damit meine ich nicht Breitbart, sondern CNN, NYTimes, Guardian, Times, Le Monde, El Pais usw. Und die haben durchaus auch Korrespondenten vor Ort.
Dass gerade die staatlichen Medien nicht neutral berichten, da stimme ich dir zu, aber von wegen "Keine freie Presse", dies klingt schon arg nach Lügenpresse.
Vielleicht ist die Presse auch nur gekauft. Vermutlich von EA. Wie hier auf GamersGlobal!!!
Nein, quatsch. Natürlich ist der Blick von außen nach innen immer ein anderer, wenn US-Medien über Deutschland berichten, dann wenn hier etwas schief läuft, wenn etwas skandalisiert werden kann, wenn es irgendwie aufregend ist und für Schlagzeilen sorgt. Darüber berichten deutsche Medien auch. Aber sie berichten eben auch über alles andere.
Und staatliche Medienbei uns (gibt es die in Deutschland?) berichten genauso neutral oder objektiv wie private Medien: Sie können sich dem nur annähern, die Macher sind Menschen, es sind Redaktionen, die können Fehler machen, die können blinde Flecken haben. Ein pauschales "Berichten nur im Sinne von xyz" halte ich für übertrieben. Oder ein Voruteil mangels Kenntnis.
Was sind denn staatliche Medien?
ARD und ZDF zum Beispiel.
https://www.heise.de/tp/features/Bleiben-Sie-ARD-aktuell-gewogen-3379301.html
https://www.heise.de/suche/?rm=search&channel=tp&sort=d&q=ard&channel=tp
Leider falsch, google nochmal Staatsfernsehen. Der heise-Artikel geht um den Vorwurf der staatlichen Einflussnahme.
Netter Trollversuch. :)
Völlig falsch würde ich nicht sagen...
Aber ich lasse das Fass mal lieber zu.
Besser ist. ;)
Definitiv vermittelt Europa ein falsches Bild vom amerikanischen Alltag die ganzen Slums, die man als Frau problemslos betreten kann und die Verelendung der schwarzen und lateinamerikanischen Bevölkerung kommen da gar nicht vor. Auch nicht die Essensmarken auf die ein großteil der Bürger angewiesen sind. Deine Kritik an den europäischen Medien teile ich allerdings.
Eindeutig unterhopft! Cocktails now!
Weniger Fox-News sehen und nicht das mit dem Schweineblut machen was der Trump so gerne damit macht, das sollte schonmal helfen.
Quatschkopp! ;) Ich bin Demokratin und Bernie Sanders Fan, ich dachte, das weißt du. Was soll ich mit der FOX Idiotenpresse?! Menschenskind noch eins, Slay! :D
Hättest ja einfach umziehen können :D
Nicht zu fassen. Da gibt es eine neue Stelle bei Gamersglobal, und 400+ Kommentare fechten das Wohl und Wehe der deutschen Gehaltslandschaft aus.
Das ist die Vorbereitung auf Jörgs "Stunde der Kritiker" mit Angela Merkel zu Bundestagswahl 2021.
Wenn heute schon YouTuber, die hauptberuflich Schminktipps geben, Interviews mit der Kanzlerin führen dürfen, warum dann nicht in 4 Jahren ein Spieleredakteur von einer hochpolitischen Gamerwebsite?
Merkel bis vielleicht 2025? Jetzt hab ich mehr Angst als bei einem Resident Evil VR.
Das hast du falsch verstanden. Jörg wird Bundeskanzler. Merkel übernimmt stellvertretend GG.
Wir schaffen das!
Wohl und Wehe einer Gesellschaft ist leicht übertrieben. Aber mich treibt schon um, was aus einer Gesellschaft wird, bei der ich für F2P im Store bezahlen muss (siehe meinen Post oben). Da entwickelt sich etwas in die falsche Richtung.
Wieviel kostet denn aktuell ein Einfamilienhaus im Muenchner Umland? Laesst sich ne 20 Jahre Hypothek da eigentlich noch abzahlen?
Wenn du genug verdienst und das Eigenkapital groß genug ist - ja. Ansonsten wird das eher auf 30 oder 35 Jahre angesetzt (ich hab sogar Freunde bei denen das auf 40 Jahre - also in die Rente hinein - kalkuliert ist). Nen Neubau mit einigermaßen Quadratmetern und Mini-Garten kriegst du mit etwas Glück bei uns (keine direkte S-Bahn, ca. 10 km auf der Autobahn von der Stadtgrenze, LK Ebersberg) für 800.000 Euro; weiss ich zufällig, weil hier grad mehrere Häuser neu gebaut wurden und ich mich erkundigt habe (und dann lachend wieder umgedreht bin).
Tja und hier auf dem Land werden Häuser für unter 100.000 verkauft - allerdings ist unser Nachbar mit den vielen neuen Häusern etwas verwirrt weil die niemand haben will, auch nicht zur Miete. Irgendwie hat er vergessen, dass es hier nur mieses Internet und kaum weitere Infrastruktur gibt. Busse fahren außerhalb der Ferien beispielsweise gar nicht und den einen LTE-Funkturm teilen sich 4000 Leute..
Ja, hier gibts sicher auch schlechter ausgebaute Ecken, da wirds billiger aber wie du sagst - da will man ja auch nicht mehr wohnen.
Kaufen sich Leute sowas überhaupt noch?
Würde mich als Elternteil massig ärgern, wenn ich Geld in eine solche Immobilie stecke, die Kinder ausfliegen und niemand das Haus haben will.
Na gut, ich kann es verkaufen, aber ... ;)
EDIT:
Hatte das mit dem Umland überlesen. Okay, da würde ich mir auch ein EFH hinstellen. :D
Hab 3 Studienabschlüsse, darunter 2 Master. Was wäre euch meine Mitarbeit wert?
Pro Abschluss tausend Linsen?
Der Gast-Username ist geil :D
Wer eine gescheite Ausbildung hat, braucht keine drei Minijobs
Weil ich es gerade zufällig auf einer anderen Seite gesehen habe - die Geschichte eines Mitarbeiters in einer "Redaktion für Computerspiele":
http://www.focus.de/immobilien/mieten/firma-kuendigt-nie-mehr-muenchen-jetzt-hat-der-mann-im-zug-auch-noch-seinen-job-verloren_id_7488887.html
WTF... da stellt sich mir die Frage für welche Redaktion das war...
das dürfte Gameswelt gewesen sein.
Das denke ich nicht. Bin woanders rausgekommen.
https://www.xing.com/profile/Eric_Hoffmann29
https://twitter.com/gameswelt/lists/gameswelt-redaktion/members
Ah, du hattest mehr Durchhaltevermögen. Hab bei Xing nur mehrere mit seinem Namen gesehen und dann keine Lust gehabt es durchzuschauen, welcher er wohl sein mag xD
Es gibt auf YT einen TV-Beitrag. Darin sieht man ihn auf Gameswelt surfen, wenn man genau hinschaut. https://www.youtube.com/watch?v=qZeYDy9YSjg
Das musste ich dann nur noch kurz verifizieren.
Nach dieser Rechercheleistung...hab ich den Job @Jörg? Fahrtkosten können wir pauschal regeln. Einfach eine Bahncard 100 1. Klasse und ich bin zufrieden.
Echt, für eine Bahncard 100 1. Klasse, also 7000 Euro im Jahr, würdest du Vollzeit arbeiten? Das sind ja im Monat keine 600 Euro!
Da ging es ja nur pauschal um die Fahrtkosten, denke Gehalt wird er zusätzlich wollen ;)
Für die FAHRTkosten...wie Wunderheiler schon schrieb.
Gehalt käme natürlich extra.
Argh ... bei dem Profil war auch auch, mein Kopf hat nur den Verlag falsch eingeordnet. Danke, jetzt bin ich aber auch irgendwie beruhigt. ;)
Danke.
Laut Artikel hatte er 1200 Euro netto, also 1700 Euro brutto. Zum Vergleich: in Bayern müsste ein Einzelhandelskaufmann so 2200 Euro brutto bekommen, ein Elektrikergeselle so 2500 Euro brutto. Ich würde den Bürojob als Redakteur jederzeit vorziehen. Das geringe Gehalt könnte man mit der geringen Verantwortung verargumentieren, aber die interessantere Frage ist ja, wieviel Geld so ein Redakteur erwirtschaftet ...
Wobei ich "Journalisten" und "geringe Verantwortung" schon schwierig finde...
Schau mal ins Impressium von Spieleheften. Von Verantwortung steht da nur was beim Chefredakteur ;-)
Ich habe die Story gerade meiner Frau erzählt, die meinte "1200 Euro? Na und. Das ist ja auch lustig und macht Spaß".
Trotzdem wenig, also zwischen 1500-2000€ netto sollte und dürfte es schon sein.
Als Journalist hast du eine Verantwortung, die über den Kram im Impressum hinaus reicht. Auch im Spielejournalismus. Oder du sagst: "Wumpe, was ich hier schreibe, recherchiere, wie ich teste, was ich meinen Lesern erzähle, ich habe keine Verantwortung." Dann scheinen mir 1200,- sehr angemessen.
Ist das der Versuch Journalismus der Bereiche Politik und Entertainment auf die gleiche Stufe zu heben?
Völlig egal, worüber ein Journalist schreibt.
Einmal laut gelacht
Das ist die Verantwortung die absolut jeder Beruf mit sich bringt, es richtig zu machen. ;) Mit Verantwortung wurde wohl eher was anderes gemeint, das darüber hinausgeht.
Verantwortlich im Sinne des Presserechts bedeutet nicht, dass der Rest nur Blödsinn schreiben darf, sondern dass der Chef als erstes seinen Kopf hinhalten muss, weil er am Ende für alles, was in der Zeitung/Zeitschrift steht, eben verantwortlich ist.
Und natürlich bedeutet das auch: Bevor der Kopf vom Chef rollt, hat er die Verursacher ebenfalls um einen Kopf kürzer gemacht.
In Nürnberg kannst im Einzelhandel (nicht Lebensmittel), wohl froh sein, wenn du überhaupt Mindestlohn kassierst..
Stellt den Fränkel ein. Old but Gold!
Genau!!!!!!
Es muss sich doch etwas finden, was ihn überzeugt? Eine Weltraumkatze, eine Rennschildkröte, ein Brunnen gefüllt mit Teddybaren?
Uuuuunnnd was sagt der Harald?
:-)
Ich hab, seit die Stellenanzeige erschienen ist, sehr genau über diese Möglichkeit nachgedacht und beschlossen, dass eine feste Stelle bei Gamersglobal genau mein Ding wäre.
Wooot??
@ Jörg: bitte diese rechtlich bindende Aussage ernstnehmen und einen Arbeitsvertrag ausstellen.
Vielen Dank :-)
Du trollst uns doch, oder?
Ne, nix trollen.
Na dann mal ran an Jörgs Tisch und die Modalitäten besprochen. Meinen Segen hast Du ;-) (als wenn das irgendwen intersssieren würde)
oooohm.....
Das wäre der absolute Hammer! :-)
So say we all.
Der Tag an dem das passiert wird auch mein Premiumententag sein. :)
Do it!
Wehe du trollst hier! I dare you! I double-dare you!
Hast du Angst um deinen neuen Job? ;)
Ich glaube kaum dass Harald als Trainee anfangen würde. Ich freue mich eher über meinen neuen Kollegen :D
Dann solltest du die Stellenanzeige erst mal richtig lesen. Es wird ENTWEDER ein Redakteur ODER ein Trainee gesucht.
Ach guck an. Ich dachte beides. Aber nun gut,falsch verstanden ;)
Es wird entweder ein Redakteur eingestellt oder ein Trainee. ;)
Aber...
Oh... das wäre so klasse. :)
Das wäre totally amazeballs! :)
Jörg und Harald zusammen vor der Kamera und dem Mikrofon. Ich würde das sehr begrüßen. :-)
Das wäre mal wieder an der Zeit und cool wäre es auch...
Und dabei ist es doch schon fast soweit.
Immerhin sieht man ihn ja jetzt eine Weile lang in SdKs und als freien Autor!
Schiebung.
Mal ehrlich. Ein bisschen Arschig finde ich diese Aktion aber schon von dir. Wir machen uns die Mühe für diesen beschissenen Erfolg und dann sowas.
Oder ich hab besser gejagt :thinking:
Und wir waren kreativ. Gibt es unter den Mods keinen Ehrenkodex?
Ehrenkodex? Mods? Die stehen doch auf der dunklen Seite der Macht!
Muhahah! Selber Schuld. :P
Ich weine jetzt in meinem stillen Kämmerlein...
Erfolg?
Und ich wundere mich schon was diese ganze Leichenfledderei hier soll...
JoG hat uns teuflisch reingelegt...
Tja der die Mods ärgert, muss mit deren Rache leben.^^
In der Tat, ich zittere, ich zittere... ;)
p.s. Aber wirklich ärgern wollte hier, denke ich, keiner irgendwen. Es ist eher eine Geschichte, die unter dem Motto Jagdfieber am Lagerfeuer in einer lauen Sommernacht erzählt werden sollte...
Geärgert fühle ich mich vielleicht nicht, aber nervig ist es schon, haufenweise sinnlosen Kram nach oben gespült zu sehen, nur weils irgendwelche Erfolge gibt und die Leute irgendwelchen Blödsinn posten, der allen Lesern nur die Zeit raubt, weil er gar nicht die Absicht hat, eine anregende Unterhaltung zu sein.
Mein Tracking heute:
https://cdn.discordapp.com/attachments/405149033515188224/427102414894661635/unknown.png
(kA ob der Link so funktioniert, wollte es eigentlich bei imgur hochladen, aber der will irgendwie nicht)
Ob Du es glaubst oder nicht, ich verstehe Deinen Ärger, aber auf der anderen Seite gibt es eben auf GG eine Jägerklasse und Erfolge, die manche Menschen hier, inklusive mir, schon reizen und ich finde, entweder schafft man die Jägerklasse und die Erfolge ab oder das Tracking von alten News. ;)
Sorry, dass ich Dich und andere durch die Jagd belästigt habe.
"Im kommenden MoMoCa vom 21.8. (heute wurde es, hüstel, schlicht vergessen) wird Jörg Langer übrigens auch noch mal auf die Stellenanzeige eingehen."
Bitte mal den Text aktualisieren.
Wieso denn? Es ist doch durch die Datumsangabe klar, dass es nicht mehr der kommende ist.
Ich würde unsere Zeit gerne für Sinnvolleres verwenden. Etwa mit unseren Usern zu kommunizieren, wie gerade :-)
Mein Gott, zwei Zeilen markieren, ENTF drücken, abspeichern, Fertig. Wenn ein Artikel nach vorne gebracht wird, darf der ruhig aktuell sein.
Aber, aber das läppert sich doch....!
Werbt halt Katharina Reuß ab. GamersGlobal kann ruhig mal was für die Frauenquote tun. :P
Steht Fabian Siegismund zur Verfügung?
Michael Hengst?
Harald Fränkel?
Ulrich Steppberger?
Alles Namen, die dieser Seite hier echt zusätzliches Profil geben würden.
Na ja, man muss ja auch realistisch bleiben.
Warum sollte Fabian Siegismund zum Beispiel zu GamersGlobal wollen?
Oder, rein formallogisch gesprochen, wieso sollte GamersGlobal Fabian Siegismund wollen? ;-)
Für die tägliche Videoshow. ;)
Wollt ihr ja nicht, ihr wollt (Jedimindtrick) den Fränkel Harald!
Sagen wir es mal so. Die Reichweite, die Fabian mit seinem Gesicht generiert, ist nicht zu verachten. :-D
....dann seid ihr Influencer!!!
Ich als Mann fände Katharina Reuß auch gut. ;-)
Mháire Stritter. Habe ich bei buffed gemocht.
Die ist immer noch und jetzt schwerpunktmäßig - nennt man das Freiberuflerin? - in der P&P/LARP-Rollenspiel-Nerdgedöns-Szene. Wenn du sie mal wieder in Videos sehen willst: Orkenspalter TV - https://www.youtube.com/user/LNLFAN
Hab gestern mal da reingeschaut. Die Kamerapräsenz gefällt mir gut, wirkt sehr sicher und natürlich. Könnte gehen.
Andere kennen sie hingegen nur dank ihrer recht offenherzigen Kalender ;) .
Als Kickstarter seine Hochzeit hatte, gab es da immer "Shut up and take my money" - das fand ich sehr gut von ihr.
dreimal Hochzeit gelesen, bis ich kapiert habe, dass Du Hoch-Zeit meintest ;-)
LOL - jepp :-)
Danke für deinen Kommentar, ohne den hätte ich es nie gecheckt xD
Oha, danke auch von mir. Dachte erst, dass sich jemand seine Hochzeit über Kickstarter hat finanzieren lassen und kapierte es nicht. xD
Ein Strich und so große Verwirrung :-)
Da bist du nicht der Einzige. :) Habs nur wg. deines Kommentars verstanden. :)
Haha, ging mir genauso :D
Die habe ich beim Googlen auch gefunden. Cosplay ist nicht meins, aber ein paar der Bilder sind schön. Und vor allem ohne Modelmaße.
Ich enthalte mich einer Meinung wer da jetzt genommen werden soll, weil ich 1. nicht die genauen Kriterien kenne und 2. kein Entscheider bei GG bin. ;)
Eine Frau im Team gerne, aber bitte nicht Katharina Reuß.
Was hast du denn gegen die?
Ich kenne sie nur vom PC Games Podcast und mein Haupteindruck war dröge. Auch kam sie mir nicht sonderlich kompetent vor. Keine Ahnung ob das nur am Format lag, aber ich hab den Podcast teilweise schon gar nicht mehr gehört wenn sie zu Gast war.
Katharina Reuss nicht kompetent? Die "Katha" ??
Na, ich muss doch schon bitten.. die hat ja nun schon zahlreiche Beiträge bestritten und für mich ist sie unzweifelhaft kompetent, natürlich nicht in jedem Gebiet, aber das ist wohl so gut wie keiner.
Und was ihre Sprechart angeht.. die spricht immer so in den Podcast, extrem gechilled. Das ist normal. ;)
Leider hat sich noch keine einzige Bewerberin gemeldet bislang. Also falls Interessierte weiblichen Geschlechts mitlesen: Traut euch, es gibt doch nicht nur männliche Spielenerds!
Liegt vielleicht daran, dass die Stellen nicht genderneutral ausgeschrieben wurden!^^
Auf der tatsächlichen Stellenanzeige (der Screenshot entstammt einer Vorversion) steht überall (m/w) dahinter. Das ist zwar nicht so cool wie die *-Orgie der "Die Welt durch genderneutrale Sprache verbessern"-Fraktion, müsste aber zumindest rüberbringen, dass wir nicht explizit Männer suchen.
Stimmt. Hoffentlich klappt das auch, wenn nach Redakteurin und Praktikantin gesucht wird.
Ich hatte heute in einer offiziellen Pressemitteilung so etwas wie "die Kommune und ihre PartnerInnen" stehen. Da wäre ich am liebsten zum Absender gelaufen und hätte ihn erwürgt.
Stimmt das böse Gender. Für eine männerdominierende Welt natürlich der Horror... ^^
Das hat nichts mit männerdominierter Welt zu tun. Ich bin derzeit mit zwei Kolleginnen alleine im Büro und die finden das Gendern total lächerlich.
Und dir zwei kolleginnen stehen nun stellvertretend für alle Frauen? Ob Gender oder nicht, man kann sowas auch für ignorieren.
Da wir in unserer Agentur solche Pressemitteilungen weiterverarbeiten müssen, ist das mit dem Ignorieren schlecht.
Willst Du beiden ihr Frausein absprechen?
Nein, warum?
Ich finde schon, dass Deine Aussage einen impliziten antifeminen Unterton hat.
Ja und vergiss sexistisch nicht. Ich bin quasi der Weinstein von GamersGlobal.
Sollte das jetzt ein Witz sein, kann ich darüber überhaupt nicht lachen. Denke bitte an all die armen Frauen die sich jeden Tag diesen verbalen Diskriminierungsscheiß anhören müssen...
Iwo, die sind doch "Hart im nehmen". :D
Nein, Du nimmst das viel zu sehr auf die leichte Schulter. Hier sollte es eher um Solidarität, dann um Häme gehen. Was sagt Deine Frau zu Deiner Einstellung?
Du unterstellst mir die ganzen Dinge. Ich zeige dir nur eine lange Nase.
Und ich weine auch an dieser Stelle... ;)
Nicht doch... Einfach den Genderquatsch ignorieren! Für mich sind Leute, Behörden und Unternehmen die diesen Neusprech verwenden schlicht unglaubwürdig und unprofessionell; die machen sich lächerlich. Habe ich bisher noch nicht gesehen, die würden aber natürlich konsequent die nicht ideologisch verfärbte Antwortform bekommen. Gestern hab ich dazu erst was auf SPON gelesen und in der Umfrage lehnt eine klare Mehrheit Gendersprache ab.
Ich kenne nur Frauen, die das Gendern für komplett albern halten. (Notiz an mich: Vllt. kennst Du zu wenig Frauen?)
Laut spon bekäme AfD auch 30%+ ;-)
Nee das war Bento ;) Muss mich übrigens korrigieren. Hab es bei der FAZ.net gelesen.
Traue nie, hörst du, nie solchen Statistiken!
Natürlich nicht. Dafür bin ich viel zu clever. ;)
Clever oder hast Du mich hier einfach von rechts überholt?
Wenn das auf der gleichen Umfrage beruht, über die ich gestern gelesen habe, kann da von klarer Mehrheit nicht die Rede sein. Da waren 42% gegen das Gendern, und 37% dafür, dem Rest egal.
Edit: Jetzt noch deinen zweiten Kommentar gesehen dass es FAZ war. Dann haben wir das gleiche gelesen :)