Die ehemaligen Irrational-Angestellten beim Entwickler Uppercut Games haben mit City of Brass gestern ihr neues Spiel angekündigt. Das Spiel wird ein 3D-Action-Roguelike, in dem ihr in prozedural generierten und arabisch anmutenden Levels ordentlich Gegner mit eurem Säbel schnetzelt, bis der Permadeath euch dahinrafft.
Doch die fiesen Antagonisten sind nicht euer einziges Problem in dem Spiel, denn auch die Gebäude, Straßen und Gassen der namenlosen Stadt meinen es nicht gut mit euch. Während ihr also versucht, den Unholden mit eurem Scimitar ein wenig Mores zu lehren, müsst ihr über Gruben springen, unter den Klingen durchrutschen sowie Speer-, Pfeil- und Giftfallen ausweichen. Den Cinematic-Trailer zur Ankündigung haben wir euch direkt unter dieser News verlinkt und wenn ihr noch mehr von dem Spiel sehen möchtet, findet ihr einen Gameplay-Trailer in den Quellen sowie die ersten Bilder in unserer Galerie zum Spiel.
City of Brass soll in diesem Herbst auf Steam für den PC erscheinen, Versionen für Playstation 4 und Xbox One sollen 2018 folgen.
84 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
"...Roguelike in dem ihr in prozedural generierten..."
Uuund Tschüß! :)
.....auch mein erster Gedanke. Klingt nach Hektik.
Das war weniger das Problem. :) Aber die beiden Wörter "prozedural generiert" lösen bei mir schlagartig tiefe Abneigung aus. Dass ich mit Roguelikes nichts am Hut habe spielt da schon gar keine Rolle mehr.
Hab dieses Genre nie gespielt...mal ausprobieren :D Rougelike nur mal gehört und prozedural...NMS gespielt.
Genau das war auch meine Reaktion. :D
Ja Tschüß, dann bleibt mehr für mich übrig :)
Ich finde das Spiel interessant.
Es sei dir gegönnt.
Ich werde nicht zur Zielgruppe gehören ;)
Schickes Setting. Aber leider nicht mein Genre.
You lost me at "prozedural".
Ich habe es noch bis "Permadeath" geschafft.
Ich war schon bei "Roguelike" raus. Überhaupt nicht mein Genre.
Den ehemaligen BioShockern ist nichts anderes eingefallen als ein prozedural generiertes Roguelike? Schade.
DAS habe ich mir auch gedacht. Auf den ersten Blick ein 0815 Indie Game, was halt irgendwie Trends folgt, die gefühlt schon wieder verschwunden sind und dazu noch möglichst automatisiert funktionieren soll, damit es dauerhaft Spaß macht.
Nur weil sie an Bioshock mitgearbeitet haben heißt es nicht das sie im kreativen Bereich verantwortlich waren.
Ed Orman - Lead Game Designer diverse Fallout-Titel, Designer bei Freedom Force vs. 3rd Reich und Bioshock
Andrew James - Developer und 3D-Artist bei Bioshock, Production Assistant bei Until Dawn uvm.
Ryan Lancaster - Developer bei Bioshock, Freedom Force, SWAT 4...
Du hast natürlich recht, nicht alles vollkreative, aber ein bisserl KnowHow unterstelle ich den drei Gründern von Uppercut schon bei dieser Biographie und der Branchenerfahrung. Da würde ich mir jetzt irgendwie was Spannenderes erwarten.
City of Bra's?
Wenn das so wäre hätte es vielleicht einige Kommentatoren über das Prozedurale hinwegsehen lassen ;)
hehe ;)
gut, dass du die news doch noch slebst geschrieben hast, der dennis hätte es ja ins schlüpfrige abgleiten lassen ;)
Schlüpfrig? Verdammt, wär mir das doch früher eingefallen. Wenn ich an die ganzen Kudos denke die ich mit der trockenen News da oben verschenkt habe :'(
Klingt auch verlockend, aber City of Brass = Messingstadt ist eine Geschichte aus Tausenundeiner Nacht. ;-)
Ich hatte jetzt an eine Stadt voller Blaskapellen gedacht, weil Brass Band... *g*
Blaskappellen passen eher zu Denis Originalinterpretation :)=)
"...Mores zu lehren" häh?
https://de.wikipedia.org/wiki/Mores_lehren
Seufz, so ein spannendes Szenario und dann wird's ein doofes Roguelike... Schade! :-(
Ist "prozedural generiert" jetzt eigentlich die offizielle Bezeichnung für "zufällig" oder unterschätze ich da die Komplexität des Verfahrens?
Naja, ich hab nix gegen "Roguelikes" ala Spelunky, Enter the Gungeon, Isaac und Co., aber so in 3D im Arabien-Setting? Hmmmm, nicht so meins.
Zufällig aber mit Regeln und Algorithmen.
Ja gut, das trifft dann aber wohl auf die meisten anderen Roguelikes auch zu. Klingt eher als wäre das wieder so ein neumodischer Kunstbegriff aus dem großen, staubigen Wälzer des Marketing-Bullshits.
Das trifft es ganz gut.
Spannend wird es in ein paar Jahren wenn die Entwicklung weiter geht und man mit Machine Learning einer KI quasi beibringt bei dem ganzen einigermaßen tolles GameDesign zu können und mitzudenken. Aber für die richtige Anwendung wird das locker noch 5-6 Jahre dauern schätze ich.
Spannend für wen? Programmierer? Sicherlich, aber als Spieler hat das für mich noch nie sinnig funktioniert. Klingt immer toll und ist von der Idee irgendwie spannend (vor allem wenn du versucht es zu entwickeln), scheitert für mich aber an der Realität. Game Design ist halt nix was du per Zufall generieren kannst. Zumindest nicht ebenso gut.
bezweifle ich ehrlich gesagt. ich denke das wird sich weiterhin als ein mittel halten um schon vorgefertige elemente miteinander zu verknüpfen. aber regelrecht komplette missionen, landschaften, handlungen akzeptabel zu generieren, ist schlicht zu komplex. das wäre auch etwas wo du rechenzentren dran arbeiten lassen müsstest mit riesigen datenbanken und nicht etwas was zur laufzeit der anwendung möglich ist. wenn spiele das tatsächlich zentral nutzen, dann wird das auch weiterhin nur auf einem niveau sein wie man das aus spielen wie Mount & Blade kennt. das wäre zumindest meine prognose.
Das es einen Unterschied zwischen zufällig und prozedural gibt ist schon länger her als das es "so ein neumodischer Kunstbegriff" sein könnte.
Das hat von daher auch nix mit Marketing zu tun da da zu viele das gar nicht verstehen.
das sind zwei verschiedene begriffe. No Man's Sky ist etwas prozedural generiert, aber keineswegs zufällig. prozedurale generierung bedeutet lediglich, dass etwas nicht schon als abrufbare daten vorliegt, sondern zur laufzeit des programmes erstellt wird. das kann dann mittels RNG zufällig passieren oder eben auch nicht.
"Prozedural generiert" gibt es mittlerweile glücklicherweise auch in gut, aber mit Gehüpfe und Nahkämpfen in 1st Person kann ich einfach mal so garnix anfangen.
Was so alles von "Bioshock-Entwicklern" kommt
... Am Ende waren der Hausmeister und QA-Tester beteiligt. ;)
Das wäre doch mal ein genialer Gag, den du marketingtechnisch nutzen könntest. Alleine wie das im Trailer aussieht... tadaaaaa *spannende Musik ertönt* "von der Putzfrau von Irattional Games und dem Praktikanten von From Software, kommt das neue Spiel vom Hausmeister bei Bethesda" *großer knall und Ende*
Ist nicht erwiesenermassen jedes wannabe Diablo, ähm ich meinte Hack and Slay Action Rollenspiel Dingens, von ehemaligen Diablo Machern? ^^
Klingt nach dem gleichen Prinzip :-D.
hmm, also das Gameplay und Grafik haut mich jetzt nicht vom Hocker........
Tja also ein Budget wie Bioshock hat's sicherlich nicht. Dass da ein paar der ursprünglichen Entwickler mit bei sind ist auch kein Garant für irgendwas.
Genausowenig wie ein großes Budget ein Garant für irgendwas ist.
Das stimmt, man siehe Colonial Marines. Allerdings zweifelhaft wo und wie da wann Geld geflossen ist - und an wen oder wen nicht. Ich persönlich bin noch immer der Meinung, dass Gearbox das Geld in Borderlands gesteckt hat. Einfach weil Randy Pitchford das schon mehrfach explizit in Interviews bestritten hat. Was ich mit meinem ursprünglichen Kommentar auch noch sagen wollte, Bioshock ist zweifellos ein sehr gutes Spiel, aber vieles was an dem Spiel gut ist, lag an einem großen Budget: außergewöhnlich hoher Polish, exzellentes Design und damals wie heute sehr ansprechende Grafik und Technik, sehr gute Voice Overs inkl. 1A musikalischer Untermalung und mehrere gute Writer. Wenn man das mal wegnimmt bleibt ein relativ generischer Shooter (ich fand den Shooter Part zwar nicht schlecht, aber das wurde ja in zig Reviews verrissen, also...) mit wenigen "light" RPG Elementen und einem Minigame, welches man schon auf dem Amiga (Pipe Dream) oder in der Spielhalle spielen konnte.
Gerade Produktionen mit sehr hohem Budget tendieren dazu, wenige Risiken einzugehen und werden dann schnell Einheitsbrei. Bioshock stach da heraus mit seinem ungewöhnlichen Szenario mit philosophischer Komponente und relativ komplexen Gameplay (wenn auch gegenüber System Shock vereinfacht). Dass der Shooterpart verrissen wurde, habe ich eigentlich nicht so wahrgenommen, wenn überhaupt, war das eher bei Bioshock Infinite der Fall (das noch weiter simplifiziert wurde). Die Bestandteile, die Bioshock zu etwas Besonderem machten, sind IMHO Sachen, die man mittlerweile eher mit dem Indie-Sektor verbindet - natürlich hatte das Budget, durch tolle Grafik, erstklassige Sprecher und generell saubere Technik, auch einen Anteil am Gesamtwerk.
So gern ich Bioshock mag, ich bin immernoch der Meinung, dass nicht viel übrig bleibt wenn man die Production Values abzieht. Viele innovative bzw. "Indie" Elemente kann ich auch nicht erkennen, das ist aber an sich nichts schlechtes. Ich weiß auch mittlerweile gar nicht ob das erste Bioshock wirklich von viel mehr Tiefe profitiert hätte. Ich habe letztens wieder System Shock gespielt und finde es mittlerweile doch hier und da geradezu unnötig komplex. Vielleicht wurden bei Bioshock auch die richtigen Dinge vereinfacht bzw. wegrationalisiert. Den Shooter Part fand ich auch gut, irgendwie wurde aber seinerzeit schon davon geredet, dass "unter der Haube" ein generischer Shooter stecken würde, ich kann's und konnte es wie gesagt auch nicht so recht nachvollziehen. Einen "guten" und kurzweiligen generischen Shooter muss man auch erstmal hinkriegen.
Interessantes Setting aber Prozedural und Roguelike sind nicht so mein Fall.
Klingt sehr interessant. Ich mag es ja prozedural generiert.
Soundmässig musste ich irgendwie an Magic Carpet denken.
Mal schauen ob das was wird.
Das riecht förmlich nach einen Flop. Schade eigentlich, zumindest von der Grafik macht es einen ordentlichen Eindruck.
Sehr schön. Ich liebe Roguelikes. Für all euch andere gibt es genug andere Spiele und Katzencontent. ;)
nice, sieht echt cool aus, vllt hol ich mir das :D
Kostenlos im Epic Store lt. Gamestar derzeit