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Mit dem Weggang
Hideo Kojimas von Konami Ende 2015 ist eine Fortsetzung der
Metal Gear Solid-Reihe ungewiss. Das allerdings bedeutet nicht, dass Konami die Markenrechte nun brachliegen lässt. Nachdem der japanische Hersteller auf der
Gamescom 2016 erstmals den Koop-Titel
Metal Gear Survive ankündigte, konnten wir das Spinoff auf der
E3 2017 erstmals anspielen.
Metal Gear Survive ist in einer Parallelwelt des Metal-Gear-Universums und zeitlich zwischen den Ereignissen von
Metal Gear Solid 5 - Ground Zeroes und
Metal Gear Solid 5 - The Phantom Pain angesiedelt. Am Ende von Ground Zeroes soll sich demnach ein Wurmloch auftun, wodurch wir in die Parallelwelt gesaugt werden. Klingt bekloppt, muss uns tatsächlich aber nicht weiter stören – solange wir damit leben können, dass in der Spielwelt von MGS5 plötzlich Untote auf uns Jagd machen. Unser Ziel lautet natürlich, aus der Parallelwelt wieder zu entkommen.
Sowohl solo als auch kooperativ werden wir Metal Gear Survive angehen können. Von der Einzelspielerkampagne wissen wir allerdings nur, dass wir unter anderem eine eigene Basis aufbauen dürfen und mit der Zeit immer mehr Waffen und Ausrüstung sammeln. Letzteres funktioniert auch online mit menschlichen Mitspielern.
Wir sind zu viert in eine Mission gezogen, in der wir einen Generator einschalten und diesen danach gegen mehrere Feindeswellen verteidigen sollten. Vor jeder Welle bleiben uns wenige Minuten Zeit, in der wir um den Generator herum Zäune sowie Tretminen und ähnliche Utensilien zur Abwehr platzieren dürfen. Läuft der Countdown an, nahen schon kurze Zeit später die ersten Zombies. Von Welle zu Welle werden diese stärker, wobei wir uns durch optionale Nebenmissionen in den Pausen Boni verdienen können. So konnten wir uns beispielsweise zwei der aus MGS5 bekannten Walker beschaffen, mussten dafür aber sowohl gefährliches Gebiet abseits unserer Kollegen betreten und konnten diese natürlich auch nicht beim Aufbau von Defensivvorrichtungen unterstützen.
Unseren Charakter dürfen wir im fertigen Spiel übrigens nach Lust und Laune, also soweit es die Freischaltungen in unserem Grundinventar erlauben, mit Gewehren, Minen oder Granaten bestücken. Auch wurde uns bestätigt, dass die Missionen nicht nur nach dem Muster der Wellenverteidigung ablaufen sollen. Beispiele für andere Aufgaben wurden uns aber nicht genannt. Darüber hinaus soll auch das Schleichen eine Rolle spielen, da wir uns hinterrücks an Untote heranschleichen und diese lautlos ausschalten können – macht jedoch nur ein Teammitglied nicht mit und ballert stattdessen mit einem Gewehr um sich, hat sich die heimliche Vorgehensweise ausgeschlichen.
Die Survivalelemente hingegen werden vor allem durch Munitionsknappheit als auch das Crafting repräsentiert. So erhalten wir nach abgeschlossenen Missionen neue „Rezepte“ für Waffen, die wiederum in der Umgebung auffindbare Rohstoffe wie Metall (durch Metalleimer) oder Gummi (durch Reifen) voraussetzen.
Naja ich als MGS Fan weiß echt nicht was ich davon halten soll ^^ aber ich werd einfach mal abwarten und weiter verfolgen.
Das klingt ja gar nicht mal schlecht. Soll das also ein vollwertiges Spiel werden? Hatte zuerst nur mit einer Art MP DLC gerechnet.
Wenn es nach mir ginge, könnte Konami jedes Jahr eine große, offene neue Karte für MGS5 veröffentlichen, mit jeder Menge Missionen zum Herumschleichen.
Survival bin ich aber gegenüber offen.
Das Spiel ansich klingt echt nicht übel, aber warum heißt es Metal Gear? ;-)
Marke melken ist gerade in diesem Fall sicher nicht der richtige Weg, dafür ist da zu viel passiert.
Die Idee mit dem Wurmloch hat doch nichts mit Melken zu tun. Das ist total super und kreativ und trift die Marke auf den Punkt. Bestimmt kommt bald noch der MGS Bussimulator, MGS Handyspiele und ein MGS Tomb Raider Klon.
Alles logische Erweiterungen der Hauptstory :)
Tony Hawk's Pro Skater hat man zumindest schon abgehängt:
https://www.youtube.com/watch?v=aSg6bCWCmEI
Den Bus Simulator würde ich mal Probe spielen!
Genau jetzt wo Kojima weg ist da stört einem alles daran. Vorher hätte man genau bei dem gejubelt und behauptet wie genial die Idee doch sei. In MGS wundert einen dort so ein Story Ansatz, Zombies die Hauptgegner gabs ja schon in MG also so ungewöhnlich ist das nicht.
Nicht immer von sich selbst auf andere schliessen ...
Ich scheisse auf dieses "MGS" genauso wie ich auf die Story von MGS5 geschissen habe. Es geht immer noch um die Geschichte von Solid Snake/Big Boss und nicht um irgendeinen zusammengefrankensteinten Survival-Dreck.
Bei der Story von MGS5 ging es doch um die Geschichte von Solid Snake/Big Boss?!
Es ist auch auf Metal Gear Survival bezogen.
Klingt nach einer frischen Spielidee.
Abgelehnt.
Sorry aber als seriöser Journalist sollte man über diesen Titel einfach keinen Satz schreiben, jedes Wort ist zuviel und ein kleiner Stich ins Kojimas Herz!
:D
MGS 5 war dafür ein Stich ins Herz jedes MGS-Fans, was die Story anging.
Aber das war MGS 4 schon.
MGS4 hatte wenigstens einen richtigen Abschluss und einige herausragende Story-Momente, was man von Teil 5 nicht sagen kann.
Das Gejammer über die Story hat doch schon bei MGS 2 angefangen.
Ich bin erst mal fertig mit Konami. Ich habe keine Lust deren Firmenpolitik zu unterstützen.
"Metal Gear Survive has been “pushed back a few months” to give the development team more time to polish the game."
http://www.gamerevolution.com/features/335907-metal-gear-survive-surprisingly-great-e3-2017-preview
Die geben DIESEM Spiel Zeit?!??!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?
So ein Zombie braucht seine Zeit.
Endlich mal wieder ein Metal Gear. Die Story ist für die Metal Gear Verhältnisse auch nicht so verrückt.
Dieses Spiel als Metal Gear-Ableger zu entwickeln und MGS3-Pachinko nebenbei zu veröffentlichen ist ja eigentlich schon der finale Schlag ins Gesicht der Fans gewesen ^^
Ich... muss mal sehen. Eigentlich möchte ich mich hartnäckig gegen diesen Titel weigern. Ausser den Assets hat das doch nicht viel mit Metal Gear zu tun! Aber vielleicht ist es ja ein tatsächlich ein nettes Survival-Spiel, dass man gut mit Freunden daddeln kann.
Die Pachinko-Keule kennt man schon von Silent Hill. Das ist eben deren Art, den Fans den dicken Mittelfinger zu zeigen.