Nintendo Switch Online: Details und US-Preise für den Service bekannt [Update]

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Denis Michel 287333 EXP - Freier Redakteur,R10,S1,A8,J10
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2. Juni 2017 - 5:22 — vor 6 Jahren zuletzt aktualisiert
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Update 12:15 Uhr: Soeben ist auch ein Spieleveteranen-Express-Podcast auf Patreon (frei für alle) zum Thema erschienen. Hier geht's zum 16minütigen Podcast.

Nintendo hat heute Details und die US-Preise für ihren im Vorfeld angekündigten Online-Service bekanntgegeben. Demnach wird der Dienst in den USA monatlich 3,99 US-Dollar kosten (die Euro-Preise entsprechen den Dollar-Preisen). Wer sich für einen vierteljährlichen Tarif entscheidet, zahlt 7,99 Dollar und zahlt somit pro Monat etwa 2,33 Dollar. Beim Abschluss eines Jahresabonnements kostet der Dienst 19,99 Dollar, also monatlich 1,66 Dollar.

Abonnenten können Koop- und Multiplayer-Titel online spielen (aktuell ist das kostenlos, bis der Dienst nächstes Jahr startet) und die Online-Lobby- und Voice-Chat-App im vollen Umfang nutzen. Für nicht-zahlende Nutzer soll noch diesen Sommer eine abgespeckte, kostenlose Version zum Download bereitstehen. Mit besagter App könnt ihr via Smartphone Freunde zum Online-Spielen einladen, Termine für Online-Spielsessions organisieren und während der Online-Matches mit anderen Spielern chatten. Allgemeine Online-Dienste, wie der Zugang zum eShop, die Registrierung, die Verwaltung von Freunden, das Teilen von Screenshots in den sozialen Medien, sowie der Zugriff auf die Kindersicherung-App bleiben für alle Nutzer zugänglich.

Darüber hinaus profitieren die zahlenden Kunden von Rabattaktionen im Nintendo eShop und erhalten auch für die Dauer des Abonnements Zugriff auf eine Auswahl an Nintendo-Klassikern, darunter Super Mario Bros. 3, Balloon Fight und Dr. Mario. Weitere Spiele sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben werden. Diese Titel könnt ihr so oft und so lange spielen, wie ihr wollt. Zum Release soll die Online-Bibliothek der Klassik-Spiele ausschließlich NES-Titel enthalten. SNES-Spiele werden ebenfalls in Erwägung gezogen.

Der Hersteller betont, dass der Online-Service speziell nur für die Nintendo Switch gilt und keinen Einfluss auf die WiiU- oder 3DS-Nutzer hat. Ob der Classic-Service die traditionelle Virtual Console ersetzen wird, ist noch unklar. Nintendo wollte dazu noch nichts sagen.

Maverick_M (unregistriert) 2. Juni 2017 - 5:50 #

Tjoa... Zwar billiger als die direkte Konkurrenz, aber man bezahlt trotzdem Sachen, die, wie auf anderen Plattformen, kostenlos sein sollten.

Aber wird sicherlich genügend interessierte geben...

falc410 15 Kenner - 3176 - 2. Juni 2017 - 7:27 #

Genau das war auch mein erster Gedanke!

Philipp aus Schwabing 10 Kommunikator - 493 - 2. Juni 2017 - 7:59 #

Denke nicht, dass es kostenlos sein sollte.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 2. Juni 2017 - 9:29 #

Die Möglichkeit auch auf einer Konsole online sein zu können sollte nichts kosten dürfen. Zunächst zahlst du eh schon für dein Internet. Am PC zahlt man für Spiele mit MP- bzw. Online-Modus auch nicht zusätzlich. Reine MMO-Fantasy-Suchtis nehme ich da aus ;). Server werden i.d.R. eh schon gestellt, meist von Clans. Dürfte auf Konsole nicht anders sein. Zudem gibt es genug Spiele, die auch noch auf Hosts setzen, ergo ein Spieler selbst der "Server" ist.

Und gerade dieses Extra für Online/Multiplayer auf Konsole zahlen ist mitunter ein Grund, warum ich mir keine Konsole mehr zulege - da i.d.R. bei Multiplayer-Spielen es sowieso Multiplattform-Titel sind. Am PC hab ich es da günstiger, i.d.R. auch schöner und zahle nichts extra für MP-Modi.

Unregistrierbar 18 Doppel-Voter - 10829 - 2. Juni 2017 - 9:40 #

Grtundsätzlich hast Du recht, aber da will ich eine einfache Kosten-Gegenüberstellung sehen.
Was kostet der Betrieb eines Online-Services? Wieviel Gewinn muss übrigbleiben, dass sich der Aufwand für das Unternehmen lohnt?
Und kann es sich ein Unternehmen leisten auf +/- Null rauszukommen oder wäre das ein zu großes Risiko, wenn die Nutzer- (und somit Bezahler-)Zahlen plötzlich einbrechen würden bei laufenden Verbindlichkeiten?
Ich bin eigentlich vollkommen uninteressiert an den Befindlichkeiten der Industrie, nur: in diesem Fall will ich ja was von denen. Ich will ja Online-Dienste, ich will online zocken.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 2. Juni 2017 - 9:51 #

Jeder Hersteller/Publisher, der einen Online-/MP-Modus in einem Spiel drin hat, hat sowas einkalkuliert. Zudem gibt es diese Services nicht erst seit gestern. Die Wiederverwerten das so gesehen auch (MP-Modi bei Spiel A wird abgeschaltet -> Server für Spiel XYZ wieder frei, bis das abgeschaltet wird usw.). Diese Kosten haben die also garantiert in ihren laufenden Kosten drinne und nehmen das als Boni mit. Dann ist da immer noch die Frage, warum geht das bei PC-Versionen kostenlos (da ist ja die gleiche Server-Infrastruktur etc.) und bei Konsolen-Varianten nicht? ;)

v3to (unregistriert) 2. Juni 2017 - 12:55 #

Aus unternehmerischer Sicht halte ich die Refinanzierung von Servern durch Einmalkosten problematisch, weil es einem Schneeballsystem gleichkommt. Da erscheinen alternative Finanzierungen, wie zB monatliche Gebühren mEn doch planbarer und nachhaltiger. Abgesehen davon, dass man marketingseitig den Preis für das Spiel künstlich runterrechnen kann und der Teil aus der Sales-Spirale heraushält. Zusatzkosten werden nicht unbedingt als solche wahrgenommen (man braucht hier nur durch News zu PS+ oder Games with Gold stöbern, wie oft dort in Kommentaren von 'kostenlosen Spielen' die Rede ist).

Was den PC angeht, warum es dort anders läuft. Gute Frage. Möglicherweise liegt es einfach daran, dass es keinen monopolistischen Kanal gibt, über den MP-Games geleitet werden und mehr Wettbewerb hinter den Kulissen besteht. Vielleicht ist es auch die Dominanz einzelner Titel, wie Counterstrike, die traditionelle Abomodelle direkt zum Scheitern verurteilen würden.

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 2. Juni 2017 - 13:57 #

Das stimmt doch hinten und vorne nicht was du da denkst. Der Publisher geht einfach zu einem Server betreiber und leiht diese für eine bestimmte Zeit ca. 4 Jahre. Da gibt es keine Nachhaltige Finanzierung wenn ein Spiel diese Zeit überlebt dann verlängert der Publisher meist weil es sich immer noch lohnt!
Sony und Ms haben überhaupt gar nichts mit den Multiplayer der Spiele zutun, die zahlen keinen Cent dazu.
Kostenlose Spiele wo den bitte, ein Abo ist nicht Kostenlos und wenn du meinst das man 2 bis 3 Jahre alte Spiele mitliefert damit der Kunde überhaupt etwas bekommt ist das immer noch ein Witz. Ohne die Online Mount würden viele das Abo nicht abschließen oder kauft man am PC jeden Monat ein Humble Bundle weil da gibt es ja 7 Spiele für 5 Euro rum. Nein macht man nicht, weil einem noch lange nicht alles interessieren muss was es dort gibt. Meist sind es gerade mal 2 Spiel für die PS4, das ist nur ein Punkt damit Leute das verteidigen. Aktuelles PS4 plus Killzone 2 gab es vor 1 1/2 Jahren schon im Humble Bundle und Life is Strange gab es ebenfalls vor langer Zeit. Dazu kommt aber das wenn man es dort kauft und übrigens nicht nur Leiht weil genau das macht man mit PS plus. Wird der Betrag noch für einen guten Zweck verwendet und wird nicht einen Milliarden Konzern in den Hintern Geschoben. Dazu kommt das es weit mehr Spiele für weniger Geld und der allerwichtigste Punkt ist der:
Wenn man kein Humble Bundle hat wird einem nicht der Multiplayer gestrichen und man kann sogar die Spiele weiter spiele die man dort gekauft hat.
Das ist der Unterschied zwischen dreister Abzocke und Fair, den ohne die Multiplayer Spiele würde der großteil kein Abo Abschließen aber so bleibt ihnen gar keine andere Wahl!

v3to (unregistriert) 2. Juni 2017 - 14:57 #

Ich vergleiche das mit den Schnittstellenanbietern in meiner Branche. Sobald die Infrastruktur genutzt wird, muss man sich den Spielregeln unterordnen. In dem Fall ist das der Konsolenhersteller und man kommt da nicht drumherum. Und auf Konsole läuft Multiplayer über PSN oder XBL, oder wüsstest du von Spielen, die andere Dienste nutzen? Ich nicht. Kannst du ohne Premium-Dienst auf den Konsolen MP spielen? Nein, bis auf ein paar F2P-Ausnahmen. Selbstverständlich hängen MS und Sony damit drin, ob die andere Firmen daran beteiligen oder nicht.

Das bei Spielen die Bereitstellung von Servern vom Gesamtbudget getragen wird, ist schon klar (vermutlich der Hauptgrund, warum die Server von Evolve noch laufen). Die von dir angebrachten 4 Jahre verorte ich eher im AAA-Segment, bei kleineren Studios bezweifel ich, dass die langfristige Verträge abschließen. Bzw wenn ich deine Argumentation so lese, sind wir bei der nicht vorhandenen Nachhaltigkeit auf der selben Welle. Nur auch der Games-as-a-service-Gedanke dreht sich um langfristige Kundenbindung und in der damit verbundenen weiterführenden Monetarisierung durch DLCs, Microtransaktionen sehe ich schon einen Gegenentwurf zu Abogebühren.

Und bitte verdrehe nicht meine Worte. Ich habe nicht direkt den Vergleich gezogen, dass PS+ oder GWG Games kostenlos sind, sondern dass die Wahrnehmung der Kundschaft sich im Allgemeinen dort verwässert, sofern die Kosten in einer Mischkalkulation stattfinden. Es ging mir auch nicht darum, den Sinn und Fairness der Zweit- und Drittverkäufe auseinanderzunehmen, sondern dass man meint, man bekommt etwas geschenkt, obwohl man bezahlt und im Hintergrund auch Handel stattfindet.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 2. Juni 2017 - 21:39 #

Also auf der PS3 spiele ich heute noch Ridge Racer 7 online, das ist insbesondere in Japan immer noch recht populär und hat viele Spieler. Und das eben seit knapp zehn Jahren kostenlos.

v3to (unregistriert) 2. Juni 2017 - 21:45 #

Auf der aktuellen Konsolengeneration ist die Realität eine andere.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 3. Juni 2017 - 12:40 #

Sicher, aber das heißt ja nicht, das es auch ohne Gebühren wunderbar funktioniert und die Publisher genug verdienen.

v3to (unregistriert) 3. Juni 2017 - 13:00 #

Die Zukunft wird zeigen, ob die alten Zeiten wiederkommen.

blobblond 20 Gold-Gamer - P - 24478 - 2. Juni 2017 - 17:55 #

"Aktuelles PS4 plus Killzone 2 gab es vor 1 1/2 Jahren schon im Humble Bundle und Life is Strange gab es ebenfalls vor langer Zeit."

Nö, gab es nicht, das erste Playstation Humble kam mit Spielen von Capcom, bei Killzone 2 ist aber Sony der Publisher, im zweiten waren nur Spiele THQ Nordic vertretten.
Capcom Humble 2016
http://de.ign.com/humble-bundle/116055/news/capcom-bringt-das-erste-humble-bundle-fur-playstation

THQ Nordic war das zweite am 05.04.2017
http://www.gameswelt.de/sonstiges-aus-der-welt-der-spiele/news/thq-schnuert-schnaeppchenpaket-fuer-die-playstation,273345

Also stimmt deine Aussage nicht.
Das gleiche gilt auch für Life is Strange in der PS3/4-Version.
Publisher ist hier Square Enix.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 2. Juni 2017 - 10:17 #

Kenn mich da jetzt bei den Konsolen nicht so recht aus, aber ist es nicht so, dass die Konsolen-Hersteller sich allgemein Online-Modi bezahlen lassen, also auch die von 3rd Party? In dem Fall (korrigiert mich, wenn es anders ist) wären die Kosten des Herstellers gleich 0, weil die Server, Wartungen etc. beim Entwickler liegen. Und ob die von dem Geld was abbekommen, wo sie ja schon für die Veröffentlichung von Spielen auf der Plattform kräftig zahlen dürfen ...?

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 2. Juni 2017 - 10:49 #

Ja, deswegen braucht man z.B. für Final Fantasy XIV auf der PS4 kein PS Plus Abo. Da hat Sony wohl eingelenkt, weil eben FF XIV eigene Abogebühren hat.

Toxe (unregistriert) 2. Juni 2017 - 11:08 #

Wobei das glaube ich eine generell Grundregel ist: Hat ein Spiel Abo-Gebühren, benötigt man kein PS+.

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 2. Juni 2017 - 13:30 #

Weil sie da wahrscheinlich einen Konflikt hatten mit Square. 7 Euro im Monat für PS plus und FF Gebühren dann zahlst fast 20 Euro. Das kannst eben nicht bringen und ein MMO Spieler spielt fast nur sein MMO, was heißt der Spieler sollte 20 Euro im Monat zahlen für sein MMO.
Außerdem wäre das 2 mal bezahlen Sony verlangt für die Server und Square und da merkt selbst jemand der nicht weis das PS plus überhaupt nichts für Server zahlt das da was nicht stimmen kann.

kommentarabo 15 Kenner - 2841 - 2. Juni 2017 - 16:44 #

kosten sind keine befindlichkeiten.

Unregistrierbar 18 Doppel-Voter - 10829 - 2. Juni 2017 - 17:10 #

Für mich als Kunde schon. Das Prinzip ist ja immer noch "kaufe, weil es dir gefällt" und nicht "kaufe, weil ich sonst die Kosten nicht decken kann".

kommentarabo 15 Kenner - 2841 - 2. Juni 2017 - 16:43 #

"sollte nichts kosten dürfen"

hm? du meinst, man sollte das gesetzlich verbieten, oder wie?

Maverick_M (unregistriert) 2. Juni 2017 - 18:22 #

Im Rahmen der Netzneutralität, warum nicht!?

Unregistrierbar 18 Doppel-Voter - 10829 - 2. Juni 2017 - 18:50 #

genausowenig, wie man jemanden zwingen kann, einen kostenpflichtigen Dienst zu nutzen.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 2. Juni 2017 - 19:56 #

Wenn, dann zitiere den Satz doch bitte ganz, anstatt nur Fetzen daraus und somit aus dem Zusammenhang. Und warum braucht es da gleich ein Gesetz? Es reicht der gesunde Menschenverstand. Darum wiederhole ich quasi meine letzte Frage aus meinem Kommentar (die du geflissentlich überlesen hast): Du hast und zahlst ja bereits fürs Internet. Warum also auf Konsolen für die Möglichkeit des Online-/MP-Modi zusätzlich und am PC nicht?

kommentarabo 15 Kenner - 2841 - 3. Juni 2017 - 17:19 #

man kann den kompletten satz in seiner ganzen brillanz ein paar postings weiter oben lesen.

aber bitte:

"Die Möglichkeit auch auf einer Konsole online sein zu können sollte nichts kosten dürfen."

was meinst du denn nun mit "Die Möglichkeit auch auf einer Konsole online sein zu können sollte nichts kosten dürfen.", wenn du kein gesetzliches verbot meinst? das hatte mich interessiert, nicht der rest deines postings.

zu "Du hast und zahlst ja bereits fürs Internet. Warum also auf Konsolen für die Möglichkeit des Online-/MP-Modi zusätzlich und am PC nicht?":

na, weil die konsolenhersteller dafür geld verlangen, die publisher auf dem pc aber nicht. ausser denen natürlich, die doch geld verlangen, etwa für WoW o.ä.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 3. Juni 2017 - 18:54 #

"was meinst du denn nun mit "Die Möglichkeit auch auf einer Konsole online sein zu können sollte nichts kosten dürfen.""

Na ganz einfach, die Möglichkeit mit der Konsole ohne Zusatzkosten - wie am PC - online gehen bzw. Koop-/MP-Modi zu können. So schwer zu verstehen ist das doch nicht.

"na, weil die konsolenhersteller dafür geld verlangen, die publisher auf dem pc aber nicht. ausser denen natürlich, die doch geld verlangen, etwa für WoW o.ä."

Da haben wir es ja, Konsolenhersteller wollen also nur zusätzlich den Leuten Geld abknöpfen, weil sie es können ;). Nur stellt sich da immer noch die Frage, ob man das gutheißen muß. Ich - und auch andere - sagen halt nein.

Daß ich die Abo-Modelle wie bei MMOs wie WoW bereits ausgeschlossen habe, hast auch du überlesen. Die haben auch schonmal eine ganz andere Server-Struktur, aber ja, auch solche Spiele mit Abo-Modell kaufe ich aus Prinzip nicht.

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 2. Juni 2017 - 13:25 #

Ersthaft?
Es ist eine dreiste Abzocke für Online Multiplayer Geld zu kassieren. Du als Spieler zahlst mit dem kauf des Spieles für die Server und mit deinem Internet Anschluss für die Verbindung zu diesen. Sony und MS zahlen keinen Cent für diese verlangen aber Geld und das geht überhaupt nicht.
Wenn Spiele länger Online bleiben sind sie Erfolgreich und finanzieren sich so es gib überhaupt keinen Grund für diese Gebühren außer Geldgier.

Toxe (unregistriert) 2. Juni 2017 - 13:33 #

Drollig wie immer. :-)

Maverick_M (unregistriert) 2. Juni 2017 - 13:54 #

Es ist zwar ein wenig komplizierter als Jadiger da kolportiert, aber im Kern hat er Recht.

Philipp aus Schwabing 10 Kommunikator - 493 - 2. Juni 2017 - 21:45 #

Im Kern hat er eventuell genauso so Recht wie er nicht Recht hat.

Bluff Eversmoking (unregistriert) 3. Juni 2017 - 14:01 #

Das sehe ich genauso. Eine Quersubventionierung der defizitären Konsolenblech-Verkäufe, die nur funktioniert, weil die Konsumentengruppe besonders unkritisch ist.

Toxe (unregistriert) 3. Juni 2017 - 14:29 #

Wer also nicht permanent bei jeder Gelegenheit jammert und klagt ist also unkritisch? Ist es für Euch so schwer zu akzeptieren daß manche Leute einfach eine andere Sichtweise haben oder schlicht zufrieden sind?

Maverick_M (unregistriert) 3. Juni 2017 - 15:15 #

Ich glaube nicht, dass es da eine valide andere Sichtweise gibt. Online-Zugang, Cloud-Backup etc. sind faktisch auf anderen Plattformen kostenlos. Ohne, dass die Spiele dadurch mehr kosten.

Warum man sich das also gefallen lässt, weiß ich auch nicht. Am schlimmsten sind aber diejenigen, die solche Praktiken auch direkt noch verteidigen.

Bluff Eversmoking (unregistriert) 3. Juni 2017 - 15:17 #

Von jammern und klagen hast Du gesprochen.

Und ja, eine vorbestellende Konsumentengruppe, die sich das Bezahlen von funktionalen Selbstverständlichkeiten, die im Kaufpreis enthalten sein sollten (Multiplayer), schönredet, ist mit "unkritisch" noch sehr wohlwollend-euphemistisch umschrieben.

Toxe (unregistriert) 3. Juni 2017 - 15:48 #

Da wirfst Du leider alle in einen Topf. Das ist aber keine homogene Gruppe.

Maverick_M (unregistriert) 4. Juni 2017 - 0:55 #

Naja, das ist zumindest die Gruppe, die alles gut redet, und jeden Mist "frisst", wie man so schön salopp sagt.

Ich hab mir letzten Monat dann auch ein PS+ Abo für ein Jahr aus einem Keyshop geholt, weil ich mal sehen will, welche Titel ich da geliehen kriege.

Ein reines MP-Abo würde ich persönlich nie bezahlen. Für mich besteht der Mehrwert ausschließlich in den Leih-Spielen.

Und meiner Meinung nach wissen Microsoft und Sony das auch ganz genau. Sie hätten wahrscheinlich deutlich weniger bereitwillige Kunden für die Online-Dienste, gäbe es keine Spiele dazu. Denn wirklich begründen können sie die Zusatzkosten für diese Dienstleistung meiner Ansicht nach nicht.

Grumpy 17 Shapeshifter - 8023 - 4. Juni 2017 - 1:14 #

xbox bietet die spiele erst seit ein paar jahren an, lange davor wars quasi nur der multiplayer und trotzdem war es extrem erfolgreich

Maverick_M (unregistriert) 4. Juni 2017 - 1:43 #

Das weiß ich sehr wohl, ich hab damals von Anfang an Xbox Live auf der ersten Xbox gehabt.

Aber die Zeiten ändern sich eben.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 8:11 #

Interessant ist neben den Sales Rabatten (die auch schon PS Plus und Xbox Live lukrativ für Verbraucher machen) die Virtual Console, die man mit dem Abo nutzen kann. Allein das könnte den Preis für den ein oder anderen schon mehr als wert sein. ;-)

Maverick_M (unregistriert) 2. Juni 2017 - 13:56 #

Jo, aber den letztn Informationen zur Folge bleiben die Spiele ja nicht in der Bibliothek, sondern verschwinden nach einem Monat wieder. Ob das noch so stimmt, weiß ich jetzt nicht.

Abgesehen davon bin ich persönlich auf solche ollen Schinken eher weniger scharf... Obwohl da vielleicht sicher häufiger bessere Spiele als bei Sony mit ihren derzeitigen PS+ Titeln drin sind... ;)

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 14:35 #

Da muss ich dich korrigieren. Wie in der News und der offiziellen Seite nachzulesen ist, wird es jetzt eine Klassik-Bibliothek, auf die du mit Abo jederzeit Zugriff hast. Weder wird irgendetwas zeitlich begrenzt, noch musst du eine Auswahl treffen. Es ist einfach wie bei Netflix gelöst. ;-)

DBGH SKuLL 13 Koop-Gamer - 1686 - 2. Juni 2017 - 8:16 #

Preisleistung stimmt schon, aber nur wenn der Service auch stabil und schneller ist als zurzeit.

Olipool 19 Megatalent - P - 13529 - 2. Juni 2017 - 9:16 #

Wenn du einen guten Vorschlag hast, wie man laufende Kosten sonst decken kann, schreib doch an Nintendo. Klar, man könnte auf jedes Spiel eine Abgabe machen, aber das trifft dann diejenigen, die gar kein Online wollen.

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 2. Juni 2017 - 10:07 #

Ohne jetzt soweit gehen zu wollen, dass alles kostenlos sein soll. Blizzard stellt seit wie vielen Jahren die Server fürs Battle.net kostenfrei für Diablo, Warcraft, Starcraft und Co? Spieler zahlen dafür einmalig mit dem Kauf der jeweiligen Spiele und Blizzard scheint dennoch nie am Hungertuch genagt zu haben - obwohl Spiele wie Diablo 2 seit mittlerweile 17(!) Jahren unterstützt werden...

Olipool 19 Megatalent - P - 13529 - 2. Juni 2017 - 10:15 #

Wobei Blizzard aber auch irrsinnig viele Spieler und damit Verkäufe hat und genug Reserve, um das als Service mit rein zu geben, was ihnen sicherlich im Gegenzug auch wieder mehr Spieler beschert hat. Ich hab da finanziell überhaupt keinen Durchblick, aber Betrieb von Servern etc. sind nun mal laufende Kosten. Vielleicht ist es ja auch möglich, dass Entwickler komplett eigene Lösungen nutzen können, aber das ist eher unwahrscheinlich.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25071 - 2. Juni 2017 - 10:24 #

Und du glaubst Sony wie auch Microsoft haben nicht viele Spieler die auch Käufe tätigen?
Microsoft hat auf der 360 damit angefangen, der Service von Sony auf der PS3 war/ist kostenlos. Mit der PS4 hat man sich dann an Microsoft orientiert. Verständlich, so ist es doch leicht verdientes Geld.

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 2. Juni 2017 - 10:41 #

Irrsinnig viele Spieler erfordert auch irrsinnig viele Server. Die erforderliche Serverzahl- und Leistung skaliert mit der Spielerzahl. Wenn kaum jemand Online spielt, sind auch nur wenige Server nötig und damit kostet es dann auch weniger...
Beispiel ist hier auch wieder Valve/Steam. Steamworks ist für die Entwickler und Publisher völlig kostenlos und Valve wickelt alles ab, für einmalig 30% des Kaufpreises der bei Steam verkauften Titel. Jeder Konsolenhersteller kassiert Lizenzgebühren für jeden verkauften Titel, die könnten sowas für den Endnutzer wirtschaftlich kostenfrei anbieten - nur warum sollten sie, die Leute zahlen ja bereitwillig für Gold und Plus...

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 10:47 #

Sagst du.

Wie funktionieren Onlinesysteme über Steam und den Konsolen überhaupt? Wer stellt welche Server zur Verfügung? Darüber würde ich gerne mal was sehen. ;-)

Und wie hoch sind denn die kosten für Valve beim Hardware-Kundenservice? Wie hoch sind die Kosten für Sony, Microsoft und Nintendo für ihr weltweites Netz, welches sie dafür zur Verfügung stellen müssen?

So viele Fragen und keine Antworten :-/

Larnak 22 Motivator - 37541 - 2. Juni 2017 - 11:07 #

Was hat jetzt Hardware-Kundenservice mit Kosten für Online-Services zu tun? Soll Miele die Waschmaschinen auch mit Monatsgebühr anbieten, weil sie ja Hardware-Kundenservice haben? :p

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 2. Juni 2017 - 11:16 #

Ist bei Steam durchaus bekannt und kein Geheimnis. Valve verdient 30% der Einnahmen bei jedem AUF STEAM verkauften Spiel. Sie stellen die Keys für andere Stores und Retailversionen in unbegrenzter Zahl kostenfrei zur Verfügung. Ebenso sind SÄMTLICHE Steamworks Dienste, wie Multiplayerserver, etc. kostenfrei für den Publisher - sämtliche Kosten für Server, Downloads, Multiplayer, etc. trägt Valve. Mit diesem Geschäftsmodell schwimmt Valve in Geld...

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 11:18 #

Was Steam an Geld pro Verkauf verdient, ist mir bekannt. Kannst du mir zu den restlichen Dingen mal Links geben?

Toxe (unregistriert) 2. Juni 2017 - 11:20 #

http://www.steampowered.com/steamworks/

Toxe (unregistriert) 2. Juni 2017 - 11:19 #

Valve stellt aber selbstverständlich NICHT die eigentlichen Game Server zur Verfügung. Und damit machen sie nicht gross was anderes als alle anderen Plattformbetreiber auch.

floppi 24 Trolljäger - P - 52634 - 2. Juni 2017 - 14:07 #

Achtung Spitzfindigkeit:
Die erforderliche Serverzahl skaliert nicht direkt mit der Spielerzahl. Angenommen ein Server kann exakt 10.000 Spieler versorgen, so brauchst du genau einen Server wenn du regelmäßig 10 Spieler hast. Brauchst aber auch einen, wenn du regelmäßig 9.900 Spieler hast. Hast du aber regelmäßig 10.400 Spieler, brauchst du schon zwei Server.

;)

Maverick_M (unregistriert) 2. Juni 2017 - 14:02 #

Blizzard verkauft mehr Spiele, braucht also auch mehr Server.

Verkauft man weniger Spiele, braucht man weniger Server.

Die kosten steigen linear mit der Menge der Server, also haben auch Spiele, bzw. deren Publisher/Entwickler mit weniger Verkäufen keinen Nachteil.

Eine Mischkalkulation ist da eigentlich überhaupt kein Problem.

Und überhaupt: Soweit ich weiß kriegen die Entwickler/Publisher doch keinen müden Cent von den Euronen für PS+/Xbox Live!?
Das sacken alles Sony/Microsoft ein.

Auch auf Konsolen gibt es Spiele mit dedizierten Servern (Wenngleich sicherlich nicht so viele). Offensichtlich rentiert sich das also schon.

Maverick_M (unregistriert) 2. Juni 2017 - 13:59 #

Bei PC-Spielen alles schon mit drin.

Obendrein: Welche Ausrede gibt es für Spiele, die ohnehin nur P2P nutzen!? Der eine Server, der zur Aushandlung der P2P Verbindung genutzt wird, kostet sicher nicht die Welt...

Unregistrierbar 18 Doppel-Voter - 10829 - 2. Juni 2017 - 9:35 #

War ja klar, dass Du etwas, was bei anderen Plattformen normal ist, bei Nintendo schlimmer findest.
Aber um mal Deinen völlig abwegigen Beitrag ernstzunehmen:
...hm... ja ... stimmt... am liebsten lebte ich ebenfalls in einer Welt, in der alles kostenlos ist.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 2. Juni 2017 - 9:44 #

Ich lese seinen Beitrag so, daß das nicht speziell gegen Nintendo, sondern auch für die anderen Konsolen, derartige Möglichkeiten wie am PC kostenlos sein sollten. Ergo, er findet MP-/Online-Möglichkeit ist bei allen Konsolen doof - nicht nur bei Nintendo. Er lobt sie sogar, daß sie da günstiger sind, als MS und Sony ;).

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 9:48 #

Ich freue mich schon auf den Tag, an dem die Marktmacht von Steam so groß ist, dass sie Gebühren für ihre Services erheben und das Internet explodiert. Der Tag wird kommen, mal sehen, wann .. ;-)

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 2. Juni 2017 - 9:52 #

Ach, bis dahin sind wir schon wieder Staub in der Erde ;).

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 9:52 #

Hoffentlich hast du Recht. :-D

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 2. Juni 2017 - 9:56 #

Vertrau mir ^^.

Aber mal ernsthaft, Valve macht mit Steam soviel Gewinn, da ist das alles mehr als genug abgedeckt. Da müssen wir uns keine Sorgen machen ;).

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 2. Juni 2017 - 10:08 #

Die Marktmacht von Steam ist bereits so groß...

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 10:11 #

Noch kontrollieren Sie nicht den gesamten Spielemarkt auf dem PC. Wird momentan sogar gefühlt weniger und falls sich Activision Blizzard komplett auf das Battle.net verlegen würde wäre das wieder ein Einschnitt.

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 2. Juni 2017 - 10:27 #

Sie kontrollieren soviel, wie sie je kontrollieren werden. Die Kuchen sind doch bereits verteilt. Blizzard hat nie mitgemacht, EA ist irgendwann ausgestiegen und Ubisoft hat sich zu einer Koexistenz entschieden, der Rest der Branche setzt auf Steam. Ergo sie können Dinge durchdrücken, die bei den Publishern sicher nicht gut angekommen sind, ich sage nur "Rückgaberecht". Dafür bietet sie den Publishern ein praktisch kostenfreies Rundumsorglospaket als Gegenleistung zu 30% der Einnahmen über ihren Store.
Was die Marktmacht angeht kann Valve jederzeit den Schalter umlegen, sämtliche Konkurrenz(!) abgesehen von GOG basiert mittlerweile darauf Steam Keys zu verkaufen. Das ist derartig absurd und vergleichbar damit, wenn Deutschlands sämtliche Technikmärkte nur noch Media Markt Gutscheine verkaufen und keine eigenen Waren mehr haben. Valve könnte umgehend praktisch die gesamte Konkurrenz aussperren. Und zumindest ich habe seit Jahren nichts mehr bei Steam direkt gekauft - seriöse Shops wie Humble, Gamesplanet und Co. bieten die Keys quasi immer 10-20% günstiger an und Valve sieht da keinen einzigen Cent.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 10:36 #

Rückgaberecht? Du meinst, was sie sich von EA abgeschaut haben? ;-)

Du scheinst anscheinend zu verdrängen, das wir hier von den größten Spiele-Publishern der Welt reden. EA macht schon lange nicht mehr mit und wenn Activision Blizzard auch noch aussteigen würde, ist es nur eine Frage der Zeit, bis Ubisoft (Ubisoft Club) und vielleicht sogar Bethesda (Bethesda Launcher) nachziehen..

Die haben alle schon die Grundlagen dafür gelegt und müssten nur noch einen Knopf drücken und schon wäre Steam außen vor.

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 2. Juni 2017 - 11:03 #

EA kämpft "verzweifelt" darum den Ruf des "Reich des Bösen" loszuwerden. Die Akzeptanz der weiteren Launcher unter Spielern ist relativ gering, die Freunde, Clans und Mitpsieler sind bei Steam. Ubisoft hat sich schlicht nicht getraut uplay durchzuziehen und Steam bei entsprechenden Titeln zu umgehen und den eigenen Client versteckt.
Und "einfach den Knopf drücken" ist gut. Denen hat Valve seit fast zwei Jahrzehnten praktisch mit Steamworks die gesamte technische Infrastruktur abgenommen. Da haben die nichts, weder die Hardware, noch die Software oder Programmierer.
Schau dir den Markt doch mal an. Wie lange hat EA gebraucht um Origin soweit zu bringen, dass sie wenigstens den Funktionsumfang von Steam zu haben? Uplay ist nach wie vor Grütze und Ubisoft kämpft praktisch bei JEDEM Release mit Serverproblemen und kriegt das nicht gebacken. Und gibt es wirklich einen Spieler, der Bethesda.net dem Steam Workshop vorziehen würde?
Lediglich Blizzard verfügt noch über die Kapazitäten und Fähigkeiten stabile und sichere Multiplayerdienste anbieten zu können, worauf Acticision nun bei Destiny 2 setzt. Der Rest hat die Wahl nicht, es gibt nämlich keine Konkurrenzlösungen zu Steam, Steamworks und Valve Anticheat auf die man setzen könnte und selber machen ist offensichtlich deutlich komplizierter als es aussieht...

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 2. Juni 2017 - 11:12 #

Also ist Valve jetzt Schuld, daß sie recht früh mit Steam mit der Zeit gegangen sind und der Rest es schlichtweg verpennt hat, rechtzeitig da mitzugehen?

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 2. Juni 2017 - 11:17 #

Habe ich das geschrieben? Nein.
Der Rest hat sich schlichtweg in die Abhängigkeit von Valve begeben und ist längst darauf angewiesen, dass Valve nicht böse sein will - weil sie keine Alternative mehr haben...

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 2. Juni 2017 - 11:35 #

Naja, klang schon irgendwie so ;).

Abhängig würde ich jetzt nicht so dramatisch sehen. So gesehen bist du auch bei Origin, Uplay, Battle.net und wie sie alle heißen "abhängig".

Und es gibt schon eine Alternative: Kein Kopierschutz via Onlinezwang/Online-Registrierug/Konto-Anbindung mehr. Das liegt aber wiederum nicht an Valve/Steam alleine, sondern an den Herstellern/Publishern. Solange die nicht umdenken, ändert sich da auch nichts.

Oh, und die digitale Distribution müßte man dann auch abschaffen ;).

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 2. Juni 2017 - 11:40 #

Naja, ich glaube nicht, dass es langfristig für einen Markt gesund sein kann, wenn ein Anbieter die Existenz der eigenen Konkurrenz sicherstellen muss. Ich will sicher nicht in die Zeit zurück, wo jeder digitale Anbieter (Gamesload, Gamersgate und Co.) sein eigenes DRM und Downloadsystem hatte und Patches an die jeweiligen Versionen angepasst wurden, das die aber heute praktisch alle nur noch Steam Key Reseller sind ist auch nicht gut.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 2. Juni 2017 - 11:47 #

Ich sehe das eher pragmatisch. Wenn ich einkaufen gehe, bin zumindest ich froh, daß ich alles was ich so brauche in dem auch finde und nicht noch kreuz und quer durch die Stadt fahren muß, um weitere 2-3 Läden abzuklappern ;).

So gesehen ist es mir schon wieder eher umständlich/nervig bei Steam, Origin, GoG etc. ein Konto haben zu müssen. Valve war halt mit Steam am schnellsten und effektivsten damals am Markt gewesen. Wäre es nicht Steam, wäre es vielleicht heute ein Origin oder Uplay etc. und das wäre dann auch wieder nicht recht ;).

Toxe (unregistriert) 2. Juni 2017 - 12:11 #

Sehe ich ähnlich. Ich bin froh, alles an einem Ort zu haben und nicht zig Accounts für zig Dienste haben zu müssen.

Auf dem PC ist das halt Steam und wenn ich bei grob gleichem Preis die Wahl zwischen Steam und GOG habe, dann hat Steam Vorrang.

Und ich bin auch immer noch einer der Origin und Uplay Verweigerer – allerdings eher pragmatischerer Natur: Ich spiele die entsprechenden Spiele einfach auf Konsolen und spare mir deswegen weitere nervige Client-Installationen.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 2. Juni 2017 - 14:24 #

Wobei es auf der Wii U auch uPlay gibt ... ^^

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 12:18 #

Da ich quasi nie bei Steam einkaufe, sondern auf Humble, greenman, gamesrocket etc. stört mich das eher selten ;-)

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 11:24 #

Du redest irgendwie völlig am Thema vorbei. Der IST-Zustand aktuell zeigt, das z. B. EA ein unglaublich erfolgreiches 2016 gefeiert hat, vor allem mit Battlefield 1 und Fifa 17. Ubisoft kämpft wohl momentan eher mit seinen Marken, als mit seinen Servern, denn die laufen. Spielen immer noch ab und zu "The Division" auf PC. :-)

Bin gespannt was wohl mit dem nächsten Elder Scrolls auf PC passiert, jetzt wo Bethesda auf einen eigenen Launcher setzt.. ;-)

Also fassen wir mal zusammen. EA, Blizzard, Ubisoft und Rockstar brauchen schon heute kein Steam-Overlay mehr und es könnten bald noch mehr werden.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25071 - 2. Juni 2017 - 11:28 #

Was die Serverprobleme von Ubisoft betrifft geht es hierbei generell um Spiele zum Releasezeitraum und da sind die Serverprobleme gang und gäbe.

Ich denke nicht, das sich hierbei noch soviel tut. Die Userbasis von Steam ist viel zu groß um darauf zu verzichten - gilt für die, die noch auf Steam sind.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 11:32 #

Die Nutzerbasis ist aber nicht wegen Steam so groß, sondern wegen den Spielen. Blizzard und EA beweißen ja schon, das es Steam nicht braucht, um extrem erfolgreich zu sein.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25071 - 2. Juni 2017 - 11:38 #

Blizzard und EA hatten ihre Clients schon vor 10 Jahren am Start.
Ich schreibe von Publishern, die jetzt einen Client starten und Steam komplett den Rücken kehrt und das schließe ich mittlerweile aus. Der Zug ist abgefahren. Sie bieten optional was an wie beispielsweise Bethesda oder Paradox, aber das war es auch.

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 2. Juni 2017 - 11:54 #

EA? Die haben explizit ausgeführt, dass sie der führende Publisher im Westen sind - auf Konsolen! Klar der PC ist auch wichtig, ihr unglaublich erfolgreiches Jahr 2016 lag aber nicht an Origin...
Was Ubis Server angeht:
http://www.pcgames.de/For-Honor-Spiel-55721/News/Wieder-Entschaedigung-nach-Server-Schwierigkeiten-1226735/
http://www.pcgames.de/For-Honor-Spiel-55721/News/Spieler-unzufrieden-ueber-andauernde-Server-Probleme-1224362/
http://mein-mmo.de/for-honor-wildlands-server-down/

Larnak 22 Motivator - 37541 - 2. Juni 2017 - 11:20 #

Bietet Steam wirklich eigene Online-Services mit echten Game-Servern für Kunden? Ich dachte immer das wäre nur ein Interface um Peer-to-Peer-Verbindungen bequem aufzubauen.

edit: Da fällt mir ein, ist auf den Konsolen ja meist auch nicht anders. Dafür so viel Geld zu verlangen ist schon frech eigentlich.

Toxe (unregistriert) 2. Juni 2017 - 11:23 #

Naja hier hängt auf jeder Seite schon so eine gewisse Infrastruktur dahinter. Und auch das Ausliefern von Content (Patches, DLCs, Installationen usw.) ist nicht gerade billig.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 2. Juni 2017 - 11:35 #

Ich frage mich da immer, wie Video-Anbieter wie You Tube, Dailymotion etc. sich das leisten können und noch gut Gewinn machen. Die verdienen fast nur an Werbung verbraten aber mehr Bandbreite und Serverkapazitäten als ein Großteil des Rests des Internets zusammen.

Am Ende sehe ich das bei Spielen so, die Hersteller haben die Wahl, sie können die Spiele Retail anbieten, sie können sie über Steam anbieten und ihre 30 Prozent Abschlag an Steam zahlen oder eben eine eigene Plattform anbieten (oder alles zusammen). Unkosten entstehen ihnen überall in jedem Fall. Diese Unkosten sind aber im Produktpreis enthalten. Von daher ja, Onlinedienste für Multiplayer-Modi sollten kostenlos sein.

Toxe (unregistriert) 2. Juni 2017 - 11:41 #

Das Frage ich mich bei den Video-Anbietern auch. Andererseits reden die da natürlich auch von so extrem anderen Volumen, daß die natürlich ganz andere Deals abschliessen können als irgendeine andere kleine Butze.

Wobei, macht Youtube mittlerweile überhaupt Gewinn oder stehen die nicht immer noch in den Miesen oder bei halbwegs Plus/Minus-Null, seit Jahren? Oder verwechsle ich das gerade mit Twitch, die noch nie Gewinn gemacht haben?

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 2. Juni 2017 - 14:32 #

Uff, YT gehört ja nun zu Google / Alphabet und die machen ja sehr viel Gewinn. 24,75 Milliarden Dollar Umsatz und 5,4 Milliarden Dollar Gewinn im Jahr 2016 laut Handelsblatt (bzw. Wall Street Journal), was im Vergleich zu 2015 einen Gewinnzuwachs um fast 30 Prozent ausmachte. YT wird leider nicht einzeln aufgeführt soll aber inzwischen "aus der Krise" sein.

Laut Gamestar ist Twitch seit 2013 in der Gewinnzone.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 2. Juni 2017 - 11:53 #

Das sicherlich, nur das brauchst du auch, wenn du keinen Online-Modus hast für jedes Singleplayer-Spiel. Damit dürfte man das meiner Meinung nach nicht mit in die Rechnung reinpacken, wenn es darum geht zu bewerten, was die Anbieter an Infrastruktur für den Online-Modus zur Verfügung stellen und ob es angemessen ist/ wäre, dafür Geld zu verlangen.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 11:24 #

Sony und Microsoft stellen nicht die Game-Server zur Verfügung, sondern die Peripherie drumherum. Das wird bei Steam auch nicht anders sein.

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 2. Juni 2017 - 11:31 #

Stimmt, die Gameserver stellen sie nicht, kümmern sich aber im Rahmen von Steamworks um Matchmaking und Co.

Toxe (unregistriert) 2. Juni 2017 - 11:32 #

Das machen PSN und Xbox meines Wissens aber auch nicht anders. Ich meinen Augen nehmen sich alle diese Dienste nicht viel.

Maverick_M (unregistriert) 2. Juni 2017 - 14:53 #

Und genau deswegen bin ich der Meinung, dass die Angebote von Sony und Microsoft (Und nun auch Nintendo) unverschämt sind.

Und zwar sowohl für Publisher/Entwickler, als auch die Kunden.

Der Publisher zahlt schon mal die "Eintrittsgebühr" in den "Walled Garden" der Konsolen-Plattform. Was exakt quasi den Gebühren, die Steam verlangt entspricht (Nicht unbedingt von den Zahlen her, sondern vom Prinzip. Ich hab keine Ahnung, was Sony/Microsoft da für die Lizenz verlangen, also bitte nicht darauf festnageln). Obendrauf verdienen die auch noch bei den Digitalverkäufen. Zugegeben übernehmen sie dadurch auch häufig das Marketing, und meist in einem größeren Ausmaß als es Steam tut. (Stichwort TV Werbung etc.)

Der Kunde darf dann obendrein noch für die gleiche Sache sowohl bei Retailspielen als auch für den Online-Zugang noch extra/zusätzlich blechen.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 2. Juni 2017 - 11:56 #

Siehe Antwort an Toxe, das meiste davon braucht man für ein SP-Spiel auch schon. Und eine Lobby oder so Kram wo man sich trifft, nur um danach dann per Peer-to-Peer zu spielen, rechtfertigt mMn keine besonderen Gebühren.

Klar, die Leute bezahlen es und Sony / MS wären irgendwie ja dann doof, es nicht zu machen. Die Gegenleistung sehe ich trotzdem nicht. Ist wohl ganz gut, dass ich kein Manager geworden bin, mir fehlt irgendwie die Durchtriebenheit, um mir zu überlegen, wie ich Leuten Geld aus der Tasche ziehen kann, ohne dafür etwas zu bieten ...

Toxe (unregistriert) 2. Juni 2017 - 12:07 #

"ohne dafür etwas zu bieten ..."

Aber sie bieten ja etwas dafür. Und was sie bieten kostet nun mal Geld. Auch bei Valve, nur kann es sich Valve leisten das Geld anders reinzuholen. Aber bei Valve kostet es halt nicht weniger.

Davon ab wird bei all diesen Vergleichen immer wieder von allen Seiten der Fehler gemacht, anzunehmen daß die Dienste, ihre Kosten und alle WEITEREN Kosten der Plattformbetreiber gleichzusetzen sind. Sony, Microsoft und Nintendo haben vielleicht noch andere Kosten (zB. Werbung und Vertrieb), die Valve nicht hat. Und einen Teil dieser Kosten versuchen sie halt auf diese Weise wieder reinzubekommen – was ich ihnen jetzt echt nicht übel nehmen kann.

Diese ganzen Milchmädchenrechnungen die hier von allen Seiten gemacht werden und die sich immer nur ein paar ganz konkrete Aspekte herauspicken, bringen einen echt nicht weiter und führen nur zu den immer wieder gleichen Diskussionen, wie wir sie hier nun wieder sehen.

Das einzige, was hier Fakt ist, ist daß hier NIEMAND (mich eingeschlossen) exakt weiss worüber er redet und was er hier vergleicht. Das hindert aber augenscheinlich niemanden daran, Meinungen zu haben.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 2. Juni 2017 - 12:43 #

Sie bieten schon etwas, aber weit weniger, als der Preis vermuten ließe und eben etwas, was anderswo üblicherweise kostenlos ist.

Klar ist es ihnen nicht übel zu nehmen Geld zu verdienen wo die Leute bereit sind, Geld zu zahlen, und das auch für andere Dinge zu nutzen, das schrieb ich ja auch schon. Das tun eben Firmen. Trotzdem finde ich, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht gut ist.

Hier wird auch immer nur mit Blizzard und Steam verglichen und gesagt, dass die das ja nur durch ihre enorme Spielerschaft leisten könnten. Tatsächlich war es aber auch schon lange vor der Steam-Zeit auf dem PC absolut üblich, dass Spiele mit MP-Modus eine kostenlose Lobby anbieten, um sich zu vernetzen. Das haben die Entwickler oft selbst betrieben oder, später, an Dienstleister wie gamespy ausgelagert. Natürlich ist es einfacher, wenn Steam das übernimmt, aber es ist nicht so, als wäre das nur durch / dank Steam möglich.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75380 - 2. Juni 2017 - 15:03 #

Origin hat doch noch immer bei weitem nicht den Funktionsumfang von Steam und Uplay ist meiner Meinung nach auch keine Grütze.

Maverick_M (unregistriert) 2. Juni 2017 - 14:05 #

Steam ist schon lange so groß.

Unregistrierbar 18 Doppel-Voter - 10829 - 2. Juni 2017 - 11:33 #

naja, als Lob verpackte Allgemein-Kritik gemünzt auf Nintendo. Kleine rhetorische Mätzchen eben. Ich glaube es ihm, wenn er dasselbe bei Nachrichten anderer Anbieter ebenfalls schreibt ;)

Aber wie schon gesagt, einer ernsthaften Diskussiin bin ich überhaupt nicht abgeneigt. Vieles wird mit der Zeit billiger, nur oft genug ist es dem Mechanismus des gnadenlosen Wettbewerbs geschuldet. So sollte es natürlich nicht laufen, aber klar, es darf auch nicht so sein, dass die Industrie ihre Stellung ausnutzt, um die Kunden auszunehmen.

Maverick_M (unregistriert) 2. Juni 2017 - 14:07 #

> Ich glaube es ihm, wenn er dasselbe bei Nachrichten anderer Anbieter ebenfalls schreibt

Sonst wird doch auch gerne von einigen Usern hier in meinen alten Beiträgen gestöbert. Kannst gerne nachsehen, ich habe das schon häufiger unter ähnlichen Nachrichten-Artikeln zu PS+ oder Xbox Live geschrieben. ;)

Unregistrierbar 18 Doppel-Voter - 10829 - 2. Juni 2017 - 17:16 #

Du wirst verstehen, wenn ich meine Zeit nicht in diese Form von Recherche investiere ;)

Maverick_M (unregistriert) 2. Juni 2017 - 18:24 #

Da bin ich Dir auch nicht böse. ;)

Sei einfach versichert, dass das kein Anti-Nintendo sondern ein allgemeiner Antizipations-Beitrag für derartige Praktiken war. ;)

Unregistrierbar 18 Doppel-Voter - 10829 - 2. Juni 2017 - 18:55 #

"Praktiken"... klingt so, als sprächen wir von etwas grundsätzlich Unseriösem.

Maverick_M (unregistriert) 2. Juni 2017 - 19:08 #

Ja... Durchaus. Aus einer gewissen Sicht heraus.

Für mich hat PS+ und Xbox Live nur durch die Spiele, die man mietet, eine Daseinsberechtigung. Ob die Dienste sich dann lohnen, entscheidet somit einzig und allein das entsprechende Lineup.

Für Online-Dienste oder Cloud-Backups würde ich grundsätzlich nicht zahlen. Das sind wie gesagt Dinge, die für mich selbstverständlich kostenlos sind/sein sollten.

Unregistrierbar 18 Doppel-Voter - 10829 - 2. Juni 2017 - 22:33 #

um nicht ins Detail kommen zu müssen:
alles, was beim Anbieter Kosten verursacht, muss ja irgendwie wieder reinkommen.
Ob und wenn ja, in welcher Höhe Online-Dienste oder Cloud-Backups Kosten verursachen, weiss ich nicht. Wenn dem aber so wäre, hielte ich Gebühren schon für gerechtfertigt, vor allem, wenn es da um Wartung und sonstigen Service (Account-Verwaltung, Moderation, technische Anleitung usw.) geht.

Maverick_M (unregistriert) 2. Juni 2017 - 22:40 #

Wäre es halt nicht Industrie-Standard, dass es diese Dinge kostenlos gibt, würde ich Dir sogar zustimmen.

Aber Du kannst mir Doch nicht erzählen, dass Google unbegrenzt (!) Foto-Speicherung kostenlos weltweit anbieten kann, aber Sony dann nicht für die "paar" PlayStation Besitzer die paar MB für Savegames.

Oder, dass Server, die P2P Verbindungen aushandeln oder einfach nur ein weiterer Node zu den dedizierten Servern der Entwickler/Spieler sind, die Welt kosten. Bei Steam geht es ja auch kostenlos.

Und dabei kosten PC-Versionen generell weniger.

Das passt hinten und vorne einfach nicht zusammen.

All diese Dinge werden querfinanziert durch Werbung oder eben der Verkaufsprovision. Und es ist ja nicht so, als würden Sony/Microsoft/Nintendo nicht trotzdem Werbung schalten und Verkaufsprovisionen oder gar Lizenzgebühren, um überhaupt auf der Plattform veröffentlichen zu dürfen, verlangen.

Grumpy 17 Shapeshifter - 8023 - 2. Juni 2017 - 23:01 #

cloudspeicher ist mitnichten als "industrie standard" kostenlos, da wird man schön kräftig zur kasse gebeten.
"die paar mb savegames" auf der ps4 sind bei mir mehrere gb...

Maverick_M (unregistriert) 3. Juni 2017 - 0:48 #

Doch ist es. Nahezu jeder Cloud-Anbieter bietet freien Speicherplatz an. Bei Google sind es 15GB + unendlich Fotos speichern (Mit ein bisschen Komprimierung), bei Microsoft sinds bis zu 30GB kostenlos, bei Amazon Drive 5GB etc.

Steam bietet Cloud-Speicherung unbegrenzt kostenlos an, da wird jedem Spiel eine gewisse Speichermenge zugeteilt durch den Entwickler, die vom Nutzer dann mit Savegame-Backups zugeballert werden kann.

Auch EA, UbiSoft, Blizzard und GoG bieten kostenlosen, unbegrenzten Speicherplatz für Savegames.

Und dann kommst Du und willst mir erzählen, die popeligen 10GB Speicherplatz könnte Sony nicht für Kunden bereit stellen!? Ernsthaft!?

Grumpy 17 Shapeshifter - 8023 - 3. Juni 2017 - 1:19 #

popelige 10gb, lol. und jetzt rechne das mal auf alle ps3, ps4 und psvita besitzer hoch

Maverick_M (unregistriert) 3. Juni 2017 - 1:20 #

Hast Du meinen Beitrag überhaupt gelesen, und dann auch verstanden?

Maverick_M (unregistriert) 2. Juni 2017 - 14:04 #

Exakt so ist es.

spooky74 16 Übertalent - P - 4070 - 2. Juni 2017 - 5:57 #

Da oben im Screenshot steht was von $, wie kann man davon ausgehen, dass in EUR der gleiche Preis sein wird??

Denis Michel Freier Redakteur - 287333 - 2. Juni 2017 - 6:21 #

Jup, sollte auch US-Dollar sein. Die deutschen Preise sind noch nicht raus. Werde ich dann aktualisieren, sobald sie bekannt sind.

Maverick_M (unregistriert) 2. Juni 2017 - 14:58 #

Eine 1zu1 Umrechnung ist nicht unüblich. Aber ja, es könnte auch höher sein.

Wunderheiler 21 AAA-Gamer - 30620 - 2. Juni 2017 - 15:06 #

Könnte es nicht, die Euro Preise sind schon lange bekannt und in den Quellen verlinkt ;)

Maverick_M (unregistriert) 2. Juni 2017 - 15:13 #

Ich sehe Preise, die eins zu eins umgerechnet wurden. Siehst Du etwas anderes!?

Und die Nintendo Webseite ist der absolute Horror...

Wunderheiler 21 AAA-Gamer - 30620 - 2. Juni 2017 - 17:05 #

Richtig, aber du schriebst "könnte auch höher sein" und das stimmte zu dem Zeitpunkt eben nicht mehr.

Maverick_M (unregistriert) 2. Juni 2017 - 18:24 #

Ach... Mein Gott... ;)

Nivek242 33 AAA-Veteran - P - 903818 - 2. Juni 2017 - 6:11 #

Spiele zum Glück so gut wie nie Online auf der Switch, und nur NES Spiele ? Das interessiert doch keinen mehr.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24322 - 2. Juni 2017 - 7:58 #

Täusch dich da mal nicht. Bin schon gespannt, welche das sein werden.

Wunderheiler 21 AAA-Gamer - 30620 - 2. Juni 2017 - 8:00 #

Das Geschrei beim NES Mini sagt irgendwie was anderes ;)

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 6:45 #

Das eigentlich interessante an dem Blatt ist aber, das der Online Service nicht wie angekündigt in Herbst 2017 startet, sondern erst 2018.

Und 20 Dollar im Jahr? Das hole ich mir dann wohl allein für die Deals. ;-)

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 2. Juni 2017 - 7:50 #

Du merkst schon, dass du 20 Dollar zahlen willst, damit du an Sales teilnehmen darfst um noch mehr Geld auszugeben? Was ist heute mit Verbrauchern los?

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 8:31 #

Selbst PS Plus lohnt sich bei mir schon allein durch die Rabatte bei den Sales und das kostet wesentlich mehr.

Hyperbolic 21 AAA-Gamer - P - 25236 - 2. Juni 2017 - 8:51 #

Da ist Amazon das grosse Vorbild. ;-)

Maverick_M (unregistriert) 2. Juni 2017 - 15:03 #

Nicht wirklich. Prime hab ich damals alleine schon deswegen geholt, weil es sich nur von den Versandkosten gerechnet hat.

Damals gab es noch kein Instand Video, kein Prime Music, keine Rabatte beim Kauf, keine Flash-Deals, keine Prime-Exklusiv-Deals etc.

Das alles gab es oben drauf. Bei nahezu immer gleichem Preis.

Selbst mit der Preiserhöhung nächstes Jahr lohnt sich Prime immer noch.

Ein schlechteres Beispiel hättest Du nicht finden können, in meinen Augen ;)

Pitzilla 20 Gold-Gamer - P - 22256 - 27. Dezember 2017 - 11:01 #

Nahezu immer gleicher Preis? Also ich habe damals Prime wegen den Versankosten für 20 Euro im Jahr gebucht. Dann kamen Music, Vidoe und der ganze Kram dazu, der mich null interessiert und jetzt kostet Prime meines Wissens 50 Euro im Jahr. Das ist es 2,5-fache, das ist alles andere als „nahezu gleicher Preis“!

Maverick_M (unregistriert) 27. Dezember 2017 - 16:10 #

Die 20€ sind aber auch schon lange her. Also ja, ein "nahezu" gleicher Preis.

Und wenn dich die anderen Prime-Inhalte nicht interessieren, musst Du halt kündigen. Ich nutze alles davon. Extensiv.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 27. Dezember 2017 - 16:15 #

Die Anführungszeichen bei "nahezu" müssen wirklich sehr groß sein :D

Maverick_M (unregistriert) 27. Dezember 2017 - 16:21 #

Nein, denn wie gesagt, der 20€ Preis (Wobei ich mich nicht (mehr) erinnern kann, schon jemals so wenig bezahlt zu haben. Waren glaub ich schon fast immer 29,99€) ist ja schon ewig her. Und Amazon hat den Preis in der gesamten Zeit nur zwei oder dreimal angepasst, aber dafür jede Menge Inhalte/Leistungen hinzugefügt.

Wer das alles nicht nutzt, muss rechnen ob sich der teurere Preis dennoch lohnt (Bei mir hier definitiv), und dann ggf. eben kündigen. Eventuell auch dann einfach mal Amazon eine Mail schreiben, warum man kündigt. Vielleicht gibt es ja bei genügend Interesse irgendwann mal ein "Prime Light" ohne den ganzen "Schnickschnack" mit nur Versandkosten-Deckung zum guten Preis.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 27. Dezember 2017 - 18:19 #

Mag alles stimmen, die Aussage, dass es von "29 Euro -> gratis Versand" zu "69 Euro -> alles mögliche" viel mehr Inhalt bei "nahezu gleichem Preis" gebe, ist trotzdem nicht ganz richtig.

Bluff Eversmoking (unregistriert) 2. Juni 2017 - 9:10 #

Videospiele sind nicht unbedingt eine Branche, die Intelligenz anzieht. Das ist mit den Verbrauchern - speziell diesen Verbauchern - los, würde ich sagen.

Olipool 19 Megatalent - P - 13529 - 2. Juni 2017 - 9:23 #

Ist eine einfache Kostenrechnung. Insofern gut für einige Verbraucher. Wo ist denn das Problem? Wenn es für dich nicht sinnvoll ist, zwingt dich ja keiner. Aber wenn ich Vielspieler bin, der sich pro Jahr 20 Spiele kauft und da auch nur je 2€ Rabatt mitnehme, dann habe ich ein gutes Geschäft gemacht.

Natürlich besteht die "Gefahr", durch Sales mehr zu kaufen, als man eigentlich wollte, aber das muss jeder selber wissen. Nur weil man das Abo abschließt, ist man noch lange nicht sofort doof (bezogen auf den Kommentar weiter unten).

PraetorCreech 18 Doppel-Voter - P - 12881 - 2. Juni 2017 - 9:52 #

Das ist doch eine einfache Kosten/ Nutzen Rechnung. Wenn er durch die Deals mehr als 20$/€ bei den Sachen spart, die er eh kaufen würde, dann hat er auch als Verbraucher klug gehandelt. Verstehe nicht wo da das Problem liegen sollte. Natürlich ist es ein Glücksspiel. Wenn Nintendo die Rabatte nur auf Titel anbietet, die ihn nicht interessieren hat er 20$/€ "umsonst" gezahlt. Der Einsatz ist jetzt nicht so hoch, als dass man es nicht mal wagen könnte.
Ich spiele kaum online und kaufe bei Nintendo Konsolen selten Spiele als Download, die ich auch im Laden kaufen kann. Ich werde in Ruhe abwarten wie sich der Dienst entwickelt.

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 2. Juni 2017 - 10:52 #

Gerade bei der Preisstabilität bei Nintendo kann sich das durchaus lohnen.

Wunderheiler 21 AAA-Gamer - 30620 - 2. Juni 2017 - 7:59 #

Schöne Sache, dass Nintendo jetzt die Titel doch für den gesamten Zeitraum lässt und nicht nur für den einen Monat eie geplant :)

DBGH SKuLL 13 Koop-Gamer - 1686 - 2. Juni 2017 - 8:12 #

Hmmm....so richtig viel service bekommt der Kunde nicht für sein Geld. Aber der Preis ist dafür natürlich nicht sehr hoch bzw. erscheint mir angemessen. Hoffe nur das dann online alles schneller und stabiler läuft als jetzt.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 8:31 #

Wenn man gerne die Virtual Console Spiele nutzt könnte das eine echte alternative zum Kauf der Titel werden. Mal sehen, was noch so in die Bibliothek rein kommt.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 2. Juni 2017 - 9:15 #

Ich überlege wirklich ob ich mir die Switch noch hole. Eigentlich bin ich mit PS4 und PC gut ausgelastet. Und wieder für einen Service zahle den ich nicht nutze...

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28820 - 2. Juni 2017 - 9:21 #

Ich finde diese VoIP App immer noch wunderlich. Ich habe kein Smartphone, bin ich dann raus?

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 9:23 #

Beim Voice Chat über das Smartphone, ja. Gilt bei dir dann aber für alle Voice Chats über das Smartphone. ;-)

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28820 - 2. Juni 2017 - 9:32 #

Aber die Switch bietet ja keine inhärente Alternative, soweit ich weiß. Wie gesagt, seltsam. Auch weil ich es mir sehr unpraktisch vorstelle.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 2. Juni 2017 - 9:38 #

Diese App klingt für mich auch alles andere als praktisch.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 2. Juni 2017 - 11:12 #

Aber da gibts doch dieses unglaublich praktische 3rd Party Splatoon-Headset mit Adapter.

http://www.nintendolife.com/news/2017/06/horis_nintendo_switch_voice_chat_headset_looks_like_a_wired_nightmare

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 2. Juni 2017 - 11:28 #

Immer noch unpraktisch und aus meiner Sicht Geld-Verschwendung, da unnötige Zusatzkosten. Wired Nightmare trifft's zudem ganz gut ;).

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 2. Juni 2017 - 12:10 #

Bei "unglaublich praktisch" war doch auch die Ironie kaum zu übersehen. :) Ganz ehrlich, das Online-Konzept von Nintendo für den Ingame-Chat (und andere Ingame-Funktionen, wenn ich mich recht erinnere) über Smartphone-App ist so ziemlich das aller schwachsinnigste, was ich an Konzepten in diesem Bereich jemals gehört habe. Das wird auch kein Adapter oder sonstiges 3rd Party-Zubehör ändern, solange Nintendo das nicht nachpatcht (Bluetooth ist ja in der Switch vorhanden) fällt zumindest für mich Multiplayer Online mit Freunden auf der Switch völlig aus.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 2. Juni 2017 - 13:27 #

Ich hatte ja eine Vermutung, aber da du mir das schwarz auf weiß geliefert hast, dachte ich mir, die meinen das wirklich ernst - und du somit auch :). Bei schwachsinnig sind wir uns auch einig :).

Maverick_M (unregistriert) 2. Juni 2017 - 15:07 #

Da ist Discord über das Smartphone wirklich die deutlich bessere Alternative.

PraetorCreech 18 Doppel-Voter - P - 12881 - 2. Juni 2017 - 9:57 #

Als Windows Mobile, Sailfish OS, Ubuntu Mobile oder sonst ein Nischensmartphone Nutzer ist man da genauso draußen. Nachdem sehr viele geschrieen haben, Nintendo sollte endlich auf Smartphones gehen, übertreiben sie es jetzt etwas.
Naja, vielleicht läuft die App wenigstens über einen Android Emulator. Dann kann ich sie auf meinem Tablet laufen lassen. Aber eigentlich, wenn Nintendo meine zuckersüße und doch imposant maskuline Stimme seinen anderen Kunden nicht zugänglich machen möchte, wer bin ich da einen Workaround zu basteln!?

colonelgeil 17 Shapeshifter - P - 6610 - 2. Juni 2017 - 11:49 #

Sailfish unterstützt doch Android Apps.. Zumindest auf bestimmten Geräten

PraetorCreech 18 Doppel-Voter - P - 12881 - 2. Juni 2017 - 12:02 #

Auf allen Geräten, auf denen es offiziell verkauft wurde, ja. Nur die inoffiziellen Versionen zum selber installieren müssen aus Lizenzgründen darauf verzichten.

floppi 24 Trolljäger - P - 52634 - 2. Juni 2017 - 14:01 #

Wer Nischen-Software nutzt ist sich in aller Regel durchaus darüber bewusst, dass er damit Einschränkungen erfährt.

PraetorCreech 18 Doppel-Voter - P - 12881 - 2. Juni 2017 - 15:03 #

Klar, nur ist es interessant zu sehen, welche Bereiche da nun alle betroffen sind. Mir ist klar, dass ich unter meinem Smartphone OS niemals Snapchat, Fire Emblem oder sonst eine total hippe durch's Dorf getriebene Sau installieren kann. Dass ich den Voice Chat einer separat gekauften Konsole mit einem separat gekauften Abo nicht nutzen kann, ist hingegen bitter. Wie steht es eigentlich um die Jugendschutzeinstellungen? Laufen die komplett über eine App, oder sind sie "offline" wenigstens auf dem Level der WiiU? Denn das halte ich wirklich für eine Grundfunktion, die ohne zusätzliche Hardware funktionieren muss.

floppi 24 Trolljäger - P - 52634 - 2. Juni 2017 - 15:07 #

Kann ich dir nicht sagen, da solche Features für mich keine Relevanz besitzen.

PraetorCreech 18 Doppel-Voter - P - 12881 - 2. Juni 2017 - 20:01 #

Hätte ich heute Zeit, bemühte ich mich um eine Recherche. Vielleicht die Tage mal. Hoffe sie haben die Basics einfach zusammen und lagern jetzt nicht so viel wie möglich auf das Smartphone aus, nur weil man jetzt endlich auch da so oft es geht vertreten sein muss.

cpt.macabre 12 Trollwächter - 1062 - 2. Juni 2017 - 11:11 #

Ja, finde ich auch nicht optimal gelöst. Für unterwegs leuchtets mir ein, aber zuhause im Dockmodus find ich das unpraktisch, das könnte besser gelöst werden.

Hmm... habe lange überlegt ob ich mir eine PS4 oder eine Switch hole, aber als WiiU Besitzer gibts für mich bis jetzt leider noch keinen Grund mich für die Switch zu entscheiden, vor allem da ich sie wohl hauptsächlich im Dockmodus verwenden würde. Dann wirds wohl eine PS4 werden, die Switch kann noch 1-2 Jahre warten.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 9:27 #

Hier die deutschen Infos dazu: http://www.nintendo.de/Nintendo-Switch/Nintendo-Switch-Online/Nintendo-Switch-Online-1183143.html

Gleicher Preis. :-)

advfreak 22 Motivator - - 32082 - 2. Juni 2017 - 9:47 #

Auf dieses Gesamtpaket bezogen fehlt für mich als WiiU Besitzer immer noch jeglicher Anreiz eine Switch zu kaufen. Dieser Service bringt überhaupt keine Innovationen oder Neues, fast 1:1 von der Konkurrenz kopiert und statt wenigstens mit alten Gamecube oder Wii Games ausgestattet werden die verschimmelten NES Games darüber garniert. Wie oft soll ich mir SMB3 eigentlich noch holen? Naja, die Fanboys werden bestimmt wieder begeistert sein, im Forum wird ja von den NES Games wieder mal nur geschwärmt...

PraetorCreech 18 Doppel-Voter - P - 12881 - 2. Juni 2017 - 9:59 #

Hab dich nicht so, es ist erst die vierte Konsolengeneration, auf der man NES Spiele spielen kann. Im Vergleich zu drei Generationen ohne NES Unterstützung. Die Ratio ist noch viel zu niedrig ;)

advfreak 22 Motivator - - 32082 - 2. Juni 2017 - 10:45 #

Hmm... ja... obwohl... doch... =D

Ich könnte ja dann SMB3 auch am Klo spielen und überhaupt geht Mario doch eigentlich immer. Ein echt schöner Service, danke dafür. Da kann ich mir eine richtige Bibliothek machen und es - ganz neu - ja auch immer und immer wieder spielen. Gerne auch als neuen Rekord in dem ich es dann auf mehreren Konsolen GLEICHZEITIG durchspiele. Wow, als Nintendo schafft es einfach immer wieder die Leute zu begeistern. Bestellung ging eben raus. ;)

Toxe (unregistriert) 2. Juni 2017 - 10:09 #

Kann ich mit leben.

Desotho 18 Doppel-Voter - 9437 - 2. Juni 2017 - 10:10 #

- kein Online Speicher für Spielstände
- uralt Spiele die dann ja auch noch offenbar monatlich ausgetauscht werden
- und der Online Voice Chat läuft ja noch nicht mal über die Switch sondern ein separates Smartphone

Nicht gut ...

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 10:13 #

Klassiker Spiele, die in einer wachsenden Bibliothek für die Dauer des Abos nutzbar sind.

Desotho 18 Doppel-Voter - 9437 - 2. Juni 2017 - 10:14 #

Ja, auch gesehen jetzt, wollte grade editieren. Was es nur unwesentlich besser macht.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 10:20 #

Was es zum echten Argument dafür macht.

Wie genau stellst du dir denn einen rein Switch internen Voice Chat mit ihren verschiedenen Modi zum spielen vor? Also im Handheld Modus wäre es kein Problem, aber wie nutzt man ihn im Dock?

Desotho 18 Doppel-Voter - 9437 - 2. Juni 2017 - 12:49 #

Dass sie zum xten Mal NES Spiele bringen .. oh bitte. Ich hab Zelda und Mario am 3DS und das reicht mir dann auch. SNES vielleicht irgendwann und von Gamecube Spielen ist schon nicht mehr die Rede.

Voice Chat im Dock - wie wäre es mit einem Bluetooth Headset? Habe gehört sowas gibt es.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 12:53 #

Das wäre eine Möglichkeit, ja. Die Switch unterstützt glaube ich BT 4.1. Frage ist halt nur, ob die Konsole genug Power hat, um das im System-Software Core zu handhaben. Mal schauen, vielleicht zaubern sie ja etwas. ;-)

Und die Spiele sind mir viel wert, denn seit ich die Switch habe, brauche ich meinen 3DS nicht mehr und ich werde sicher keine 2 Handhelds mitnehmen.

Desotho 18 Doppel-Voter - 9437 - 2. Juni 2017 - 13:30 #

Vermutlich hat sie das nicht. Die Lösung über das Smartphone ist meiner Ansicht nach klar aus der Not geboren. Selbst ein Japaner kann das nicht als eine gute elegante Lösung ansehen.

Ich will Dir da deine Meinung auch nicht nehmen. Ich kann mir auch vorstellen mal einen Monat mir das Ding zu holen, wenn meine Freunde mal ne Switch haben und man dann eben doch mal Online Spielen will.

Gegenüber der Konkurrenz ist das aber der deutlich Schwächere Dienst. Nur ist Konkurrenz relativ, denn das sind andere Systeme :)

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 14:37 #

Ich bin das mit dem Smartphone halt schon von der PS4 gewohnt. Wir nutzen, egal auf welcher Plattform, immer Discord. Von daher ist das für mich eher Gewohnheit, als was "Neues". ;-)

Maverick_M (unregistriert) 2. Juni 2017 - 14:56 #

Ich finds irgendwie traurig, wenn man bei einem brandneuen System hinterfragen muss, ob sie für so grundlegende Dinge wie VoIP zusätzlich zum Spiel genug Leistung hat...

Toxe (unregistriert) 2. Juni 2017 - 10:24 #

Auf Deutsch heisst das übrigens "Exklusive Mitglieder-Rabatte", was nach speziellen Rabatten nur für Mitglieder klingt aber nicht, wie einige ja nun schon sofort wieder schwarzsehen, daß es NUR noch Rabatte für Mitglieder geben würde.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 2. Juni 2017 - 11:00 #

Das war mein Kritikpunkt. Oben sieht es so aus, als würden nur noch Mitglieder Rabatte im eShop bekommen können. Wenn es nur spezielle Rabatte sind, etwa wie bei Playstation Plus, es aber für Nichtabonenten noch normale Rabatte gibt, dann wäre das ja in Ordnung.

Ich habe nämlich gerade bei Nintendo Konsolen, vornehmlich bisher dem 3DS, viele Spiele tatsächlich als reinen Download im eShop gekauft, eben weil die in Sales gelegentlich erheblich günstiger waren als die Retailversionen (gerade Atlus bietet vernünftige Sale-Preise, Nintendo selbst ja leider nicht).

Das ganze online zocken tangiert mich (auf Konsole) nicht wirklich, d.h. ich kann problemlos drauf verzichten und irgendwelche NES Spiele ... ähm, dazu sage ich lieber nichts.

Cohen 16 Übertalent - 5024 - 2. Juni 2017 - 11:00 #

Da ich überwiegend eh lieber alleine spiele, habe ich mit der Online-Gebühr kein Problem. ;)

Wenn dann doch mal ein Switch-exklusives Spiel erscheint, das ich unbedingt im Multi-Player zocken möchte, lasse ich für einen Monat halt die 4 Euro springen und bin im Folgemonat dann bereits bei anderen Titeln.

Da der Großteil der Switch-Spiele ja auch unterwegs spielbar sein soll (wo man nur selten eine flotte und stabile Internetverbindung für Multi-Player hat), mache ich mir da keine Sorgen.

Die für mich interessanten Nintendo-Klassiker habe ich eh schon als VC-Version für 3DS oder Wii U, die brauche ich nicht noch zusätzlich auf der Switch.

Flatinger 11 Forenversteher - 820 - 2. Juni 2017 - 12:14 #

Also ich finde das Modell wesentlich besser als ursprünglich angekündigt und auch deutlich besser als von Sony/MS. Ich würde mir von Sony auch wünschen das sie ihre PS3 Bibliothek zur verfügung stellen. Könnte man ja auch erwarten für 50€ im Jahr! Sehr teuer für eigentlich keinen Mehrwert außer Rabatte und Spiele die ich nicht brauche und auch nur so lange spielen kann wie ich das Abo genieße.
Daher bin ich auch bei release der Ps4 wieder auf PC gaming umgestiegen, nur aufgrund des viel zu teuren online service. Kleines bsp aus der Praxis in meinem Freundeskreis wird viel Gta online gezockt. Würden wir auf PS4 spielen würden wir in der Gruppe 200€! Im Jahr zahlen nur dass wir zusammen zocken können....
auf dem PC nichts und wir können sogar zu 4t in einem Raum spielen ohn Himmerl und Hölle in Bewegung zu setzen. Ähnlich mit der Switch, viele Titel sind Online an einer Konsole Spielbar zb Mario Kart. Das heißt ich brauche um zu 4t zu spielen nur 2 Konsolen und nur 2 Abos anstatt 4! Deutlich nutzer freundlicher und deutlich bequemer.

advfreak 22 Motivator - - 32082 - 2. Juni 2017 - 12:21 #

Also wenn ein AUSZUG uralter NES Games in der Bibliothek deutlich besser ist als wesentlich modernere PS+ Games ja dann wirds wahrscheinlich wirklich Zeit mir ein neues Hobby zu zu legen. Ich brauch den alten NES Kram bestimmt nicht. Das soll auch nicht heißen das ich PS+ gut finde, aber diesen Vergleich finde ich einfach lächerlich. Sorry.

Cohen 16 Übertalent - 5024 - 2. Juni 2017 - 12:49 #

PS1-Bibliothek wäre wohl ein passenderer Vergleich als PS3-Bibliothek. Eigentlich nicht mal das, aber PS0-Spiele gibt es ja nicht so viele.

Vielleicht wäre die MegaDrive-Collection, die es für diverse PlayStation-Konsolen und -Handhelds gab, ein guter Vergleich für eine Handvoll NES- und SNES-Spiele.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 12:26 #

In dem Update zur News hätte man auch gerne mal den deutschen Beitrag ergänzen können. ;-)

http://www.nintendo.de/Nintendo-Switch/Nintendo-Switch-Online/Nintendo-Switch-Online-1183143.html

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469823 - 2. Juni 2017 - 12:50 #

Hiermit passiert :-)

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 12:54 #

Vielen Dank, Jörg :-)

rgottsch 16 Übertalent - - 5144 - 2. Juni 2017 - 22:19 #

Dort stehen auch schon die Euro Preise, die - Überraschung - exakt den US Dollar entsprechen. 3,99€ / Monat, 7,99€ / 3 Monate, 19,99€ / 1 Jahr

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36260 - 2. Juni 2017 - 13:28 #

Alte NES-Spiele reizen mich gar nicht. Die hab ich schon auf dem 3DS und NES Classic Mini.

Sie sollten Netflix-mäßig alle SNES-Spiele, an denen sie 100% der Rechte haben, in den Store stellen und für jeden nutzbar machen, der ein aktives Abo hat. Danach können sie dann einen GBA-, N64- und Dreamcast-Emulator basteln. Die Emu-Szene für die SHIELD zeigt, dass dies möglich wäre mit der vorhandenen Hardware-Power.

Maulwurfn (unregistriert) 2. Juni 2017 - 17:27 #

Endlosschleifendiskussion....

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 18:07 #

Ein Wortspiel! Erweitere das Wort! :-D

Endlosschleifendiskussionsdilemma

Maverick_M (unregistriert) 2. Juni 2017 - 18:25 #

Endlosschleifendiskussionsdilemmadiskurs

floppi 24 Trolljäger - P - 52634 - 2. Juni 2017 - 18:12 #

Ein Grund warum ich nur noch selten Kommentare hier lese. Immer wieder die gleichen Themen, ob Geld, Online-Services, DRM, Gerüchte oder Wertungen. Immer die gleichen Argumente, jeder hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und kaum eine Diskussion ohne Dutzende Kommentare von Kommentarstrangcrasher Maverick_M. Die oft gelobten erwachsenen, intelligenten und guten Kommentarstränge, die zweifellos vorhanden sind, vielmehr waren, werden seltener. Da weiß ich oft sinnvolleres anzustellen.

Maverick_M (unregistriert) 2. Juni 2017 - 18:26 #

> Kommentarstrangcrasher Maverick_M

Yeeeah!!!

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Juni 2017 - 18:27 #

Ich glaube, das wird ein Langwortkommentarstrang ;-)

Maulwurfn (unregistriert) 2. Juni 2017 - 18:28 #

Geht mir zunehmend leider auch so, auch wenn ich manchmal mein Klappe nicht halten kann.

Toxe (unregistriert) 2. Juni 2017 - 18:54 #

Geht mir mehr und mehr ähnlich bzw. lese ich hier immer weniger. Einen gewissen Deppen habe ich immerhin auf Ignore, da muss ich mir das permanente hohle Gelaber nicht mehr ansehen, aber perfekt ist die Ignore Funktion halt leider auch nicht.

Was echt nervt ist wie einige Leute manchmal komplett freidrehen und man dann schon weiss, daß man gar nicht erst versuchen muss, irgendwie mit Argumenten zu kommen. Da hilft nur weitergehen.

Oder die andere Seite wo man einen Vorschlag macht bzw. eine Frage stellt, die für die meisten Leute exakt Null Auswirkungen oder Nachteile hätte, man dafür aber gleich blöde angemacht wird.

Auf viele dieser Sachen kann ich echt verzichten.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11401 - 3. Juni 2017 - 23:33 #

Man man, als Konsolero der zwischen den Konsolen wechselt und überall mal online spielt muss man ja mittlerweile ordentlich was springen lassen..

Weryx 19 Megatalent - 15436 - 5. Juni 2017 - 19:06 #

Find die Preise okay, nicht so überzogen wie auf der Playstation.

Maverick_M (unregistriert) 6. Juni 2017 - 1:07 #

Beides ist überzogen. Ob der Mehrwert bei Sony gegenüber Nintendo gerechtfertigt ist, muss sich noch zeigen. Bisher hatte sich Nintendo beim Thema Online-Dienste ja nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

Pitzilla 20 Gold-Gamer - P - 22256 - 27. Dezember 2017 - 11:04 #

Mich stört an der ganzen Thematik massiv, dass kein Cloud-Spiecher für Spielstände dabei ist. Ich liebe meine Switch, aber wenn die mal kaputt ist, runterfällt, geklaut wird sind alle meine Save Games futsch? Ernsthaft? Die Switch ist meine erste Nintendo Konsole seit dem GameBoy (die Minis nicht mitgezählt), aber wenn das passiert und Nintendo keine Lösung bietet, war sie auch meine letzte in diesem Leben.