Zum Release noch etwas schwächelnd, hat sich Rainbow Six - Siege (Testnote: 7.0) inzwischen zu einem beliebten Multiplayer-Titel mit einer großen, soliden Fanbase entwickelt und wird von Ubisoft Montreal auch fleißig mit neuen Inhalten und Verbesserungen versorgt. Doch wie schaut es mit einem potentiellen Nachfolger aus? In einem Interview mit den Kollegen von Game Reactor auf das Thema angesprochen, gab der Brand Director Alexandre Remy zu verstehen, dass es wohl noch eine ganze Weile dauern wird, bevor eine Fortsetzung ins Haus steht:
Die Langlebigkeit ist für uns der wichtigste Aspekt. Unser Ziel ist es, das Spiel eine sehr lange Zeit am Leben zu halten. Wir sprechen hier von Jahren. Fünf Jahre, vielleicht auch mehr. Bei uns herrscht in Hinblick auf Ideen für neue Inhalte, Operatoren und Karten kein Mangel. Und so lange die Community stark bleibt, uns weiter unterstützt und es Leute gibt, die Rainbow Six - Siege spielen, sehe ich keinen Grund aufzuhören. Aktuell haben wir gar keine Pläne für einen Nachfolger.
Anfang der Woche gaben die Entwickler bekannt, dass sich alle geplanten Inhalte für Rainbow Six - Siege durch die kürzlich gestartete „Operation Health“ weiter nach hinten verschieben werden. Damit reagiert das Studio auf die Kritik der Fans und möchte die technischen Probleme des Spiels beseitigen. Das Ganze soll auf einem Drei-Säulen-System basieren, das neben einigen technischen Verbesserungen (unter anderem am Matchmaking-, Gruppen- und Sprachchat-System) auch neue Umsetzungsprozesse (besseres Update-Management und Serverstabilität), sowie schnellere Behebungen der von Community gemeldeten Fehler umschließt. Weitere Details und Pläne für die diesjährigen Saisons findet ihr unter dem Quellenlink.
Ein gutes SinglePlayer R6 wäre durchaus mal wieder Toll
Da gehen aber widerum, auch innerhalb der Community die Meinungen auseinander in welche Richtung das gehen soll.
Gibt halt diesen total anspruchsvollen taktischen Ansatz mit Planung bis zum 2. Teil, dann das Mittelding aus Teil 3 und dann die pure Action aus Vegas.
Ich persönlich würde ja nach wie vor eher den Weg aus Teil 3 bevorzugen. Gibt aber sicherlich genügend stimmen, die sagen, dass RS6 1 und Rogue Spear das einzig wahre ist... und dann gibt es natürlich noch die Leute, die mehr Spaß mit Vegas hatten.
Teil 3 und seine Ableger (wie Sum of all Fears etc.) waren für mich aber ehrlich gesagt immer das beste beider Welten. Nämlich dieses einmalige Rainbow Six Prinzip mit klar vorgeplanten Einsätzen und der Fähigkeit jederzeit in eine andere Person zu schlüpfen und zugleich der Zugänglichkeit, weil man eben nicht mehr selbst den ganzen Einsatz planen musste.
Ich kann sowohl mit Taktik als auch mit Vegas leben. Beide ansich waren gut, wenn auch unterschiedlich.
Geht mir genauso. Ich habe die SP-Titel wirklich gern gespielt und fand sie echt gelungen.
Da müssen wohl die Fans selber ran:
http://www.gamersglobal.de/news/129643/ready-or-not-realistischer-swat-taktik-shooter-mit-single-koop-und-multiplayer-modus-ang
Hat nicht Evolve schon gezeigt, dass die Idee noch so toll sein kann, dass wenn es nur auf 4er Coop und Absprache ausgelegt ist, es bei der Masse nicht nur gut verkauft wird. CS GO und Overwatch mal rausgenommen.
Ich glaube die verkäufe an sich waren nicht verkehrt. Zum Anfang halt richtig großer Peak nur dann kommt halt kaum noch was nach
Naja, Left for Dead war auch nur 4er Coop und war ein echtes Brett! Die KI-Engine war überragend. Jedes Spiel komplett anderes und jedes mal aufs Neue nervenzereißend. Evolve hat seine Spieler von Anfang an mit 15,-€ teuren neuen Monstern vergrault.
Wird auch Zeit, dass die mal die grundlegenden Probleme angehen.