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Activisions Shooter-Reihe
Call of Duty kehrt mit dem für den 3. November angekündigten neuen Serienteil
Call of Duty - WWII ins Setting des Zweiten Weltkriegs zurück. Im unten in dieser News eingebetten Twitch-Kanal der Actionreihe könnt ihr pünktlich um 19:00 Uhr deutscher Zeit, den offiziellen Reveal-Stream verfolgen. Was genau Activision und das zuständige Entwicklerstudio Sledgehammer Games darin zeigen werden, ist bislang nicht bekannt.
Spekulieren darf man jedoch darauf, dass es auch die eine oder andere echte Ingame-Szenen zu sehen geben wird, die beispielsweise verrät, ob wir in der Kampagne nur auf Seiten der US-Amerikaner im Einsatz sind oder, so ähnlich wie in
Call of Duty 1 und
2, abwechselnd in die Rollen verschiedener Soldaten der Alliierten auf Seiten von Amerikanern, Russen oder Briten schlüpfen. Theoretisch könnte Activision auch überraschen und etwa auch eine "deutsche Kampagne" andeuten, was selbst für die unzähligen Zweiter-Weltkrieg-Shooter der letzten 20 Jahre ein Novum darstellen würde.
Bekannt werden dürfte mit dem Reveal-Trailer in jedem Fall, welchen bekannten Schauspieler Activision diesmal für eine bedeutende Rolle innerhalb der Story eingekauft hat. Zuletzt hatte der US-Publisher für die Reihe unter anderen Hollywood- oder Serienstars wie Kevin Spacey und Kit Harrington aus Game of Thrones engagiert sowie in Nebenrollen auch Persönlichkeiten wie Formel-1-Rennfahrer Lewis Hamilton "eingekauft". Spekulationen über den möglichen Schauspieler-Star gab es im Vorfeld schon so einige, wer es schließlich sein wird, könnt ihr an dieser Stelle womöglich um 19:00 Uhr erfahren.
Das Spiel selbst erscheint am 3. November für PC, PlayStation 4 und Xbox One. Über eine mögliche Umsetzung für Nintendos Hybrid-Konsole Switch liege aktuell keine finalen Erkenntnisse vor.
Alle in Deutschland können sich schon mal nach AT/CH Import Händlern umschauen. Die Hakenkreuze werden in DE ja wieder zensiert sein weil Deutsche wohl beim Anblick eines Hakenkreuzes zum Nazi mutieren würde oder was auch immer der Grund dafür sein mag....
solang das die einzige nötige änderung wäre, wärs mir egal :P aber vielleicht wirds auch einfach weltweit in keiner version hakenkreuze geben
Ich muss gestehen, dass ich diesen Punkt nicht verstehe. Wir leben mehrere Generationen nach den besagten Ereignissen und zu einer Aufarbeitung der Thematik, die ja gerne propagiert wird, gehört es - in meinen Augen - auch, dass man diese Symbolik in fiktiven Werken ab kann.
Wenn ich die etlichen WW2-Dokus und insbesondere Dokus über die NS-Zeit sehe - da wird auch alles frei gezeigt. Meine Güte, da werden sogar etliche tausend Menschen gezeigt, die dem Führer den Arm rausstrecken.
Wen kümmert dann echt noch ein Hakenkreuz-Symbol auf der Uniform von fiktiven Gegnern in einem fiktiven Medium? Bin jedenfalls gespannt, wie man dann hier entscheiden wird.
Ich persönlich fände es wesentlich realistischer in der Darstellung, wenn man auch in DE diese Symbole verwendet...mal abgesehen davon, dass die Story wahrscheinlich wieder sehr US-patriotisch sein wird.
Das Problem ist dass in diesen Dokus das geschichtlich Geschehene dokumentiert wird. Bei Spielen ist das wohl wieder was anderes, Stichwort "fiktiv" , da interagiert man und das kratzt anscheinend einigen Prüfstellen am Kopf. Denke ich zumindest gerade ^^
Spiele gelten eben noch nicht als Werke, die "Kunst und Wissenschaft fördern" (http://www.noz.de/deutschland-welt/medien/artikel/570580/bei-strafe-verboten-hakenkreuze-in-videospielen)
Besonders abstrus ist es, dass laut Wikipedia auch Träger von durchgestrichenen Hakenkreuzen schon verurteilt wurden...und, dass DVD-Cover von z.B. Der Untergang angepasst wurden. Weil die DVD im Laden ja wieder was anderes ist, als der Film, den sie enthält :D
Der Israel-Besuch des aktuellen deutschen Außenministers zeigt sehr wohl, wie weit die Welt selbst mit der Aufarbeitung und dem Vergeben ist.
Nämlich gar nicht, für die Welt ist man immer noch im Jahr 1950... egal ob von den Leuten, die für die Ereignisse von damals verantwortlich sind bereits entweder alle Tod oder zur Rechenschaft gezogen wurden.
Deutschland wird bis heute dafür von anderen zur Rechenschaft gezogen, da darf man sich das selbst erst recht nicht erlauben.
Du hast recht, dieser aktuelle Fall zeigt das eindeutig und sorgte bei mir für Kopfschütteln. Dasselbe gilt ja auch für Kritik von deutscher Seite an militärischen Einsätzen von Israel.
Es ist sehr schade. Ich will hier natürlich keine Höcke-Rhetorik nutzen und von "Befreiung der Schuld" sprechen - aber andererseits kann es doch auch nicht sein, dass tatsächlich einige noch immer, wie du schön formuliert hast, in 1950 leben und es nicht sein darf, dass Deutschland aktiver aufarbeitet.
Aber zu viel Off-Topic, zu viel Politik.
Da stimme ich voll und ganz zu.
Zudem sind viele Nationen zu dickköpfig und prallen mit ihrem "falschen" Stolz...
Und Deutschland hat einfach zu wenig Stolz!
Wir haben jetzt schon 2017! Eine Deutsche Fahne im Garten ist immer noch sehr selten und Özil weigert sich weiterhin die Nationalhyme mitzusingen. In US Late Night Shows entschuldigen sich Deutsche (Böhmermann zuletzt) immer noch für Hitler. Das ist doch langsam lächerlich hoch 12. Behörden die dann Hakenkreuze in Videogames zensieren helfen dieser dämlichen Verklemmtheit und dem steckenbleiben in der Vergangenheit noch zusätzlich.
Was juckt dich das als Schweizer?
Meine Wurzeln sind in Deutschland.
Behörden zensieren keine Hakenkreuze, das machen die Hersteller schon selber. Und zwar in vorauseilendem Gehorsam.
...aus rein wirtschaftlichem Interesse. Verständlich.
Einigkeit und Recht und Freiheit bedeutet auch die Freiheit die Hymne nicht mitzusingen. 1974 hat übrigens kein Spieler gesungen. Eine absolut lächerliche Debatte.
Danke - endlich ein vernünftiger Kommentar zu hierzu ...
Jo, super Kommentar! Einfach nicht mehr weiterentwickeln, fertig ! 1976 war doch alles supi... #facepalmbiszurbewusstlosigkeit
Und weil mehr Spieler die Hymne mitsingen ist das gleichbedeutend mit Weiterentwicklung? #toddurchfacepalm
Dem kann ich nur zustimmen.
Das steht natürlich jedem frei.
Aber warum trete ich dann überhaupt als Sportler für ein Land an, wenn ich nicht gewillt bin, die Nationalhymne zu singen!?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Meiner Meinung nach: Alles.
Sehr gutes Argument. Da kann man nichts gegen sagen. Weils ja auch nichts sagt außer hohle Phrasendrescherei. Chapeau!
Weil du nicht wegen der Nationalhymne spielst, sondern wegen der Kohle.
Quatsch.
Du meinst also, die spielen nur Fußball, weil sie lauthals die Hymne singen wollen? Na, dann laß ich dich mal in dem Glauben...
Na aber so viel Kohle ist das nunmal nicht für einen Fußballer. Denke auch das da etwas mehr mitspielt als nur Kohle.
ein nationalspieler bekommt nicht viel geld? lol
lolololol.
Doch schon, aber ja nicht für das eigentliche Spielen in der Nationalmannschaft. Im Vergleich zu dem, was er bei seinem Verein und durch etwaige Werbeverträge verdient, ist es ja tatsächlich eher "wenig". Klar, sein Marktwert steigt auch durch die Nominierung für die Nationalmannschaft, aber jedem Nationalspieler unterstellen zu wollen, dass er nur wegen des Geldes für sein Land spielt, halte ich für überzogen. Ich glaube tatsächlich, dass es viele der Jungs noch mit Stolz erfüllt, wenn sie für ihre Leistungen honoriert und als die besten Spieler ihres Landes auserkoren werden und sich mit den besten Vertretern anderer Länder messen dürfen. Einen grundlegenden sportlichen Ehrgeiz würde ich Ihnen nicht absprechen. Mit Geldgier allein hätten sie es sicher nicht auf dieses Level geschafft ;)
Streng genommen würde ich aber mal einige fragen ob sie auch voller Stolz an der Seite von Messi für ein anderes Land in der Nationalmannschaft spielen wollen würden, wenn sie die Option hätten oder ob sie aus aufopferungsvoller Liebe für Deutschland ausgerechnet in dieser Mannschaft spielen wollen.
Ach, um ehrlich zu sein, glaube ich nicht mal, dass sich viele der Nationalspieler so fundamentale Gedanken darüber machen. Da freut man sich einfach, dass jemand (Bundestrainer) der Meinung ist, dass man scheinbar so gut Fußball spielen kann, um die Berufung in diese All-Star-Auswahl (die sich in diesem Fall nun Mal über die Staatsangehörigkeit definiert) zu rechtfertigen. Es ist eine Anerkennung und Auszeichnung der sportlichen Leistung; etwas was sicher jeder Sportler gerne erfährt. Und da Deutschland eine sehr erfolgreiche und prestigeträchtige Fußballnation ist, könnte ich mir vorstellen, dass das den subjektiven "Wert" der Nominierung schon steigert (im Gegensatz zu z.B. Nationalspieler der Färöer Inseln zu werden). Wäre zumindest für mich die einzige Relevanz in Bezug auf die spezifische Nationalität.
Ich glaube aber auch, dass bei manch einem Spieler, der die freie Wahl hatte, für welche A-Mannschaft er spielen möchte (z.B. Özil), die besseren Vermarktungsmöglichkeiten in Deutschland auch eine relevante Rolle gespielt haben. Ist das verwerflich? Macht ihn das deshalb zu einem weniger integeren Nationalspieler? Ich finde nicht.
Weils zum Beruf dazu gehört? Als hätte man eine Wahl aus 10 Möglichkeiten
Er steht ja nicht wegen seiner Gesangskünste auf dem Spielfeld. Entscheidend ist auf dem Platz.
Stolz muss man sich erarbeiten. Zudem ist Stolz ein gefährliches Gefühl. Vorallem wenn sich dies nicht auf einen selber bezieht sondern auf die eigene Nation.
Was ein dummer Kommentar. Das Problem ist das eine gute Meinung über sein Land den rechten Spinnern überlassen wird, genauso wie der Stolz auf ein Land. Es gibt sehr wohl Dinge auf die man stolz sein kann.
Warum hast du überhaupt so ein Bedürfnis danach Stolz auf soetwas wie ein Land zu haben? Man kann sich mit viel indentifizieren, aber nicht mit einer Landmasse oder 80 Millionen Bürgern. Oder meinst du die Wirtschasftslage, die Errungenschaften der Sozialversicherungen? Für mich persönlich ist es einfach ein Absurder Gedanke für seine Nationalität Stolz zu verspüren, da wir selbst nicht beeinflussen woher wir kommen, wir nur ein ganz kleiner Teil des ganzen sind und wie gesagt Stolz für mich ein Gefühl ist das sehr Gefährlich sein kann, aber dazu gibt es dann andere Menschen und Bücher die dies besser Analysieren wie Die Psychologie der Massen
Man macht nicht die berufliche Laufbahn von Viking ohne sich selbst dem "Land" unterzuordnen. ;)
Ansonsten muss ich bei all unserem Animositäten hier mal ganz klar deine Aussagen dick unterstreichen und für deine Beiträge in diesem Thread loben. Ganz ohne Ironie oder Sarkasmus.
Auf Deutschland wäre ich persönlich auch nicht sonderlich stolz.
Auf Bayern bin ich das jederzeit.
So und nun raus mit den Steinen, wenn ihr wollt.
Joah. Abgrenzung und Verachtung. Passt zum bayrischen Selbstbild.
Vorurteile sind da natürlich ein wunderbares Gegenargument. :-D
Das bay´rische Selbstbild ist eher geprägt von Herzlichkeit und einer lockeren Art im Umgang mit offenen Menschen - egal woher sie kommen. In keinem anderen Bundesland erlebe ich die Menschen so unbürokratisch und so "augenzwinkernd" wie hier. Klar: Wer meint, uns vor die Füße kotzen zu müssen, den ziang ma mit de Hoar zum Aufwisch´n durch.
Im Ernst: Da gibt es Bundesländer, interessanterweise oftmals rot-regiert, in welchen ich wesentlich zugeknöpfter und mit teils ungesundem Maß an Arroganz empfangen wurde. In Bayern redet zudem noch größtenteils jeder, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Diese Korinthenscheißer, die jedes Wort dreimal im Mund rumdrehen, bevor sie es aussprechen, haben es hier halt schwer. Und gerade was den letzten Punkt angeht, bin ich saufroh, in Bayern zu leben.
Dem kann ich nur Kommentarlos zustimmen. :D
soviel zum thema vorurteile ;)
So viele Verallgemeinerungen auf einen Haufen, man möchte meinen es ist Satire.
Herrliche Selbstironie :)
Man kann auch einfach Froh sein. Froh, dass es uns in der Sicherheit und der Wirtschaft so gut geht. Froh sein, dass Bildung uns noch bei nur 10-15% Dummheit und Hetze an den Wahlurnen zu halten scheint. Froh, dass wir durch gute Förderung in vielen Sportdisziplinen mithalten können. Froh, dass wir eine stabile Demokratie haben, die durch das Wegbrechen anderer Nationen bald eine der wenigen ist die übrig bleibt.
Froh, dass man sich gegen die paar Rechten Spinner stellt. Froh, dass wir Spieler haben die mit Migrationshintergrund für uns Spielen obwohl sie sich nicht Gesangespflicht unterlegen wollen. Froh, dass man für Majestätsbeleidigung oder Oppositonsaussagen nicht ins Gefängnis muss. Das hier und in Skandinavien die Pressefreiheit die beste der Welt ist.
Ich habe mächtig viele für das ich Dankbar bin und froh. Sehr froh.
"Stolz" ist nur etwas anderes als "Freude" oder "Dankbarkeit". Sie suggeriert, dass man mehr als Glück in der Geburt dafür getan hat.
Klar kann und sollte jeder etwas dafür tun, dass Deutschland da ist wo es jetzt ist. Aber das setzt sich als Mosaik zusammen aus den Taten einzelner. Und ich habe kein Problem damit wenn jeder Stolz darauf ist, was er persönlich geleistet hat damit ich z.b. Dankbar und Froh über diese Leistungen bin. Aber da eben die Grenze zwischen "Patriotismus und Nationalstolz" und dem Stolz auf eigene getane Leistung.
Politik ist hier ja nicht gerne gesehen. Aber ich finde Patriotismus nocht schlimm. Gefährlich wird es erst wenn eine Gruppe ihn für sich pachtet und sie ihn gefährlich einsetzen.
Sicher, Patriotismus für sich gesehen ist nicht zwangsläufig "schlimm". Was mich persönlich aber sehr an diesem Gedankenkonstrukt stört, ist, dass eine der Grundideen des Patriotismus ja letztendlich dem Bestreben entspringt, sich von anderen Nationalitäten abzugrenzen/abzuheben bzw. sich durch die Gegebenheiten des eigenen Landes zu differenzieren. Im Endeffekt läuft es meiner Erfahrung nach meistens darauf hinaus, dass man versucht Gründe zu finden, warum die eigene Nation "besser" sei, als die nächstbeste. In meinen Augen zieht so eine Grundhaltung in den seltensten Fällen etwas positives nach sich.
Auch ist es für mich nur schwer nachvollziehbar, warum nationale Identität etwas ist, was vielen(?) Menschen so wichtig zu sein scheint. Ja, ich wurde in Deutschland geboren und habe das große Glück, dass ich die Vorteile des deutschen Staates genießen und in einer (größtenteils) funktionierenden demokratischen Gesellschaft leben kann. Aber ich würde nie auf die Idee kommen, mir diese Errungenschaften auf die eigenen Fahnen zu schreiben, geschweige denn diese nutzen zu wollen, um zu demonstrieren, warum es so toll sei "ein Deutscher" zu sein. Nichts davon habe ich geleistet; es ist völlige Willkür, dass mein "Bewusstsein" in den Körper eines Kindes einer in Deutschland ansässigen Familie hineingeboren wurde. Sich somit mit seiner Nationalität zu identifizieren, entbehrt für mich jeglicher Logik. Wie und wieso soll ich dafür Stolz empfinden?? Dankbarkeit und Demut vielleicht schon eher. Aber mich im Sinne des Patriotismus damit zu brüsten, finde ich anmaßend und völlig absurd.
Mein Post hat eigentlich nichts mit Politik zu tun. Patriotismus, Stolz usw. lassen sich als Gesellschaftsphänomene oder psychologische Phänomene sehr gut beschreiben und diskutieren. Den Rest hat der andere Mc ja schon zusammengefasst. Patriotismus ist nur eine Steigerung und Festigung des "Stolz" Begriffes, den ich ja oben bereits durch weniger ab- und ausgrenzende Alternativen ersetzt habe um meinen Standpunkt zu erklären.
Womit wir beim neumodischen Streipunkt der "Identität" sind. Identität in der Nationalität oder Herkunft zu suchen ist ebenso ein gefährliches Pflaster, weil es den schwierigen und schmerzhaften Prozess der individuellen Identitäts-Findung und Festigung ersetzt und sich über Abgrenzung und damit leider meist Anfeindung anderer "Identitäten" definiert.
Also ich sehe durchaus häufig deutsche Fahnen in (Klein-) Gärten. Weiß aber auch nicht was da dein Anspruch ist, muss ja nicht jeder eine Fahne im Garten hängen haben wie teilweise in den USA. Und diese Nationalhymnen-Debatte ist ja sowas von albern.
Behörden folgen übrigens meistens geltendem Recht und sind meist nicht für deren Änderung zuständig.
Ich sag nur Autofahnen. Das Arschgeweih für Autos.
Wo hat sich das denn beim Besuch von Gabriel in Israel gezeigt? Bei dem Eklat ging es doch um etwas ganz anderes. Dass ein deutscher Politiker Yad Vashem einen Besuch abstattet, ist doch eigentlich selbstverständlich. Und das nicht, weil man in irgendeiner Form damit Abbitte leisten müsste, sondern allein aus Anstand.
Das hat viel mehr mit Gabriels mangelnden Fingerspitzengefühl zutun. In Isreal werden Soldaten als Helden verehrt und dann trifft er sich mit "Breaking the silence". Das hätte man auch Kerry und Lawrow nicht verziehen.
Während meiner Semester im europäischen Ausland hat die deutsche Vergangenheit keine große Rolle gespielt. Man wird eher von Nicht-Europäern auf die unrühmliche Vergangenheit Deutschlands angesprochen. Die Franzosen und Niederländer wissen, dass die Deutschen kritisch mit der eigenen Vergangenheit umgehen und diese nicht unter den Teppich kehren.
"Der Israel-Besuch des aktuellen deutschen Außenministers" zeigt vor allem, was von der SPD und speziell gabriel in aussenpolitischen fragen zu halten ist (nix).
"Nämlich gar nicht, für die Welt ist man immer noch im Jahr 1950... egal ob von den Leuten, die für die Ereignisse von damals verantwortlich sind bereits entweder alle Tod oder zur Rechenschaft gezogen wurden."
kannst du das kryptische gelaber ein bisschen erläutern? welche ereignisse? holocaust? 2. weltkrieg?
"Deutschland wird bis heute dafür von anderen zur Rechenschaft gezogen, da darf man sich das selbst erst recht nicht erlauben."
von wem? wer darf sich was erst recht nicht erlauben?
hier wird man gar nicht entscheiden, das ist ja der punkt. die publisher gehen stets von einer rechtslage aus, die so gar nicht zutrifft und auch hier von deutschen oft falsch wiedergegeben wird (siehe kommentar "spiele gelten hier nicht als kunst"). das spiel wird hier dann schon entsprechend geschnitten der USK vorgelegt, wie das schon bei Wolfenstein TNO der fall war.
Es hat halt nur kein Hersteller oder Publisher die Eier es mal darauf ankommen zu lassen.
Jepp. Oder verspricht sich genug Umsatzsteigerung um den Aufwand zu rechtfertigen.
Letztlich denke ich die Spiele verkaufen sich auch ohne gut genug und der der es Uncut will kauft es eben im Ausland.
Hat mich persönlich auch noch nie gestört. Wäre aber auch mal spannend wenn es ein Publisher drauf ankommen lassen würde.
Mich stört es schon. Aber ich kaufe die Spiele dann halt Uncut und gut ist.
Wenn ich schon Nazis erschießen und ihre Butzen in Asche lege dann bitte schön die richtigen Faschisten und keine fiktiven. ;)
Blöd ist halt nur, wenn die Hersteller auch noch unnötig einen Region Lock nutzen und man mit VPN rumhantieren muss.
Joah. Naja. Das ist halt das Leid der Steam-PC-Fraktion. Auf den Konsolen war es jetzt bisher für mich noch nie ein Problem ein Titel gebraucht in UK-Fassung zu bekommen und zu spielen.
Kein Vergleich und ein Witz gegen die Hürden die man vor 17-20 Jahren hatte.
Naja, hat mich auch nicht abgehalten, Wolfenstein The New Order und The Old Blood in der Uncut auf dem PC zu spielen, aber ist halt ärgerlich.
Würde es sowas wie Region Lock bei Steam nicht geben, wäre mir das ganze ja auch komplett Wurst, und ich würde einfach eine UK Version importieren.
Aber das geht ja auch nicht mehr. Daher hab ich Wolfenstein einfach boykottiert.
Hab es per VPN aktiviert und genossen.
Dazu ist aber auch nur "halblegal" oder bestenfalls eben "Grauzone".
Warum ist es halblegal? Es verstößt vielleicht gegen Valves AGB, aber nicht gegen irgendwelche Gesetze. Man aktiviert halt ein ehrlich erworbenes Spiel mit VPN, damit man es spielen kann.
Läuft dabei aber immer Gefahr, entweder das Spiel bzw. den Schlüssel gesperrt zu kriegen, oder im schlimmsten Fall sogar den ganzen Account.
Nenn mich Schisser, aber ich will das nicht riskieren.
Ja, das Risiko gibts. Aber man verstößt halt nicht gegen Gesetze und macht illegale Sachen. ;) Ich bin das Risiko schonmal eingegangen und hab keine Probleme bekommen. Hab auch noch nirgends gehört, dass Valve Accounts sperrt, wenn man VPN nur zur Aktivierung nutzt. Sie gehen erst dagegen vor, wenn du VPN nutzt, um an niedrigere Shoppreise zu kommen. Und dass sie einzelne Keys sperren, passiert wohl auch nur, wenn man welche aus viel niedrigpreisigeren Regionen aktiviert, z.B. Russenkeys. Naja, ich habs halt bisher nur genutzt, um an Uncut-Versionen zu kommen.
Ist mir ehrlich gesagt egal, wenn die Symbole fehlen.
Mir eigentlich auch.
Dennoch nervt dieser vorsintflutliche Unsinn ganz allgemein.
Ich bin echt froh, dass man diese Symbole nicht einfach in Unterhaltungssoftware zeigen kann. In Zeiten von unzähligen Ein-Mann-Enticklern und Indies ganz besonders.
Weil das ja auch einen Unterschied macht, wenn ich es "nur" in Film, Buch und Fernsehen sehe, oder auch im Spiel... *rolleyes*
Das liegt einfach nur in einem einzigen richterlichen Beschluss der Videospiele mit Spielzeugen und Modellen gleichsetzt (Modellbauer dürfen ebensowenig Hakenkreuze auf Messeschmidt-Modelle kleben, wie man sie auf Fahnen drucken darf).
Bisher hatte kein Publisher Bock, Musse oder Interesse daran diese Urteil erneut verhandeln zu lassen. Ich bin mir sicher, dass man das Gesetz sonst schon angepasst hätte und die Verwendung des Symbols in Spielen differenzierter erlauben und verbieten würde.
Das ist mir schon klar. Ich wollte nur Tasmanius' Beitrag kommentieren.
Die üblichen Verdächtigen stehen schon in den Startlöchern :D
Och, ich versuche es mit einem Digitalkauf im Xbox Store und lade es mir aus USA. Hat bislang viermal gut geklappt.
Wenn man die deutsche Seite spielen kann, ist es sicher zensiert, so dass man nicht schießen darf :)
"Drücke B um dich zu ergeben"
Nanana, wir sind doch keine Franzosen ;-) :p
Na, so ab '42 schon ;).
Die ergeben sich nicht, die flüchten.
Deswegen haben deren Panzer ja auch 5 Rückwärtsgänge, aber nur einen Vorwärtsgang.
Und einen Rückspiegel, damit sie auch mal die Frontlinie sehen ;)
Also ich freue mich schon auf die Ankündigung. Ob irgendwas geändert wird steht auch noch nicht fest. Also warte ich erstmal ab. Bis jetzt haben mir die Singleplayerteile immer Spaß gemacht und die Multiplayermodi bis zu den Zukunftsettings.
>>>Frrrring<<< Ich bin gespannt! :)
also Wolfenstein the New Order würde ich unter keinen Umständen Zensiert Spielen wollen, dazu ist das Spiel einfach wirklich super gemacht.
Dieses dusselige Verbot von NS Symbolen in Spielen ist jedes Mal ein Aufreger im Land und könnte man ja schon mit einer Holocaust Leugnung der deutschen Gesetzgebung gleichsetzten aber ich lasse mir doch nicht vorschreiben was ich sehen darf und was nicht...
naja im Multiplayer Teil wäre es mir wohl egal und gibt ja sonst eh wieder Probleme...
Ich freu mich auf den Trailer.
Inhaltlich wird man hier wohl das gleiche sehen wie schon bei CoD2 und Konsorten. Wird wahrscheinlich primär wie ein Grafikupdate aussehen, aber ich lass mich gern überraschen.
Ich kann es kaum erwarten.
Gut das der Anfang schon Reibungslos funktioniert hat , haben wohl ein paar Frames gefehlt :D
Haha, save private frame :D
ruckel ruckel...
2 FPS vlt bei mir ^^ ruckel ruckel
Gab's jetzt einen richtigen Trailer oder nur dieses Entwicklervideo? Hab erst später eingeschaltet. Auf YT ist wohl noch nix hochgeladen.
Hier der Trailer auf Youtube.
https://youtu.be/D4Q_XYVescc
"Dieses Video ist möglicherweise für einige Nutzer unangemessen." :(
Wie vermutet sieht es wie ein grafisches Update von CoD2 aus, natürlich mit mehr Scripts und Physik garniert. Aber was sollte man bei dem Szenario auch erwarten? Ob das nun wirklich diejenigen zufrieden stellt, denen der Zukunftskram zum Hals raushing. Irgendwie zweifel ich dran.
Nach der Logik ist jedes neues Spiel nur ein Update von etwas was schon mal da war.
Äh ne, nach deiner simplen Logik müsste dann jedes Spiel mit dem D-Day anfangen ;).
Nur weil es auch mit dem D-Day anfängt? Also sind faste alle JRPGs nur ein Update. Warte doch erstmal ab was das Spiel noch bringt.
Ich hab es ja nichtmal kritisiert, nur nüchtern festgestellt. Und was soll es noch groß bringen? Alien-Invasionen, Paralleldimensionen, einen Sieg der Nazis? Große Perspektivwechsel oder Ostfront bzw. Pazifik wird's wohl auch eher nicht geben, sonst hätte man im Trailer was davon gezeigt.
Man geht halt auf Nummer sicher (und noch sicherer als wieder mal D-Day geht gar nicht) und gibt den Leuten nach dem ganzen Gemaule über Jumppacks und Zukunftskrieg das was sie vermeintlich wollen. Die Verkaufszahlen werden dann zeigen, ob sie recht behalten.
Vergiss es einfach. Dann dürftest du nie Mario oder Zelda Titel spielen, da kommt von der Story auch nichts neues. Nur weil ein Setting schon mal da war kann man es doch nochmal mit besserer Technik bringen. Bei Filmen würde doch auch keinersagen, dass hatte man schon in den 80ern machen wir nicht nochmal.
Und die Stories von Mario und Zelda sind auch historisch verankert wie WW2? Weiss gar nicht, über was du dich "aufregst". Habe wie bereits oben geschrieben nur nüchtern festgestellt, dass es eben wirkt wie ein Remake von CoD2. Falls du dich nun persönlich angegriffen fühlst wenn ich das nicht abfeiere, scheinen deine Probleme eher woanders zu liegen.
Ich rege mich nicht auf, aber du meinst es sieht aus wie ein Remake und das passt nunmal auf jedes Mario, Zelda und viele JRPGs. Nur weil COD ein geschichtliches Setting zu Grunde liegt kann man es doch wiederholen.
Is doch Quatsch. Als wenn jedes Mario, Zelda oder JRPG exakt das gleiche Szenario hätte. Wenn man sagt "Mario hüpft durch eine bunte Welt" vllt ja, aber im Falle von COD:WW2 reden wir spezifisch mal wieder vom D-Day, bisschen Wald, paar zerbombte Ruinen usw. Das gibt es alleine schon in anderen CoD der letzten Jahre nicht. Deine Verallgemeinerungen sind eben einfach nicht zutreffend.
Und ich wiederhole zum dritten mal, dass es keine Kritik sondern eine nüchterne Feststellung ist. Verstehe also deinen Versuch der "Gegenargumentation" immer noch nicht.
Man rettet also in Zelda nicht jedes mal die namensgebende Dame? ;)
Also Mario ja auch nicht.
Lern(t) mal was ein "Szenario" ist.
nun ist D-Day in einem WW2-spiel aber auch kein szenario.
Jetzt sind's schon drei die keine Ahnung haben was ich meine. Ich nehme meinen Bildungsauftrag auf GG eigentlich immer sehr ernst, aber wenn's statt "nicht verstehen können" in Richtung "nicht verstehen wollen" geht, kann ich euch auch nicht mehr helfen. Macht das unter euch aus.
Lern Du erstmal "Setting" =!= "Szenario". ;)
Mich erinnert der Anfang an Medal of Honor Frontline - DDay... einfach eine Reise in die Vergangenheit ..PS2 :-) episch!
Mir gefällt der Trailer und das Setting. Bin gespannt was der Titel im Multiplayer bieten wird.
Gorecki mit der Symphonie der Klagelieder. Endlich mal gute Musik drin ;-)
Irgendwie zieht WW2 immer noch ... Das wird das erste COD seit Jahren, dass ich mir kaufe.
Ich hab beim Anschauen des Trailers gemerkt, dass ich den Zweiten Weltkrieg als Setting immer noch ausgelutscht finde. ;)
Dito. Wir sind wohl einfach zu alt. War never changes, und so.
Ganz schön nah dran der Trailer...
Also man sieht praktisch nur Nahaufnahmen usw. kaum Landschaften oder Panoramen. Mit nem Battlefield 1 Zeppelin hat das leider wenig gemeinsam. Schade. Ist wohl auch wieder die Asbach-Uralt Engine mit 3-4 neuen Kniffen. Die D-Day Szene wirkte trotz 2017 jedenfalls relativ detailarm und lahm.
Yea. Gähn* Wieder ein WW2 Shooter. Gibt es ja ganz wenige...Allein dieses Jahr kommen 5-6 raus - EA mal abwarten ob die mitziehen...
Mir hat IW einfach gefallen. Der Träger, die "Arcade" Einlagen mit den Raumjäger, Träger entern etc. Das hatte was. Hier wieder DDay, wieder Normandy, wieder gegen Krauts kämpfen..wenn wird's ein 15 Euro Key für die Story ansehen.
Mir ist gestern nach zwei Raumkämpfen leicht übel geworden. Hätte nicht gedacht, das mein Magen so schwach ist.
Uff, langweilig. Halt der gleiche Kram wie anno Dazumals, nur mit besserer Technik. Und vermutlich wieder mal nur Westfront. *gähn*
Also ich bin eher enttäuscht vom Trailer. Besteht denn WW2 nur aus Normandie, Hürtgenwald usw.? Alles aus dem Trailer gab es schon in zig Spielen und ist extrem ausglutscht. Warum nehmen sie nicht einfach mal Kreta, Monte Cassino, Norwegen?
kreta oder der italienfeldzug wären wirklich mal eine angenehme abwechslung.
oder als franzose die eroberung 1940 abwehren? die ostfront hätte auch viel zu bieten.
ebenso würde mich mal die versoftete aufarbeitung des partisanenkampfes in europa interessieren.
allein was ich von meiner großmutter über (nord)italienische partisanen so höre, könnte man daraus eine gute geschichte schreiben, und bei neutraler betrachtung gar einige menschliche abgründe auf allen seiten darstellen.
Ist das mir der Einblendung, dass es sich um Ingame Material handelt, ernst gemeint? CoD braucht eine neue Engine. Ich finde das Setting nicht schlecht, wie die der ersten CoDs,aber die Grafik ist einfach hässlich
Hässlich? Ah ja...
Vielleicht auf 240p geschaut
Wir reden doch von diesem Trailer:
https://m.youtube.com/watch?sts=17277&utcoffset=120&v=D4Q_XYVescc&oref=https%3A%2F%2Fm.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DD4Q_XYVescc%26itct%3DCBYQpDAYASITCIbslerhwtMCFYynVQod7dcJ8VIUY3NsbCBvZiBkdXR5IHRyc2lsZXI%253D&has_verified=1&layout=mobile&client=mv-google
Die haben über die Grafik mehrere Filter gelegt, damit es stimmungsvoll aussieht. Aber die Grafik Enginge selbst lässt sich dadurch nicht verstecken. Wenn ich an Battlefield 1 denke, sieht das einfach nach nichts aus
Also du weißt welcher Filter drüber gelegt wurde und wie die wirkliche Ingame-Grafik aussieht?
Ich sehe die Grafik und das über dieser Grafik Nebel, Farbfilter liegen. So schwer ist das nicht zu erkennen
Ich glaube nicht das in Frankreich Panzerknacker Stukas eingesetzt wurden, die waren alle an der Ostfront mit den T-34 beschäftigt.
Ich bin etwas unterwältigt.
Mir gefällt der Trailer. Ich hab mir noch jedes CoD geholt, wohl einer der einzigen der nur den Storymodus spielte. Da wurde ich immer gute unterhalten. Gerade beim letzten war so ein "Wing Commander" feeling da wie schon lange ned mehr.
+42
ich möchte eher ein syfy cod als so etwas (aber dann richtig futuristisch ) und vor allem mal mit einer neuen aktuellen Engine danke
Ah... ist es das, was sich all die jammernden gewünscht haben? IW war das erste COD was mich seit COD4 mal wieder interessiert hat. Das hier.. ist... schnarch.
Ich habe echt keinen Bock mehr auf solche Patriotismus-Shooter. Der Shooterbereich hat inzwischen mehr als das zu bieten. Das Spiel wird wie die letzten Teile nicht gekauft.
Hat der Shooter Bereich das? Titanfall 2 wurde bis an den Olymp gelobt, dabei wirkte die Story in die länge gezogen, die angepriesenen humorvollen Dialoge durchwachsen und das Gameplay an sich Gerne typisch mit zwei netten Ideen
Da hast du mal recht.
Ham die noch immer keine neue Engine? Die Partikel scheinen sie aufgebohrt zu haben, aber die Modelle, Explosionen, Lichteffekte und besonders Animationen sehen leider wieder ganz schön retro aus.
War zwar eh nie versucht mir das zu holen (einmal Normandie muss reichen^^) und Grafik ist nicht alles, aber dass sie hunderte Millionen in Entwicklung und Marketing werfen, doch immer nur wieder und wieder... und wieder quasi an nem idTech3-Gerüst rumdrehen, finde ich eigenartig.
Wird sich trotzdem verkaufen.
anderes video gesehen? der detailgrad ist doch ziemlich hoch bei den figuren. fand das sah klasse aus. kA wieso hier wieder gemeckert wird.
"kA wieso hier wieder gemeckert wird"
weils cod ist :P
Detailiert für COD-Verhältnisse, ja. Besser als altes Zeugs, wie BF4? Find ich nicht. Selbst Infinite Warfare schien mir detailierter als das hier gezeigte.
Optisch knarzt der Trailer schon an allen Ecken und Enden. Wir haben 2017...
Bin PC-Mensch. Vielleicht is das der Grund. Aber auch auf Konsolen haben andere schon erheblich besseres in den letzten Jahren geboten.
Wie gesagt: Ich rede lediglich von der Optik.
Und selbst da halte ich so manche Sicht für sehr verzehrt. Wenn ich an die Fallout 4 Debatte denke oder daran das ich jetzt schön höre Prey hätte Last-Gen-Grafik, oder an diesem Trailermaterial zu meckern, dann habe ich schon das Gefühl, dass man Grafikexzesse zum Minimum erhebt.
Also zuletzt Infinite Warfare war grafisch sehr aufwendig und sehr hübsch, vor allem für einen 60 FPS Shooter.
Komplettwechsel wird nicht drin sein, da stark mit Spielsystemen gekoppelt, die über 10 Jahre optimiert wurden. Ist ähnlich wie bei den Bethesda RPGs oder Assassins Creed, die auch kein Tabula Rasa machen (können).
Ich denke das Problem ist, dass sie jedes Jahr einen neuen Titel anstreben und somit der Druck sehr hoch ist. Eine neue Engine müsste dann von einem extra Team in Auftrag gegeben werden zudem müssten die Entwickler sich dann auch einige Zeit damit auseinander setzen. Würden sie nicht jedes Jahr einen neuen Teil raus bringen wäre da wohl mehr drin gewesen. Aber gegen Battlefield 1 stinkt das gezeigte schon ab.
Ist doch aber eigentlich schade. Allein schon vom Budget her könnten sie doch DER Tech-Leader schlechthin sein. So wie es ist, müssen sie immer um die Limitierungen der betagten Engine herumentwickeln. Was wir bekommen sind iW nur höhere Texturauflösungen, ein paar Polys mehr und etwas schickere Partikeleffekte.
Aber solange ihnen der Erfolg recht gibt, wird sich daran wohl auch nichts ändern.
Sie veröffentlichen aber streng genommen nicht jedes Jahr einen Titel, sondern alle drei Jahre. Schließlich arbeiten mittlerweile drei Teams am CoD Franchise.
Doch. Sie veröffentlichen streng genommen jedes Jahr einen Titel.
Sie entwickeln auch jedes Jahr einen Titel streng genommen 3-4 (wie du ja sagst in verschiedenen Teams)
Was nicht stimmt wäre: Sie entwickeln einen Titel in der Zeit eines Jahres.
Activision serviert seit 10 Jahren jedes Jahr ein CoD. Da ist es unerheblich, welcher der Köche gerade in der Küche steht.
Erheblich ist es für die Köche, aber ich gehe davon aus, dass wir hier vorwiegend alles fleißige Esser sind.
Es ist erheblich für die Aussage, dass man nichts an der Engine machen könnte, weil angeblich nur ein Jahr Entwicklungszeit wäre. Das stimmt halt nicht. Es sind drei Jahre, und da kann man sehr wohl an der Engine basteln. Oder man kauft halt ein.
Lässt mich kalt. Dabei habe ich durchaus mal wieder Bock auf Normandie.
Ich habe richtig Bock auf Infinite Warfare und verstehe nicht warum das Ding so viel Hate abbekommen hat.
Ich stelle mal eine gewagte These auf: Activision wie auch Ubisoft oder EA denken bei solchen Situationen immer daran, dass das Setting einen Nerv treffen muss oder diesen Nerv verfehlt hat. Dann wird Radikal in bekannte oder unbekannte Settings gehüpft und erwartet, dass hier die Wurzel zum Glück oder Bösen liegt.
Vielleicht liegt es aber nicht an den Settings sondern an 5-6 Jahren mit jährlichen Titeln. Ich denke ein Infinite Warfare wäre eingeschlagen wie eine Bombe wenn man mal 2-3 Jahre dran gearbeitet hätte und sich nicht nur die Entwickler sondern auch der Markt mal erhohlen und drauf hätte freuen können.
Ich als Kunde habe mir angewöhnt bei Assassins Creed und Cod selbst diese 2 Jahrespausen zu machen und dann wieder Titel nachzuholen. Und schwupps machen mir Titel sehr viel Spaß die in der Presse und Community zerrissen wurden.
Habe mich beim Anschauen des Trailers genervt. 'Unsere Devise, unsere Ehre...willkommen Bauernjunge'. Warum wird ständig dieses übertriebene Pathos zelebriert? Bei Wolfenstein wirkt diese Art den irrealen Inhalten sei Dank noch erträglich komisch, aber in Call of Duty ernsthaft und angestrengt. Ich bin keine 15 mehr, und werde wohl verzichten.
Das eine haben Europäer entwickelt, das andere Amis.
Habe oft das Gefühl, amerikanische Firmen trauen ihren Kunden weniger Intellekt zu, als europäische. Wo die einen andeuten, haben die anderen Exposition.
Mach daraus "amerikanische Firmen trauen ihren Kunden weniger Intellekt zu, als der Rest der Welt".
gähn, wieder normandie, wieder unnötiger patriotismus und pathos und soldatenverehrung.
sollte es eine deutsche/englische(oder commonwalth) kampagne geben, schaue ich es mir viell. mal genauer an, aber auf amis und die 100. digitale landung in nordfrankreich bin ich überhaupt nicht scharf...
Der Teaser/Trailer hat mich so kalt gelassen wie noch nie zu einem Teaser/Trailer zu einem AAA Spiel.
Wann wurde denn eigentlich explizit der D-Day bzw. die Landung in der Normandy das letzte mal verwurstet? Ich glaube das war war in Medal of Honor Allied Assault. Ich persönlich würde die Landung schon mal ganz gerne mit (halbwegs) aktueller Technik sehen. Und warum sind so viele heiß darauf auf Seiten der Achsenmächte zu spielen. Leute das sind Spiele, warum ist es so wichtig auf welche Pixelsoldaten man schießt?
Wenn man sich ernsthaft mit der Thematik auseinander setzen will, dann ist ein Spiel (wie Call of Duty) vielleicht nicht unbedingt das Medium der Wahl.
2005 kam noch Brothers in Arms wobei man da nie am Strand war sondern nur im Hinterland.. Und ein Medal of Honor für die Konsolen (PS2) hatte auch noch etwas später eine Normandie-Landungs-Sequenz.
Stimmt, jetzt wo du es schreibst...die hab ich wohl übersehen ;). Aber gerade die Standszene in schön hätte mal wieder was.
Hatte Call of Duty 1 oder 2 nicht auch die Landungsszene? Medal of Honor AA war 2002, Call of Duty kam 2003.
Nein hatten beide nicht. Bei Cod1 startet man (glaube ich) als Falschirmjägereinheit im Hinterland der Normandie, bei Cod2 in Stalingrad und dann im Berliner Umfeld.
Doch, in CoD2 gab's eine: https://www.youtube.com/watch?v=H_CQMtIrYnc
Tatsächlich. Kann mich gar nicht mehr erinnern. Irgendwie ist mir nach dem Russlandpart nur noch der kurz vor Berlin in Erinnerung geblieben. Ist ja trotzdem schon eine Weile her ;). (und nicht Omaha Beach :P)
Reißt mich jetzt auch nicht vom Hocker. Zudem wurde in den ersten Szenen soviel aus dem Film der Soldat James Ryan quasi 1:1 geklaut, daß es schon wieder langweilt, weil alles schon gesehen. Wobei die meisten den SP eh links liegen lassen werden, weil ja nur der MP "the shit" ist.
Irgendwie muss ich bei Sekunde 0:29 an das Cover von Call of Duty 2 denken. Für mich damals, als Macintosh Besitzer der sonst nur Quake,UT und Myst kannte, eine echte Offenbarung. Wenn ich so drüber nachdenke, hätte ich echt mal wieder Lust auf soetwas. Vielleicht treffen die Reviews ja einen Nerv bei mir
Dabei ist die Grafik "einfach hässlich"!
Das stimmt, aber das war sie früher auch. Seit wann spielt man Call of Duty eigentlich wegen der Grafik?
Teil 1.
Kam jetzt auch mal dazu den Trailer zu sehen. Nett gemacht, aber doch sehr Pathos überladen (wen wundert's?) und grafisch fand ich das nicht sehr überzeugend. Da mich schon die letzten beiden CoDs gameplaymäßig nicht überzeugt haben, werde ich mir das wohl eher mal ausleihen.