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Mit der Veröffentlichung des Jets-DLC am 16. Mai 2017 läutet Bohemia Interactive das zweite DLC-Bundle ein. Für diejenigen unter euch, die gerne mit schnellen Flugzeugen durch die Lüfte fliegen, stehen mit der nunmehr sechsten Erweiterung für die Militär-Simulation Arma 3 drei neue Kampfjets sowie ein UAV, also eine Drohne zur Verfügung. Diese sind im Einzelnen:
- F/A-181 Black Wasp II
Ein einsitziger Allwetter-Twinjet der NATO, der euch die Lufthoheit sichern soll. Für den Fall, dass euch Bodenziele unterkommen, ist dieses Luftfahrzeug mit ebenso passenden Waffen ausgestattet. Durch die Außenlaststationen können unterschiedliche Waffen angebracht werden. Darüber hinaus kann der Jet auf Trägern landen und starten.
- To-201 Shikra
Diese ist ein äußerst wendiger, einsitziger, für Luftkämpfe geeigneter Allwetter-Twinjet der fiktiven CSAT-Fraktion. Auch für diesen Jet stehen Luft-Boden-Waffen sowie entsprechende Außenlaststationen zur Verfügung. Alles in allem das CSAT-Pendant zur F/A-181.
- A-149 Gryphon
Hierbei handelt es sich um ein älteres Modell, das trotz seines Alters über moderne Sensoren und Waffensysteme und darüber hinaus über besondere Tiefflugfähigkeiten verfügt.
- Sentinel
Eine zweistrahlige und bewaffnete Allwetter-Drohne, um gegen Ziele am Boden vorzugehen.
Wie bereits mit dem Apex-DLC, werden auch mit dem Jets-DLC sogenannte Platform-Updates für das Hauptspiel eingeführt, ohne dass ihr den DLC gekauft haben müsst. Diese umfassen hauptsächlich die folgenden Änderungen:
- Radar-Interface
Das Radar-Interface in Jets, Hubschraubern und Panzern wurde für gelenkte Waffensysteme erweitert, um auch Ziele zu bekämpfen, bei denen noch kein Sichtkontakt besteht. Fahrzeuge können dabei ihre erfassten Zieldaten an andere Fahrzeuge übermitteln.
- Erweitertes Schadensmodell
Für Flugzeuge wurde das Schadensmodell überarbeitet und ermöglicht nun Beschädigungen an unterschiedlichen Bauteilen wie Triebwerken, dem HUD oder dem Treibstofftank.
- Dynamische Bewaffnung
Wie oben bereits beschrieben, erhalten beispielsweise Jets nun mehrere Slots, die mit unterschiedlichen Waffensystemen bestückt werden können. Diese Änderung greift jedoch ebenso bei anderen Fahrzeugtypen und kann entsprechend von Moddern genutzt werden.
- Flugzeuträger "USS Freedom" (CVN-83)
Ein 337 Meter langer und 105 Meter langer atomar betriebener Flugzeugträger der NATO-Fraktion. Eine schwimmende Basis für verschiedene Flugzeuge und Helikopter. Außerdem verfügt er über Luftabwehrsysteme gegen Jets, Helikopter und Raketen.
- Steam-Achievements
Zusätzliches Futter für Achievement-Jäger.
Der Jets-DLC kann ab sofort zum um zehn Prozent reduzierten Preis von 8,99 Euro bei Steam vorbestellt werden. Ebenso kann die komplette zweite DLC-Sammlung bereits zum nicht reduzierten Preis von 22,99 Euro vorbestellt werden.
Naja, im Devbranch schon mal angesehen. Meiner Ansicht nach passt das einfach nicht in Arma. Jets, die sich für CAS eignen würden meiner Ansicht nach schon passen, allerdings ist die maximale Sichtweite in Arma zu klein, die Maps sind wesentlich zu klein und das Fehlen von Avionik macht einen ordentlich geplanten Einsatz mit Fence, IP und Exitzones nicht sinnvoll machbar. Dazu kommt dann ein sehr seltsames Flugmodell. Meins jedenfalls ist es nicht.
Guter Hinweis mit dem Dev-Branch. Können die Jets dort auch dann benutzt werden, wenn man den DLC nicht vorbestellt hat?
In der virtual Garage glaube ich ja, in Eden und so nicht.
Stimmt genau so.
Mal ne andere Frage interessehalber: In welchem Spiel ist das möglich?
Zum Beispiel in DCS World, insbesondere mit der A-10C oder in Falcon 4. Letzteres ist mit der BMS Mod sehr gut auch heute noch spielbar. Ist allerdings auch beides nichts "für zwischendurch"
Oh, danke. Ich glaub, DCS World schau ich mir mal an. Hoffentlich muss da für einen kleinen Einblick nicht gleich Flieger kaufen.
Gerne ;-) Die Su-25T, die gratis dabei ist hat eine deutlich vereinfachte Avionik im Vergleich zu den "großen" DCS-Fliegern, aber das professionelle Flugmodell. Gerade in Sachen Fliegen ist es eine gute Demonstration. Für das große Avionikmodell muss man allerdings Geld in die Hand nehmen. Die günstigeren Modelle im Shop haben auch alle nur das einfache Avionikmodell der Su-25. Da kann man auch noch nix im Cockpit anklicken. Bei den großen funktioniert so gut wie jeder Schalter.
Ihr Paradestück ist ja die A-10 Warthog. Werden andere Maschinen auch in (oder mit?) dieser Tiefe simuliert? Irgendwie reizt mich das Ding ja schon...
Um genau zu sein ist es die Variante A-10C, es gibt im Spiel auch noch die A-10A, die nicht so detailliert simuliert ist. Die meisten sind mittlerweile in der selben Tiefe simuliert. Nur die Module, die aus dem Flaming Cliffs Paket sind haben sie vereinfachte Avionik der Su-25T aus dem Gratis-Spiel.
Da sind auf jeden Fall noch einige heftige Modelle dabei, deren Detailgrad sich aber auch im Preis niederschlägt. Ich finde die BF109-Kurfürst und die UH1-H Huey auch sehr gut gelungen - allerdings auch sehr anspruchsvoll. Ein guter Joystick empfiehlt sich.
Mit Arma sollte man das dann aber nicht mehr vergleichen ;)
Danke für die Antworten. Ich weiß, mit ArmA hat das nix zu tun :-). Habe mir mal ein paar Lets Play Folgen angeguckt und war irgendwie fasziniert. Könnt ihr mir ein HOTAS empfehlen?
Ich fliege mit dem T.Flight Hotas Stick X von Thrustmaster. Ist der Günstigste und ich bin damit zufrieden. Allerdings fliege ich auch nur ab und zu solo, keine A-10C sondern aktuell eher die F-5E oder mal die Mig-21bis.
Für den Einstieg ist dieses HOTAS sicherlich gut geeignet. Das Optimum (sicherlich auch für andere Flugzeuge) wäre der Thrustmaster Hotas Warthog Joystick. Aber mal eben 330€ ausgeben ist halt so eine Sache.
Spieler, die ein wenig intensiver spielen, nutzen noch ein TrackIR-System, durch das man mit Kopfbewegung sich umschauen kann.
Der T.Flight X ist schon in Ordnung, und für den Anfang sowieso. Allerdings war bei meinen beiden jeweils nach ca. einem Jahr was defekt.
Derzeit habe ich einen gebraucht gekauften Saitek X52pro. Den finde ich sehr klasse. Bei den Spitzenmodellen ist mir dann auch der Preis zu heftig.
Beim X-52 muss man vorsichtig sein. Den gibt es von vor der Saitek-Übernahme durch Mad Catz und danach. Die, die unter Mad Catz produziert wurden taugen häufig nix. Ich nutze aktuell das Thrustmaster T16000m FCS HOTAS. Das hat meiner Meinung nach ein wirklich gutes Preis-/Leistungsverhältnis.
An dieser Stelle an alle danke für die Empfehlungen. Habe vor etwa einem Jahr mal auf Amazon gestöbert. Hatte gelesen, dass der Thrustmaster Warthog keine z-Achse hat und man deswegen noch die Pedalerie braucht. Das schreckt schon ab. Deswegen gut zu wissen, dass die Einsteigermodelle auch taugen. Wirklich relevant wird das ganze für mich aber eh erst gegen Sommer. Momentan ist meine Will-ich-vorher-spielen-Liste noch zu lang. Denn DCS ist ja schon ein Projekt, dem man sich nur mit viel Zeit widmen sollte.
Ja, mit dem Zeitaufwand hast du sicher recht. Und dann kann man bei DCS auch richtig viel Geld lassen - da empfiehlt es sich auf jeden Fall die Geduld für den nächsten Sale (der sicher kommt) aufzubringen.
Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall den einfacheren DCS Flugmodellen wie in Flaming Cliffs ebenfalls eine Chance geben - die geben sie dir nämlich auch und der Spielspaß dankts ;)
Und vielleicht noch als Ergänzung: IL-2 Sturmovik: Cliffs of Dover hat mittlerweile das erstklassige Teamfusion Mod sehr userfreundlich in Steam integriert, macht damit alle negativen Bewertungen hinfällig und ist für derzeit einen Zehner ein richtig toller Simulator - wenn man auf WW2 Propeller steht.
Nebenbei macht auch der FSX durchaus noch Sinn, wenns ums Fliegerische geht.
Danke für den Hinweis mit der TF-Mod, dann muss ich ja nicht rumwurschteln sondern kann es nochmal runterladen.
Das mit der Zeit ist einem selbst überlassen. Kommt darauf an, wie man spielen will. Im Multiplayer mit richtigen Missionen, kann das durchaus mal ein paar Stunden dauern, ähnlich wie bei Arma 3.
Aber man kann auch fix eine halbe Stunde fliegen, wenn man es will. Wie schon geschrieben, ich spiele hauptsächlich solo. Dementsprechend setze ich mir per Karteneditor ein paar Gegner auf die Map, starte häufig direkt auf der Startbahn mit laufendem Motor und mach dann eine Abfangmission oder sonstiges. Das dauert selten über eine Stunde, eher wirklich auch mal 30 Minuten.
Bei der Einarbeitung in die Flugzeuge kommt es auch ganz darauf an, was man will. Wie Harry67 schon schrieb, gibt es auch einige deutlich einfachere Modelle, wie z.B. die F-15. Die kann man schnell lernen. Die große Frage ist natürlich das Vorwissen. Und was man alles lernen will. Ich kann z.B. bei keinem Flugzeug die Notfallprozeduren. Brauche ich für meine Spielstil aber auch nicht.
Das hatte ich beim X52 pro nur im weit geringeren Maße vernommen. Bin auch etwas skeptisch bei Negativgeschichten aus dem Internet (aktuell ME Andromeda). Thrustmaster wurde eine Zeitlang auch ähnlich negativ kommuniziert.
Letztlich schaue ich bei Joysticks, Lenkrädern etc. aber grundsätzlich nach ordentlichen Rückgabemöglichkeiten.
Der T16000m ist ziemlich neu, oder? Freut mich, da was Positives darüber zu hören. Hat der auch eine Z Achse am Stick, oder braucht der zwingend die (auch sehr interessanten) Pedale?
Der hat auch eine z-Achse am Stick. Außerdem sogar am Throttle noch eine, die kann man natürlich auch anders belegen ;-) Mit dem X-52 hatte ich zumindest selbst die Probleme und kenne auch andere, bei denen Mad Catz zugeschlagen hat. Allerdings nicht beim Pro sondern das normale Modell. Der T16000m hat den Vorteil, dass er eine Hall-Sonde und keine Potentiometer benutzt um die Stick-Position zu messen.
Ich habe mit nem Saitek "irgendwas" angefangen zu fliegen dann nen gebrauchten X-45 geschossen, den irgendwann um gebrauchte CH-Pedale über Gameport->USB Adapter erweitert und bin letztendlich auf den ForceFeedback Trichter gekommen und schon habe ich im Angebot das G940 gesehen und mitgenommen (ca -50% im örtlichen Doof-Markt)...
Für den Anfang würde ich heutzutage zum T16000m raten. Der ist für den Preis sehr ordentlich und auch sinnvoll um weitere Peripherie ergänzbar, jenachdem wie weit es dich packt ;)
Mir würde allerdings das ForceFeedback sehr fehlen mittlerweile, nur gibt es d im Moment nichts vernünftiges aktuelles (G940 ist ja auch schon alt, Support aufgegeben und hat einige Krankheiten)
Oh und selbstverständlich kommst du nicht um TrackIR herum wenn du wirklich begeistert fliegst ;)
Danke :-)
Ich bin ja ein Arma-Fan, aber ist die Welt für schnelle Jets nicht viel zu klein?
Hat Esketamin auch angesprochen. Ich hab viel zu wenig Erfahrung, um das beurteilen zu können, halte das aber für einen interessanten Punkt.
Denke ich auch. In Arma ist man mit einem Jet in unter einer Minute diagonal über die Spielwelt geflogen. Dazu kommt noch, dass man am Flugfeld quasi keine Zeit braucht. Tanken und neu bewaffnen passiert indem man neben einem Truck steht quasi sofort, Flugzeug starten dauert einen Tastendruck. Damit passen für einen realitätsnahen Einsatz die Zeiten schon kein bisschen. Zu einer Insel wie Altis (in echt ja Lemnos) würde auch insbesondere die NATO keinen Träger schicken, die Jets wären eher irgendwo auf dem griechischen Festland stationiert. Wenn ich das mit einer A-10C in DCS vergleiche, wo nach einem Einsatz tanken, neu bewaffnen und Triebwerke wieder starten locker mal 10 Minuten dauern kann und danach wieder ne Viertelstunde Flug in die AO, dann passt das in Arma einfach nicht ;-)
DCS ist aber noch eine deutliche Stufe mehr Simulation als Arma. Ich würde die Spiele nicht vergleichen, passt einfach nicht.
Genauso passen Realitätsvergleiche nicht. Es ist eben nicht Lemnos, sondern Altis.
Eigentlich ja. Selbst das doch recht große Altis ist in einem Jet in nullkommanix quergeflogen, außer man haut die Bremse rein ;).
Für meinen Arma 3-Epoch-Server sehe ich allerdings wieder neue Ambient-Möglichkeiten wie z.B. Flyovers (Jet-Patrols) oder gar Random-Bombenabwürfe (Air Raid) wie in Arma 2 damals :). Das war immer schön, wenn die Spieler sich auf einmal in die Hose machten, als die Sirenen ertönten ^^.
Man sieht das die Welt in ArmA zu klein ist, wenn man bedenkt, das für ein RL COIN Szenario (COunter INsurgency) eine minimal Entfernung zwischen A-10C Basis und Zielgegend etwa 60 Miles sind (also rund 110 km), wird es in ArmA sehr knapp.
Selbst für Helis ist das ganze grenzwertig klein. Ich denke allerdings für den kommenden Panzer-DLC ist das gut geeignet. Und da ist auch die zu überbrückende Kluft zu Steel Beasts z.B kleiner als für Jets zu DCS oder Falcon BMS
Helis funktionieren noch wunderbar finde ich, aber mit den Jets ist es wirklich sehr eng. Vor allem eben für andere als CAS.
Hab bei Arma 3 nur den Multiplayermodus gespielt "King of the Hill", so eine Art Deathmatch..hat richtig Spaß gemacht :-)
Ein Freund und ich sich auch wieder auf den Geschmack gekommen. Macht mit Jets auch ganz arg viel Spaß. Nicht. :)
Habs nie probiert.. :-) Mir sind die Heliflüge schon nicht so einfach ^^..und Jets?Hoch komme ich bestimmt..aber auch schnell wieder runter :D
Ich auch nicht. Aber sie haben enormes Nervpotential, wenn man als Infanterie spielt. :)
Der Flugzeugträger verfügt auch jetzt schon in der Dev-Branch übrigens über ein funktionierendes Katapult.