Während Grafik und Stil von Zelda - Breath of the Wild (im Test: Note 9.5) überwiegend gut bei den Spielern ankommen, sind hier und dort doch immer wieder mal negative Stimmen über Framedrops zu vernehmen. Die treten vor allem im angedockten TV-Modus auf, als Grund hierfür wurde unter anderem die Auto-Connect-Funktion des WLAN-Moduls vermutet (siehe auch WiFi-Funktion soll Grund für schwankende Bildrate sein).
Nun steht mit Versionsnummer 1.1.1 ein Patch zur Verfügung, der diese Problem beheben soll. In den Patchnotes ist lediglich von "Anpassungen, die ein angenehmeres Spielerlebnis ermöglichen" die Rede. Das unter dieser News eingefügte Video verdeutlicht die Unterschiede zwischen der Version 1.1.0 und dem neuesten Update.
Offensichtlich fühlten sich die Besitzer einer Switch von den vereinzelten Rucklern bisher nicht gestört – dem Marktforschungsdienst SuperData zufolge wechselte in der ersten Zeit nach dem Release der Konsole in 90 Prozent der Fälle gleichzeitig auch ein Exemplar von Breath of the Wild den Besitzer (siehe auch Weltweit bisher 1,5 Mio. Konsolen verkauft; 9 von 10 mit Zelda). Der Patch wurde auch für die Wii U - Version veröffentlicht.
super! Habe das Update heute morgen gemacht, bisher aber nur mobil gezockt ^^ Endlich kann ich ruckelfrei am Fernseher zocken ^^
ruckelfrei ist es nicht, nur leicht verbessert
Sorry, aber seit dem Update hatte ich jetzt in kurzer Zeit mehrere starke Framedrops, die vorher bei solchen Gegnern und dem Ort nicht vorgekommen sind. Komischerweise 4 Mal immer dann wenn es um einen Kampf ging
Ja das kam mir heute morgen auch so vor. Naja aber wenigstens ist das Spiel so gut, dass ich da drüber wegsehen kann, auch wenn es blöd ist.
Sehr schön, auch wenn mich das vorher hier und dort noch nicht mal gestört hat. Aber trotzdem gut, daß sie es behoben haben.
Ja ich sehe das auch so und bin mal gespannt, wenn ich es nachher noch mal kurz anwerfe. Delikates Detail: ich treffe danach auf einer Party einen Mit-Switchisten, der einsehen kann, dass ich 105+ Stunden mit Zelda verbracht habe. Wie soll ich es ihm erklären?
Sag einfach es tut dir leid. Du hast Job und Familie und mehr hast du einfach nicht geschafft.
Aber er hat zumindest alles versucht!
Danke, das macht mir Mut :)
Alle anderen sollten sich eher rechtfertigen, warum sie WENIGER Zeit damit verbracht haben. ;-)
Und ich dachte, das würde nicht ruckeln...
*Duck und weg*
30fps ruckeln auch nicht, aber du weißt ja wiedermal nicht was gemeint ist
Gemeint waren natürlich die Framedrops und die unsauberen Frametimings.
Aber auch Du weißt offenbar nicht, was gemeint wurde: Vor Release haben einige Leute hier behauptet, sie hätten beim Anspielen keine Framedrops bemerkt. (Von den wenigen, die das damals anspielen konnten.)
Und ob Du findest, dass 30fps ruckeln oder nicht, ist mir Schnurzpiepegal. 30fps sind nicht im entferntesten so schön butterweich wie 60fps oder gar 120fps.
äpfel und birnen
Na hoffentlich hast Du davon mehr Ahnung.
traurig dass du nie eingestehen kannst wenn du falsch liegst, dabei passiert das leider viel zu oft
Ich wüsste nicht mal, wo ich falsch liegen sollte...!?
Du liegst doch gar nicht falsch. Du hast Dir ein kleines eingegrenztes Feld gesucht, in dem man Dir nichts entgegnen kann: auf dem Papier sind 30 fps besser als 30 fps mit framdrops. Und 60 sind besser, klar. Und 120 noch besser. Nur blendest Du aus, dass das andere nicht stört, da sie derart Immersion verspüren, dass sie gar nicht merken, wieviel fps da aktuell laufen. Eventuell liegst Du in diesem Punkt dann doch falsch, denn Dinge, die man ganzheitlich erfasst, lassen Details im Hintergrund verschwinden. Das merkt man aber nur, wenn man sie eben ... spielt. Spielen ist ein sinnliches Erlebnis. Das nun nur auf Youtube-Videos zu beschränken, ist doch absurd. Da muss man sich ja auf fps beschränken weil man ja sonst gar nicht mitreden kann. Kann man dann eigentlich auch nicht, aber es hat den Anschein, es sei so. Welche Art von Kommunikation suchst Du? Die des ewigen Kritikers? Oder die des Nörglers?
Mei spiels doch mal und dann reden wir weiter.
Lass es. Es hat keinen Sinn. So blöd wie er sich stellt kann keiner sein.
Keiner hat bezweifelt, dass bei genauerem Hinsehen Ruckler feststellbar sind. Nur hat das die wenigsten Spieler gestört. Trotdzem wurde hier nachgebessert. Ist doch schön.
Wobei ich da echt Probleme habe Ruckler zu sehen. Hab das Video grade angeschaut und ich bemerke da nichts. Anscheinend bin ich da total unempfindlich.
Aber schoen wenn es besser wird für Leute die das stört.
Ich erinnere mich da aber an ganz andere Kommentare noch kurz vor Release, bzw. zu den ersten Videos zu Zelda...
Das ist der Unterschied zwischen Spielen und nur vermeintlich schlauem Geschwätz.
"*Duck und weg*" Zu schön um wahr zu sein
Ich fürchte, das bleibt ein Wunschtraum :)
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Vielleicht bringt Dir das Christkind ja eine.
Ich kann sie mir zwar selber leisten, aber wenn ich eine umsonst kriege, warum nicht... Wieso, willst Du Deine los werden? ;)
Die WiiU Version hat übrigens auch ein Update auf 1.1.1 bekommen.
Danke, habs mit reingenommen!
Nur fällt mir kein Performanceschub auf, wenn ich die Strecke ablaufe, die man in dem Vergleichsvideo sieht. Ist der Patch auf WiiU nur ein Placebo??
Mir ist auch nichts besonderes aufgefallen.
Habe heute die Vorquest zum nächsten Titanen abgeschlossen und werde mich da morgen mal dran wagen.
Ich fande Zelda wirklich sehr gut und einer der wenigen kritikpunkte war/ist stellenweise die performance ..wäre schön wenn die jetzt verbessert worden wäre
"Weltweit bisher 1,5 Mio. Konsolen verkauft; 9 von 10 mit Zelda" - wegen etwas anderem muss man sich aktuell ja auch keine Switch zulegen..
Außer wenn man mobil Blaster Master Zero, Shovel Knight, Fast RMX, Bomberman R, Snipperclips, Snake Pass, I am Setsuna und einiges mehr spielen möchte, ja.
Nächste Woche geht es dann mit Has been Heroes und Lego City Undercover weiter, dicht gefolgt von Wonderboy - The Dragon trap und dann kommt Mario Kart 8 Deluxe.
Die Frage ist halt: Will man diese Titel spielen.
Und das meine ich völlig wertungsfrei. Es sind sicherlich gute Spiele dabei, aber keine "Must Haves" (Außer Zelda). Und selbst dann muss einem das Spiel halt noch zusagen, bzw. man daran Interesse haben.
wie auf jeder einzelnen anderen plattform auch
Natürlich.
Nur sind's halt noch nicht so viele Alternativen auf der Switch. Aber das wird sich ja zum Glück noch ändern.
Du bist der der für ein 8-Bit Bayonetta offen ist, da kannst du auch für anspruchsvolleres die Augen offen halten, auch wenn es Geld kostet
Ich kann der Begeisterung für das Gerät immer noch nicht folgen. Ein technisch schwaches Tablet mit angedockten Sticks. Auch die Version 1.1.1 ruckelt im Video immer noch kräftig. Pop Ups ohne Ende.
Zelda mag ein gutes Spiel sein - ein Kaufgrund ist es für mich weiterhin nicht. Nicht für den Preis.
Im Video werden jedesmal erst die vorherigen Framedrops gezeigt und danach im Vergleich die aktuelle Version. "ruckelt im Video immer noch kräftig" und dich soll man nun ernst nehmen?
Es wird immer Leute geben, die ein Spiel einfach inhaltlich und emotional erfahren, und Leute, die Framedrops zählen.
Muss doch jeder selbst wissen, wie sein Zugang zu einem
künstlerischen Medium sein soll.
Ich würde aber jedem empfehlen, an Spiele mal wieder so heranzugehen wie als 10-jähriger, wo das mit Decken verhangene Etagenbett die Schaltzentrale war und man wirklich selbst im Cockpit des Wing Commander-Raumschiffs saß.
Diese zynische Rolle des beobachtenden Steuerers, der die Angst, den Wagemut oder die Vertweiflung seines Avatars auf dem Screen nicht selbst erlebt, sondern nur von außen, macht doch viel Spaß kaputt.
Das hat eben viel mit Phantasie oder Empathie zu tun. Es ist in Retrokreisen anerkannt, dass Spiele "früher deutlich mehr Phantasie erforderten, weil die Grafik so abstrakt war".
Leute, dann nutzt die Phantasie doch auch heute mal!
Ich denke dass dies, neben dem steigenden Alter, einfach auch eine Nebenwirkung des "Wer hat den dicksten Rechner" ist. Es gab halt mal eine Zeit da konnte man ein Spiel am PC spielen, oder die Kiste war so schwach dass es einfach unspielbar ist. Mittlerweile kann man ja eigentlich jedes Spiel auf jedem Rechner zocken.
Das einzige Argument um da noch aus der Masse rauszustechen ist halt indem man fps und Auflösung anschaut. Und natuerlich ist dann ein Spiel auf einmal schlecht wenn es ein fps weniger hat. Ich denke dass manche das mittlerweile so in sich haben, dass sie das auch so empfinden.
Wenn ich ueberlege wie oft ich diskutieren muss warum ich auf einem uralten PC spiele, der grade mal HD schafft (aber auch nur mit Einschraenkungen). Da versteht auch kaum einer warum mich das nicht stoert.
Ich verstehe Leute die Zelda nicht moegen, aber es nicht zu spielen weil es manchmal ein wenig ruckelt finde ich schade. Aber vielleicht haben diejenigen sich auch nie ein Raumschiff aus Decken gebaut, sondern spielten da auch schon am teuersten PC und zaehlten Pixel.
Ich finde Eure beiden Kommentare sehr gut.
Früher hat es ja auch noch Sinn gemacht, seinen Rechner zu tunen. Zu 8- und 16-Bit-Zeiten waren die Optionen im Vergleich zu heute noch relativ beschränkt; aber auch damals gab es schon eine beachtliche Fülle von Möglichkeiten: Final Cardridge, Reset-Taster (jupp, war damals extra Peripherie :)) oder auf dem Amiga die sagenumwobene 1-MB (!) Speichererweiterung.
In den 90ern haben sich die Auswirkungen mit dem PC-Boom dann potenziert.
Damals hat das wirklich noch Sinn gemacht, die Unterschiede zwischen aufgerüsteten und im Urzustand belassenen Geräten war enorm.
Heutzutage ist die Masse zum Glück zufrieden mit dem, was der Standard-Rechner von heute so drauf hat. Nur absolute Freaks kitzeln mit sündhaft teurer Hardware noch die etwas bessere Performance heraus. Das interessiert aber keinen mehr, deshalb muss man da halt ein riesiges Drama draus machen: "3 fps mehr als Konfiguration xy".
Nur braucht man sich nicht wundern, wieso die spielende Masse angesichts der gespielten Aufregung über gelegentliche Ruckler achselzuckend unberührt bleibt.
Sagenumworbene 1MB Amiga Speichererweiterung? War doch wohl eher der Standard.
Seltsam. Mein Standard-Amiga 500 hatte 512 KB.
Ich denke er meint dass man die normalerweise dazugekauft hat. Mit 512kb kam man beim Zocken nicht weit. Standartmaessig kam glaube ich erst der A500+ mit 1MB (Desktops mal aussen vor gelassen).
Ich habe meine Amiga Speichererweiterung definitiv erst später gekauft. Ich glaube Their Finest Hour – Battle of Britain war letztlich der Auslöser. Der Standard Amiga 500 hatte jedenfalls nur 512 KB RAM.
Ich hatte den 500er mit Kick 1.3 und da wollten viele Spiele schon 1MB. Hat dann auch nicht allzulange gedauert bis ich die Speichererweiterung kaufte. Welches Spiel der Grund war kann ich mich aber echt nicht mehr erinnern :)
Ich koennte jetzt mal nachschauen, aber gefuehlt haben auch die meisten meiner Spiele 1meg req auf der Packung stehen. Aber ehrlich gesagt wuerde ich darauf nicht wetten, ist ja doch schon eine kleine Weile her ...
"Es wird immer Leute geben, die ein Spiel einfach inhaltlich und emotional erfahren, und Leute, die Framedrops zählen."
das ist kein widerspruch. es gibt nicht wenige leute, deren emotionale erfahrung durch schlechte technik gemindert wird. atavismus ("an Spiele mal wieder so heranzugehen wie als 10-jähriger") hilft da nicht weiter, schliesslich ist man nicht mehr so kenntnislos und weltunerfahren (oder kürzer gesagt: blöd) wie mit 10. auch wenn mancher sich das zurückzuwünschen scheint.
Das war ein Beispiel. Es geht nicht um das Alter. Lass meinetwegen den 10jährigen Jungen und das Gamingbeispiel weg.
Ich könnte auch vom Rockkonzert-Besucher berichten, der das Konzert vom Sitzplatz aus "erlebt" und die falsch gespielten Akkorde zählt.
Es geht dabei auch nicht um's "Rechthaben" - meinetwegen SIND die Akkorde falsch und die Frames droppen.
Es geht um den Fokus auf das Eigentlich, das Werk. Das Erleben. Da passt das Beispiel mit dem Jungen durchaus: viele Gamer fortgeschrittenen Alters werden das Kennen: da war man froh, dass Wing Commander mit 10 Frames dahinruckelte. Dem Spaß tat das keinen abbruch. "Heute bin ich welterfahrener...!" - das mag stimmen, hilft dem Ziel, einfach mal wieder maximalen Spielspaß (darum gehts doch, oder?) zu erfahren aber nicht weiter, weil es keine Lösung liefert.
Genauso glaube ich übrigens auch, dass es nicht möglich ist, im internet Fremde von seiner Meinung zu überzeugen, daher sehe ich das hier interessanten Austausch.
Ich sitze mittlerweile recht gerne auf Rockkonzerten. Wobei ich auch eher Rockmusik höre die man auch im sitzen geniessen kann. Falsche Töne gehören aber live dazu (und tun den Musikern wahrscheinlich mehr weh als mir).
Das hat halt ausschließlich etwas mit gestiegenen Ansprüchen zu tun.
Irgendwie wäre es traurig, wenn ich noch die gleichen niedrigen Ansprüche wie als 10-Jähriger hätte.
Kann ich voll unterschreiben. Sich wie ein 10-jähriger freuen zu können, ist das beste, was man bei einem Spiel erleben kann. Leider lassen sich viele beim "Erwachsenwerden" (oder dem, was sie dafür halten) ablenken von irgendwelchem Mumpitz, den sie wichtig halten, weil andere es für wichtig halten.
Bei Medien gibt es halt verschiedene Ebenen.
Am deutlichsten wird das z.B. bei einem Buch. Eine Seite, schwarz auf weiss gedruckt - das sieht in jedem Buch völlig identisch aus.
Man kann hundert Bücher aufschlagen und sie sehen völlig gleich aus...
Erst beim Eintauchen in die Geschichte öffnet sich der Kern des Werks, manche Bücher lassen uns nach 30 min entnervt was anderes machen, andere fesseln uns und lassen die Zeit vergessen.
Man muss aber aktiv durch Lesen in die Geschichte eintauchen. Passives Betrachten des Buchs lässt uns nur identische Seiten mit Buchstaben sehen.
Visuell gestaltete Erzählungen wie Filme und Spiele verleiten dazu, Schauwerten eine höhere Bedeutung beizumessen, und dabei zu vergessen, dass es auch hier einzig und allein um das Erleben des Werks geht. Das Schlüpfen in die Rolle des verkörperten Avatars. Das Spielen, man sei ein Ritter, ein Schurke oder Held.
Wer hier von "gestiegenen Ansprüchen" in Bezug auf Schauwerte schreibt, hat das Grundlegende des Spielens aus den Augen verloren. Der blickt auf Spiele wie auf die Seite eines Buchs und beurteilt die Qualität der gedruckten Buchstaben...
Irgendwie bezweifle ich, dass mich die vereinfachte Sprache von Kinderbüchern oder Jugendromanen als Kind gestört hat...
Umgekehrt stört mich ein mies geschriebenes Buch heute einfach sehr wohl. Da kann die Story vielleicht noch so interessant sein.
Also ja: Die Ansprüche wachsen definitiv mit dem Alter, den technischen Möglichkeiten (Bezogen auf Medium Film und Spiel) und dem kulturellen Standard.
Die Sprache des Buchs ist ja schon der Inhalt.
Hier im Thread geht es um kleine Ruckler.
Das wäre so, als würde ein perfekt geschhriebenes, spannendes Buch anhand der Druckerschwärze auf dem Papier beurteilt.
Nein, mein Vergleich ist denke ich durchaus passend. Der Inhalt ist das wichtigste. Wie dieser transportiert wird, sprich durch die Wortwahl, macht auch einen entscheidenden Eindruck. Aber eben auf einer anderen Ebene.
Beispiel: Ein inhaltsloses, aber raffiniert geschriebenes, Werk, wäre das literarische Äquivalent zu einem "Grafikblender". Mehr Schein als Sein.
Was Du meinst, wäre der technische Unterbau. Das Grundgerüst unter der Haube. Und das kann je nachdem durchaus auch wichtig sein. Ein Druck eines guten Buches kann einen trotzdem verärgern, wenn man alle paar Worte auf Druckfehler stößt.
Hab heute mal in verschiedenen Konfigurationen gespielt und bisher keine Ruckler mehr im Dock bemerkt. Portabel gab es eh keine.