Steams wöchentliche Verkaufscharts

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25. Oktober 2009 - 10:28 — vor 14 Jahren zuletzt aktualisiert
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Eine Woche ist rum und pünktlich am Sonntag in der Früh werden uns die wöchentlichen Verkaufscharts von Steam vorgestellt. Wie auch schon in den Wochen zuvor wird zur Berechnung nicht die Zahl der verkauften Exemplare verwendet, sondern der mit dem Spiel erzielte Umsatz.

1. Borderlands
2. Left 4 Dead 2
3. Dragon Age: Origins Digital Deluxe Edition
4. Dragon Age: Origins
5. Call of Duty: Modern Warfare 2
6. ARMA 2
7. Aion
8. Tropico 3
9. Assassin's Creed
10. Killing Floor

Auf Platz sechs ist diese Woche der aktuelle Weekend-Deal, ARMA 2. Ein weiterer Deal hat es diese Woche auf Platz neun geschafft, leider gab es diesen Deal nur in Nord- und Südamerika, Assassins Creed. Left 4 Dead 2 hat es diese Woche nicht mehr geschafft, auf Platz eins zu bleiben, diese Ehre gebührt nun Borderlands.

ichus 15 Kenner - 2987 - 25. Oktober 2009 - 14:37 #

Die Sache mit dem Umsatz anstatt der Anzahl der verkauften Spiele finde ich natürlich nicht gut. So kann Steam dieses Ranking natürlich manipulieren.

bam 15 Kenner - 2757 - 25. Oktober 2009 - 15:20 #

Der Umsatz ist aber weitaus aussagekräftiger als die Anzahl der verkauften Spiele. Dass sich ein Spiel wie z.B. Killing Floor oft (zahlenmäßig) verkauft, da der Preis so gering ist, kann man sich irgendwo noch denken. Aber dass auch der Umsatz für die Top 10 reicht ist schon sehr erstaunlich. Das spiegelt den Erfolg viel besser wieder als ein Verkaufsanzahlranking.

Sven 18 Doppel-Voter - 9221 - 25. Oktober 2009 - 17:30 #

Was hast du als Kunde von Spielen mit starker Mehrspielerkomponente davon, wenn Valve dir wöchentlich mitteilt, an welchen Titeln sie am meisten verdient haben? Als Spieler würde mich interessieren, wie groß die Community bereits ist (also die Anzahl der verkauften Einheiten), um nach dem Kauf nicht in leeren Lobbies zu verharren - dass sich nebenbei der Klingelbeutel von Valve füllt, sei ihnen ja dann gegönnt, nur habe ich davon selbst eben nicht wirklich etwas.

Valve möchte zwecks Umsatzmaximierung nur eben, dass man sich die teuren Titel herunterlädt - verständlich zwar, nur so bekommen vor allen kleine Indie-Titel keine Chance, auch mal in den verkaufsträchtigen Charts gelistet zu werden. Wären sie an einem halbwegs fairen System (im Sinne der Chancengleichheit) interessiert, könnte man beispielsweise die Spiele nach einem Index aus dem Verhältnis von der Anzahl an Downloads und dem durchschnittlichen Verkaufspreis im betrachteten Zeitraum listen.

Kleines Beispiel:

• Braid

Kostet rund 13 Euro und sei die Woche etwa 500 Mal heruntergeladen worden (einfach mal geschätzt, ich weiß es nicht besser!).

Der Index würde 500 / 13 = 38,46 betragen.

• Left 4 Dead 2

Kostet rund 45 Euro und sei die Woche etwa 3000 Mal verkauft worden (ebenso geschätzt!)

Index: 3000 / 45 = 66,67

L4D2 wäre nach diesem Index wesentlich beliebter als Braid. Würde das Spiel allerdings nach einigen Wochen noch noch 1000 Leute pro Woche haben wollen und Valve reagiert nicht mit einer Preissenkung, dann wäre der Index bei 1000 / 45 = 22,22 und damit geringer als Braid - trotz höheren Umsatzes. Der gleichbleibend beliebte Indie-Titel hätte trotz geringerem Umsatz eine Chance, in die Charts zu kommen. Würde Valve den Preis für L4D2 senken, würde der Index wieder steigen und zu Recht wieder vor Braid stehen.

SynTetic (unregistriert) 25. Oktober 2009 - 22:48 #

Kein Left 4 Dead 2 mehr auf Platz 1? Ist ja unerhört! :p

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