Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer:
Hilf auch du mit!
2005 hatten die zwei Freunde und begeisterten
Magic -The Gathering-Spieler
Jean-Michel Vilain und
Martin Pierlot die Idee, ein strategisches und an Magic angelehntes Kartenspiel namens
Faeria auf den PC zu bringen. 2013 wurde daraus ein Vollzeitprojekt: Die Belgier gründeten Abrakam und erzielten auf Kickstarter mehr als 92.000 US-Dollar. 2015 erfolgte der Umstieg auf und ein Neuanfang mit Unity. Zudem lieferte ein Investor eine Finanzspritze, die auch die Umsetzung für den Mobil-Bereich ermöglichen sollte. 2016 startete schließlich der Early-Access auf Steam. Ein Jahr später haben wir uns für euch mit der Release-Version ins taktische F2P-Kartenspiel gestürzt, um zu sehen, ob Jean-Michel und Martin ihre vor 12 Jahren entstandene Idee in ein unterhaltsames Spiel verwandelt haben.
 |
| Die Hexfeldkarte ist ein Alleinstellungsmerkmal von Faeria. |
Magic - The Gathering mit Hexfeldtaktik: Deckbuilding und Spielmechanik
In Faeria bestehen eure Decks aus 30 Karten. Es kann sich zusammensetzen aus neutralen, blauen, grünen, roten und gelben Karten, wobei die Farben (sozusagen Fraktionen) einen jeweils unterschiedlichen Spielstil ermöglichen. So setzt beispielsweise ein gelbes Deck eher auf Rush-Taktiken, grün auf mächtige Kreaturen. Ihr könnt die Farben aber auch beliebig kombinieren. Allerdings solltet ihr dabei behutsam vorgehen. Warum erfahrt ihr später!
Anders als
Hearthstone spielt Faeria auf einem Hexfeld. Am oberen Ende sitzt euer Gegner in seinem Orb, unten befindet sich euer Alter Ego. Schaden fügt ihr per Zauber oder per Kreatur zu. Dazu muss die Kreatur aber zunächst zum Gegner gelangen. Beschwören könnt ihr eure Diener grundsätzlich nur auf eurem eigenen Land. Die Mehrheit der Einheiten kann sich zudem nicht über Wasser bewegen, das zunächst das Spielfeld dominiert. Ihr müsst also erst mal Hexfelder mit Land bestücken. Das klappt von eurem Orb aus, und dann immer angrenzend an euer eigenes Land oder an ein Land, auf dem ihr eine Einheit habt.
Ihr könnt pro Runde zwei Ebenen spielen oder ein Spezialgebiet: See (blau), Gebirge (rot), Wald (grün) oder Wüste (gelb). Diese Spezialgebiete sind besonders wichtig, da die farbigen Karten mindestens ein ihr zugeordnetes Geländefeld benötigen und auch nur auf diesen beschworen werden können. Interessant: Es gibt auch Karten, die zwei Geländetypen benötigen oder von mehreren Feldern profitieren (die neutrale Karte Oasis Explorer mit Power (Angriffswert) drei und Life drei erhält bei der Beschwörung +1/+1 für die Kontrolle von zwei Seen und zudem +1/+1 für die Kontrolle von zwei Wüsten). Das erinnert an Magic und das Deckbuilding gewinnt dadurch eine spannende Komponente.
 |
| Beim Deckbuilding (hier mit Tutorial-Hinweis) könnt ihr euch richtig austoben. |
Zum Beschwören benötigt ihr neben Ländereien auch "Faeria", sozusagen das Mana des Spiels. Ihr erhaltet drei pro Runde. Es gibt aber auch vier Faeria-Brunnen. Habt ihr zu Beginn eurer Runde eine Einheit neben einem Brunnen stehen oder zieht eine Einheit neben einen Brunnen, erntet ihr je ein Faeria. Natürlich können auch Karten und Kreaturen einen Einfluss auf euer Faeria haben.
 |
| Im Pandora-Modus wählt ihr je eine von fünf Karten, bis ihr 30 habt. |
Taktische Kämpfe und Spielmodi
Durch das "Brettspiel-Feeling" mit der Hexfeldkarte wird Faeria im Vergleich zu Hearthstone entschleunigt. Zusätzlich zu den aus Hearthstone bekannten Mechanismen spielt ihr gegebenenfalls mit mehrfarbigen Decks und müsst euch entscheiden, ob ihr Land spielt (wenn ja, welchen Typ und wohin!) oder stattdessen lieber eine zusätzliche Karte zieht oder ein Faeria einheimst. Außerdem könnt ihr natürlich eure Einheiten oder Produktionsgebäude (zum Beispiel gewährt ein Gebäude zu Beginn eurer Runde einer eurer Einheiten +1/+0) an verschiedenen Orten beschwören und bewegt eure Einheiten übers Land, die noch dazu Spezialfähigkeiten haben.
So können manche kein Faeria sammeln, bekommen Boni, wenn sie neben einem der beiden "feindlichen" Faeria-Brunnen beschworen werden, manche können mehrere Felder ziehen, sich nur in Seen und dem Ozean bewegen, über Gegner und Hindernisse springen oder wie das Belagerungsgerät in gerader Linie über die Karte schießen. All dies führt in jeder Runde zu mehreren spannenden Entscheidungen und Herausforderungen. Selbstverständlich könnt ihr mit Zaubern auch eure Kreaturen buffen (Beispiele: Erster Schaden wird negiert, Boni auf die Werte) oder gegnerische Einheiten vernichten. Kreaturen mit Taunt müssen immer direkt angegriffen werden. Außerdem gibt es Kreaturenfähigkeiten, die sich beim Beschwören auswirken, andere wiederum im Kampf oder beim Tod.
 |
| Immer spannend: Was gibt es für neue Karten? Aufdecken könnt ihr selbt! |
Um euch gut in das Spiel einzufinden, wird euch Stück für Stück mehr über darüber erklärt. Ihr solltet daher ruhig einige Zeit in der Solokampagne verbringen. Als Belohnung winken etwa Erfahrungspunkte (mit steigendem Level werden auch vorgefertigte Decks freigeschaltet die, so ihr denn die Karten habt, automatisch erstellt werden; notfalls bestückt ihr den Rest des Decks selbst). Zudem gibt es Münzen (für den Shop), Memoria (Karten craften; ihr könnt auch Karten entzaubern um Memoria zu erhalten) und Truhen (enthalten fünf Karten, die es in vier Seltenheitsstufen gibt).
Neben mehr oder minder (ihr habt nur 1 Lebenspunkt statt der maximal 20) normalen Zweikämpfe gibt es auch Puzzle-Quests, die meist nicht zu fordernd sind, euch aber Spielkonzepte näherbringen. Vor einer Partie solltet ihr auch immer einen Blick auf die "Daily Quests" werfen, die euch zum Beispiel eine Belohnung für das Ausspielen grüner Karten geben könnten. Im Multiplayerbereich könnt ihr nur zum Spaß oder Ranglistenpartien spielen.
Dazu kommt noch der Pandora-Modus, für den ihr eine Münze (erspielbar oder aus dem Shop) benötigt. Dann erhaltet ihr jeweils die Wahl zwischen mehreren Karten, auch legendären und speziellen Pandora-Karten, bis ihr schließlich 30 Karten habt. Eure Belohnung hängt davon ab, wieviele Spiele ihr gewinnt bis ihr die maximal erlaubte Zahl an Toden (bei unseren Tests zunächst drei, nach dem zweiten Münzeinwurf nur zwei) erleiden musstet. Die Wartezeit für Multiplayer-Partien war mit 20 bis 40 Sekunden angenehm kurz.
 |
| Klasse: Ihr könnt mit einem Mausklick ziehen und mit entsprechender Bewegung auch das anzugreifende Hexfeld auswählen. |
Fazit
Faeria orientiert sich mit seinem Farbensystem klar an Magic - The Gathering, setzt aber mit seiner Hexfeldtaktik im Vergleich zum Spiel von Wizards of the Coast oder Hearthstone klar eigene Akzente. Die Konsequenz hieraus ist das Einziehen weiterer Entscheidungsebenen und damit ein im Vergleich zu Hearthstone entschleunigtes Spielerlebnis. Die Umsetzung ist Abrakam dabei gelungen: Optisch macht Faeria einiges her, die Karten sind schön gezeichnet, die Einführung ebenso wie die Solokampagne machen Spaß, da auch die KI recht intelligent zieht.
Die taktischen Kämpfe sind fordernd und für passionierte Rundentaktiker eine echte Bereicherung. Die Wahl zwischen Land, Karte und Faeria ist ebenfalls spannend, zumal sie den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen kann. Items im Shop wie neue Orbs, Kartendecks oder Truhen (bis auf die Mythic-Truhe) könnt ihr auch mit den erspielbaren Münzen erwerben, was aber doch einige Zeit dauert. Nötig ist das allerdings nicht zwingend. Das Balancing macht einen guten Eindruck, wobei eine abschließende Beurteilung sicher erst nach dutzenden Stunden möglich ist und sich auch immer wieder ändern kann.
Gerade die Ranglisten-Partien sind fordernd und die taktischen Möglichkeiten während der Schlacht und die entsprechende Zusammenstellung eines gegebenenfalls mehrfarbigen Decks machen einen großen Teil des Reizes von Faeria aus. Da es F2P ist, solltet ihr als passionierte Kartenspieler Faeria herunterladen. Erst recht, wenn ihr Rundenkämpfe mögt. In unserem "Let's Try"-Video zeigen wir euch die grundlegenden Mechaniken und, wenn auch nicht immer erfolgreich, Spielmodi.
- Sammelkartenspiel mit taktischen Hexfeldkämpfen
- Einzel- und Mehrspieler
- Für Einsteiger bis Profis
- Preis: Free2Play // Steam-Boosterpack 31,99 Euro
- In einem Satz: Fesselndes "nur noch eine Partie" Kartenspiel, das sich mit dem spannenden "Brettspielcharakter" von Hearthstone abhebt
71 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Indie-Check (452)
Ich kann drei Boosterpacks verlosen. Ein Boosterpack enthält vier Truhen und zwei Pandora-Münzen und hat einen Wert von mehr als sechs Euro. Die ersten drei registrierten User die im Kommentarbereich eine der folgenden Fragen beantworten, können Faeria mit diesem Startbonus ausprobieren (Für jede korrekte Antwort gibt es ein Boosterpack, die jeweils erste richtige Lösung zählt! Nur ein Gewinn pro User!). Rechtsansprüche sind natürlich ausgeschlossen. Den Code erhalten die Gewinner mittels Privatnachricht.
1. Nenne drei der Landtypen, die du in Faeria legen kannst.
2. Wieviele "Farben" von Karten gibt es, mit denen ihr euer Deck bauen könnt?
3. Nenne drei der vier Kartentypen, die es in Faeria gibt.
zu 3.: Creatures, Structures, Events
Korrekt! Herzlichem Glückwunsch und viel Spaß :) Code kommt am Spätmittag.
Was ist eigentlich aus diesem Mojang-Spiel geworden, das mir auf den ersten Blick recht ähnlich zu diesem vorkommt?
Scrolls? Afaik eingestellt. Spielt sich aber total anders.
Genau. Besten Dank.
Gern :)
Update 2019:
Gibt es wieder als Caller's Bane mit Community Servern.
https://en.wikipedia.org/wiki/Caller%27s_Bane
Antwort auf Frage 1): Drei der Landtypen, die man in Faeria legen kann: See, Gebirge, Wald.
Herzlichen Glückwunsch! Code kommt am Spätmittag :) Viel Spaß!
Du nennst es "entschleunigt", ich nenne es "lahm". Irgendwie wollte bei mir kein richtiger Flow aufkommen. Vielleicht liegt das daran, dass ich das schnelle Tempo von HS so gewöhnt bin, aber hier fühlte sich alles recht zäh an. Und die Community macht nicht so einen lebendigen Eindruck, für ein Spiel, dass noch so jung ist...
Witzigerweise hatte ich es ja schon im EA, deswegen hatte ich jetzt zig Packungen und genug Raum zum experimentieren. Das Spiel schmeißt einen zwar mit Goodies zu, aber die Kernmechanik macht einfach deutlich weniger Spaß. Sogar Hex und Eternal haben mir besser gefallen.
So könnte man es je nach Sichtweise auch nennen :-) Durch die taktischen Kämpfe ist es auf jeden Fall langsamer. Wenn man HS-Tempo spielen will (teils geht das ja bam bam bam), muss bei HS bleiben. Wer mal (oder mehr) Lust auf taktische Kämpfe (eben gepaart mit Karten) hat, schaut sich Faeria an.
Zur Community kann ich nicht so viel sagen, Gegner habe ich aber zumindest immer schnell gefunden.
Das mit dem EA ist echt lustig :-D Und dass ich dich dann trotzdem noch werben konnte war natürlich cool ;-)
Hex und Eternal kenne ich leider noch gar nicht.
Ich habe Hex und Eternal genannt, weil die genauso wie Magic das Blocken erlauben und deshalb schon langsamer sind. Die finde ich eigentlich ganz nett, aber vom Polish sind beide Spiele nicht auf einem so hohen Niveau, was eigentlich schade ist.
Das mit der Community bezog sich auf Reddit und große Fanseiten. Deckbauvorschläge sind teilweise uralt, das ist schon ein wenig gruselig. Allein schon deshalb wäre ich vorsichtig, Geld in das Spiel zu stecken. Die Konkurrenz ist echt hart, es wird nur so viele CCGs geben können - ich glaube leider nicht, dass Faeria dazu gehört.
Ja, das Spiel lag vorher ungenutzt in meinem Account rum. Wirklich gut fand ich die Puzzles, die das Spiel mitgebracht hat. Das soll Duelyst so ähnlich machen. Aber da mochte ich den Artstyle so gar nicht, der mir bei Faeria echt super gut gefallen hat.
Eternal ist noch sehr neu (noch EA) und der neuste Hit, der durch die Community geistert, probiere ich nebenbei ein wenig aus. Hex ist schon älter und eigentlich ein Magic-Klon, so sehr dass Wizards mal klagen wollte, wenn ich mich recht erinnere. Beide sind F2P, sodass man sie gut testen kann.
Antwort auf Frage 2: Die Karten gibt es in 4 Farben und als neutrale Karten. Also insgesamt 5 Variationen.
Herzlichen Glückwunsch und willkommen auf GamersGlobal! Such dein Code kommt später per PN.
Juhu! :D
Bisher habe ich die Finger von diesen Sammelkartenspielen gelassen. Nicht wegen Abneigung, sondern weil es Zeitfresser mit großem Suchtpotential für mich sind. Weiß ja so schon nicht, wann ich was alles spielen soll.
Hexfelder wecken bei mir aber grundsätzlich großes Interesse, und dieser Indie-Check macht Appetit auf das Spiel. Klingt zwar komplex, aber scheint auch viele taktische Möglichkeiten zu bieten. :)
Danke (mal wieder) für diesen interessanten Check!
Ist bekannt, wann es für Android erscheint? Für's Tablet könnte es perfekt sein. Und darauf würde ich dann auch warten.
Frühjahr sehe ich gerade auf deren Seite. Ich bookmarke die Page mal.
Hi :-)
Ja, die können einen schon sehr in Beschlag nehmen :-D Generell so open end Sachen wie auch EU4, Unexplored, Transport Fever usw. kann man ja auch unendlich wieterspielen ;-)
Also die taktischen Kämpfe sind echt das Herz und machten Spaß, Möglichkeiten wirklich vielfältig. Man muss gut auf die Kreaturen (der Gegner) achten, und was sie können.
Frühjahr ist ja bald :) Du kannst dich mit deinem Account dann auch egal wo einloggen, also wie bei HS.
Vielen Dank :-)
Eine spontane Frage: wenn du nur EIN Sammelkartenspiel spielen dürftest, welches wäre es? Sorry, blöde Frage, ich weiß. Hoffe trotzdem auf eine Antwort. :)
Also, ich kenne HS und Faeria. Habe HS schon einige Zeit nicht mehr gespielt, dafür aber längere Zeit. Warcraft-Universum ist nicht ganz so meines. Wie das Balancing ist, kann man natürlich erst nach sehr vielen Stunden entscheiden. Taktische Kämpfe und verschiedene Farben (erinnert mich an Magic) sind hingegen schon meines. Mit etwas Ruhe und Muße (auch im Zug) würde ich auf jeden Fall Faeria spielen. Einen ganz schnellen Quickie kriegt nebenbei kriegt man aber mit HS besser hin. Ansonsten ziehe ich persönlich Faeria aktuell vor.
Ist übrigens eine gute Frage (und gibt zudem ja eh nur blöde Antworten ;) ).
Edit: Scrolls gibt es ja nicht mehr. Das hatte ich ehrlich gesagt auch etwas lieber als HS gespielt. Bot eben auch etwas taktische Kämpfe, war langsamer. Würde ich von der Art her zwischen HS und Faeria ansiedeln.
Nein, nein, das ist sicher keine blöde Antwort. Genau solch eine differenzierte Ausführung deinerseits wollte ich ja hören. "Zum Glück" hab ich jetzt noch etwas Zeit bis zum Erscheinen auf Android. Aber ich schaue da auf jeden Fall rein und weiß auch schon, wen das extrem interessieren könnte. Außer mir selbst. :)
Ich weiß, die Frage war an Vampiro, aber ich antworte trotzdem mal... :)
Ich würde den Klassiker empfehlen, Hearthstone. Deutlich schneller als Faeria, aber ziemlich gutes und stetiges Balancing und vor allem eine Riesencommunity. Dank diverser Umstellungen inzwischen etwas Noobie-freundlicher, dennoch schmeißt Blizzard einen nicht mit Zeug zu. Wenn es einem gefällt, wird man ein bisschen was investieren müssen, obwohl es für Neulinge mit der Arena eine gute Möglichkeit gibt, Karten zu verdienen.
Die diversen Nachfolger sind bis auf Gwent deutlich von HS inspiriert, selbst wenn HS irgendwann nicht mehr gefällt, hat man bis dahin viel gelernt.
Codes sind jetzt alle verschickt :-)
Einen Code könnt ihr noch über mein Youtube-Video (und dann Twitter) gewinnen, da hat noch niemand die richtige Lösung geschickt.
Gut geschriebener Check, Vampiro. :) In dein Video schau ich die Tage mal rein.
Als alter Magic-Spieler (habe mit der Revised Edition im Jahr 1995 angefangen, die Karten und mein aufwändig getauschtes bzw. gekauftes Typ 1 5 Farben-Deck mit Doppelländern stauben leider schon länger etwas ein) habe ich ja schon generell Interesse an solchen CCGs, nur wann soll man das auch noch spielen ? ^^
"Eure Belohnung hängt davon ab, wieviele Spiele ihr gewinnt bis ihr die maximal erlaubte Zahl an Toden (bei unseren Tests zunächst drei, nach dem zweiten Münzeinwurf nur zwei) erleiden musstet."
Wenn man um eine Münze (Bzw. ein drittel davon) spielt geht es auf 3 Siege und nach 2 Niederlagen ist Schluss.
Wenn man um Pandora-Punkte spielt geht es bis 9 Siege und nach 3 Niederlagen ist Schluss.
Sieht nett aus, auch wenn die Karten etwas klein dargestellt sind und die Illustrationen dadurch etwas simpel.
Ich mag ja eigentlich CCGs. Na ja, ich mag Magic und habe kein anderes wirklich intensiver betrachtet. Hatte mal überlegt, Hearthstone anzufangen, aber nicht mehr wirklich die Lust/Zeit, mich in ein neues Spiel der Art reinzufuchsen. Daher bleibe ich bei Magic Duels. Das hat viele Schwächen, aber es ist eben Magic und immer für ein paar Partien zwischendurch gut. Und es gibt mit jeder neuen Erweiterung (vier pro Jahr!) eine nette kleine Singleplayer-Kampagne.
Optisch gefällt mir übrigens Elder Scrolls Legends gut. Aber da greift wieder obiges Problem. ;-)
Klingt spannend, Danke für den Check.