Bildquelle: nintendolife.com
Dank dem im Handel erhältlichen 8bitdo Retro Receiver für die NES Classic Mini können die Besitzer der im November 2016 erschienenen Mini-Konsole ihre Retro-Titel bekanntlich auch mit modernen Bluetooth-Controllern, wie dem WiiU-Pro-Controller, Wii-Remote, sowie Sonys DualShock 3 und 4 spielen. Mit dem neusten Update 1.05 wurde der Empfänger jetzt auch mit den JoyCons und dem Pro-Controller der Nintendo Switch kompatibel gemacht.
Bei Amazon ist der 8bitdo Retro Receiver derzeit nur über einen externen Händler zum Preis von 30 Euro erhältlich. Wenn ihr den Receiver schon besitzt, könnt ihr diesen über den micro-USB-Anschluss mit eurem PCs verbinden und das neue Update 1.05 aufspielen. Die Verbindung der JoyCons richtet ihr nach der Aktualisierung ein, indem ihr einfach den Synchronisationsknopf des Empfängers gedrückt haltet, bis die LED-Anzeige blau leuchtet. Anschließend drückt den Synchronisationsknopf der JoyCons oder des Pro-Controllers, um die Verbindung herzustellen.
51 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Irgendwie hab ich etwas übersehen, oder die Überschrift ist irreführend... Gab es da ein Firmware Update für die Dinger? Oder wieso können bereits ausgelieferte Adapter den JoyCon erkennen?
Das Ding hat einen micro USB Anschluss und kann damit am PC angeschlossen und geupdatet werden.
Achso. Der Hinweis fehlt natürlich im Nachrichtentext, sollte man vielleicht noch ergänzen. :)
Ist ergänzt ;)
Den 8bitdo Retro Receiver kannte ich noch nicht, hört sich interessant an.
Ich surf auch grad auf 8bitdo.com. Die haben wireless reciever für viele Retro-Konsolen. Hab mir mal gleich welche für den orginal NES bestellt. Unterstützt übrigens auch JoyCons. Damit ist mein Raspi-Projekt sowas selbst zu batsteln wohl endgültig vorbei...
Naja theoretisch nicht. Ein Raspberry Pi kann deutlich mehr und ist summa summarum günstiger.
Oder kann der NES Mini bereits mehr emulieren außer NES? Also würde mich wirklich interessieren ich hatte dazu leider noch nichts gefunden.
Raspberry Pi ist halt viel Gefrickel und sieht durch die Kabel an zwei Seiten immer häßlich aus. Und er hat keinen Powertaster und muss per Software runtergefahren werden. Nimmt man RetroPi, steht danach noch viel Arbeit an. Nimmt man das benutzerfreundlichere Recalbox, wird der integrierte Bluetoothchip nicht unterstützt. Irgendwas ist immer. Und alleine einen BT-Controller in RetroPi einzurichten wird die meisten Leute überfordern, findet ja auf Kommandozeilenebene statt.
Das Mini-NES hat da viel mehr Charme und funktioniert out of the box sofort perfekt. Inkl. gutem CRT-Filter, wo man sich auf dem Pi erst in die Shader von Libretro einarbeiten muss (die mitgelieferten sind schlechter als beim NES).
Günstiger ist ein Raspi auch nicht wirklich, da ja noch die ganzen "versteckten" Kosten für SD-Card, Netzteil, Gehäuse, HDMI-Kabel und Controller dazukommen. Und das schon unter der Annahme, dass die Spiele gratis sind, was rechtlich wohl eher in der Grauzone anzusiedeln ist.
Recalbox mit dem XBox360-Wireless-Controller für PCs funktioniert auf Anhieb, ohne zusätzlichen Aufwand ;-) Der hat halt ein Dongle, dass am USB-Anschluss des RPi angeschlossen wird.
Und du kannst dir um dein RaspPi-Gehäuse ein zweites Gehäuse basteln, dann kannst du auch die Anschlüsse alle an eine Seite verlegen.
Ja auskennen muss man sich hierbei schon und die nötige Zeit. Das ist völlig klar und muss eigentlich nicht erwähnt werden.
Übrigens gibt es einen Taster dafür damit das Gerät herunter fährt, den muss man sich natürlich für ein paar Cent besorgen.
Wenn man vieles dazu zählt, was man noch nicht besitzt, dann kann es klar ins Geld gehen. Auch völlig verständlich.
Der Funktionsumfang ist jedoch größer, wodurch du dadurch wiederum Geld sparen kannst.
Ich könnte auch so rechnen :)
1. NES Mini + Bluetooth-Adapter hier für 30 Euro + Bluetooth-Controller
2. SNES Mini wenn irgendwann vorhanden.
Da hätte ich bereits zwei Geräte herumstehen.
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Mit dem Bluetooth Dongle (aus dem Artikel) von 30 Euro + 70 Euro NES Mini + Controller z.B. Xbox One S mit Bluetooth nochmal rund 50 Euro.
Dann kommst man auch bereits auf 150 Euro.
Es gibt viele Zahlenspielereien in diesem Zusammenhang. Man kann es sich wie immer zurecht drehen wie es einem passt um eine bestimmte Richtung ein zu schlagen.
Die Taster laufen dann aber über GPIO und man hat ihn nicht schön im Gehäuse integriert. Und die genannte Zusatzhardware für das Mini NES ist unnötig, während alle von mir genannten Elemente außer des Gehäuses zwingend nötig sind. Für ein paar Sachen braucht man sogar noch eine Tastatur, da man weder bei RetroPi noch bei Recalbox alles über die GUI erledigen kann.
Mir geht's eigentlich auch nur darum zu zeigen, dass ein Raspi eben nicht so simpel ein Ersatz für das Mini NES ist. Man muss erheblich mehr Zeit reinstecken und hat in Sachen NES am Ende ein schlechteres Ergebnis.
Dafür kann man natürlich noch andere emulierte Systeme darauf laufen lassen, keine Frage. Aber wer nur Interesse am NES hat, ist mit dem Mini-NES sowohl preislich als auch vom Komfort her besser dran.
Wen rechtliche Grauzonen nicht stören, kann das Mini NES übrigens recht simpel um mehr NES-Spiele erweitern. Gibt Tools, wo man mit ein paar Klicks weitere ROMs hinzufügen kann. Die Tools sind simpler als RetroPi einzurichten. :-)
Nein das ist klar und war mir schon bewusst, was du eigentlich ausdrücken wolltest :)
Das der NES Mini eben die einfachere Lösung wäre ist unbestreitbar. Und das Menü ist liebevoll gestaltet muss man dazu erwähnen.
Nee mein Projekt war einem Original NES mit Hilfe des Raspis Wireless zu steuern. Also genau das, was die Retro Receiver machen.
Nettes ding. Vielleicht hole ich mir mal einen.
Die JoyCons gehen auch am PC:
"Joy-Cons und Windows
Für eine kleine Überraschung haben übrigens die Joy-Cons gesorgt, also die seitlichen Eingabegeräte für den Touchscreen. Sie lassen sich über Bluetooth auch mit anderen Geräten koppeln, etwa mit Android-Smartphones sowie mit Rechnern unter Windows und MacOS.
Mit einem als Download erhältlichen Tool namens Joytokey lassen sich die Tasten unter Windows den gewünschten Aktionen in Spielen zuordnen."
https://www.golem.de/news/nintendo-switch-besitzer-veraergert-ueber-pixelfehler-1703-126568.html
Mir reicht der Classic Controller Pro der Wii.
Ich verstehe nicht den Sinn des NES Mini, wenn man sowieso andere Controller benutzen will. Wenn man davon ausgeht, dass man nicht alle Spiele die es auf dem NES Mini gibt, spielen will, halte ich eine alte Wii für die sinnvolere Anschaffung. Ich verstehe den Retrogedanken des NES Mini, aber wenn der Controller wegfällt, was bleibt dann noch?
Sehe ich genauso. Daher hab ich mir ein Verlängerungskabel für den Controller gekauft. Bei Emulatoren sehe ich moderne Controller eher immer als Schwachstelle an.
Es bleibt eine originelle GUI, die Möglichkeit abzuspeichern, ein nettes Gehäuse, was wie ein winziges NES aussieht, ein erstaunlich authentischer CRT-Filter... also einiges! :-)
Der Mangel ist halt das extrem kurze Kabel, darauf wird der Adapter abzielen. Aber man kann auch einfach für 5€ ein Verlängerungskabel kaufen.
Davon abgesehen, funktionieren NES-Spiele eigentlich mit jedem Controller, da man ja nur Steuerkreuz und vier Buttons hat. Das Original ist mit seinen unergonomischen Kanten ja auch nicht besonders toll. Bei einem Mini-N64 oder Mini-GameCube könnte ich deine Frage nachvollziehen, weil dort aufgrund des Layouts wirklich nur der echte Controller gut funktioniert. Aber beim NES?
Mir gehts darum, dass wenn ich nicht das 100%tige Retroerlebnis will, die Wii aus meiner Sicht die bessere Wahl ist. Ich habe mal nachgeschaut, man bekommt schon welche für ca.50€. Dazu kommen noch Classic Controller (den man für NES Spiele nicht braucht) und ein Component-Kabel. Gut, man hat dann nur die nackte Konsole und keine Spiele dabei, aber man hat durch die Virtual Console viel mehr Möglichkeiten, als nur NES Spiele zu spielen.
Die Kosten für Mini NES + Retro Receiver + z.B. Xbox Controller sind im Vergleich, absurd hoch.