Bereits seit einiger Zeit werkeln die Nvyve Studios an ihrem Erstlingswerk Pamela, einem Survival-Horror-Shooter für Einzelspieler. Dass die bisher noch nicht großartig bekannten kanadischen Entwickler ihre Wurzeln in der 3D-Visualisierung haben, sieht man der Grafik des Spiels durchaus an, so schick und grafisch poliert wirkte das Debut eines Studios selten.
Inspiriert von namhaften Titeln wie Mass Effect, Mirror's Edge und Deus Ex hat das Team ein Spiel geschaffen, dass Magazine wie Polygon dazu verleitet, es mit Bioshock in einem Atemzug zu nennen. Mit dem jüngst veröffentlichten Trailer, den wir euch direkt am Ende dieser News eingebettet haben, kündigt Nvyve nun das Erscheinen von Pamela im Early-Access-Programm auf Steam am 9. März an.
Die Geschichte des Spiels hingegen wird das Genre nicht revolutionieren: Ihr erwacht nach einem langen Nickerchen in der Cryo-Kältekammer, nur um festzustellen, dass eure Welt mit dem Namen Utopia nur noch von bösartigen Androiden bevölkert ist. Gegen diese Androiden und die Aufseher-KI namens Pamela müsst ihr euch verteidigen und herausfinden, was während eures Kälteschlafs passiert ist. Dazu erforscht ihr die frei begehbare Spielwelt und dürft dabei die Nahrungsbeschaffung nicht vernachlässigen, wenn ihr nicht vorzeitig das Zeitliche segnen wollt.
Ebenso gehört das Craften hilfreicher Gegenstände zur Mechanik des Spiels und außerdem solltet ihr den Wechsel von Tag und Nacht im Auge behalten. Dieser soll sich nicht nur auf euer Wohlbefinden, sondern auch auf die weiteren Bewohner der Spielwelt auswirken. Helfen könnt ihr euch bei eurer Aufgabe mit Augmentierungen, die euren Körper, ähnlich wie in Deus Ex, mit zusätzlichen Fähigkeiten ausstatten. Diese könnt ihr, genau wie eure Waffen, durch diverse Upgrades im Spielverlauf noch weiter optimieren.
Die Entwickler hoffen, Pamela nach etwa drei bis sechs Monaten im Early Access final veröffentlichen zu können, ein Preis ist derzeit noch nicht bekanntgegeben worden. Doch es steht bereits fest, dass euch das Spiel mit seinem finalen Erscheinen zu einem höheren Preis angeboten werden soll.
Also von der Grafik her bin ich sehr begeistert.
Als ich das Bild oben sah dachte ich zuerst an Dead Island. Aber ob es nun Androiden oder Zombies sind ist ja nicht viel Unterschied. :D
"Das die, bisher noch nicht großartig bekannten, kanadischen Entwickler ihre Wurzeln in der 3D-Visualisierung haben, sieht man der Grafik des Spiels durchaus an, so schick und grafisch poliert wirkte das Debut eines Studios selten."
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Puuuh, mir ist als erstes dieser furchtbare Holztextur-Bug im Screenie aufgefallen... :/
Was für ein Bug?
Die Perspektive des Parketts rechts sieht schon ein wenig seltsam aus.
Vom unaussprechlichen Entwicklernamen mal abgesehen sieht das sehr spannend aus.
Na hoffentlich auch mit Miss Anderson in der Titelrolle ;).
"Pamela: Open-World-Action" - die Überschrift weckt in mir irgendwie nicht spielbezogene Assoziationen...
Das selbe Problem hatte ich auch eben xD