Indie-Check: Unexplored
Teil der Exklusiv-Serie Spiele-Check

PC
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Vampiro 121645 EXP - Freier Redakteur,R10,S10,A7,J10
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26. Februar 2017 - 23:47 — vor 7 Jahren zuletzt aktualisiert
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In unserer Rubrik Indie-Check stellen wir regelmäßig ein interessantes PC-Spiel eines unabhängigen Entwicklerstudios vor. Die Rubrik wird von unseren Usern Der MarianZaunpfahlVampiro und Dominius betreut.

Das niederländische Entwicklerstudio Ludomotion hat kürzlich mit Unexplored ein Echtzeit-Roguelite auf den Markt gebracht, das viele traditionelle Konzepte und Ideen aufgreift (vielleicht hat der ein oder andere von euch das Amulett von Yendor schon einmal in einem anderen Spiel aus einem Dungeon geholt?), gleichzeitig aber mit Echtzeit, pfiffigen Ideen und einer neuen Art der Erstellung glaubwürdiger Zufallsdungeons auftrumpfen möchte.
Was es mit der "Cyclic Dungeon Generation" auf sich hat, erklärt euch am besten Studiochef Joris Dormans in 47 Sekunden selbst. Wir haben unsere Fackel angezündet und sind für euch ins Dungeon hinabgestiegen um zu exploren, ob ihr mit Unexplored ins Dungeon crawlen solltet.
Hier versuchen wir die Gegner in die Falle zu locken. Rechts die getragene Ausrüstung und der "Gürtel", darunter das Inventar. Links Minimap, Status-Bereich (Health, Vergiftung usw) und das Ereignislog.
Intuitive Steuerung: Spielflow trifft Taktik
Zu Spielbeginn in der Taverne müsst ihr euch eine Klasse wie Adventurer, Wizard oder Rogue aussuchen, die sich in den Stats (die ihr nicht leveln, sondern nur über beispielsweise Tränke verbessern könnt) und Startausrüstung unterscheiden. Ihr schaltet mit euren Erfolgen immer weitere Klassen und kaufbare Gegenstände frei. Bei eurem Tod ist also, ähnlich wie in Rogue Legacy, nicht alles verloren. Auch das erbeutete Gold wandert in eine zentrale Schatzkiste.
Mit Tab vergrößert ihr die Map, die Tooltips bietet. Links oben die Dungeon-Struktur!

Das Spielgeschehen erlebt ihr dann aus der Vogelperspektive. Aufgrund des einäugigen Protagonisten und der Waffenhaltung erfasst ihr schnell, in welche Richtung ihr gerade schaut. Clever: Auf der Minimap befindet ihr euch stets im Fadenkreuz. Wir haben mit Tastatur und Maus gespielt, ihr könnt aber auch das Gamepad zücken. Gesteuert wird per WASD, die Blickrichtung bestimmt ihr mit der Maus. Alternativ könnt ihr auch mit gedrückter Leertaste in Richtung des Mauszeigers laufen. Das fanden wir besonders außerhalb der Kämpfe praktisch. Die Steuerung fällt schnell leicht und durch die gleitende Bewegung der Figur entsteht eine angenehme Flüssigkeit.

Die Kämpfe sind keine simple Klickerei. Jede eurer Waffen hat einen Cooldown. So lange sie schwarz ist, könnt ihr sie nicht erneut einsetzen. Auch Schilde müsst ihr aktiv einsetzen. Jede Waffe hat zudem eine Spezialfähigkeit. Der Speer macht etwa nur mit einem Stoß viel Schaden, Dolche könnt ihr werfen. Und wenn ihr mehrere Dolche am Gürtel habt, erlebt ihr gleich eine der zahlreichen kleinen Komfortfunktionen: Der Dolch vom Gürtel wandert automatisch in eure Hand. Natürlich dürft ihr geworfene Dolche auch aufsammeln. Außerdem könnt ihr Gegner nur abwehren, wenn ihr in ihre Richtung schaut. Gewinnt ihr die Überhand, suchen sie ihr Heil schon mal in der Flucht. Außerdem sind manche Gegner gegen bestimmte Waffen oder Schadenstypen, etwa magische Geschosse, immun.
Hier haben wir eine angezündete Fackel auf Büsche geworfen, um sie in Brand zu stecken und einen starken Gegner zu bezwingen. Uns hat es auch erwischt. Ein Sprung ins kühle Nass oder ein Schluck Wasser helfen.
Lebendige Spielwelt
Die Dungeons halten, was die Entwickler versprechen. Während ihr euch immer weiter in die Tiefe vorarbeitet (wobei es auch mehrere Dungeons auf einer Ebene geben kann, von denen aber nur einer Treppen hinab bietet), ist backtracking praktisch ein Fremdwort. Vielmehr fühlen sich die Dungeons organisch und clever designed an. Neben Gegnern warten beispielsweise auch Geheimtüren, Fallen, Schätze, Teleporter, Zelda-like Rätsel und Bücher mit Lore auf euch.

Darüber hinaus könnt ihr mit praktisch allen Objekten interagieren. Ihr habt keine Feuersteine mehr? Dann zündet eure Fackel doch einfach an brennenden Objekten in der Spielwelt an! Euer Wasser ist ausgegangen? Füllt einfach leere Flaschen an Wasserstellen! Mist, diese Bodenplatte öffnet eine Tür, wie komme ich da durch? Ahhh, einfach ein Objekt darauf ziehen oder schieben. Über Schalter und Orbs (de-)aktiviert ihr Turrets, öffnet oder schließt Türen. An Altaren könnt ihr Opfer darbringen, um Vorteile zu ergattern, wenn ihr mal zu Göttern betet. Ob ihr die Items, die ihr aufsammelt, identifizieren könnt, hängt von eurem Lore-Wert ab. Je größer er ist, desto besser eure Chancen gleich zu wissen, was dieser funkelnde Ring euch überhaupt bringt. Andernfalls braucht ihr eine Identify-Scroll oder probiert Ausrüstung, Tränke und Schriftrollen einfach aus. Dabei ist Vorsicht geboten, denn nicht alle haben positive Effekte! Ihr könnt auch Dungeon-weite Sprüche wirken, etwa um Magie zu entdecken. Dann seht ihr zumindest auch, ob ein Gegenstand positiv oder negativ für euch ist. Übrigens könnt ihr auch im Dungeon Händler treffen.
Unexplored bietet ein umfangreiches Itemsystem. Auf die Items (stets mit Beschreibung) rechts habt ihr Schnellzugriff und könnt Hotkeys nutzen. Im Inventar pausiert das Spiel.
Fazit
Unexplored brilliert mit seinen lebendigen, zufallsgenerierten Dungeons, die ihr zu stimmigem Soundtrack erkundet. Das Interface nimmt zwar einen großen Teil des Bildschirms ein, ist aber sehr aufgeräumt und intuitiv. Hinzu kommen bereits jetzt viele kleine Komfortfunktionen. Optional schluckt der Held etwa automatisch Heiltränke und Gegenstände können automatisch aufgesammelt werden. Wichtige Items legt ihr bequem auf Hotkeys.

Auch der Wiederspielwert ist hoch. Das liegt an der Vielfalt der Dungeons, aber auch an der zunehmenden Freischaltung weiterer Gegenstände und Klassen. Dazu kommt ein umfangreiches Crafting-System! Zusätzliches Bonbon sind die "Daily-" und "Weekly-Dungeons". Hier könnt ihr euch mit anderen Spielern im für diesen Zeitraum stets gleichen Dungeon messen. Die Ergebnisse werden auf Highscorelisten festgehalten, optional werden nur eure Freunde angezeigt. In Zukunft dürft ihr sogar noch mehr von Unexplored erwarten, denn Joris Dormans ist sehr aktiv im Austausch mit der Community und arbeitet am Ausbau des Spiels, am Balancing und weiteren Optionen. Erst recht für 9,99 Euro ist für Genreinteressierte die Kauffrage, eher eine rhetorische. Alle anderen könnten mit Unexplored durchaus ihre Liebe zu Roguelites entdecken. Direkt unter dem Check könnt ihr euch unser "Let's Try"-Video anschauen, das wir nach ersten Gehversuchen aufgenommen haben. Außerdem haben wir ein wöchentliches Let's Play mit dem Weekly Dungeon gestartet.
  • Roguelite-Action-RPG
  • Einzelspieler (bei kommerziellem Erfolg Koop in der Zukunft), Highscorelisten
  • Für Einsteiger bis Profis
  • Preis: Bis 1. März 8,99 Euro, dann 9,99 Euro
  • In einem Satz: Geniale, taktische Roguelite-Action in lebendiger Spielwelt

Video:

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20280 - 26. Februar 2017 - 23:54 #

Danke für den Test, das ist gekauft. Ich habe schon lange kein Dungeon Crawl Stone Soup mehr gespielt, und das hier erscheint mir wie eine interessante moderne Alternative

Vampiro Freier Redakteur - - 121645 - 26. Februar 2017 - 23:57 #

Sehr gerne und danke :-) Du wirst den Kauf auf keinen Fall bereuen :) Kannst ja dann mal berichten, wie dein Eindruck ist!

Vampiro Freier Redakteur - - 121645 - 26. Februar 2017 - 23:55 #

Vielen Dank @Jörg fürs Redigieren aus den USA und viel Spaß auf der GDC!

Mantarus 18 Doppel-Voter - 10404 - 26. Februar 2017 - 23:59 #

Schön geschriebener Text, Kudos dafür :)

Muss man bei einem Tod des Charakters wieder ganz von vorne anfangen?

Vampiro Freier Redakteur - - 121645 - 27. Februar 2017 - 0:08 #

Vielen Dank :-)

Ja, du startest immer am Anfang. Das Gold, was du bis dahin erbeutet hast, kannst du aber ebenfalls für deinen nächsten Run verbessern. Und du schaltest neue Items und Klassen frei. Beispiel: Nachdem du deinen ersten Goblin getötet hast, kannst du vor jedem Run eine scale mail armour (Kettenrüstung) kaufen. Hat dein Charakter eine Startrüstung, kannst du die dann wiederum auch gleich verkaufen.

Du hast also letztlich zwar einen Neustart, der jedoch immer "leichter" wird, ganz abgesehen natürlich von deiner gesammelten (Spiel)Erfahrung.

Da jedes Dungeon einen Seed hat, kannst du dasselbe Dungeon auch mehrmals besuchen, um z.B. es mit einer anderen Klasse zu probieren oder mit besserer Ortskenntnis oder neuer Taktik erfolgreicher zu sein.

Mantarus 18 Doppel-Voter - 10404 - 27. Februar 2017 - 0:29 #

Danke für die Erklärung.

Dann bin ich jetzt ein wenig zwiespältig dem Spiel gegenüber. Ich glaube nämlich nicht, dass meine Geduld für solche Spiele ausreichend ist, obwohl es mich ja irgendwie reizen würde :)

Welche Spiele sind für Anfänger dieses Genres am Besten geeignet?

Vampiro Freier Redakteur - - 121645 - 27. Februar 2017 - 0:54 #

Gerne :-)

Puh, gute Frage. Eigentlich ist es in allen roguelikes oder roguelites so, dass du von vorne starten musst. Manchmal bzw. klassisch sogar komplett von vorne, in anderen Titeln kannst du aber irgendwelche benefits von runs mitnehmen.

Mal ein paar Beispiele, von Roguelikes, die ich gerne spiele:

- Dungeon of the Endless: Taktische Iso Runden/Echtzeit. Siehe z.B. mein Arcade-Check: http://www.gamersglobal.de/news/110899/arcade-check-dungeon-of-the-endless Da kannst du für einen Neustart "nur" neue Charaktere freischalten!

- FTL: Du kannst nur neue Raumschiffe freischalten. Pausierbare Echtzeittaktik mit imho ziemlich hohem aber mitigierbarem Zufallsfaktor am Start (wie schnell kriegt man ausreichend Strahlenwaffen?).

- Rogue Legacy ist quasi ein kampforientierter Platformer. Du kannst versuchen, Gold aus dem Schloss rauszubringen und so deine "Burg" (?) verbessern um dann im nächsten Run mit neuem Charakter Vorteile zu haben.

- Unexplored: Du schaltest weitere Klassen und Items frei und nimmst Gold mit

Von diesen vier finde ich Rogue Legacy am schwierigsten, FTL ist gut zugänglich (aber relativ doch recht hoher Zeitinvest, gerade wenn man später draufgeht). Dungeon of the Endless ist sehr gut schaffbar ab dem Moment, in dem man alle Spielmechaniken gut drauf hat, aber ein run dauert auch ein bisschen. Unexplored finde ich eigentlich fast am zugänglichsten :-D

Gerade auch bei Ungeduld bzw. Frust beim Scheitern würde sich Unexplored imho anbieten. Das weekly dungeon konnten bislang 3 Leute beenden. Zwei davon in kanpp über zwei Stunden, einer in gut 3 Stunden. Bei Dungeon und FTL hast du einen deutlich höheren Zeitinvest (bis zum "Sieg"). Bei Rogue Legacy wächst du quasi langsam mit, das habe ich aber noch nicht beendet.

Vielleicht hat noch jemand einen guten Tip?

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 27. Februar 2017 - 15:40 #

Bei Rogue Legacy hadere ich einzig mit den Bossen. Lediglich der Endboss war für mich ein eher kleines Problem (Kumpel hat alle anderen gelegt). Ansonsten kann das Spiel einen sehr schönen Flow entwickeln. Wer Platformer mag, kommt hier kaum herum.

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25741 - 27. Februar 2017 - 18:31 #

Kann ich nur zustimmen. Obwohl ich solche Spiele gar nicht mag, hat es mich echt gepackt.

Steffi Wegener 21 AAA-Gamer - 26937 - 27. Februar 2017 - 1:05 #

"Rogue Legacy" ist sicherlich gut für den Einstieg, wenn auch (für meinen Geschmack) etwas zu actionlastig.

Sothi 13 Koop-Gamer - 1652 - 27. Februar 2017 - 10:41 #

Rogue Legacy ist einer meiner Top 3-Spiele für die einsame Insel :)

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25741 - 27. Februar 2017 - 18:30 #

Da stimme ich absolut zu! Gerade die Auswürflung der besonderen Fähigkeiten sorgen immer wieder für interessante Runs.

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161777 - 27. Februar 2017 - 0:08 #

Nicht mein Spiel aber stimmiger Soundtrack.

Vampiro Freier Redakteur - - 121645 - 27. Februar 2017 - 0:17 #

Ja, der ist echt mega :-)

Steffi Wegener 21 AAA-Gamer - 26937 - 27. Februar 2017 - 0:26 #

Mehrmals auf den Titel gestoßen, aber von der langweiligen Grafik der Screenshots abgeschreckt worden. Dafür klingt dieser Text wieder so gut, dass es in den Fingern kribbelt. Die beschriebene Interaktion mit der Spielwelt ist voll meines.
Vampiro hilf: Ich hasse diese Art der Grafik, aber liebe diese Art der Spiele. Klicken oder doch lieber auf "The Keep" warten?

Vampiro Freier Redakteur - - 121645 - 27. Februar 2017 - 0:40 #

Für 8,99/9,99 auf jeden Fall kaufen, auch wenn "The Keep" ein ganz anderer (Grafik-)Stil ist :-) Gameplay trumps graphics!

Du kannst ja auch nochmal ins "Let's Try"-Video oder meinen Run vom aktuellen weekly dungeon (da war ich dann schon etwas besser) schauen.

Vor dem Start des Checks habe ich bei den Bildern übrigens auch gedacht, "mmhmmmm?" Dann las ich die Beschreibung: "Mhmmm!!!!!". Dann legte ich los: "Ahhhhhh!!!!!".

Das Gameplay ist unglaublich gut und flüssig, auch die Bewegung in den taktischen und (!) actionlastigen Kämpfen. Manchmal gibt es auch ein tragisches Ende, wie in meinem weekly dungeon run :-D

Die Grafik ist imho teils so gewählt (ein Auge usw.), damit man eine gute Übersicht hat. Und es wurde von nur einem Mann programmiert!

Was man dann beim Spielen übrigens merkt: Der "reduzierte Cartoonlook" ist in gewisser Weise durchaus detailliert, z.B. sieht man in offenen Vasen usw. ob etwas drin ist (oder man muss den Deckel öffnen). Auch Bücher in Regalen sind sichtbar.

Und die Interaktion ist tatsächlich genial. Auf die Idee mit dem Fackelwurf um die Büsche anzuzünden kam ich, weil ich vorher mal Opfer von brennenden Büschen geworden bin :-D Auch das mit dem "Löschen" habe ich beim Sprung ins Wasser rausgefunden.

Lange Rede, kurzer Sinn: Das Spiel ist so gut, dass deine Freude über das Gameplay deinen Hass auf den Grafikstil (der imho auch etwas abnehmen dürfte während des Spielens) deutlich übertreffen wird :-)

keimschleim (unregistriert) 27. Februar 2017 - 12:37 #

Kaufs doch einfach bei Steam, teste es für <2 Stunden an und entscheide dann, ob du es zurückgeben und den Einkauf erstattet haben willst oder nicht.

Steffi Wegener 21 AAA-Gamer - 26937 - 27. Februar 2017 - 0:49 #

ÜBERZEUGT!!
Danke für den Indie-Check-Bonusartikel. :-]
Werde euch bestimmt eines Tages unterstützen, es gibt soooo viele tolle Indie-Titel, dass man jeden Tag mehrere solcher Checks schreiben könnte, damit die Welt ja von denen erfährt.

Vampiro Freier Redakteur - - 121645 - 27. Februar 2017 - 9:52 #

Vielen Dank :)

Ja, total. Irgendwie kommt gerade besonders viel gutes raus habe ich das Gefühl. Wir haben mehrere weitere Checks in der Pipeline :)

COFzDeep 23 Langzeituser - - 41400 - 27. Februar 2017 - 10:34 #

Uih, klingt gut, genau sowas habe ich schon eine Weile gesucht. Roguelike in Echtzeit, aber mit mehr RPG-Gefühl als Birth of Isaac. Vielen Dank für den guten Check! :)

Vampiro Freier Redakteur - - 121645 - 27. Februar 2017 - 17:56 #

Danke :)

keimschleim (unregistriert) 27. Februar 2017 - 12:43 #

Durch einen Artikel auf RPS hab ich den Titel mal am Wochenende angespielt, hatte mich aber (noch) nicht überzeugen können. Das Spiel wirkt noch ein wenig clunky und die Controllersteuerung war nicht so pralle. Mal sehen, was sich da noch tut. Potenzial hats auf jeden Fall.

Vampiro Freier Redakteur - - 121645 - 27. Februar 2017 - 17:57 #

Die Controllersteuerung habe ich noch nicht probiert, aber wenn ich Steambeiträge richtig im Kopf habe, sitzt man da noch an der Optimierung.

Falls noch nicht geschehen und vom Aufbau (nicht am TV) möglich, probiere es mal mit Maus+Tastatur.

Der Marian 21 AAA-Gamer - P - 29632 - 27. Februar 2017 - 12:57 #

Ich glaube, das wäre was für mich. Danke für den Check.

Vampiro Freier Redakteur - - 121645 - 27. Februar 2017 - 17:56 #

Gerne :-)

Vampiro Freier Redakteur - - 121645 - 3. März 2017 - 21:50 #

So, ich habe das weekly dungeon besiegt :) Musste das Video dreiteilen (ich teste gerade die trial-version von Movie Studio 14.0 Platinum und bin sehr angetan).

Und ganz ehrlich, ich sehe mich bestätigt. Das Spiel ist brilliant. Auffallend die echt klasse Layouts, die Möglichkeiten, Hindernisse zu überwinden usw. Und weiterhin habe ich vieles noch gar nicht gesehen! Obwohl ich das Amulett jetzt rausholen konnte :-) War extrem spannend. 2h50 hat es mich gedauert. Keine Sekunde war langweilig und am Schluss wird es nochmal extra-spannend. Einfach klasse, dieses Unexplored.

Das wird ziemlich sicher in meiner Top 10 dieses Jahr auftauchen.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1330617 - 7. April 2018 - 8:19 #

Aufgrund der positiven Bewertung von Vampiro in diesem Check habe ich mir das Teil ja schon länger auf die Wunschliste von Steam gesetzt. Obwohl mich die Grafik auch nicht sonderlich mitnimmt, scheint es ja von der Spielmechanik und Umsetzung wirklich sehr gelungen sein.

Mitarbeit