Steam Direct: Publisher möchte Gebühr für Indie-Entwickler bezahlen

Bild von Labrador Nelson
Labrador Nelson 266509 EXP - 31 Gamer-Veteran,R11,S8,A10,J11
Veteran I: Hat den GamersGlobal-Rang 31 erreichtDarf als Pro-Gamer die seltene „30“-Medaille tragen.Dieser User war an Weihnachten 2017 unter den Top 25 der SpenderDieser User war an Weihnachten 2021 unter den Top 100 der SpenderDieser User war an Weihnachten 2020 unter den Top 100 der SpenderDieser User war an Weihnachten 2019 unter den Top 100 der SpenderPlatin-Gamer: Hat den sehr hohen GamersGlobal-Rang 25 erreichtRedigier-Guru: Hat 5000 EXP fürs Verbessern von Beiträgen gesammeltDieser User unterstützt GG seit elf Jahren mit einem Platin-Abonnement.Dieser User unterstützt GG seit zwölf Jahren mit einem Gold-Abonnement.Dieser User unterstützt GG seit elf Jahren mit einem Gold-Abonnement.Dieser User unterstützt GG seit zwölf Jahren mit einem Abonnement.

17. Februar 2017 - 0:10 — vor 7 Jahren zuletzt aktualisiert
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!

In unserer News von letzter Woche (Valve beendet Greenlight-Programm // „Steam Direct” startet im Frühjahr) haben wir über Valves Absichten berichtet, das Veröffentlichungssystem für Spiele auf der Downloadplattform Steam umkrempeln zu wollen. Teil dieser Änderungen ist die geplante Einführung einer Einstiegsgebühr, die laut Valve zwischen 100 und 5000 Dollar liegen und direkt von den Entwicklern erbracht werden soll. Nach dem Motto "Klasse statt Masse" soll das Angebot entsprechend ausgesiebt werden, was für den einen oder anderen kleinen Indie-Entwickler eine unüberwindbare Hürde darstellen könnte.

Hier möchte nun Publisher Raw Fury in die Bresche springen und finanzschwachen Entwicklern den Weg auf Steam ebnen, indem er die Entrichtung der Gebühr übernimmt. Der Publisher, der für Titel wie Kathy Rain, Gonner oder Kingdom verantwortlich zeichnet, behält sich jedoch vor, selbst die Auswahl zu treffen, für welche Entwicklungen bezahlt werden soll. Außerdem sollen sich laut CEO Jonas Antonsson, nur jene Personen oder Studios melden, die eine finanzielle Unterstützung tatsächlich nötig haben.

Des Weiteren soll die Finanzspritze ohne einen herkömmlichen Publishing-Vertrag auskommen. Das Geld soll zurückgezahlt werden, sobald mit dem geförderten Titel Einnahmen auf Steam erzielt werden. Die Gelder werden dann von Raw Fury reinvestiert, damit weitere Entwickler davon profitieren können. Weitere Details zum Unterstützungsprogramm sollen folgen, sobald Valve nähere Informationen zu Steam Direct preisgibt.

RoT 21 AAA-Gamer - P - 26097 - 19. Februar 2017 - 12:45 #

Ansich natürlich eine gute sache...

aber ist natürlich nicht ganz uneigensinnig, denke ich

erfolgversprechende titel können durch den vorabkontakt natürlich recht gut abgefischt werden

und das image der firma wird aufpoliert...

aber ist ja okay, warum sollte das ein publisher auch nicht machen :D

Dawn 11 Forenversteher - 687 - 20. Februar 2017 - 20:18 #

Naja es ist schon sehr fair wenn sie keine Gegenleistung erwarten. Hätte ich nicht unbedingt gedacht. ;)

Meiner Meinung nach müsste die Summe schon recht hoch angesetzt werden, damit das funktioniert was Valvet sich da vorstellt. Die Firmen wie Raw Fury übernehmen dann quasi das, was damals Valvet gemacht hat, die Spiele nach Qualität bewerten.
Könnte klappen und wir hätten alle was davon. :)