Eigentlich ist die Veröffentlichung des kommenden Japano-Rollenspiels Ni No Kuni 2 - Revenant Kingdom für dieses Jahr angedacht, doch die aktuelle Aussage von Level-5-CEO Akihiro Hino lässt zweifeln, dass es schon 2017 dazu kommen wird. In einem Interview, in der aktuellen Ausgabe der japanischen Famitsu (via Siliconera), merkte Hino ganz nebenbei an, dass der Titel erst zu 45 Prozent fertiggestellt sei. Dies sorgte für Spekulationen unter den Fans, die sich natürlich fragen, ob sich die Entwickler mit ihren Launch-Angaben nicht gewaltig verschätzen.
Ein Sprecher des verantwortlichen Publishers Bandai Namco Entertainment meldet sich kurz darauf zu Wort und betonte erneut, dass der offizielle Veröffentlichungszeitraum noch immer 2017 lautet: „Wir hoffen, den Release-Zeitraum im Laufe des Jahres weiter präzisieren zu können“ so die Antwort. Warten wir also ab, ob das Team von Level 5 tatsächlich noch dieses Jahr liefern kann. Neben dem Interview wurde auch ein neuer Gameplay-Trailer zum Spiel veröffentlicht, der euch einen Blick auf die Erkundungskarte und das Kampfsystem werfen lässt:
Zeit lassen und das Spiel fertig machen. Bloß keinen Schnellschuss.
So schaut's aus. Das Spiel hat ja kein MHD.
Jup.
Ich hab den 1. noch nicht durch, weil er mich abgeschreckt hat. Mittlerweile bin ich drauf gekommen, dass das Spiel nicht in der Welt zu Beginn des Spiels spielt. Asche auf mein Haupt.^^
Haha, Shit happens :D
Scheint so :-D
Können sich gerne noch Zeit damit lassen. Den ersten Teil muss ich auch noch weiterspielen, derzeit haben andere Titel aber noch Vorrang.
Ich fand den Artstil ganz nett, die Story so lala und sehr vorhersehbar beim ersten Teil. Das Spiel richtet sich wirklich an kleine Kinder meiner Meinung nach. Ich mag auch dieses Monstersammeln nicht aber am schlimmsten ist für mich das Kampfsystem. Ich bin jetzt fast am Ende und man spielt immer nur den Jungen und kämpft mit seinem ersten Monster weil das einfach am stärksten ist. Spezialangriffe braucht man auch nicht, sondern einfach immer nur Attack auswählen und gut ist. Etwas schlechteres habe ich noch nicht erlebt.
Wenn nicht die schön gemachte Welt wäre dann hätte ich das Spiel gar nicht so lange gespielt. Der Soundtrack mag zwar gut sein aber das ist das erste Spiel wo ich echt den Ton ausmachen musste. Die Kampfmusik geht mir dermassen auf die Nerven, das habe ich noch nie erlebt. Gerade auch weil man viel grinden muss.
Bin sehr skeptisch für den 2. Teil. Das Kampfsystem sieht im Video zwar schneller aus, aber trotzdem nicht viel besser. Man hat keine Kontrolle über die Mitstreiter (das Taktikmenü ist ein Witz) und ob man nun auch mal Spezialangriffe benutzen muss ist fraglich. Da lobe ich mir rundenbasierte System von FF oder action-orientierte Systeme von Tales...
Ja da muss ich dir leider absolut zustimmen. So toll ich auch die Welt, die Story und die Inszenierung fand, spielerisch betrachtet ist es ein JRPG der untersten Schublade und kein Vergleich zu wirklich hochkarätigen Genrevertretern.
Den ersten habe ich nach so rund 70-90 Stunden auf Platin gebracht, beim zweiten reicht mir bereits ein Youtube Zusammenschnitt der wichtigsten Storypassagen. Mehr als zwei Abende, würde ich da nicht mehr rein investieren wollen.
Nur dass das letzte FF mit einem rundenbasierten Kampfsystem gute 10 Jahre her ist mittlerweile.
Im Vergleich zu FF XV ist Ni No Kuni um welten besser.
Ok, ich bin offenbar ein kleines Kind :D
Sind wir das in unserem Hobby nicht alle? :-)
Ganz genau. Ich spiele Ni No Kuni gerade und finde an dem Spiel gerade das schön: es holt den kleinen Jungen in mir mal wieder hervor. Ich genieße die positive Atmosphäre bei den Charakteren. Das nächste Spiel darf dann wieder düster, mit Bad End und vielen Herausforderungen sein. Bis dahin genieße ich Ni No Kuni :)
Ja so ging es mir auch. Das tolle an dem Spiel war, daß es so freundlich und positiv war und man das Gefühl hatte, auf ein grosses Abenteuer zu gehen. Unterstrichen wurde das dann noch von der tollen Musik auf der World Map, die Wanderlust und Entdeckerdrang geweckt hat.
Ni No Kuni war einfach ein... schönes Spiel. Das bringt es einfach auf den Punkt.
Mechanisch war es nicht perfekt aber die Stimmung war einfach toll.
Und dass man den kompletten Zuckerschock erleidet wird von Mr Drippy verhindert.
Gerade die eine Szene wo er in die Puppe heult und Mr Drippy meint: Jetzt wo deine Mutter tot ist hast Du ja sicher Zeit die Welt zu retten ...
Mr. Drippy, Lord High Lord of the Fairies, war eh der beste. Der. Bes. Te! :-D
Nicht zu vergessen wie man seine Mutter trifft :)
Hmmm, auf ein großes Abenteuer gehen ... hast Du zufällig mal Grandia gespielt? Das Spiel hat dieses Feeling nahezu perfektioniert übermitteln können. Passend zum Titel ein wahrlich grandioses RPG-Meisterwerk.
Nein noch nicht, steht aber auf meiner gedanklichen Liste.
Grandia dürfte ruhig mal einen neuen Teil erhalten. Für mich hat gerade Teil 2 immer noch das beste klassische Kampfsystem.
Gab ja noch den dritten Teil, der mich vom Setting und Artdesign sehr interessiert hat, aber der hat es ja leider nicht in den Westen geschafft oder zumindest nicht nach Europa.
Also als Film wäre das ein tolles Märchen für meinen Sohn. Ich fand die Story zwar ganz nett aber weder besonders spannend noch gab es irgendeinen Twist bis jetzt (und ich bin kurz vorm Ende laut FAQ). Es ist auch immer wieder das Gleiche, neue Stadt, natürlich sind die Leute Heart-broken, also alle Herzen reparieren, Quest Item bekommen und weiter zur nächsten Stadt. Spätestens ab der 2. Stadt (Wüste) sehr vorhersehbar.
Als Studio Ghibli Film toll, als Spiel nur mittelmaß mit schlechtem Kampfsystem. Wenn der 2. Teil da zulegen würde, könnte echt ein schönes Spiel draus werden.
Naa, also den Twist gibt es da schon. Eventuell haben wir unterschiedliche Ansichten darüber was ein Twist ist oder Du bist noch nicht an der Stelle :D
Dann habe ich ja wenigstens noch Zei den ersten Teil zu beenden.
Klingt nach 2018.
Ach, mir gefällt schon was ich da sehe. :)
Ni No Kuni war unterhaltsam und mit viel Liebe zum Detail designt. Allein einige Balancing-Probleme und spielmechanische Schwächen beim Kampf trübten den Spaß ein wenig. Und natürlich waren die anfänglichen Dialoge zwischen Oliver und Drippy etwas gewöhnungsbedürftig, zumal Oliver zu Beginn noch recht doof daherkam. Kostprobe:
Drippy: "We can teleport back to your world!"
Oliver: "We can??"
Drippy: "Yes, it's pretty easy."
Oliver: "It is??"
Drippy: "Sure, I'm telling you, we're capable of doing it already!"
Oliver: "We are??"
Drippy (salopp zitiert): "Yeah, stupid! You can bet your motherfucking ass we can do it, when I tell you so!"
Oliver: "I can??"
...
:-D, ist ja wie in Metal Gear Solid.
Hehe ja das dachte ich auch. "Metal GEAR?"
Yes we can!
drippy kam mir so vor, als hätte er ne versteckte agenda oder würde über bestimmte zusammenhänge lügen durch solche dialoge- aber nope, ist nur komischer dialogstil. (oder drippy ist teil von olis sich langsam ausweitenden halluzination, deren wissen natürlich mit oli wächst, während dieser sich alles zurechterfindet und das war absicht mit den dialogen)
Solang er nicht anfängt das Schweininchen-Lied zu singen :)
oooh, das klingt aber süüüß. Haben sie das im Deutschen wirklich so genannt?