Im Zuge einer im Dezember 2016 durchgeführten Live-Fragerunde auf Facebook machten die Entwickler von Diablo 3 (im Test mit Wertung 9.5) unter anderem deutlich, dass man die Spieler zum Beispiel dazu ermutigen wolle, neue Builds für ihre Charaktere auszuprobieren. Mit dem kommenden Patch 2.5.0 – für den noch kein Veröffentlichungszeitraum bekannt ist –
dürfte genau das deutlich vereinfacht werden.
Den vorläufigen Patchnotes für den öffentlichen Testrealm zufolge, wird mit dem bevorstehenden Update die sogenannte Rüstkammer eingeführt, die während der letztjährigen Blizzcon angekündigt wurde und mittels derer ihr die Möglichkeit erhaltet, bis zu fünf verschiedene Builds dauerhaft zu speichern (siehe auch das Teaserbild). Erstellt werden auf diese Weise mehrere Abbilder eures Charakters, die über die jeweiligen aktiven und passiven Fertigkeiten, gesockelten Edelsteine und natürlich die zum Zeitpunkt des Speicherns getragene Ausrüstung verfügen. Wechselt ihr via der Rüstkammer auf einen anderen Build, werden ohne weiteres Zutun eurerseits alle erforderlichen Ausrüstungsgegenstände zwischen eurer Truhe und der Spielfigur ausgetauscht.
Eine weitere Neuerung, die mit dem Patch 2.5.0 eingeführt wird, ist das Ablegen von erbeuteten und wiederverwerteten Handwerksmaterialien in einem eigenen Lagerplatz, den ihr zukünftig über einen Reiter im Inventar erreicht. Die Absicht hinter diesem Feature ist, mehr Platz in der Beutetruhe zu schaffen, die vermutlich bei nicht wenigen Spielern bis zum Rand gefüllt ist.
Neben Änderungen, die sich beispielsweise auf die Setportale oder die Kopfgelder beziehen, werden mit dem neuen Update voraussichtlich auch die sogenannten archaischen Gegenstände Einzug in den Hack-and-Slay-Titel halten. Dabei handelt es sich um Items, die seltener vorkommen als uralte Gegenstände und die – ihr ahnt es – über bessere Eigenschaften beziehungsweise höhere Werte verfügen. Allerdings erhaltet ihr den neuen Itemtyp nicht durch das Eliminieren von Monstern. Stattdessen können legendäre und Setgegenstände als archaische Gegenstände ausgewürfelt werden.
"Mangum Opus"?
Obligatorischer "Spielt das noch wer?"-Kommentar :p
Ich hab von dem Diablo-1-Dungeon die erste Ebene gemacht, dann hab ich wieder ausgemacht, weil ich es nicht sehr überzeugend fand. :D
Ich hab damit nicht mal angefangen. Schon diese merkwürdige Bewegung, die man in den Videos von der Blizzcon gesehen hat, hat mich Abstand nehmen lassen. Und insgesamt ist das ja eh eher so die Mogelpackung. Was eigentlich sehr schade ist, ordentlich gemacht hätte das ein Knaller sein können.
Ja nachdem ich vor ein paar Monaten dazu mal ein Preview Video (von der Blizzcon?) gesehen hatte, war das Thema für mich erledigt. Sah total uninteressant und "billig" aus.
Meine Frau hat das auf der PS4 für sich wiederentdeckt. Und im Koop auf der Couch finde ich es auch super.
Ich hab vor ein paar Monaten den ersten Akt durchgespielt (hatte es vorher noch gar nicht gespielt) und kurz danach sagte der Blizzard Launcher "fuck you" und stürzte nur noch ab, reproduzierbar.
Neuinstallation half auch nichts, war mir dann aber auch egal - das Spiel war mir eindeutig zu seicht und hat mich eher gelangweilt. Aktuell habe ich mit The Incredible Adventures of Van Helsing deutlich mehr Spaß, weil ich es viel abwechslungsreicher finde :)
Van Helsing hab ich mal angefangen, konnte aber meine Aufmerksamkeit nicht lange halten. Vielleicht wäre es aber nochmal einen Versuch wert irgendwann.
Gerade das Zusammenspiel mit dem Geist Katarina finde ich sehr nett als Abwechslung :)
Naja aber nach Akt 1 hast Du ungefähr gar nichts gesehen. Da hast Du ja noch nicht mal irgendwelche interessanten Fähigkeiten bei den Klassen. Solltest D3 vielleicht nochmal eine Chance geben.
Hab es gerade vor ein paar Wochen erst für die PS4 geholt. Hatte mir für PC auch nie die Erweiterung zugelegt, daher jetzt erst komplett. Und Couch-Koop macht echt Laune.
Klar, warum nicht? War bereits bei Erscheinen gut und ist inzwischen eines der besten Action-RPGs. Es muss ja nicht jedes Spiel des Genres hyperkomplex daherkommen. ;)
Ich spiel es sehr, sehr viel lieber als Path of Exile, das ja viele als die Krone des Genres ansehen, jedenfalls was aktuelle Spiele angeht. PoE ist mir mit seinem Skilltree viel zu arg :/ Mittelding aus D3 und PoE wäre toll was das angeht.
Der PoE-Skilltree ist gar nicht so wild wie er aussieht. Heftig sind eher die ganzen Gems und Orbs und Slots... :D
Ich spiel' beide Spiele von Zeit zu Zeit ganz gerne, aber in D3 ist man sofort wieder drin, während man sich in PoE erst wieder reinfuchsen muss.
Habe es vor kurzem im Couch Coop gespielt. Und würde es Destiny nicht geben, das zum Teil ähnliche Bedürfnisse befriedigt, würde ich vermutlich hin und wieder noch eine Runde D3 spielen. Aber da man nicht alles spielen kann, verbleibt es so halt. Prinzipiell hätte ich aber durchaus Lust, mal wieder eine Runde loszuziehen.
Unabhängig von dem Spaß den ich mir nur machen wollte, kann ich es tatsächlich wirklich nicht mehr anfassen. Hab das 2014 und 2015 so intensiv gespielt, dass ich es als ausgespielt bezeichnen würde. Neues Addon könnte mich zurückholen, aber ihre immer wieder neuen Seasons ohne Änderungen können mir gestohlen bleiben.
Hab es wegen des Diablo 1 Retro-Dungeon wieder gespielt und bin dran hängen geblieben. Macht mit all den Verbesserungen der letzten Jahre wirklich Spaß. Und ich freu mich schon auf den Necromancer.
Man kann bei D3 wunderbar nebenher einen Film oder eine Serie schauen, das mag ich auch sehr dran.
Leute, ich wollte eigentlich bloß einen Spaß machen ^^
Bei Spielen hört der Spass auf!
Danke für die Kommentar-Generierung. ;)
Nach über 1100 Stunden ist bei mir mittlerweile die Luft raus.
Dabei sind die Änderungen hier allesamt dufte. Vor allem die separate Tasche für Crafting-Items ist sinnvoll. Alleine 1 1/2 Truhen-Seiten gehen immer für Crafting-Material, Dyes, Gems, etc. drauf.
1100? Kein Tippfehler?
Nein, kein Tippfehler.
Da wäre bei mir auch die Luft raus. Ich glaube, das einzige Spiel, in das ich 1100 Stunden gesteckt habe, ist WoW gewesen.
Der Highend-Content wird wieder künstlich gestreckt. Wer mühsam seine Ancients Items gesammelt hatte, kann sie jetzt wegschmeissen und nach Primal Ancients suchen. Und demnächst gibt's es wahrscheinlich Super Primal Ancients, Super Mega Primal Ancients, .... Cheap Game Design
Positiv ist die neue Armory, wo man bis zu 5 Builds speichern kann. Allerdings hat es Blizzard hier versäumt das Stash-Problem zu lösen, indem die Items für ein Build in Armory zu speichern. So bleibt das knappe Inventory-Problem.
Klar ist das Strecken. Aber wie hält man das Spiel denn sonst am laufen? Finde das so genau richtig. Wenn man sieht wie viel Pflege das Spiel seit Release erhalten hat und das ganz kostenlos. Finde das in der heutigen Zeit beispiellos.
Naja, wenn dir das Strecken als "Pflege des Spiels" genügt.
Auf mich wirkt das demotivierend.
Zum Thema "kostenlos":
ich würde lieber für motivierende Inhalte zahlen.
Aber Diablo 3 hat sich von Anfang an in einer Sackgasse befunden und da wird das Spiel auch nicht mehr rauskommen.
Und ja, es ist ein sehr gutes Spiel, aber kein würdiger Nachfolger zu Diablo 2, das weit aus mehr war als nur sehr gut.
Ich mag es. Wer ständig neue Inhalte braucht ist bei D3 fehl am Platz. Man spielt es ähnlich wie ein Trading Card Game, du hast deinen Build und ab und zu kommt eine Verbesserung in Form eines Items/Karte. Jeder Bosskill bzw. Bounty ist wie ein Boosterpack, das man aufmacht. Wer neue Inhalte will legt das Spiel eh beiseite, nachdem er es auf Normal "durchgespielt" hat. Wer D3 mag, für den fängt das Spiel erst auf Hell/Torment an, da hat man es schon dreimal hintereinander "durchgespielt".
Um auf Qual spielen zu können, muss man es nicht dreimal durchspielen. Einmal reicht. Wobei ich diese Beschränkung eh dämlich finde. Beim ersten durchspielen kann man nur Profi als höchsten Schwierigkeitsgrad auswählen und der ist total unterfordernd.
Ist das nicht auch genau das Prinzip in WoW?