Auf Gamestar.de tauchte heute ein Statement des AAW-Gründers Harry Schober auf, in dem er sich optimistisch gab. Die Aktion "Familien gegen Killerspiele" hatte zwar mäßigen Erfolg (Gamersglobal berichtete), jedoch meinte Schrober dass es vor dem Container einige sehr interessante Debatten gab.
Schrober:
»Wir wollen, dass miteinander geredet wird und ein Zeichen setzen, dass Killerspiele aus den Kinderzimmern verbannt werden und Eltern sich dafür interessieren, was ihre Kinder tun!«
Ein Teil dieser Aussage ist wahr. Eltern sollten wirklich mehr den Dialog mit ihren Kindern suchen und mehr Interesse an dem zeigen was ihre Kinder da spielen. Inwiefern ein "Killerspiel-Verbot" in dieser Hinsicht nützlich wäre, lässt sich nicht ganz erschließen.
Im AAW wird momentan über die Fortsetzung einer solchen Aktion nachgedacht. Nur scheint dieses Mal nicht festzustehen, ob es wieder einen Container für "Killerspiele" geben wird.
Der AAW ist "Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden". Er besteht aus den Angehörigen der Opfer des Amoklaufes von Winnenden. Der AAW ist häufiger durch Aktionen zur "Prävention" von Amokläufen bekannt geworden. Bekam jedoch immer wieder, wegen der Fragwürdigkeit einiger Aktionen, Kritik von der Spieler-Seite.
Die sollten sich mal mit Computer-Spieler zusammen setzen und mal zuhören, wie die Realität eines Gamers tatsächlich aussieht. Sich mal selber ein Bild davon machen, was Tatsache ist. Nicht einfach blind das glauben, was einige "Schandblättchen" als Tatsachen und Wahrheiten ausgeben. Das wäre ein richtiger Weg. Man sollte schon verstehen wogegen man eigentlich ist, nicht blindlings drauflos prügeln.
tja leider sind die in der Beziehung bluind und taub wie die Leichen. Ok war etwas makaber das Sprichwort... ^^
Er hat aber insofern Recht, dass Eltern sich mal mehr dafür interessieren sollten was ihre Kinder da spielen, und dass Spiele die man realistisch betrachtet unter dem Begriff "Killerspiel" einordnen könnt, bei Kindern und Jugendlichen tatsächlich nichts verloren haben. (Ich denke dabei an Spiele ab16 oder ab18.)
mag ja alles sein. Aber ein Verbot ist trotzdem fragwürdig.
Ich würde sogar soweit gehen und schlage vor, daß GG den mal interviewt bzw. das "Gespräch" sucht.
Auch nicht schlecht. Wäre wirklich mal gut zu hören was der so zu erzählen hat. Aber hoffentlich mehr als Herr Pfeiffer der GTA mit Judsüß verglichen hat... xD
Der AAW? Müsste es nicht "Das AAW" heissen? Der erste Satz im letzten Absatz klingt auch irgendwie komisch.
Ja, finde ich auch. Der Absatz direkt unter dem Zitat ist außerdem ein bisschen zu viel eigene Meinung für einen Newstext, oder?
Es ist doch wirklich fraglich inwiefern ein Dialog zwischen Eltern und Kindern gefördert wird in dem man Killerspiele verbietet....