Das Teaser-Bild zeigt CD Projekts The Witcher 3.
Unser Nachbarland Polen verfügt mittlerweile über eine beeindruckende Dichte an Entwicklerstudios, egal ob große Firmen wie CD Projekt und Techland oder kleinere "Indies" wie Layers of Fear-Entwickler Blobber Team oder The Vanishing of Ethan Carter-Macher The Astronauts. Vor kurzem wurde in Breslau mit Strange New Things ein neues Entwicklerstudio eröffnet, das sich laut eigenen Angaben größtenteils aus Entwicklern zusammensetzt, die zuvor an Spielen der Reihen The Witcher, Hitman oder Call of Juarez beteiligt waren.
An was das Studio konkret arbeitet, verraten die Mitarbeiter auf ihrer Website noch nicht. Details dazu wolle man preisgeben, wenn die richtige Zeit gekommen sei. Die Ambitionen des Studios scheinen eher in den Triple-A-Bereich abzuzielen und weniger darauf, erfolgreich in irgendwelche Nischen einzudringen. Strange New Things gibt ferner an, keine klassische Hierarchie im Unternehmen zu haben. Ob sich das als Vor- oder vielleicht doch eher als Nachteil für die Entwicklung herausstellt, bleibt abzuwarten.
Und Deutschland hat sowas wie Piranha Bytes...Trauerspiel!
King Art, BlueByte, Yager, Deck 13, Black Forest Games. So schlimm ist es auch nicht.
Ja, aber leider kein einziges mit talentierten Mitarbeitern :-)
Dafür aber Ruhrpott Humor! Immerhin...
Sag das mal einem der vielen fantastischen Entwicklern persönlich ins Gesicht.
Zumal ich persönlich eher auf strukturelle Probleme und falsche Entscheidungen bzgl. Ausrichtung, sowie Projekten tippen würde (Deadelic, Crytek:)?), denn auf fehlendes Talent bei den Entwicklern.
Also da sind schon interessante Sachen dabei: https://www.wired.de/collection/life/auf-diese-games-aus-deutschland-duerft-ihr-euch-2017-freuen
Daedalic, Mimimi...
Eine der besten Rollenspielfirmen wenn man sich auf deren Konzept und Stil einlässt. Sie können nichts anderes, aber das was sie schaffen ist für sich genommen sehr sehr gut. Ich habe keine Spiel der Konkurrenz gesehen dass an eine Erfahrung aus Gothic 1 & 2 und Risen 1 heranreicht oder vergleichbar wäre.
Aber ja die Bluebytes und Sunflowers dieser Erde sind leider auch Geschichte...
und Software 2000 natülich!
Die dürfen alleine wegen BMP nicht vergessen werden! :)
Auch wenn die Gothics großartig sind, muss man schon sagen, dass der neue Witcher halt einfach ein Stückchen noch besser ist.
Naja, wenn man irgendwie Anfang der 2000er stehen geblieben ist, ist die Gothic bzw. Risen Reihe sicherlich etwas.
Klingt irgendwie negativ.^^
So einige Vertreter des RPG-Genres sind in letzter Zeit auf dem "Back To The Roots"-Trip. Pillars Of Eternity, Torment, Divinity - Original Sin, Shadowrun Returns, Wasteland 2... alle irgendwie "Back To Infinity". Gegen ein paar "Back To Gothic"-Spiele hätte ich absolut nichts einzuwenden.
Gerade D:OS zeigt aber, wie ein cRPG 2015/2016 auszusehen hat(te). Im Gegensatz zu Gothic bzw. Risen, die eben exakt auf dem gleichen Stand stehen geblieben sind. Ohne auch nur eine nennenswerte Neuerung oder Anpassung. Dabei war Gothic 1 damals bei Release bereits sehr altbacken.
Das stimmt schlichtweg nicht. Die Risen-Reihe mag vor allem optisch sehr an Gothic erinnern, sie macht aber einiges anders. Nicht unbedingt besser, aber anders. Deswegen würde ich mir einen Schritt zurück sogar wünschen. Gehobener Schwierigkeitsgrad, Lehrer und Lernpunkte, wenige, aber dafür markante Charaktere, Diebstahl und Schleichen - das alles könnte imo wieder genauso ablaufen wie in Gothic 2. Zusammen mit einer vernünftigen Steuerung und einem guten Kampfsystem wäre da für mich nichts "altbacken", ich würde es stattdessen als "zeitlos gut" bezeichnen.
Risen hat immer noch die gleichen Probleme wie Gothic:
- Hölzerne Dialoge mit dümmlichem Humor. (Geht ja bei einem NPC klar, aber das ganze Spiel!?)
- Veraltete Technik
- Mieses Kampfsystem. (Das war übrigens das einzige, was Gothic 4: Arcania richtig gemacht hat!)
- Immer gleiches Story- bzw. Fraktionen-Schema
- Inventar- und UI-Design grauenhaft. (Zumindest bis einschließlich Risen 2, den dritten habe ich nicht gespielt.)
Ich stimme in allen Dingen zu, hatte jedoch mit Risen meinen Spaß. Jedoch gilt das nur für Teil 1. Die anderen Teile habe ich angefangen, doch mehr als eine Stunde Spielzeit ist nicht zusammengekommen.
Punkt 1 ist Geschmacksache. Mir gefällt das nach wie vor, aber wahrscheinlich bin ich einfach zu dümmlich.^^
Das Kampfsystem vom ersten Risen war gut, wurde aber leider bei den Nachfolgern verschlimmbessert (große Sprünge zum anvisierten Gegner).
Alle anderen Punkte kann man auch der Elder Scrolls-Reihe vorwerfen. Seltsamerweise scheint es da nur wenigen Leuten aufzufallen, es wird stattdessen lieber auf Piranha Bytes herumgehackt. Ist das der "Deutschlandbonus"? So ganz fair finde ich das nicht.
Arcania wirkt im Vergleich zu Gothic und Risen komplett seelenlos. Ich wollte es mögen, aber der Funke ist ums Verrecken nicht übergesprungen. Die Welt, die Quests, die Charaktere - alles unsäglich öde. Da fehlt einfach das gewisse Etwas, das die Gothic-Reihe und auch die Risen-Reihe zumindest noch teilweise haben.
Nur weil eine Spieleschmiede deinen Geschmack nicht trifft, produziert sie noch lange keinen Müll.
Hach, irgendwie hätt' ich mal wieder Bock auf eine Runde Gothic 2...^^
Naja, nur weil irgendjemand mal als Teil eines 200 Mann starken Teams ein paar Texturen, Modelle o.ä. für Witcher 3 gemacht hat, bedeutet das ja noch lange nicht das er auch eigenständig ein Spiel vergleichbarer Qualität entwickeln kann.
Deswegen haben sich die Leute ja auch erneut zu einem Team zusammengefunden ;)
Auch das sagt rein gar nichts über die Qualität zukünftiger Spiele aus, da komplett anderes Team.
Da les ich "Stranger Things" und denke an die Serie... und dann das. Na danke! :)