Windows 10 könnte mit dem kommenden „Creators Update“ einen speziellen Spielmodus erhalten, der dafür sorgt, dass das Betriebssystem beim starten eines Spiels mehr Ressourcen frei macht, um so ein bestmögliches Spielerlebnis zu garantieren. Darauf lässt zumindest die Datei „gamemode.dll“ schließen, die im letzten Build 14997 des Updates entdeckt wurde.
Unklar ist bisher, ob der Modus (sollte es dieser in das finale Build schaffen) erst eingeschaltet werden muss oder ganz automatisch funktioniert und ob auch Spiele von Steam, Uplay, Origin und anderen Spiele-Clients, oder nur Titel aus dem Windows-10-Store erkannt werden. Microsoft selbst wollte auf Anfrage von PC Gamer sich noch nicht dazu äußern.
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Unabhängig. Meinungsstark.
Ob das am PC wirklich nötig ist weiß ich nicht, aber es zeigt zumindest, das Microsoft ihr System konsequent weiter entwickelt.
Ein Aspekt mit dem viele Kritiker derzeit kaum klar kommen.
Leider wird noch nicht ersichtlich, was da optimiert werden soll. Vom Deaktivieren ressourcenfressender Dienste bis zum Ausbauen der DirectX Funktionalität ist ja vieles denkbar.
Ich fände es schon toll wenn dadurch das Herunterladen von Windows-Updates verhindert würde während man gerade online etwas spielt (bei langsamen DSL stört das immens)
Also dafür brauche ich keinen Game Mode im Windows.
Nutze schon seit geraumer Zeit das "Windows update Mini-Tool" und lasse mich benachrichtigen, wenn es neue updates gibt.
Dann wähle ich selbst den Zeitpunkt für heruntergeladen und Installation.
Hat man bei Windows 10 drauf noch Einfluss?
Selbstverständlich!
Im Mini-update Tool stelle ich einfach von "automatische updates" auf "nur Benachrichtigen" um.
Dann kommt im "Info-Center" weiterhin eine Meldung, dass neue updates verfügbar sind, aber zum herunterladen und installieren starte ich dann von Hand das Mini-update Tool und entscheide ob ich "nur herunterladen" oder direkt auch gleich installieren möchte.
Alles kein Problem.
Das Ding ist open-source von einem russischen Entwickler und kostenlos verfügbar.
Neueste Version ist vom 20.12.2016, passende Lokalisierungsfiles gibt's ebenfalls.
http://forum.ru-board.com/topic.cgi?forum=5&topic=48142#2
"Download Google Drive" anklicken und die zwei Files herunterladen. Je nach Betriebssystem (32 Bit oder 64 Bit)
die entsprechende ".exe" verwenden.
Hab die x64 und die deutsche wumt_lang.ini in einen Unterordner zu meinen Tools gepackt und auf den Desktop verlinkt.
PS: falls man keine Links posten darf und dieser gelöscht wird, dann sorry, aber es hilft die Suchmaschine des Vertrauens (Bing oder ähnliches) sicherlich weiter.
Guten Rutsch!
Seit dem letzten (?) Anniversary Update 1607 ist die Konfigurations-Option aus der GUI verschwunden. Aber man kann es auch mit Bordmitteln noch per Gruppenrichtlinie konfigurieren. Und offensichtlich auch mit 3rd Party Tools.
Oh das klingt und werd ich mal testen. Danke für den Tip !
Gerne!
Mal schauen ob man damit zu den Konsolen aufschliessen kann, wünschenswert wäre es natürlich. Wundert mich seit Jahren warum man auf dem PC immer doppelt soviel Power braucht wie in einer Konsole um ein ähnliches Spieleerlebnis zu generieren.
Sieh dir gute PC Ports an wie GTA V. Das läuft sehr rund mit herausragender Grafik mit 60 Frames selbst auf Mittelklasse PC in hoher Auflösung.
Seit 2 Jahren kommen leider fast nur noch miese Konsolenports. Woran erkennt man schlecht optimierte Ports? Das sie am PC viel zu viel VRAM (Grafikkarten RAM) benützen und die Grafikkarte und die CPU und den RAM nur zu 25-50% auslasten statt zu 100%.
Warum? Weil PS4 und XBoxOne fast ganz normale PCs sind. Sie verwenden von AMD eine APU. Das heißt CPU und Grafikkarte sind am selben SoC (wie bei Intel i7) und sie teilen sich den selben RAM. Und hier ist das Problem. Die gewöhnliche alt eingesessene PC Architektur sieht für CPU einen RAM vor und die Grafikkarte hat ihren einen RAM (=VRAM). Bei PS4 und XBoxOne gibt es nur einen RAM für CPU und Grafikkarte.
Die PS4 hat 8GB unified RAM. Das heißt für einen schlechten PC-Port muss man mindestens eine Grafikkarte mit 8GB VRAM besitzen und einen Mittelklasse CPU und mind 8GB RAM.
Ein guter PC-Port verwendet die Resourcen des PCs optimal. Ein PC hat eben normalerweise mehr RAM als Grafikkarten-RAM (VRAM). Ein schlechter PC-Port verwendet hauptsächlich den Grafikkarten-RAM, so wie bei den Konsolen. Ein schlechter PC Port ist ein kleines Projekt, ein Aufwand von wenigen Tagen bis Wochen für 1-3 Mitarbeiter. Ein guter Port ist wesentlich aufwändiger und beeinhaltet Tests auf Hardware (und nicht erst beim Day-One Endkonsumenten).
Das wundert dich?! Ist doch wohl logisch: Nvidia will seine neuste Grafikkartengeneration vermarkten. Bin mir ziemlich sicher, dass große Hardwarehersteller, wie beispielsweise Nvidia, in ihren Treibern etc. absichtlich Bremsen einbauen bzw. irgendeine neue unbedeutende Grafikfirlefanzoption erfinden, damit man schneller auf ein neues Modell umsteigen muss, während es eigentlich locker auf dem alten Modell noch laufen würde -> siehe Konsolen..
Das ist eine Urban Legend. Du kannst die Spiele genau so auch auf einen PC mit einer bestimmten CPU usw. optimieren, es ergibt aber keinen Sinn. Außerdem kann man die Grafikeinstellungen auf Konsolenlevel runter schrauben und wird auch viel weniger Leistung benötigen.
Das hab ich ja noch nie gehört. Also ich spiele nicht selbst auf Konsolen sondern eig. nur auf dem PC. An Konsolen spiele ich lediglich gelegentlich wenn ich bei Freunden zu Besuch bin. Generell waren Spiele die letzten Jahre eigentlich immer sehr genügsam was die Hardware angeht.
Ich denke du irrst dich da einfach denn selbst wenn die Konsolenvariante in etwa grafisch gleich aussieht (was selten bis nie der Fall ist) gibt es ja noch dezente ;p Unterschiede bei den FPS.
Hast du vlt. immer nur auf die optimalen specs geschaut?
Ich hab ne 1070 und Forza Horizon stockt und ruckelt leicht auf dem PC. Auf meiner Xbox One läuft es butterweich. Bei GoW 4 das selbe Elend und auch ein Spiel mit der grafischen Qualität eines Uncharted 4 habe ich trotz 1070, i7, 16 GB Ram usw. noch nicht zum laufen bekommen.
so ein schmarrn echt Forza Horizon 3 läuft selbst auf einer 970 mit deutlich höheren Setting als die X1 Version.
Auf der 1070 läuft es bei mit mit 60 Fps und höheren Settings in 1440p wo bitte ist da der Vergleich zur X1 Version die nicht mit konstanten 30 Fps läuft.
Und GOW 4 läuft sogar mit 60 Fps auf der 970 mit wiedermal höheren Settings, um die X1 zu überholen reicht sogar eine 770.
Und der der rest ist wohl nur noch schmarn was du da schreibst. Ich hab nicht mal Pacman auf der PS4 zum laufen gebracht.
Nichtsdestotrotz hat die PC-Version von Forza Horizon 3 einige Probleme, selbst wenn man das 4*MSAA der Xbox-One-Version deaktiviert:
https://www.youtube.com/watch?v=ofFpnArXbJ8
Am PC herrscht mehr Overhead, das ist ein konzeptionelles Problem und wird nie ganz weg gehen. An der Xbox ist das Spiel auf den einen Chip zugeschnitten mit dem Speicher, der mit der Bandbreite angeschlossen ist. Angesprochen wird das ganze Low-Level, schließlich weiß der Entwickler ja genau auf welches Silizium er seinen Code anpassen muss. Weiß er am PC nicht. Da wird allgemein auf DirectX (11?) geschrieben, von dort beginnt eine Übersetzungskette bis hinunter zum Grafikkarten-Treiber, der dann zum ersten Mal wieder genaue Kenntnis über das vorhandene Silizium hat.
Das gibt Freiheiten in der Komponentenauswahl, weil irgendwie doch alles mit allem läuft. Das System kann leichter auf persönliche Vorlieben spezialisiert und angepasst werden. General Purpose, wie es so schön heißt. Aber wie das bei Alleskönnern halt so ist, nichts können sie so richtig perfekt.
Die grafische Qualitäten eines Uncharted 4 sollten aber über Grafikmods generell erreichbar sein. Die freiwilligen Modprogrammierer spezialisieren ihre Mods ja schon mal ganz gerne auf bestimmte Hardware.
das ist bei konsolen auch schon lange nicht mehr der fall. diese low-level-optimierung gab es mal, als systeme und auch software noch nicht dermaßen komplex waren. heute ist das alles x86 und es gibt fertige platformübergreifen schnittstellen, da wird nichts @ low-level optimiert. entsprechend siehst du bei konsolen ja auch keine grafischen meisterleistungen, die über dem hinausgehen, was man von der hardware bekanntermaßen erwarten kann.
Die PlayStation API erlaubt schon Low-Level-Optimierungen. Selbstverständlich werden die nicht von allen Entwicklern genutzt, aber das war ja auf den drei vorherigen PlayStations nicht anders. Die Qualität der Cutscenes in Uncharted 4 ist beispiellos und auch Horizon: Zero Dawn sieht extrem beeindruckend aus in bisherigen Videos.
dass man nicht mehr hardware-nahe entwickelt, heißt ja nicht, dass man nicht dennoch gute technik abliefern könnte. und das schaffen auch multiplatform-titel.
Die First-Party Entwickler entwickeln Extrem nah an der Hardware, teilweise haben sie diese sogar mit entwickelt. Siehe PS4.
auch bei der PS4 wird das nicht gemacht. das heißt nicht, dass man nicht dennoch technisch optimieren kann. nur eben nicht mehr auf solch einer ebene. der vorteil der hier immer noch konsolen zugeschrieben wird, gibt es schlicht nicht mehr.
Also sind Entwickler faul und unfähig, wenn ein Spiel auf einem 300-Euro-PC (ohne OS) nicht genauso gut läuft wie auf der PS4 Slim?
wenn du ein system mit derselben systemleistung gegebenüberstellst und es bei selben settings deutlich weniger performant ist - ja. denn genügend entwickler zeigen, dass das sehr wohl möglich ist.
"auch bei der PS4 wird das nicht gemacht. [..] nur eben nicht mehr auf solch einer ebene"
Sowas einfach mal pauschal zu behaupten ist unsinnig.
ach, das kann man schon machen. die allgemeine system-komplexität hat schließlich auch nicht vor der PS4 halt gemacht.
selbst in chip-unternehmen gibts es ja keine einzelpersonen mehr, die eine CPU/GPU in voller gänze verstehen und software-entwickler schon überhaupt nicht. eine low-level-anpassung wie sie früher mal möglich war, ist heute schlicht nicht mehr drin, weil du die internen abläufe und chip-integrierten optmierungen schon nicht mehr überblicken kannst. first-party-entwickler für die PS4 bilden da keine ausnahme.
man muss sich ja mal vor augen halten, dass Sony ja auch nicht selbst die APU entwickelt hat. sprich selbst die können dir nicht erklären, wie die PS4 auf low-level-basis funktioniert. das was sie wissen und was relevant ist für die technische optimierung von software, sind die hardware-specs, die feature-list und der befehlssatz.
Natürlich ist das möglich und First Party bekommen durch die Zusammenarbeit mit der technischen Abteilung einen Vorteil.
Alleine schon Herr Cerny kann dir die Technik bis ins kleinste Detail erklären. Das durfte ich schon in einigen Vorträgen miterleben.
mir scheint dir ist überhaupt nicht klar was low-level überhaupt bedeuted. wie gesagt, technisch optimieren kann man selbstverständlich auch heute noch. nur eben nicht mehr auf dieser ebene. auch für einen herrn Cerny ist das schlicht zu komplex. diese low-level-optimierung wird von software-entwicklern einfach nicht mehr gemacht. die findet an sich schon bei den chipsatz-herstellern und den entwicklern von software-schnittstellen und treibern statt.
Klar wird das gemacht. Sowohl Naugty Dog und Guerilla Games haben da schon mehrfach darauf hingewiesen und teilweise sogar was gezeigt.
siehe meine obige antwort.
So ein Blödsinn selbst mit meiner 780 Ti, und nem i7 2600 läuft FH3 top.
Ich lade dich gerne zu mir nach Hause ein und wir zocken an meinem PC ne Runde - ich erzähl ja hier keine Märchen! Aber das ist halt auch immer noch nach Jahren so eine PC Krankheit das aus irgendwelchen Gründen die Spiele immer anders laufen! Im WoW Forum gibts X-Threads wie Leute über massig FPS Einbrüche mit ner 1080 sprechen und alle 980 Leute lachen sich halb tot weil das Game bei Ihnen durchweg mit 120 FPS rennt.
Wenn du ums Eck wohnst...ich tippe eher auf allgemeine PC Probleme bei dir.
Ich hab mir Anfang des Jahres einen neuen PC gekauft und viele negative Erfahrungen gemacht. War jetzt kein 3000-€-PC, aber so ganz scheiße ist die GTX 1060 ja auch nicht. Vor allem Dishonored 2, No Man's Sky, Quantum Break und Forza Horizon 3 liefen bei mir nicht wirklich flüssig, Was perfekt lief waren Dauerbrenner wie CS: GO, League of Legends, Minecraft und World of Warcraft. Aber aktuelle AAA-Spiele haben mich in technischer Hinsicht enttäuscht.
Grafische Anpassungen sind auch nicht immer möglich oder haben keine spürbaren Auswirkungen auf die Performance. Shadow Warrior 2 sollte als Vorbild für alle zukünftigen PC-Spiele gelten, was die Grafikoptionen angeht.
Außerdem stört mich, dass bei vielen Spielen das Leveldesign offensichtlich auf das Gamepad optimiert wurde und nicht auf die Benutzung von Maus+Tastatur.
Spiele werden immer komplexer und fehleranfälliger, da kann ich jeden verstehen, der einfach nur die Disc einlegen und spielen will.
Der PC schleppt bei der Architektur einige Altlasten mit, das beste Beispiel ist sicher das (mittlerweile abgeschaffte) A20-Gate.
Und die Konsolen sind in mancher Hinsicht tatsächlich schneller, z.B. ist das RAM der PS4 GDDR5-DDR3-RAM, was schneller als der typische DDR4-Hauptspeicher in PCs ist.
Dadurch das sich CPU und GPU dasselbe RAM teilen, müssen Texturen auch nur einmal über den langsamen Bus wandern und belegen auch nur einmal Speicher.
Und das OS ist natürlich auch nicht so ein Brocken wie bei Windows. Im Hintergrund laufen auch keine Virenscanner u.ä. wie bei den meisten Usern.
I.d.R. kann die Hardware auch sehr hardwarenah angesprochen werden, was auf dem PC mit DX12 oder Vulcan noch ganz am Anfang steht.
Dazu kommen auch noch Banalitäten, die nur wenige vor Augen haben. Z.B. ist das Sichtfeld kegelförmig. D.h. wenn der PC eine höhere Sichtweite spendiert bekommt, kommen dort deutlich mehr Daten dazu, da durch die Kegelform der Kamerasicht weit entfernte Dinge weiter in die Breite gehen, also mehr Gegenstände wie z.B. Bäume umfasst.
Und es gibt noch Störer wie z.B. das DRM, was bei der Retailversion von Witcher 2 dabei war. Das hat locker 15% Performance auf meinem Rechner damals gefressen (und das nehme ich CD Project, die vorher immer von DRM-frei gefaselt haben, heute noch übel).
wenn du am PC die einstellungen entsprechend runterdrosselst, sodass sie der konsolenversion entsprechen, kommst du bei vergleichbarer hardware tatsächlich zu einem ähnlichen spielerlebnis.
Die Konsolenhardware wird tatsächlich viel besser ausgenutzt. Das liegt daran, dass man ansonsten auf dem PC für sehr viele Konfigurationen optimieren müsste.
Aber: "ähnliches Spielerlebnis" ist sehr subjektiv. Die Konsolenspiele sehen auch nur oberflächlich so gut aus. Wenn man sich beides etwas genauer ansieht (und das tut man zwangsläufig, wenn man etwas länger spielt), dann wird klar, dass die Konsolenversionen doch extrem simpel sind, was Beleuchtungsmodelle, Texturen etc. angeht.
Spielmodus ist scheinbar nur für Windows Store Apps Spiele. Nicht aber normale Windows Spiele die über Steam, GoG oder im Fachhandel erhältlich sind. Wer Windows Store Apps kauft, zahlt 70€ für eine schlechtere Performance und muss sich mit dem Windows Store abmühen. Und kann nicht die Sprache im Spiel auf English umstellen. Das warten auf die normale Windows Version hat sich bei Quantum Break und Rise of the Tomb Raider sehr gelohnt, um die Hälfte billiger, keine Bugs und keine Knebelung an Store den keiner braucht.
Hab erst wieder Dirt 2 installiert, da kamen Erinnerungen an "Games for Windows Live" wieder hoch.
Um Bezug auf Jörg's Kolumne in der Gamestar von 2001 zu nehmen (mit XBox und Halo am Heft-Titelbild). XBox leider keine Bereicherung für PC-Spieler noch. Der starke Focus und der ständige Push, hat den PC-Spielen über viele Jahre geschadet. Nun da XBoxOne sich mehr schlecht als recht verkauft möchte man die Plattformen quasi vereinen. Auf der Strecke würde wieder der PC-Spieler bleiben, der soll 70€ bezahlen, dass er das Spiel als Download in einer zwang-system-Sprache auf zwei Geräten spielen kann.
Gut das es starke Konkurrenz in Form von Steam und GoG gibt. Schade das Microsoft die Zukunft von Windows bestimmt - und die sieht in Form von Windows 10 mit all den Problemen und unkontrollierbaren Automatismen nicht rosig aus. Windows 7 läuft noch gut bis 2020, und durchaus verständlich das Steam und GoG mit Linux und Mac Support etwaige Plan B und C Optionen in der Hinterhand behalten. Und auch Android und iOS wird immer stärker. Heute kann man noch alle DOS und Windows Spiele seit 1980 bis heute mit Windows 7 auf echter PC Hardware spielen. Diesen Luxus wird man in Zukunft wohl nur noch in Computerspielemuseen haben.
Endlich, nur ~25 Jahre nach config.sys & autoexec.bat Gefrickel :D ;)
Aber aber... Das war doch das Vorspiel zum Spiel.
Damals in der PC Player: verschiedene Autoexec und Config für bestimmte Titel oder Speicher
copy autoexec.ems autoexec.bat
copy autoexex.xms autoexec.bat
copy autoexec.tur autoexec.bat Turrican 2
copy autoexec.ult autoexec.bat Ultima 7
Das gleiche mit Config.sys. Da dann bat Dateien geschrieben. Allein aber so ein Setup hat in 98% der Spielen geholfen ;) Sooo schlimm war das nicht!
Ach Langweilig! Ne echte autoexec und config hatte ein Menü! Hin und her kopieren war doch nur rumgefrickel! ^^
Das Batch-Menü ... stets aus dem Norton Commander gestartet.
Auskommentieren direkt in der Config oder Autoexec war dann letztlich die bequemste Lösung für mich.
NC war auch was für Weicheier und letztlich zu spät.
Mein Config.sys Menü hat alle Eventualitäten an Speicherkonfigurationen abgedeckt ^^.
Und wenn ich ehrlich bin weiss ich auch nicht wie dir das Batch Menü vom NC bei unterschiedlichen Bootvorgängen helfen sollte. Aber gut ich hätte es auch nicht gebraucht.
Batchmenu vom NC? Nein, nie benutzt. Stattdessen eigene Batchdatei mit Menü: Für xy drücke 1 etc.
Aus meiner Sicht gab es für DOS keinen besseren Dateimanager als den NC.
Aber eigentlich ist mir immer noch nicht klar, was du mit Config.sys Menü meinst.
Das ist alles so retro ...
Es ging nicht um dateimanagen sondern um Bootconfigs.
Anstatt Bootdisketten zu horten oder config dateien hin und her zu kopieren konnte man auch ein bootmenü in der config sys/autoexec,bat erstellen.
Maximal 10hoch9 verschiedene Bootkonfigurationen gingen so zu konfigurieren.
Jetzt hat es gedämmert. Stimmt irgendwann konnte man den ganzen Batchkram lassen und direkt in der Config.sys ein Menu erstellen. Hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, es war ab dann ja eh mehr eine Routineangelegenheit.
ich sag nur himem.sys und emm386. Nach einer gewissen Zeit hatte man sich einen gewissen Befehlssatz zur Konfiguration angehäuft und bei nicht lauffähigen Spielen alle Möglichen Kombinationen durchprobiert. Man wusste zwar nicht was das alles genau zu bedeuten hatte, aber das hielt einen nicht davon ab.
Wie gut, dass es später DOS 6.22 mit dem Startmenü gab. Da brauchte man nicht mehr wild umkopieren oder mit Disketten hantieren. :)
Wenn ich mich recht entsinne gibts das Startmenü schon seit DOS 5
Schon so lange her. Ich würde aber eher auf DOS 6 aufwärts tippen. Bei 5 war noch copy per batch angesagt.
Ich hab nochmal nachgelesen. Das Menü kam wirklich erst mit 6.0. 5.0 hat XMS gebracht das hab ich verwechselt.
6.0 hat übrigens auch mit der mscdex.exe auch die CDRom Unterstützung eingeführt.
Dazu müsste doch Boris S. was sagen können, oder? Sitzt doch quasi an der Quelle...Oder ist mit "Microsoft" derselbe gemeint?
Der ist nicht mehr für Windows zuständig.
Ich habe volle Zuversicht in Microsoft, daß das auch nur wieder heisse Luft ist und in zwei Jahren nicht mehr unterstützt wird. Wäre ja nicht das erste Mal... Davon ab stellt sich die Frage: Warum erst jetzt?
An der Stelle muss ich Microsoft noch(!) in Schutz nehmen. Bislang wurde eine DLL-Datei in einer nicht offiziell veröffentlichten Prwview Build gefunden, mehr nicht. Kann sein, dass der Game Mode, was auch immer er tun soll, schon in zwei Wochen und noch vor der offiziellen Verfügbarkeit des Creator Updates nicht mehr unterstützt wird. Es ist ja rein gar nichts offiziell.
Diverse Virenscanner haben seit vielen Jahren spezielle Game Modes, Windows 10 hat einen integrierten Virenscanner, vielleicht bezieht sich der Game Mode auch rein auf den Defender und alle Spekulationen gehen an der Realität vorbei.
Ich bin bei Microsoft schon selber oft genug reingefallen, um so wichtiger finde ich eine klare Grenze zu ziehen zwischen irgendwelchen Leaks und offiziellen Aussagen, die gebrochen oder total verbogen werden
Ich weiß nicht so Recht was das soll? Gamemode. Hört sich wie frisch aus der MS Marketingabteilung an. Ob das Ding nun Gamemode heißt, irgendwie anders oder schlicht und ergreifend keinen Namen hat, sollte ein OS, gerade wie Windows, nicht immer versuchen Spiele möglichst performant auszuführen? Ist das jetzt die super neue Erkenntnis aus dem Jahre 2016? Wohl eher nicht, wie gesagt eher irgendeine dümmliche Marketingnummer...
Das macht mE schon Sinn. Ich benutze aktuell Razor Cortex, womit man nicht benötige Ressourcen ausschalten kann. Bringt es was? Wenn ich bsp.weise BF1 starte, sieht man wie er mal ein halbes GB Arbeitsspeicher freischaufelt. Bei den FPS wird es wahrscheinlich nicht mehr sein, aber es läuft nach meinem Empfinden flüssiger und ohne Ruckler. Ich denke für mittelklasse PCs ein sinnvolles Feature, da MS sicherlich tiefer in das OS eingreifen kann.
Sowas ist ohne Zweifel sinnvoll. Woran ich mich störe ist, dass MS (wenn die News stimmt und das was ich hineininterpretiere) versucht Performanceoptimierungen als Feature im Jahre 2017 zu vermarkten. Es ist die verdammte Aufgabe von einem OS solche Dinge sauber zu managen. Nicht nur heutzutage sondern schon immer. Man kann doch nicht plötzlich daherkommen und irgendwelche Optimierungen anpreisen. Sowas integriert man zwangsläufig in ein OS wie Windows und gibt dem erst Recht keinen Namen. Windows hat soetwas aus von Haus aus sauber zu managen, da macht man keinen Hehl draus, und wenn doch hat man in der letzten Zeit wohl einiges falsch gemacht.
Zum einen finde ich schon, dass ein Entwickler eine Optimierung als Fortschritt vermarkten darf. Gerade bei einem komplexen Betriebssystem sehe ich nicht, wie man da quasi von vorneherein idealen Code erwarten kann.
Zum anderen deutet die Beschränkungen der Optimierungen auf einen Game Mode doch schon an, dass es hier um einen Spezialfall geht, der meines Wissens noch von keinem regulären Betriebsystem berücksichtigt wurde - wenn man von den Grafikschnittstellen etc. mal absieht.
Im Moment preist Microsoft gar nichts an. Basierend auf einer dünnen Faktenlage wird seitens der Spielepresse wild spekuliert.
Seitens der Funktionalität der Dll gibt es bisher ein Tweet mit Namen von Api-Aufrufen wie z.B. RmSrvGameModeDisableForHost(RM_SERVICE_GLOBALS,...) oder RmpGameModeEvaluateRecipient(RM_GAME_MODE_CONTEXT,...)
Jetzt könnte man spekulieren, ob RM für Remote oder für Resource Management steht.
Wo vermarkten oder preisen sie denn was an?
Bei der News gehts darum, das irgendjemand in irgendeiner Vorabversion des nächsten Win10-Updates eine .dll-Datei namens "gamemode" gefunden hat, deren tatsächliche Funktion bis dato völlig unbekannt ist.
Darum nahm ich ja Bezug darauf, dass das was hier in den Kommentaren hineininterpretiert wird stimmt... Das schrieb ich nicht umsonst.
Das kann schon viel Sinn ergeben.
Der Otto-Normaluser hat ja nicht viel Ahnung und installiert resourcenfressende Virenscanner oder startet das Spiel ohne RAM-Fresser vorher zu beenden.
Wenn Windows sowas erkannt und dem Virenscanner eine niedrigere Prozesspriorität zuweist und RAM-lastige Anwendungen in das Swap-File auslagert und das für das Spiel freigibt, kann das was bringen.
Zwar optimiert das OS sowas heute schon allgemein, aber nicht speziell für Spiele. Da ist sicher noch was drin.
Für Leute, die den Rechner sauber halten und wissen, was er tut, wird es wohl nicht viel bringen. Aber das ist ja eine kleine Minderheit.
Normalerweise sind Virenscanner zu SSD Zeiten eigentlich gar nicht mehr merkbar. Das empfand ich früher schlimmer.
Die Spiele sind beim typischen Gamer-PC aber ja eher auf der HDD. Und wenn RAM und CPU auch hart am Limit sind, sind manche Virenscanner auch ein Problem. Sehr negativ ist mir z.B. Kapsersky in der Hinsicht auf etwas schwächeren Rechnern aufgefallen.
Kann wohl sein, hab seit Jahren Kaspersky und früher auf Hdd brachte der Gamemodus echt was. Aber seit SSD ist es egal.
Windows 10, jetzt neu mit integrierter Bloatware-Handbremse.
Allen, die hier das übliche Windows-Bashing anstimmen, sei kurz gesagt, dass es sogar für die von vornherein auf Spiele fokussierte PS4 vergleichbare Updates gab:
http://www.gamersglobal.de/news/107621/ps4-hat-sony-den-siebten-cpu-kern-fuer-die-entwickler-freigeschaltet