Die Verfilmung von The Last of Us (Testnote: 9.0) wird wohl noch etwas länger auf sich warten lassen. Wie der Produzent Sam Raimi (Poltergeist, Don't Breathe) kürzlich IGN.com verriet, geht das Projekt aktuell kaum voran. Grund dafür sollen kreative Differenzen zwischen dem Drehbuchautor und Director des Spiels Neil Druckmann und Sony Pictures Entertainment sein.
Laut Raimi habe man ursprünglich mit Ghost House Pictures versucht, die Rechte an dem Film zu bekommen, doch Druckmann verkaufte diese an Sony, weshalb man nun nicht wirklich viel gegen die aktuelle Situation tun kann. Auf die Frage, ob Raimi weiterhin an der Produktion des Films beteiligt ist, antwortete dieser:
Ja, ich bin daran beteiligt, auch wenn ich mir nicht sicher bin, was das bedeutet. Im Moment sitze ich hier einfach nur herum. Sie wollen die Sache nicht vorantreiben und ich bin nicht in der Position euch zu sagen, warum. Und was Neil angeht, ich glaube, dass er da eine leicht andere Meinung darüber vertritt, wohin das Ganze gehen soll, also herrscht hier in gewisser Weise der Stillstand. Und ich habe nicht die Macht, das Projekt in Bewegung zu bringen.
Die sollen einfach einen Film mit der Tochter von Drake bringen
Seit wann hat Drake denn ne Tochter? :O der ist doch gerade mal 29... ich weiß davon ehrlich gesagt nichts.
Spiel mal das aktuelle Uncharted. ;-)
Achso es geht um Nathan Drake, muss einem doch jemand sagen. ;)
Hab ich gespielt, aber nicht durchgespielt. Kommt scheinbar erst am Ende zum Vorschein das gute Stück.
Gibt es noch irgendeinen anderen Drake in diesem Kontext? :-)
Ich hab jetzt tatsächlich an den Rapper gedacht ^^
Aber ich muss auch gestehen, dass ich den Kontext zu The Last of Us nicht sofort wahrgenommen habe.
Dafür ist das schon zu lange her..
Außer das Uncharted auch von Naughty Dog kommt, haben die sachen ja auch nix miteinander zu tun.
Ich denke nur, dass das von mir propagierte Setting für beide Seiten vorteile hat. Der Regiseur/Autor könnte sich austoben (Kreativ) und Sony kann über die Produktion eben die neue "Uncharted"Serie bewerben
"Ich hab jetzt tatsächlich an den Rapper gedacht ^^"
Das sagt mir nichts. Wobei ich gerade fragen wollte, wie der heisst. ;-)
"An den Rapper"..der war gut ^^
https://youtu.be/ZLFQOUjQATI
Nur weil man Rap macht, muss man nicht zwangsläufig freestylen können.
Mal abgesehen davon, dass Drake einfach unerträgliche Mucke fabriziert.
Ganz vergessen, dass man zum Rappen, gar nicht das Können dazu geraucht wird.
Sorry, aber den Satz verstehe ich beim besten Willen nicht. Rauchen? Hä?
"Roll that shit, light that shit, smoke it... you understand?"
Method Man
Sam Raimi hat in letzter Zeit aber auch nicht viel gebacken bekommen. Als Regisseur zumindest.
Reicht doch, was er bisher geschafft hat. Evil Dead 1-3. Drag me to hell. Manche Regisseure beenden ihre Karriere mit weniger Filmen, die erinnerungswürdig sind. :D
Die Spider-Man-Trilogie ist jetzt auch nicht so unbedeutend. ;-)
Aus cineastischer Sicht wohl eher unbedeutend.
Mir haben sie gefallen. Was ist denn die korrekte cineastische Sicht?
Das hat mit der Qualität und der Schöpfungshöhe des Werks zu tun. Ein Leibeswind ist keine Sinfonie.
Ich liebe Evil Dead 3. Aber ich kann nicht erkennen, was daran denkwürdiger gewesen sein soll als an Spiderman 1 oder 2.
Ich würde weder Evil Dead noch irgendeinen der Spiderman Filme als cineastisch wertvoll erachten. Es ist beides stinknormales Popcorn-Kino. (Und meiner Meinung nach nicht mal besonders gutes, aber das ist ja Geschmackssache.)
Als Cineastisch wertvoll würde ich Filme betrachten, über die man auch noch in 50 Jahren spricht. Die den Film als Medium voran gebracht haben, die Handwerklich hervorragend gemacht sind. Die nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv überzeugen können.
Dem gegenüber gibt es eben das Popcorn Kino. Auch dort gibt es jede Menge Filme, die eben subjektiv gefallen können, aber ansonsten nicht weiter von Belang sind.
Kommerziell waren sie sicher seine wichtigsten. Zudem haben sie es modrne Superheldenkino mitgeprägt. Was selbst ernannte "Cineasten" davon halten, ist mir scheißegal.
Und besser/bedeutender als "Drag me to Hell" waren die allemal. Den hatte ich schon vergessen, bis Faerwynn ihn hier erwähnt hat.
Als Popcorn-Kino würde ich die "Tanz der Teufel"-Reihe nicht bezeichnen. Zumindest die ersten beiden Teile sind klassische Low Budget-B-Movies mit für die damalige Zeit drastischen Splattereffekten. Die mögen heutzutage wie billiges Puppentheater wirken, aber genau das verleiht der Reihe ihren Charme. Und natürlich Bruce Campbell, wenn er die Slapstick-Sau rauslässt. Ich würde behaupten, in ihrem Genre war die Reihe durchaus stilprägend. "Drag Me To Hell" wandelt ja ein wenig auf diesen Pfaden, während Alvarez' "Evil Dead"-Remake diesen Charme leider vermissen lässt und als harter, humorfreier Splatterhorror daherkommt. Das entspricht zwar dem Geist des ersten Teils, ist aber gleichzeitig ein wenig schade. Naja, dafür haben wir ja jetzt "Ash vs. Evil Dead". :D
Wobei ich nur den ersten Teil kenne. Der gehörte in den späten 80ern ja faktisch zum postpubertär-gymnasialen VHS-Standardrepertoire.
Er hat doch nur 2 Filme gemacht in den letzten 10 Jahren, aber viel produziert.
Er ist auch quasi derzeit voll mit Ash vs. Evil Dead beschäftigt (wenn er auch nicht unbedingt im Regiestuhl sitzt, aber produzieren und schreiben ist auch nicht ohne), dessen 3. Staffel für nächstes Jahr auch schon bestellt wurde.
Die Folge in der er Regie geführt hat (Pilot) gefiel mir auch gleich besser, als die restlichen, aber das ist wohl Geschmackssache. Ash vs. Evil hat mich insgesamt positiv überrascht.
Ich hatte mich schon gefragt wo ich den Namen zuletzt gelesen habe... xD Nun weiß ich Bescheid.
Man schaue sich mal das aktuellste Bild von Logan an. The Last of Us Flair pur. ;-)
??Was du meinen??
Args, habs....hm, wenn ich den Trailer so sehe, ich könnte mir ihn tatsächlich gut als Joel vorstellen. Hm.....
Das tut mir leid.
"Last of Us" funktioniert nur als Spiel.
Ich sage: es funktioniert nur als Film.
Dann haben wir ja beide etwas zum Thema gesagt. :)
The Last of Us war doch schon mehr Film als Spiel.
Auch nicht mehr als andere Spiele mit Zwischensequenzen.
Spiel mal Metal Gear Solid 4 und definier dann deinen Begriff von "mehr Film als Spiel" erneut :p.
Finde ich gar nicht, es hat eigentlich nur eher wenige Cutscenes und das meiste wird während des Spiels erzählt.
Ich weiß nicht ob ich das so schlimm finde. TLOU ist ein tolles Spiel und darin kann ich eine schöne Geschichte erleben. Die lebt aber auch von der Länge des Spiels und davon wie sich die Charaktere weiter entwickeln. Das ganze in 90 Minuten zu pressen, da würde nicht mehr viel von TLOU übrig bleiben. Könnte ich mir eher als Serie vorstellen, wäre da aber vllt zu nah an twd.
Genau meine Meinung.
Ein Film wäre mir einfach viel zu schnell erzählt.
Ich bin auch der Meinung, daß man besser keinen zweiten Teil vom Spiel raus bringt. Die Story hatte einfach ein tolles Ende.
The Last of Us kopiert stark bei The Road und den gibt es schon.
Korrekt. Visuell noch bei "I am Legend". Wer braucht noch einen unoriginellen Zombie Film?
Jupp, die Ähnlichkeiten sind gravierend.
Vom Setting her ähnlich, vom Ablauf völlig anders. Schon alleine wenn man den "Killcount" vergleicht. Da hat The Road auch einfach die bessere und nachvollziehbarere Story, nur würde diese sich wohl als Spiel nicht so gut machen.
Ganz ohne massenweises Abgemurkse kommt doch heute kein Action-Spiel mehr aus.
Insgeheim sind eh alle Amerikaner Ex-Navy Seals^^
Endlich sagt das auch mal jemand anderes! Hab ich Freunden schon 100x zu erklären versucht, aber kein Schwein kennt den Film (oder das Buch... das besser und anders is).
Der Film ist schon so nahe am Buch, wie eine 2-Stunden-Verfilmung nur sein kann, finde ich.
Fand das Buch wahnsinnig anstrengend, habs nicht geschafft das durchzulesen, so gerne ich auch wollte. Aber den Film mochte ich.
Ja, so kanns gehen, wenn der Anspruch des Autors hoch ist, zurecht. Einer muss halt nachgeben und Sony wirds nicht sein, die wollen den Film ja möglichst als Blockbuster verkaufen und nicht als Programmkinostreifen mit 5 Anspruchspunkten und nem Cineasten-Nischenpublikum.
Typisch SONY, mit denen ist es in der Filmbranche scheinbar immer ein Hit-Or-Miss. Sie lassen Filmemachern entweder sehr viel kreative Freiheit bis hin zum adlib ganzer Dialoge durch die Schauspieler (Surf's Up!) ODER sie verwandeln sich in die schlimmsten Micromanager, die man sich als Produzent vorstellen kann und stehen nur im Weg. Ich habe gehört, man fängt nach Genehmingung durch SONY bei ihnen am besten dann mit einem Projekt an, wenn sie gerade anderweitig beschäftigt sind, dann hat man Ruhe und kann seine Vision durchsetzen.
Wollte der nicht auch zuerst Warcraft verfilmen und ist abgesprungen? Kann auch ein ich liege da jetzt total daneben.
Im Zweifelsfall würde ich hier aber auch mehr auf Neil Druckmanns Ansichten zu dem Thema geben.
Davon ab sehe ich aber eh nicht, warum man zu diesem Spiel nun unbedingt einen Film bräuchte.
Macht nix, Sam. Hat keiner nach geschrien.
Keine Kohle mehr
Vermutlich besser so.