Wochenend-Lesetipps KW45: Overwatch, Abbey Road Studios
Teil der Exklusiv-Serie Lesetipps fürs Wochenende

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12. November 2016 - 14:33
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Seit der Gründung der Abbey Road Studios Ende 1931 haben dort viele berühmte Künstler gewirkt: allen voran natürlich die Beatles, aber auch Lieder von Pink Floyd und Amy Whinehouse sind dort entstanden. Seit einigen Jahren finden zudem vermehrt Aufnahmen für Videospiel-Soundtracks in den Räumlichkeiten statt. Darum geht es in den heutigen Lesetipps , ebenso wie um die Körper-Darstellungen in Games und die Erlebnisse eines Vaters, der mit seinem Sohn Overwatch spielt.

"Wir zwei gegen den Rest der Welt"
Sueddeutsche.de, Till Raether

Till Raether begann vor einigen Monaten, gemeinsam mit seinem 12jährigen Sohn Overwatch zu spielen. Im SZ-Magazin schildert er seine Erlebnisse mit Blizzards Multiplayer-Titel: "Was mich überrascht und überfordert, ist neben der Komplexität der Bedienung (ein gutes Dutzend Tasten am Controller) bei gleichzeitiger Primitivität der Agenda (andere töten) die Strenge meines Sohnes. Als ich im Trainingsmodus des Spiels daran scheitere, ein paar Roboter mit Blasterschüssen zu zerlegen, sagt er, durchaus bedauernd: »Du bist so ein Noob, Papa«"

"Köperbilder in Videospielen"
Spiegel.de am 5. November, Anna Gröhn

Weibliche Hauptcharaktere sind in Videospielen immer noch in der Unterzahl. Medienwissenschaftler Andreas Rauscher sagte Spiegel.de dazu: "Spielefirmen würden erst auf Veränderungen eingehen, wenn sie darin einen kommerziellen Nutzen sähen. Anders sehe das bei Spieleentwicklern und Designern aus: "Die machen sich wirklich Gedanken", sagt er. Auch die Spieler und Spielerinnen selbst dürften mit weiblichen Charakteren weniger Probleme haben, so Rauscher"

"How Abbey Road got game: the invasion of the video game soundtrack"
Theguardian.com am 7. November, Simon Parkin (Englisch)

Was haben Tomb Raider - Angel of Darkness, Halo und Die Sims gemeinsam? Ihre Soundtracks sind allesamt in den Abbey Road Studios in London aufgenommen worden. Grund genug für den Guardian, dem Studio einen Besuch abzustatten und mit den Betreibern über den Geschäftszweig Videospiel-Musik zu sprechen. Vor Ort konnte Reporter Simon Parkin auch gleich noch den Aufnahmen für Final Fantasy 15 beiwohnen. 

Fundstücke:

Im heutigen Video: Chat-Gespräch zwischen Marvel-Helden.

Wenn ihr selbst interessante Links oder unterhaltsame Videos zum Thema Computerspiele entdeckt, freut sich der Autor über eine PN oder einen entsprechenden Kommentar. Dieses Mal bedanken wir uns bei GG-User Old Lion!

Video:

Funatic 20 Gold-Gamer - - 24634 - 12. November 2016 - 19:29 #

Sehr schöner marvel video. Hat mich grad, trotz grippe und bett, sehr erheitert.

Norman T. 13 Koop-Gamer - 1673 - 12. November 2016 - 21:17 #

Das Video hatte was ja :D
Ich wünsche dir eine gute Besserung.

Funatic 20 Gold-Gamer - - 24634 - 12. November 2016 - 21:41 #

Dank dir, tablet+netflix sind die beste medizin. :-)

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 12. November 2016 - 23:32 #

Vielen Dank für die Artikel und das Video :-D

Player One 16 Übertalent - 4429 - 13. November 2016 - 8:22 #

Vom Ansatz her ist der SZ Artikel gut gemeint aber leider verfällt der Author sehr schnell in den üblichen Jargon der belehrenden Presse. "Ich lies mich von meinen Sohn zu einem Killer ausbilden". Man sieht genau, worauf hier abgezielt wird. Man hat heute so viele Möglichkeiten, um mit seinen Kindern gemeinsam zu spielen, auch pubertierende Jungs spielen nicht nur "Killerspiele".
Mit meinem Sohn habe ich beispielsweise Warcraft im Heimnetzwerk gespielt, als er 12 Jahre alt war.
Mit gutem Willen hätte der SZ Schreiberling ein völlig anderes Bild der Spielergemeinde abliefern können aber die Richtung schien hier von vorn herein klar zu sein.

Moriarty1779 19 Megatalent - - 17129 - 13. November 2016 - 9:11 #

Vielleicht wollte der Sohn auch Splatoon mit dem Papa spielen und er - ganz Journalist und seinen Artikel im Blick - immer so: "Ey, haste nix härteres? Komm zeig mal was mit Ballern und so...!"

Player One 16 Übertalent - 4429 - 13. November 2016 - 10:20 #

Genau so sieht es nämlich aus und ich frage mich, wer die Zielgruppe dieses Artikels sein soll? Wer Vater eines 12-Jährigen ist, dürfte in seinem Leben eigentlich ausgiebig mit Videospielen in Berührung gekommen sein und sollte in der Lage sein, adäquate Spiele auszuwählen und so einen Artikel objektiv zu verfassen. Hätte ich noch ein Kind in diesem Alter, würde es mit der WII U ausgestattet sein und hätte mit Sicherheit seinen Spaß. Zwischendurch würden wir natürlich gemeinsam intelligenzfördernde Holzklötze stapeln.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 104914 - 13. November 2016 - 11:26 #

Zudem fragt sich der Vater nie wozu eigentlich diese lustigen Altersaufkleber sind. Erziehungsmission verfehlt !

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24208 - 13. November 2016 - 11:34 #

Finde ich etwas streng. Meine Kinder durften den Kram auch früher spielen, wurden aber auch nicht damit alleine gelassen. Die können das schon ganz gut unterscheiden - im Gegensatz zum SZ Redakteur.

Spielerfahrung wird in den Medien ganz gerne unterschätzt - was wohl an der mangelnden eigenen Erfahrung liegen mag.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 104914 - 13. November 2016 - 11:43 #

Nee, da bin ich rigeros. Ab 16 und ab 18 gehören nicht in Hände oder vor die Augen zwölfjähriger. Die kleben ja nicht ohne Grund drauf. Dieses "Ich bin ja dabei" lass ich nicht gelten. Ich hab nun wirklich genug Erfahrung um dagegen zu sein dass ein Zwölfjähriger GTA, COD etc zockt. Und auch Overwatch ist Comicgrafik hin oder her nicht für diese Altersgruppe geeignet.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24208 - 13. November 2016 - 12:36 #

Aus meiner Sicht spielen da viele Faktoren mit rein, die von einer Pauschalempfehlung gar nicht abgedeckt werden können.

Einen 12 jährigen lass ich mit Sicherheit auch nicht an GTA - das muss wirklich nicht sein. Aber meine 14 jährige an Black Flag ... why not? Die schnallt das ganz gut.

Wer ein Für oder Wider nicht abwägen kann - und das sind sicher so einige Eltern, dem würde ich allerdings jederzeit zum Argument der bunten Aufkleber raten.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 104914 - 13. November 2016 - 12:57 #

Black Flag....hmmm...du findest es also ok, wenn eine vierzehnjährige Leute mittels versteckter Klinge hinterrücks abmeuchelt ?

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24208 - 13. November 2016 - 13:18 #

Nee ;) Ich fände es überhaupt nicht ok, wenn meine Kleine herumrennt und andere Leute messert.

Aber weil sie ganz gut zwischen einer Spielfigur und echtem Leben unterscheiden kann, ist das ähnlich wie bei mir und, wie ich mir ziemlich sicher bin auch bei dir, eher Geschicklichkeitsaction im historischen Setting.

Nach Fruit Ninja hat sie übrigens auch nicht angefangen, die Gurken im Staccato zu säbeln.

Nein im Ernst, wenn ein Kind kein Abstand mehr halten kann, dann merkt man das (so man will) sofort. Und ich würde auch Dennis zustimmen, dass die Story selber sehr viel dabei ausmacht. Folterung, Vergewaltigung etc bleiben außerdem auf jeden Fall draußen.
Oder nimm dieses Massaker am Flughafen (Spieletitel fällt mir gerade nicht ein)- geht überhaupt nicht.

Aber soweit transparent abstrahiert und auch reflektiert werden kann, kann man eben auch entsprechend darüber reden. Ich vermute, da hängt es bei vielen Eltern: Die können gar nicht mitreden bzw. gar kein adäquates Niveau im Umgang vorgeben und vorleben.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 104914 - 13. November 2016 - 13:36 #

Na ja, mein Lütter ist grad zwei, das Thema bleibt also noch ein wenig aussen vor :)
Aber ich hab mir fest vorgenommen auf seinen Medienkonsum zu achten. Und da ich ziemlich technikaffin bin und auch spieletechnisch immer auf dem neuesten Stand kann er mir da dann hoffentlich nix vom Pferd erzählen :D

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24208 - 13. November 2016 - 15:30 #

Ja, da dauert noch etwas bis zum ersten gemeinsamen Multiplayer ;)

Ich denke, es ist, wie du sagst, einfach wichtig selber auf gutem Niveau vorbereitet zu sein, dann erledigen sich viele Themen und Gerüchte ganz flott im Gehen bzw. im Gespräch.

Wenn ich an die Zeiten denke, als mir plötzlich das erste Mal die außergewöhnlich komfortable Nutzerverwaltung der Fritz Box auffiel :)

Die wirklich größte Herausforderung, lag für mich immer im Umgang mit dem Internet und ganz altmodisch: mit diesem ganzen Fernsehserienmüll, der die Kinder wirklich nur totquatscht und Konzentration raubt ...

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 104914 - 13. November 2016 - 17:55 #

Nicht nur Kinder......

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 13. November 2016 - 12:56 #

Es kommt aufs Kind und auf den generellen Umgang mit den Medien an. Spiele ab 16 gehören nicht in die Hände einiger Kinder, Kinder die damit nicht umgehen können. Ein Uncharted zusammen mit dem Vater verkraftet aber auch ein jüngeres Kind problemlos, ohne Alpträume, Traumata und Killertendenzen. Die meisten TV-Serien für Kinder, sogar auf Sendern wie KiKa, sind härter als Overwatch. Warum dürfte ein 11jähriger Toggo schauen aber nicht Overwatch spielen? Wegen eines Aufklebers? Weil Filme per se weniger schädlich sind als Spiele? Spricht aus dieser Ansicht nicht eine massive Medieninkompetenz? In Deutschland wird ein Spiel immer als gefährlicher angesehen als ein Film. Warum? Weil man aktiv handelt? Der Vater im Zeitungsbericht bemerkt es ja selbst: Die Handlung auf dem Bildschirm ist abstrakt, es wird nicht auf Menschen geschossen. Es ist ein Geschicklichkeitsspiel, ein abstrakter Wettstreit. Selbst 10jährige Spieler nehmen, wenn sie medienkompetent erzogen wurden, die Spielfiguren nicht als lebende Wesen wahr, die brutal abgeschlachtet werden müssen (Sicht der Politik, Medien und vieler Eltern) sondern als Ziele, die getroffen werden müssen. Mehr nicht. Wenn ein Kind mehr in ein Spiel hineininterpretiert ist es tatsächlich noch nicht bereit dafür. Wenn ein Spiel verstörende Storyinhalte hat - nix für Kinder. Ein GTA V würde ich einem Kind nicht in die Hand geben - nicht wegen des eigentlichen Spielprinzips sondern weil es die Hintergründigkeit des Humors nicht versteht sondern die Story für bare Münze nehmen könne. Folterszenen, muss nicht sein.

Und wieder ist es die Story, sind es die nicht interaktiven Szenen, die am wenigsten für Kinder geeignet sind. Nicht das Spielen selbst, das läuft als Routine, als Geschicklichkeitswettbewerb. Das Kind wird aber von der selbst ablaufenden Handlung in Zwischensequenzen oder durch vom eigentlichen Spiel abgetrennte spielbare Szenen (Folter..) geschädigt. Klar, wenn ich weiß, dass mein Kind jeden Scheiß für bare Münze nimmt und im Anschluss an ein GTA plötzlich Autos klaut und Leute verprügelt, dann sollte das Kind weit weg von Computerspielen gelagert werden. Aber in diesem Falle ist vorher schon so einiges in der Erziehung schief gelaufen. Und daran sind sicher auch keine Spiele schuld..

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 104914 - 13. November 2016 - 13:04 #

Jetzt pauschalisierst du aber gewaltig. Medieninkompetentz bin ich mit Sicherheit nicht und es geht mir auch nicht um die Aufkleber. Zumal ein ab 16 bzw 18 beim Film bei mir genauso gilt wie beim spiel. Die Gremien welche die Sticker verteilen machen das nicht aus Jux, weisst du ? Hast du Kinder ?

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 13. November 2016 - 15:10 #

Ja ich habe Kinder. Meine Tochter ist 5 und mein Sohn 10 Jahre alt. Und ja, mein Sohn hat mit mir Uncharted gespielt und zockt auch Overwatch. Im Familienteam ;) . Ich kenne meinen Sohn und weiß wovor er Angst hat und wo er abstrahieren kann. Ich würde ihn die Flughafenszene von Modern Warfare 2 (und damit das ganze Spiel) nicht spielen lassen. Generell Spiele mit halbwegs realistischer und verstörender Story. Kein Spec Ops, kein GTA V. Overwatch? Kein Ding. Die Einstufung "ab 16" für das Spiel hat natürlich einen Grund: Die Regel besagt, dass Spiele in denen Menschen oder menschenähnliche Wesen ohne anderen Ausweg getötet werden müssen, nun einmal ab 16 sein müssen. Eine grundlegende Regel zu haben ist wichtig, da stimme ich zu. Aber: Ich kann einschätzen ob mein Sohn das abstrahieren kann. Ich kenne Kinder, die nicht oder nur wenig zwischen Wirklichkeit und Computerspiel unterscheiden können oder wollen. Denen würde ich das Spiel nicht geben, ich weiß aber auch, warum sie nicht unterscheiden können. In bislang jedem von mir beobachteten Fall waren die Eltern nicht ausreichend medienkompetent im Umgang mit TV und Computern. Die setzen ihre Kinder vor den Fernseher, egal was läuft. Computerspiele hingegen werden oft verteufelt. Ungeachtet, dass das Kind bei Youtube trotzdem Lets plays von den Spielen schaut. Aber das ist ok denn wenn man es passiv konsumiert ist es ja laut Staat weniger gefährlich.

Viele Filme haben keine nachvollziehbare Alterseinstufung. Einige Filmfirmen, ich werde Disney jetzt nicht explizit nennen (ups..), bekommen fast automatisch geringere Alterseinstufungen, die teilweise nur schwer nachvollzogen werden können. Der erste Narnia-Film ist mir da sehr negativ aufgefallen: Einstufung ab 6 Jahren, mein persönlicher Eindruck war aber definitiv ein ab 12. Ich hätte ein 6jähriges Kind nicht in diesen Film geschleppt beziehungsweise ich bin mir sicher, dass das Kind den Film nicht gut verkraften würde. Ein Spiel mit einem identischen Grad an Gewalt und Kampf wäre zwangsläufig ab 16 freigegeben. Warum? Weil man nur passiv konsumiert.

Meinem Sohn, das weiß ich, fällt es schwerer bei Filmen zu abstrahieren, bei Spielen ist ihm klar, dass es eine Geschicklichkeitsübung mit spannendem Setting ist. Nichts reales. Vor Jump-Scares fürchtet er sich trotzdem, weshalb er selbst solche Spiele nicht anrührt. Und er kann sich auf seinen Papa verlassen, der die Spiele kennt und unpassende aussieben kann. Dafür müssen die Eltern sich aber eben sowohl mit dem Kind als auch mit den Spielen beschäftigen, was viele offenbar nicht wollen. Und für die sind die Sticker auf den Spielen vollkommen ok - wer sein Kind nicht kennt und einschätzen kann, der sollte lieber etwas strenger sein.

Das gemeinsame Durchspielen von Uncharted war übrigens eine wundervolle Familiensache. Sohnemann und ich haben uns am Gamepad abgewechselt, viel Spaß gehabt und miteinander gelacht. Meine Frau hat uns vom Sofa aus bei Rätseln geholfen und Uncharted ansonsten als netten Abenteuerfilm mitgeschaut und mit uns zusammen gescherzt. Einzige zu beobachtende Spätfolge: Das Kind will öfter in den Wald um auf Dingen herumzuklettern.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 104914 - 13. November 2016 - 17:54 #

Ok, ich hatte schon befürchtet du bist einer von diesen "Ich hab zwar keine Kinder, aber ich denke ich kann mitreden" Typen. :D
So wie du es schreibst ist es nachvollziehbar, und ich würde es ohnehin ziemlich genau so angehen. ;)

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 13. November 2016 - 18:29 #

Meistens ändert die Realität eh alle Vorstellungen ;) . Aber wenn ich sehe, was wir hier in der Familie für ein gutes Verhältnis zueinander haben, eben weil wir über für die Kinder zwangsläufig wichtigen Themen wie Computerzeugs und Spiele einfach mitreden können statt nur ängstlich zu verbieten, dann wünsche ich mir mehr Medienverständnis von allen Menschen.

Ein Schulkamerad meines Sohnes hat explizites Spielverbot aller Titel die nicht seiner Altersstufe entsprechen. Aber bei YT schauen darf er Let's Plays davon. Dabei lernt man aber nicht das Geschehen als Spiel zu abstrahieren. Das selbst Spielen ist in meinen Augen nicht schädlicher sondern sogar weniger schädlich als passiver Konsum.

Blöd auch, dass es Alterseinstufungen nur ab 0, ab 6 und dann ab 12 (16/18) gibt. Zwischen 6 und 12 gibt es nichts, dabei entdecken Kinder gerade in der Zeit Spiele für sich. Einem Zehnjährigen sind ab-6-Spiele aber oft viel zu blöde. Und viele ab-16-Spiele würde ich persönlich ab 12 einstufen. Uncharted beispielsweise. Am besten wäre aber eine Zwischenstufe, ab 9 beispielsweise. Oder eben ausreichend informierte Eltern, die selbst wissen ob ihr Nachwuchs weit genug ist. Spiele sind nun einmal ein unausweichliches Thema in der Welt der meisten Kinder. Augen verschließen, so wie es die Schulämter mit dem Abschmettern von Medienkompetenz-Unterricht tun, funktioniert nicht mehr. Zu glauben, Kinder interessieren sich nicht für Spiele wenns keine spannenden in ihrer Altersstufe gibt ist da wohl naiv ;) . Leider denken viele Eltern und auch Schulen so.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 104914 - 13. November 2016 - 21:51 #

In Deutschland wird das Thema eh viel zu verkopft gesehen. Und Schlagzeilen, wie sie gerne das Blödblatt nach Amokläufen etc. verbreitet machen die Sache nicht besser.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 13. November 2016 - 21:55 #

Das wird noch lustig wenn die erste Hohlnase Farpoint mit PSVR spielt..

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 104914 - 13. November 2016 - 22:11 #

Er hat VR gespielt. Und dann tötete er so !

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 14. November 2016 - 0:17 #

Der arme kleine. Ich hab auch schon mit 13 CS gezockt und aus mir ist trotzdem was geworden. :p

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 104914 - 14. November 2016 - 9:01 #

Die Frage ist was aus dir ohne CS hätte werden können .... XD

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 14. November 2016 - 10:44 #

AfD-Wähler. xD

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 14. November 2016 - 12:18 #

Präsident der USA?

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 104914 - 14. November 2016 - 12:36 #

Nekromant ?

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 14. November 2016 - 23:42 #

Nekromanten-Präsident der USA

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26589 - 14. November 2016 - 12:56 #

Ah, schade. Ich dachte, der Artikel wäre lesenswert.