Der am kommenden Freitag erscheinende Ego-Shooter Titanfall 2 (im gamescom-Bericht) wird bekanntlich von der zusätzlichen Hardwareleistung der ab dem 10. November erhältlichen neuen Sony-Konsole PS4 Pro profitieren. Wie der verantwortliche Executive Producer Drew McCoy kürzlich via Twitter verriet, befinden sich bereits alle dafür notwendigen Daten auf der gelieferten Disk. Ein Update wird also nicht nötig sein. Wie er zudem in einem Interview mit der Website Stevivor bestätigte, wird der Titel keine native 4K-Auflösung unterstützen:
Es sind keine nativen 4K und ich wäre überrascht, wenn jemand in absehbarer Zeit eine native Ultra-HD-Auflösung bei Triple-A-Spielen anbietet. Es verbraucht sehr viel Rechenleistung. Alleine für die GPU bedeutet das schon eine unglaubliche Menge an Rechenarbeit, um das zu bewerkstelligen.
Alle Konsolenversionen des Spiels unterstützen eine skalierbare Auflösung, um stabile Frameraten, nahe der 60 FPS-Grenze im Spiel zu gewährleisten. Die PS4 Pro wird laut McCoy eine noch stabilere Bildwiederholfrequenz bei einer konstant höheren Auflösung bieten:
Es handelt sich um eine schnellere PS4. Wir waren in der Lage die Auflösung anzuheben. Wir haben hochauflösende Schatten und eventuell auch eine höhere Partikeldichte. Die Framerate ist viel stabiler. Wir haben eine dynamische Skalierung der Auflösung auf allen Konsolen, aber auf der PS4 skaliert es viel seltener nach unten, um die 60 Bilder pro Sekunde beizubehalten.
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Unabhängig. Meinungsstark.
Also hat das Spiel auf der normalen PS4 keine stabile Framerate? Komisch, der erste Teil konnte das nach einigen Patches sogar auf der One.
Und jetzt lesen wir die News nochmal aufmerksam durch. :)
"Die Framerate ist viel stabiler. Wir haben eine dynamische Skalierung der Auflösung auf allen Konsolen, aber auf der PS4 skaliert es viel seltener nach unten, um die 60 Bilder pro Sekunde beizubehalten."
Es steht doch sogar in der Überschrift, dass es auf der Pro eine stabilere Framerate hat. Wenn es auf der PS4 auch stabile 60 FPS hat, dann kann es auf der Pro keine noch stabileren 60 FPS haben, also muss im Umkehrschluss die Framerate der PS4 unstabil sein, damit man von stabilieren Framerates auf der Pro sprechen kann.
Ich bin wahrscheinlich etwas zu aufmerksam. ;)
"Ich bin wahrscheinlich etwas zu aufmerksam. ;)"
Ja, scheint so:
"Alle Konsolenversionen des Spiels unterstützen eine skalierbare Auflösung, um stabile Frameraten, nahe der 60 FPS-Grenze im Spiel zu gewährleisten."
Soll heißen: Es wird sicherlich Framerate Drops hier und da gaben. Allerdings wird das durch die dynamische Auflösung nahe der 60 FPS Grenze gehalten. Ob das für dich schon "instabil" ist, must du selber entscheiden.
Die Überschrift finde ich auch missverständlich, ich lese aus dem Text eher dass beide stabile 60FPS bieten (anders wäre der Titel auf der PS4 ja auch nicht erlaubt), die Ur-PS4 dafür aber häufiger die Auflösung reduzieren muss.
Die normale PS4 wird wohl auch 60 Bilder bieten, doch geht es aber wohl in Leistungsintensiven Szenen nicht schneller in den Keller bei der Pro mit den fps.
Wahrscheinlich wird die Framerate auch auf der PS4 stabil sein, aber die Auflösung wird öfter reduziert werden in stressigen Szenen. Dann hat man eben für ein paar Sekunden nur 900p statt 1080p.
Das zweite Zitat ist eigentlich viel wichtiger und die primäre Aussage des Interviews..
Ich finde es viel interessanter, dass sie eine dynamische Skalierung der Auflösung haben, um stabile FPS zu gewähren. Das heißt ja mehr oder weniger, dass 1080p nach wie vor ein Problem sind und deshalb automatisch hier und da skaliert werden muss, damit es keine drops gibt? Oder bezieht sich das auf Textu- und Schattenauflösungen!
Vielleicht machen das alle so, aber ich verstehe einfach nicht warum sie mit 4K anfangen, bevor durchweg stabile 60fps mit 1080 geliefert werden können. Wie damals als 2D zu 3D wurde und die ersten 3D-Spiele einfach tausendmal schlechter aussahen, als gut gemachtes 2D.
Der Grund ist ganz einfach. Du wirst nie eine Konsole bauen können, bei der alle Spiele in 1080p und 60 FPS laufen. Mit besserer Hardware steigt auch das Verlangen nach guter Grafik und diese verschlechtert wiederum die Auflösung und die FPS.
Selbst die Pro und später die Scorpio können das nicht garantieren und da fast jede Engine heute in der Lage ist, selbstständig zu skalieren, ist das die beste Methode. So hat man einen gesunden Kompromiss aus schön anzusehender Grafik und Performance.
Versteh ich nicht. Das ist doch gerade der Vorteil der Konsolen. Du kennst die Hardware und weißt wie weit du in Sachen Grafik und Effekte gehen kannst, bevor sie schwach macht. Also kannst du alles so programmieren, dass es läuft und eben nicht anfängt zu ruckeln oder bestimmte Optionen abgestellt werden müssen. So sollte es doch wohl zumindest sein.
Den Entwicklern ist das aber Egal. Klar könnte z. B. ein Battlefield mit passender Engine so programmiert werden, dass es immer in 1080p und 60 FPS läuft, jedoch sieht es dann auch entsprechend aus. Hat halt alles seine Grenzen und die Entwickler opfern lieber FPS, als grafische Qualität. Mit FPS kann man nämlich keine Werbung machen ;-)
Boah Alter! Guck dir mal an flüssig der Screenshot aussieht!
Jo, Alter! 1FPM!
FPS interessieren im Zweifelsfall auch sehr viel weniger Spieler als Optik, wenn es um irgendwas oberhalb von 30 geht.
Also selbst 30fps interessieren mich im Bedarfsfall nicht.
Starwing war damals supi, genauso wie Goldeneye, Perfect Dark oder auch Crysis.
Und da reden wir glaube ich von Spielen die zum Zeitpunkt des Release wohl tlw. in einstelligen Bereichen rumgurkten.
Das Spiel muss dann aber auch eben irgendwie bahnbrechend sein und das waren die vier Genannten für mich. Wiederspielen kann man mit so einem technischen Müll aber dann natürlich nur Crysis, wo aktuelle HW nun die Sache stemmen kann.