Daedalic Entertainment hat am 20.10.2016 mit Oh My Gore! das dritte Spiel vom Wiehler Entwicklerstudio Bumblebee für PC auf Steam veröffentlicht. Nachdem wir uns Oh My Gore! bereits auf der GC 2014 ansehen konnten, ist das Pixelblutbad nach gut 2,5-jähriger Entwicklungszeit endlich erschienen.
Oh My Gore! zeichnet sich durch einen Mix aus klassischen Tower-Defense-Mechaniken, Echtzeitstrategie-Elementen und Reverse-Tower-Defense-Anteilen aus. So müsst ihr euch neben dem Aufbau eurer eigenen Verteidigung rund um einen selbst gewählten Helden auch um die Einnahme feindlicher Basen kümmern. Weitere taktische Entscheidungen trefft ihr beispielsweise durch die Wahl verschiedener Pfade eurer Armeen. Im Kampagnen-Modus könnt ihr euch an 20 Missionen in drei Schwierigkeitsstufen versuchen. Die dazugehörige Geschichte ist in deutscher Sprache vertont und stammt aus der Feder von Michael Cherdchupan, der auch den Soundtrack zu Oh My Gore! komponiert hat. Ein Editor mit Steam-Workshop-Anbindung soll in Kürze folgen und damit für Kartennachschub sorgen.
Im Zuge der Veröffentlichung ist Oh My Gore! auf Steam aktuell um circa 10 Prozent
reduziert und damit zurzeit für 8,99 Euro erhältich. Weitere 10 Prozent Nachlass erhaltet ihr für kurze Zeit auch bei Gamesrocket, wo ihr Oh My Gore! momentan für 7,95 Euro kaufen könnt. Dort bekommt ihr ebenfalls einen Steam-Key.
Laut der offiziellen Shop-Seite benötigt Oh my Gore! folgende Systemvoraussetzungen:
Anlässlich der Veröffentlichung haben die Entwickler einen Trailer veröffentlicht, den wir unter der News eingefügt haben.
Wem der Name oben nichts sagt: der Micha ist einer der drei Insert-Moin-Podcaster und ist freiberuflich in der Spieleentwicklung unterwegs (oft Story oder Sound).
Ach ja, das hat er ja auch schon bei dem Aufbauspiel Villagers von Bumblebee gemacht, meine ich.
Im Gegensatz zu Dungeons of the Endless schreckt mich hier die Grafik ab. :-/
Pixellook ist eben nicht gleich Pixellook...
Die Figuren in Bewegung sind nicht sonderlich hübsch. Das stimmt. Wichtig ist bei diesen Spielen aber die Übersicht. Die sieht mir auch nicht optimal aus.
Ach, der Grafik würde ich schon mal eine Chance geben. Was ich aber so richtig nervtötend finde, ist die unpassende Musik in dem Trailer.
grauenhaft