Robinson - The Journey: Crytek bestätigt happige UVP für Europa

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Benjamin Braun 440060 EXP - Freier Redakteur,R10,S10,A10,J10
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20. Oktober 2016 - 19:08 — vor 7 Jahren zuletzt aktualisiert
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Bei Amazon ist Cryteks VR-Spiel Robinson - The Journey bereits seit längerer Zeit zum stolzen Preis von 69,99 Euro gelistet. Heute hat das Frankfurter Studio, das für die Entwicklung von Spielen wie Crysis 3 (im Test: Note 8.5) oder Ryse - Son of Rome (im Test: Note 6.5) verantwortlich zeichnete, die offizielle UVP bekanntgegeben, zu dem die Download- oder Disc-Version des Spiels in Europa zu haben sein wird. Demnach werdet ihr zwar keine 70 Euro, aber doch immerhin 59,99 Euro zur Hand nehmen müssen, sollte der Händler eurer Wahl den Titel nicht unterhalb der unverbindlichen Preisempfehlung anbieten.

Robinson - The Journey wird, wie zuletzt bestätigt wurde, ab dem 9. November für PS4 respektive PlayStation VR im Handel erscheinen. Ob es später auch eine PC-Fassung mit Support für HTC Vive oder Oculus Rift geben wird, ist nicht bekannt. Im Science-Fiction-Spiel strandet ihr auf dem Planeten Tyson III, bei dessen Erkundung ihr unter anderem Bekanntschaften mit Prähistorischem wie Dinosauriern machen werdet.

Golmo (unregistriert) 20. Oktober 2016 - 19:11 #

Habt ihr das Game schon durchgespielt oder wie kommt ihr zu der Meinung das der Preis "happig" ist? Wenns ein gutes Spiel ist und einen vielleicht 6-8 Stunden gut unterhält, dann sind 59,99 EUR doch nicht happig sondern ganz normal!

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440060 - 20. Oktober 2016 - 19:40 #

60 Euro sind viel Geld, Punkt.

SiriusAntares 15 Kenner - P - 3501 - 20. Oktober 2016 - 20:31 #

Das ist ein ganz normaler Preis für ein Konsolenspiel, Punkt.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440060 - 20. Oktober 2016 - 21:13 #

Für ein VR-Spiel ist es das nicht. Die kosten, von wenigen Ausnahmen, die ebenfalls meist günstiger waren, 20 bis 40 Euro weniger – ganz abgesehen davon, dass es genügend andere Konsolentitel gibt, die auch als Retail keine 60 Euro kosten. Da gibt es nichts zu disktuieren. Ob das Spiel den Preis wert ist, ist etwas völlig anderes.

Grumpy 17 Shapeshifter - 8018 - 20. Oktober 2016 - 23:54 #

stimmt, da gibt es nichts zu diskutieren. 60€ ist völlig normal. happig ist da erstmal nichts dran

Hank Scorpio (unregistriert) 21. Oktober 2016 - 13:48 #

Mir ist das "happig" auch negativ aufgestoßen. Da frage ich mich doch, ob das Adjektiv jetzt bei jedem Spiel verwendet wird, dass eine UVP von 60 Euro aufwärts hat. Wahrscheinlich eher nicht.
Die VR-Einschränkung verstehe ich auch nicht. Es ist ja nicht zwangsläufig "günstiger" für VR zu produzieren (vielleicht ist sogar das Gegenteil der Fall). Die Spiele, die es bislang gibt, sind erstens sehr wenige, um eine statistische Aussage zu treffen und zweitens entweder vom Umfang sehr gering oder "Konvertierungen" bereits existierender Spiele (und Eve Valkyrie kostet trotzdem 60 Euro - wird es eigentlich einen PSVR-Test hierzu geben?).
Wie es sich mit Robinson-The Journey verhält kann ich nicht beurteilen, aber ohne eine verlässliche Information zum Umfang, finde ich das "happig" spekulativ bis tendenziös.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36177 - 21. Oktober 2016 - 15:04 #

Battlezone
EVE: Valkyrie
RIGS Mechanized Combat League

kosten auch alle 60 Euro im Laden. Also 3 von 8 VR-Titeln zum Launch kosten den Vollpreis.

Rondidon 15 Kenner - 3108 - 21. Oktober 2016 - 16:35 #

Ich glaube das Problem ist, dass meiner Beobachtung nach die GG-Redaktion dem Thema Virtual Reality privat eher skeptisch gegenübersteht. Vor diesem Hintergrund ist ein VR-Spiel dann "weniger wert" als ein normales Konsolenspiel.

Ich kann das prinzipiell nachvollziehen. Als ich meine HTC Vive das erste mal ausprobiert habe, wurde ich von Kopfschmerzen und Motion Sickness geplagt. Ich war drauf und dran das Ding zurückzusenden. Den Grund habe ich erst nach 2 Tagen gefunden: Man muss seinen genauen Augenabstand kennen (Optiker messen lassen!), die Brillengurte GENAU auf sich anpassen sodass man den scharfen Sweat Spot der Linsen genau trifft und die Brille niemals verrutscht (verursacht Kopfschmerzen) und gleichzeitig bequem sitzt. Erst dann macht VR Spaß und es fühlt sich komfortabel und "richtig" an. Heißt: Es stellt sich dieser Wow-Effekt ein und die Motion Sickness und der Kopfschmerz verschwindet. Man fühlt sich plötzlich wie in einer anderen Welt und denkt, man steht dort jetzt tatsächlich. DANN kann man verstehen, warum 60 Euro für ein VR-Spiel nicht happig sind, solange der Umfang passt. VR ist bisher halt noch kein Plug and Play. Man muss in die persönliche Vorbereitung (Augenvermessung, Gurteinstellung, Finden des Sweet Spots, Linsenpflege, viel probieren etc.) Zeit investieren. Sonst macht es keinen Spaß und verursacht Kopfschmerzen. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Leider wird auf die Wichtigkeit dieser persönlichen Anpassung der Headsets viel zu wenig hingewiesen.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36177 - 21. Oktober 2016 - 16:46 #

Den Augenabstand kann man in den Einstellungen von PSVR selber messen.
Bei mir ist der Sweet Spot wenn ich die Brille direkt auf die Nase drücke, aber wenn ich loslasse rutscht die Brille weder nach oben. Aber mit ein bisschen verschieben klappt es meistens. Zu feste sollte man die Gurte allerdings nicht ziehen, sonst ist der Druck auf den Hinterkopf zu hoch.

Womit sollte man die Linsen reinigen? Das beigelegte Tuch taugt nicht. Es sind übrigens keine "Fresnel"-Linsen wie bei der Konkurrenz.

Rondidon 15 Kenner - 3108 - 21. Oktober 2016 - 17:05 #

Zu PSVR kann ich leider nichts sagen. Meine Vive reinige ich mit einem speziellen Mikrofasertuch von "prowin", das meine Freundin mal von einer Putzparty mitgebracht hat. Kein Spaß :D .
Bei der Vive habe ich die optimale Einstellung so gefunden, dass ich nach der Einstellung des Augenabstandes alle Bänder maximal locker gemacht habe und dann den Sweet Spot "lose" gefinden habe. Anschließend befestige ich erst das obere Band locker und dann die Seitenbänder gleichmäßig, aber fest. Dann teste ich ob sie vorne noch wackelt und wirke dem mit der Feinjustierung des oberen Bandes entgegen. So hält sie bombensicher, selbst bei Roomscale VR Paintball im Spiel "Rec Room" (da muss man liegen, springen, hechten, ducken, kurz laufen, sich schnell um 180 Grad drehen etc). Man muss das auch nur einmal machen falls sonst niemand spielt.

Maulwurfn (unregistriert) 20. Oktober 2016 - 20:25 #

Normaler Konsolenpreis.

Cyd 20 Gold-Gamer - P - 22582 - 20. Oktober 2016 - 21:37 #

Und wieso eine "happig"-News? Nur weil es ein VR-Spiel ist, darf es nicht genauso viel kosten wie alle andere Spiele auch? Kann doch sein, dass es ähnlich viel Inhalt bietet, wie andere Spiele in diesem Preissegment. Oder habt ihr da nähere Infos, weswegen der Preis happig ist?

Diskriminierend ist das! Jawoll! VR-Spiele haben ein Recht auf Gleichberechtigung. So. Natürlich sind 60€ für ein Spiel viel Geld, aber PS4-Spiele kosten nunmal zum Release meist um die 60€, ohne das sie eine "happig"-News bekommen. Warum erhält ein Spiel eine solche News? Nur weil es in VR daherkommt! Gehe jetzt mal zum VR-Beauftragten, das habt ihr davon!!!!11zwölf

rammmses 22 Motivator - P - 32605 - 20. Oktober 2016 - 23:36 #

Es wird aber wahrscheinlich nicht mit anderen Vollpreistiteln konkurrieren können, da es ein viel niedrigeres Budget hat.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36177 - 21. Oktober 2016 - 15:06 #

Quelle? Laut Crytek ist ein großes Projekt und deutlich ambitionierter als The Climb, das ja auch seine 50 Euro kostet.

rammmses 22 Motivator - P - 32605 - 22. Oktober 2016 - 10:52 #

Keine Quelle, aber kein Mensch steckt 100 Millionen $ in ein Spiel, das schon aufgrund der kleinen Install-Base sich nicht viel verkaufen kann. VR muss noch low budget sein, wenn sie was verdienen wollen. Daher wird entweder am Umfang gespart oder man macht ein Hybridspiel, das auch ohne VR läuft.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36177 - 22. Oktober 2016 - 11:47 #

Da es exklusiv ist, werden sie wohl eine Finanzspritze von Sony bekommen haben. Und welches Spiel kostet heutzutage noch 100 Millionen Dollar?

rammmses 22 Motivator - P - 32605 - 22. Oktober 2016 - 12:35 #

Das ist ein typisches AAA-Budget inkl. Marketing. Aktuell Mafia 3 oder Battlefield 1 dürften mindestens in dem Bereich sein. Ein CoD liegt noch sehr weit drüber.
Finanzspritze kann sein, aber auch Sony will am Ende was verdienen.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 20. Oktober 2016 - 21:58 #

Wie umfangreich ist das Spiel denn? Wenn wir von einem Batman VR Umfang reden, verstehe ich die Aussage, aber kann gar nichts zum Umfang finden. Momentan sieht es nach einem normalen Konsolenpreis aus.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36177 - 22. Oktober 2016 - 11:48 #

Fünf Stunden (auf Twitter sprechen die Entwickler von 3-5 Studen):
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Robinson-The-Journey-Crytek-gibt-Einblicke-in-VR-Spiel-3330937.html

Batman bietet eine Stunde Umfang und kostet 19,99€.

rammmses 22 Motivator - P - 32605 - 20. Oktober 2016 - 23:30 #

Da ich mal davon ausgehe, dass es als VR Spiel keine AAA-Umfang und Aufwand hat, stolzer Preis. Ich warte mal die Tests ab.

Claus 31 Gamer-Veteran - - 421399 - 21. Oktober 2016 - 0:00 #

Tja, was lernt uns das?

Es war noch nie besonders clever, ein Spiel zum Start des Release zu kaufen. Zumindest nicht, wenn man keinen "happigen" Preis zahlen will.

Und "happig" sind letztlich alle Preis zum Release. Warum sind sie das? Weil die Masse der Titel meist bereits nach sehr wenigen Monaten mit massiven Preisnachlässen verkauft werden.

Nun mag man bei 60 Euro zucken. Muss man aber nicht. Wer etwas länger "dabei" ist kann sich an Verkaufspreise von 120 DM erinnern, und das in einer Zeit, als die DM den gleichen Kaufwert wie heute der Euro besaß.

Und wenn man heute mal über die Schulter zu den anderen Spezialtiteln (Beispiel: Gary Grigsby's War in the East: The German-Soviet War 1941-1945, für lachhafte 77 € bei Slitherine erhältlich) wirft, dann wird eigentlich klar, dass einer der allerersten echten VR-Titel für PS4 gar nicht so schrecklich happig bepreist ist. VR ist halt noch kein Massenprodukt, und irgendwie wollen die VR-Entwickler ja auch wieder auf ihre Kosten kommen.

Es gibt immer was zu diskutieren:

Admiral Anger 27 Spiele-Experte - P - 83394 - 21. Oktober 2016 - 0:43 #

Ich mag mich irren, aber haben SNES-Spiele damals nicht sogar 160 Mark gekostet?

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 21. Oktober 2016 - 8:49 #

Je nach Spiel habe ich sogar an die 200 Mark bezahlt ..bzw. meine Eltern ;-)

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24208 - 22. Oktober 2016 - 18:50 #

Ja so war das :)
Der ganze Kram lief ab 90 - 120 Mark und aufwärts ...

Momsenek 13 Koop-Gamer - 1687 - 21. Oktober 2016 - 7:30 #

ok,die Karte kann man ja nicht in der aktuellen Zeit ziehen :-)