Das Teaser-Bild zeigt einen Raspberry Pi 2.
Die Raspberry Pi Foundation hat bekannt gegeben, dass inzwischen mehr als zehn Millionen Einheiten des Kleinstcomputers Raspberry Pi verkauft wurden. Damit ist das System der bislang erfolgreichste britische Heimcomputer. Zum Vergleich: Der bisherige Spitzenreiter, der Amstrad PCW, ging rund acht Millionen Mal über den Ladentisch. Zudem hält der Raspberry Pi noch einen weiteren Rekord. Nach der Veröffentlichung im Februar 2012 wurden bis Februar 2015 über fünf Millionen Rasperry Pi verkauft. Somit ist der Pi auch der am schnellsten verkaufte britische Computer.
Im Rahmen der Bekanntgabe haben die Entwickler auch ein sogenanntes "Starter Kit" angekündigt, das Nutzern den Einstieg erleichtern soll. Neben einem aktuellen Raspberry Pi 3 enthält das Kit einige Zusatzkomponenten, die sonst extra gekauft werden müssten. Das Angebot umfasst folgende Inhalte:
Das Raspberry Pi Starter Kit ist ab sofort für 99 Britische Pfund plus Steuern in Großbritannien erhältlich. In den nächsten Wochen soll das Angebot weltweit verfügbar sein.
Die Raspberry Pi Foundation ist eine gemeinnützige Organisation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen einen einfachen und kostengünstigen Einstieg in die Welt des Programmierens zu bieten. Aufgrund des günstigen Preises und der rechenstarken Hardware wird das System mittlerweile in vielen verschiedenen Bereichen, sowohl privat als auch in der Forschung, eingesetzt.
Ich sollte mal meinen alten Ich-brauche-keinen-SmartTV-mir-reicht-ein-RasPi-mit-Kodi RasPi 1 in Rente schicken und gegen einen modernen RasPi 3 ersetzen.
Ich finde es ganz toll, dass die Maker Szene mit den ersten RasPis so einen Aufwind erlebt hat, und man heute einfach die Wahl hat günstig mal eben was zu automatisieren. Hat etwas Unabhängigkeit von der Willkür von Elektrokram-Herstellern gebracht. Jetzt noch 3D Drucker in jeden zweiten Haushalt und abgebrochene Plastikteile führen auch nicht mehr zwangsweise zum überteuerten Neukauf ganzer Baugruppen. Wäre wieder ein Schritt zu mehr Unabhängigkeit.
Ein Upgrade vom ersten Pi lohnt sich schon. Allerdings benötigt der 3er ein stärkeres Netzteil (2,5 A), das muss man beim Upgrade beachten.
Eine Raspberry will ich mir schon lange kaufen und als Retro-Konsole verwenden. Aber irgendwie hat das zeitlich bisher noch nicht geklappt.
Ich überlege auch gerade. Einfach ein Komplettset für knapp 70€ bestellen, Android 7 drauf und man hat eine Retro-Konsole mit Google Play Store.
Warum Android, wenn man RetroPi haben kann? :-)
Hast recht, Android reicht mir auf meinem Handheld. Ich installiere mir RetroPi, schließe eine Tastatur an und zocke damit C64 und Amiga. :)
Oder man macht sich wie der gute scorp.ius gleich ein kleines Mini-Arcadekabinett draus. Oder ein großes! Hach, ein Träumchen für den Männerraum! =)
Müsste ich ja auch mal wieder mein Vorbestellermodell der ersten Generation raussuchen.
Tja, und der 10 Millionste Kunde hat das Teil nichteinmal Gratis bekommen. Oder ist die Zahl am Ende gar gerundet worden? Wie dem auch sei, die Himbeere ist aufjedenfall empfehlenswert. Wer noch keine hat, sollte zugreifen.