(von links nach rechts: Alexa Waschkau, Alexander Waschkau, unbekannt, Lydia Benecke)
In der aktuellen Ausgabe 199 des Audio-Podcast Hoaxilla vom 18. August beleuchten die Gastgeber Alexander (Diplom-Psychologe) und Alexa Waschkau (Ethnologin), zusammen mit Lydia Benecke (Kriminalpsychologin), das Thema Amokläufe. So werden nicht nur die Unterschiede zwischen Amokläufen und Terrorismus beleuchtet, sondern auch über die Ursachen, wie etwa Depressionen und der Einfluss von Medien auf die Täter gesprochen. Da darf auch das Thema "Killerspiele" nicht außen vor bleiben, bei dem sich die Podcaster einig sind, dass ein Spiel keinen Amokläufer oder Attentäter macht. Abschließend werden Thematiken besprochen, mit denen vor solchen Taten geschützt werden kann, wie etwa das in die Lächerlichkeit Ziehen von Täterfotos in den öffentlichen Medien um Nachahmer abzuschrecken anstatt anzustacheln.
Benecke arbeitet seit 2008 therapeutisch mit Sexualstraftätern, war zwischen 2009 und 2013 als psychologische Beraterin in Kriminalfällen sowie der Öffentlichkeitsarbeit im Unternehmen ihres ehemaligen Mannes Mark Benecke (Kriminalpsychologe) tätig und ist inzwischen selbständige Kriminalpsychologin mit den Schwerpunkten Paraphilien, Persönlichkeitsstörungen (etwa Psychopathie, Dissoziale Persönlichkeitsstörung oder Borderline-Persönlichkeitsstörung), Traumastörungen, abergläubische Überzeugungen, Subkulturen (beispielsweise die BDSM-Szene, Schwarze Szene, Gothic- und Vampir-Kultur) sowie Sekten. Zudem ist Lydia Benecke Autorin von mehreren Fachbüchern über verschiedene Themen der Psychologie.
Den etwa 72-minütigen Podcast könnt ihr euch versteckt hinter dem Quellenlink anhören oder herunterladen.
Jo den hatte ich schon gehört. War wirklich sehr interessant.
Sollte ich mal wieder reinhören; hab schon eine längere Hoaxilla-Pause, seit sie so unregelmäßig den Podcast produzieren.
Offtopic: Das Weitwinkelobjektiv für das Foto ist nicht optimal gewählt - oder seit wann hat Lydia so ein schiefes Gesicht? :D
Oh. Den Podcast kannte ich noch gar nicht. Danke!
Die ersten Folgen vom Podcast waren gut aber später wurden sie immer kürzer,uninspirierter und meiner Meinung nach auch nicht besonders gehaltvoll.
Kann man aber mal reinhören(hab ich lange nicht gehört,könnte also wieder besser geworden sein).
Die hier genannte Interview-Folge ist wirklich gut. :)
Kann ich nur zustimmen.
Ich fand die ersten Podcasts auch ganz interessant, obgleich ich die überhebliche Moderationsart von Anfang an nicht abkonnte. Leider hat die Qualität rapide abgenommen, den Hörer musste letztlich das Gefühl beschleichen, dass die Podcastrecherche lediglich aus dem Lesen von Wikipediaartikeln besteht, die dann zum Besten gegeben werden.