Mit Battlefield 1 wollen DICE und Electronic Arts das moderne Setting wieder verlassen und den Fans stattdessen die Schlachtfelder des Ersten Weltkrieges präsentieren. Wie EAs Studio-Boss Patrick Soderlund kürzlich gegenüber Gamespot verriet, wäre es fast nicht dazu kommen, denn er selbst war zu Beginn kategorisch dagegen, das Spiel mit diesem Szenario zu realisieren.
Der Erste Weltkrieg war für uns nicht die offensichtlichste Wahl. Wenn man sich die anderen Partner in der Branche anschaut, so wenden sich diese dem Science-Fiction-Setting zu und wir hatten eine Menge Erfolg mit dem modernen Militärszenario. Wir hatten allerdings das Gefühl, dass die Serie langsam eine Veränderung braucht. Doch als mir das Team die Idee mit dem Ersten Weltkrieg präsentierte, lehnte ich diese direkt ab und sagte: „Der Erste Weltkrieg bietet nur Grabenkämpfe. Das kann doch keinen Spaß machen.“
Inzwischen sei er allerdings davon überzeugt, dass dieses Szenario richtig für das Franchise und Electronic Arts sei, so Soderlund weiter. Wie er jedoch anmerkt, wurde bisher lediglich ein Trailer zum Spiel präsentiert.
Ja, der Clip hat viel Zuspruch erfahren, aber nun müssen wir zurück an die Arbeit gehen und sicherstellen, dass wir das, was wir für Battlefield 1 versprachen, auch abliefern. Und genau das werden wir tun.
Wer da nur den "Anderen Partnern der Branche" hinterher läuft, braucht man sich nicht wundern, wenn man ständig hinter denen steht.
Hardline ging halt mit seinem Szenario in die Hose und war höchstens als Einzelspielerspiel brauchbar. Wundert mich, wieso man das eigentlich durchgewunken hat.
Aber eben nur mit eigenen Ideen kann man wohl eher selbst das restliche Feld bestimmen.
Genau, BF geht mir eh schon viel zu sehr in die CoD-Richtung. Ich hoffe sie besinnen sich mal wieder auf ihre Stärken und gehen eigene Wege.
Bei so riesigen Franchises ist es sicherlich nicht einfach, solche Entscheidungen zu treffen. Möchte nicht in der Haut der Verantwortlichen stecken. Natürlich kann das gut gehen, aber es kann halt eben auch schief gehen und dann brennts sofort.
Na da bin ich ja beruhigt. Wenn selbst EA das Setting abgelehnt hat und dann überzeugt wurde, haben ja alle Zweifler Unrecht. Oder wie soll ich das verstehen?
Na irgendwer kann also, egal wie es läuft, hinterher immer entspannt sagen, dass er das ja gleich gesagt habe (dass es klappt/nicht klappt).
Bin ja auch überrascht, dass das durchgekommen ist.
Also er zweifelte, hat am Ende denoch das Okay gegeben und jetzt wo sich viele User positiv äußern hat er keine Befürchtungen mehr? Immerhin kein Weltraum Shooter. Kommt ja dann vielleicht für Battlefield 2069 oder so.
Wahrscheinlich haben sie bei der ersten Präsentation die möglichen Inhalte eines Seasonpasses nicht dazu gepackt :p
Erinnert mich an meine kleine Nichte.
"Bäh, mag ich nicht."
"Du hast das ja noch gar nicht probiert. Versuch's doch erstmal."
"Na gut, aber nur ein klitzekleiner Happen."
"Und?"
"Mehr."
Deine Nichte musste aber nicht erst die Reaktion der Community sehen um mehr zu wollen.
Du hast den Kontext dahinter nicht so ganz verstanden. Macht aber nix.
Doch schon, aber der Auslöser der Zufriedenheit war bei ihm die Community nicht das selbst erleben von dem was er gesehen, “geschmeckt“ hat.
Naja, er hat aber die Entscheidung offensichtlich bereits getroffen, bevor die Community den Clip gesehen hat und GEIL GEIL GEIL schrie. Sonst hätte die Community den Clip wohl nie zu Gesicht bekommen, sofern die Entscheidung anders gefallen wäre.
Wieso das? Man zeigt das was man vorzuzeigen hat. Und wenn der Trailer eben das zeigt was sie haben dann bleibt ja nix anderes übrig. Das was man sieht ist ja mehr als nur ein Konzept. Die Stimmen der Community waren dann so gesehen der Auslöser der Zufriedenheit, der Beruhigung, dass die Idee angenommen wurde.
So läuft das nicht. Der Auftraggeber (EA/Soderlund) bestellt quasi ein neues BF-Produkt. Der Auftragnehmer (Dice) reagiert mit einer (neuen) Idee und Konzepten (quasi Angebot), um es sich absegnen zu lassen. Ergo, endgültige Auftragsfreigabe. Für das quasi Angebot entwickelt und programmiert man doch nicht erstmal rum, um dafür einen Trailer zu liefern. Der kam NACH engültiger Freigabe zur Entwicklung für das Produkt.
Das meinte ich, daß du den Kontext meines Beispiels nicht verstanden hast.
Scheint, als ob das eher du wärst, der Contra nicht verstanden hat. ;)
Ich versteh nur Bahnhof. ¯\_(ツ)_/¯
Was soll man dazu noch sagen?
Grabenkämpfe gab es nicht nur und wer jahrelang keine Probleme mit Gemetzel im Zweiten Weltkrieg hat, sollte sich echt nicht über den Ersten ecchaufieren.
Ich bin echt gespannt wie der "flow" im Spiel sein wird, da ich auch erstmal an Grabenkämpfe und dem damit verbundenem stationären kämpfen verbunden habe.
Das ist echt eine Seuche in der Branche. Immer nur auf die anderen schauen und nachmachen. Dabei sind die größten Erfolge bisher immer die gewesen, wo man eine klare Vision hatte und sich von den anderen abgesetzt hat.
Wann kapieren dass die Manager endlich?
Daher verdient Jahr für Jahr Acticision mit Call of Duty Jahr für Jahr am meisten Kohle? Die setzten sich schließlich jedesmal mit einer klaren Version von den anderen ab...
Naja, die Manager sind halt diejenige die ihren Kopf riskieren wenn sich ein Risiko nicht auszahlt. Aber das ist halt was gute Manager von schlechten unterscheidet, die richtigen Risiken zur richtigen Zeit einzugehen - wenn das so einfach wär, wär jeder Millionär ;-)
Ist ja auch kein Wunder der 1 Weltkrieg ist im Geschichtlichen nicht gerade spannend. Gab weder den Panzerkrieg noch Fallschirmspringer oder sonst etwas geht Dice das historisch an was ich nicht glaube, wird es nicht sonderlich viel geben.
Story wird 100%ig so sein das man gegen die bösen Deutschen kämpfen darf eben politisch korrekt.
Wahrscheinlich noch als Ami weil die sowie ständig Glorifiziert werden.
Zum Ende des ersten Weltkriegs spielten Panzer durchaus eine nicht ganz unwesentliche Rolle und bereits ab 1915 waren sie zumindest im Einsatz, wenn auch eher in der Karl Ranseier-Rolle als erfolgloseste Waffe aller Zeiten.
Schützengräben sind doch die perfekten Schlauchlevels...^^
dazwischen noch ab und an noch ein Bunker als Arena und Gegner können nach ein paar Treffern mit dem Spaten gefinished werde. Fertig ist ein unglaublich innovatives und nie gesehenes Spielerlebnis. :D
EA sollte dich direkt einstellen! Du hast unglaubliche Ideen!
Gefinished wird natürlich per Quicktime Event, wird auch benötigt zum aufsetzten der Gasmaske.
Und dann kommt die entscheidende Storywendung: Die Gasmaske hat ein Leck und man wird zu ....
MUSTARD MAN!
Plottwist: Man wacht am Ende auf und sitzt auf dem Klo.
Aber das Klo stellt sich als Donnerbalken an der Front heraus. Alles geht von vorne los. 'War. War never changes.' Total philosophisch und so!
aka: New Game+ mit runter gelassener Hose!
Und weil sich damit so schlecht laufen lässt, bekommt man einen Pogo Stick.
WW1 + Commander Keen Crossover! \o/
Erinnert mich an die Enstehungsgeschichte von CoD 4 -Modern Warfare. Wobei Infinity Ward da lange im Stillen dran gearbeitet hat, weil Activision ein weiteres CoD im zweiten Weltkrieg wollte. Einer der Gründe warum man sich verkracht hat und dann mit Respawn Entertainment abgenabelt hat.
Ich kann die Begeisterung an dem Setting auch weiterhin nicht wirklich verstehen, zumindest für mich persönlich sehe ich darin keinerlei Anreiz. Ich hatte ja persönlich sehr auf ein alternatives Setting gehofft, nicht so übertrieben wie es z.B. das letzte Wolfenstein zeigte aber etwas in diese Richtung.
Ich bleibe dem Spiel gegenüber offen aber alleine durch das Setting gewinnt es mich bislang definitiv nicht.
Beide Weltkriege sind Mist. Ich hätte lieber ein Spiel im Fantasy-Szenario, riesige Burgenbelagerungen, traditonelle Einheiten oder gar Steam-Punk-Technik. Da kann man so richtig geile Sachen machen. Aber die schrecklichen Weltkriege nachspielen? Nee.