Mirror's Edge Catalyst: Entwickler erklärt, weshalb die Fähigkeiten im Spiel erst freigeschaltet werden müssen

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16. April 2016 - 17:19
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DICE Senior Producer Jeremy Miller hat sich kürzlich zum Fähigkeitensystem im kommenden Action-Adventure Mirror’s Edge Catalyst (im gamescom-Bericht) geäußert. Anders als in dem 2008 veröffentlichten Original, wird die Protagonistin Faith in dem geplanten Reboot nicht gleich zu Beginn über alle ihre Fähigkeiten verfügen. Stattdessen müssen diese im Verlauf des Spiels über den Talentbaum freigeschaltet werden. Nachdem sich einige Spieler via Twitter kritisch über diese Änderung äußerten, hat Miller in einem Gespräch mit den US-Kollegen von Gamespot die Gründe hinter der Entscheidung erläutert.

Wie er erklärte, nutze das Team ein neues Kontrollschema, das viel intuitiver und flüssiger ausfällt. Mit dem rollenspielähnlichen Fortschrittssystem möchte das Team den Spielern Schritt für Schritt ihre Möglichkeiten aufzeigen und ihnen mehr Zeit einräumen, ihre neuen Fähigkeiten und Gadgets ausführlich zu testen und zu meistern, ohne sie dabei gleich zu überfordern. Mirror’s Edge Catalyst wird ab dem 27. Mai dieses Jahres für PC, Xbox One und die PS4 im Handel erscheinen. Den Originalartikel findet ihr unter dem Quellenlink.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 16. April 2016 - 17:30 #

Was diese "Fans" immer gerne vergessen ist die Tatsache, dass das Spiel nicht nur sie ansprechen soll, sondern auch neue Spieler, welche extrem davon profitieren, wenn das Spiel einem die Spielmechaniken bei bringt. Ist halt kein Dark Souls. ;-)

MaverickM (unregistriert) 16. April 2016 - 17:44 #

Die Fans, die überhaupt erst dafür sorgten, dass es Sinn ergibt, einen Nachfolger zu produzieren!? Ja, gute Idee, die vor den Kopf zu stoßen.

Es handelt sich ja nicht um ein Reboot der Reihe nach X Jahren, sondern um einen direkten Nachfolger. Hier sollte man vielleicht etwas behutsamer an die Sache rangehen.

Aber bei den Herrn BWLern zählen immer nur ihre unsinnigen Statistiken...

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 16. April 2016 - 17:47 #

Ja, weil der erste Teil sich ja so gigantisch verkauft hat.. Wenn das Spiel von den paar Fans abhängen würde, würde kein Reboot kommen. Würde mich in das Thema eventuell nochmal einlesen.

MaverickM (unregistriert) 16. April 2016 - 17:59 #

Ach, und deswegen gibt es ja einen Nachfolger, weil die Fans nichts damit zu tun haben? Interessant, erzähl mir mehr.

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 16. April 2016 - 19:27 #

Ich glaube eher Dice möchte gerne und EA lässt sie ;) Immer nur Battlefield und Frostbite Engine entwickeln, macht halt auch nicht glücklich :)

rammmses 22 Motivator - P - 32602 - 16. April 2016 - 17:50 #

Doch ist ein reboot bzw. eigentlich ein Prequel, aber es wurde klar bestätigt, dass die Handlung von Teil 1 keine Rolle spielt, weil das eben kaum jemand kennt (war ein Flop).

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36171 - 16. April 2016 - 20:14 #

BWL-er haben das Metroidvania erfunden? Geil!

Die meisten Producer haben überhaupt keinen wirtschaftswissenschaftlichen Hintergrund.

Doch ein Reboot (unregistriert) 17. April 2016 - 8:53 #

Soweit ich das überblicke ist es doch eher ein Reboot. Diverse Teile der Geschichte des Vorgängers werden nachträglich geändert biszu einem Punkt dass diese konträr zum ersten Teil stehen.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 265147 - 16. April 2016 - 17:31 #

Ach Gott...überfordern...ts...:/

rammmses 22 Motivator - P - 32602 - 16. April 2016 - 17:38 #

Blabla, eigentlich hat doch nur die Marktforschung ergeben, dass Freischalt-kram mit xp System in ein modernes spiel gehört. Überhaupt ist der reboot stark an die ubi-erfolgsformel angelehnt. Das muss aber nicht schlecht sein.

MaverickM (unregistriert) 16. April 2016 - 17:42 #

Wäre da nicht der letzte Satz, würde ich Dir sogar vorbehaltlos zustimmen.

rammmses 22 Motivator - P - 32602 - 16. April 2016 - 17:46 #

Wieso? Ich finde es zwar langsam etwas ausgelutscht, aber man muss schon zugeben, dass durchweg gute bis sehr gute Spiele bei rauskommen.

MaverickM (unregistriert) 16. April 2016 - 17:58 #

Würde ich nicht so sehen, auch wenn ich persönlich AC bspw. noch immer sehr gerne spiele.

Mein Problem damit ist eher, dass nicht alles nach Ubisoft-Schema F abgefertigt werden sollte. Zu Mirror's Edge passt das nicht.

rammmses 22 Motivator - P - 32602 - 16. April 2016 - 18:15 #

Ja, mir ist es auch lieber, wenn ein spiel auch ohne metagame motiviert, etwa durch eine spannende Handlung wie aktuell Quantum Break. Oder eben durch das gameplay an sich, denn am ende lenkt der ganze freischaltkram und karte abfegen nur von Unzulänglichkeiten in anderen Bereichen ab. Wenn ein spiel gut genug designt ist, braucht es keine psycho-tricks.

MaverickM (unregistriert) 16. April 2016 - 17:44 #

Die Begründung ist wie immer totaler Unsinn, komplett an den Haaren herbei gezogen. Nichtsdestotrotz werde ich mich hüten, deswegen das Spiel vorab zu verurteilen. Probieren geht über Studieren.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110363 - 16. April 2016 - 18:22 #

Ich will doch nur rennen, springen und klettern. Dazu brauche ich doch keinen Talentbaum. Da reicht eine Tutorial-Mission wie im ersten Teil.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 16. April 2016 - 18:40 #

Die können ja meinetwegen irgendwelche komplizierten Moves freischaltbar machen, aber dass Faith sich zu Beginn noch nicht einmal abrollen kann, ist schon irgendwie lächerlich,

Sciron 20 Gold-Gamer - 24181 - 16. April 2016 - 19:21 #

Wie soll ich mich auch zum weiterspielen motivieren, wenn ich nicht ständig irgendwas zum aufleveln hab?

Da lob ich mir glatt ein Arkham City, in dem zu Beginn sämtliche Gadgets zur Verfügung stehen und man trotz leichter anfänglicher Überforderung alles direkt ausprobieren kann. Den Spieler einfach mal ins kalte Wasser schmeissen, muss nicht unbedingt immer der falsche Weg sein.

MaverickM (unregistriert) 16. April 2016 - 19:35 #

Ein graduelles Freischalten macht in einem gewissen Umfang/Rahmen ja noch Sinn. Nervig ist nur dieses ständige "Ding, Ding, Ding, Nutzloses Feature #359 freigeschaltet!" Aufploppen in großen bunten Lettern auf dem Bildschirm.

Neuestes Negativ-Beispiel: Doom MP Beta.

joker0222 29 Meinungsführer - 114702 - 16. April 2016 - 19:46 #

Oh je, man muss erst freischalten, dass man die Beine anheben kann? Was für ein Quatsch.
Das letzte Spiel, das ein XP-System gebraucht hätte.
Beim ersten gab's eine Tutorialmission, in der man die Moves gelernt hat und dann kam es auf das Timing an sie auszuführen.

Marulez 16 Übertalent - 4682 - 16. April 2016 - 20:35 #

Um einen heranzuführen nicht schlecht finde ich

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 17. April 2016 - 0:35 #

Klar alles muss an den Mainstream angepasst werden, wie soll man auch Motiviert sein ohne Levelsystem. Es wäre nicht das Problem das es das gibt es ist aber ein Problem das jedes Spiel nur noch Mainstream ist. Abseits von Indy und Dark Souls wird es verdammt schwer größere Titel zu finden die nicht Mainstream sind. Der Markt hat ein Problem das viel zu viele Spiele versuchen sich gegenseitig zu kopieren. Statt auf ihre eigne stärken zubauen baut man natürlich wieder Sachen ein um es für den Massenmarkt tauglich zumachen. Bei Doom scheint das nicht sonderlich auf Freude zu stoßen siehe Steam reviews, Battelfront hat so gut wie keine Relevanz mehr auf dem Pc weil es so Massenmarkt tauglich ist.
Massenmarkt Spiele machen sinn aber nicht nur und das ist das Problem es gibt so gut wie nur noch AAA Spiele die auf möglichst große Nutzer zahlen abzielen.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36171 - 17. April 2016 - 7:53 #

Ist Dark Souls nicht mittlerweile auch Mainstream? Ein Geheimtipp ist es doch schon lange nicht mehr.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 18. April 2016 - 15:10 #

Dark Souls ist definitiv im Mainstream angekommen. Leider wird dieses Wort sofort als negativ hingestellt, obwohl es nichts anderes als Erfolg darstellt.

Und leider vergessen viele nur allzu gerne, dass das Konzept von Mirrors Edge eben nicht aufgegangen ist und Dice für Catalyst natürlich andere Wege gehen muss, letztendlich muss das jetzt wesentlich größere Spiel ein Erfolg werden.

EvilNobody 15 Kenner - 3141 - 17. April 2016 - 7:46 #

Ich finde es eher bedenklich, dass sich heutzutage jeder Entwickler wegen jedem Scheiß rechtfertigen muss. Sollen sie ihr Ding durchziehen, es wird immer Leute geben denen was nicht passt und die dann die Fresse aufreißen und meinen sie wären die Mehrheit.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110363 - 17. April 2016 - 11:26 #

Wobei man aber auch sagen muß, der Entwickler will von den Leuten, die die Fresse aufreißen, für ihr Produkt auch Geld sehen, und das nicht wenig (Spiel DLCs und/oder ein Season Pass wird höchstwahrscheinlich auch kommen). Wenn er löblicherweise vor dem Erscheinen entsprechende Infos preis gibt, und die Leute reißen die Fresse auf - oder fragen einfach nach, was genau mit der Info gemeint ist - ist das seitens der potentiellen Kunden legitim, um dann entscheiden zu können, mag ich das an dem Produkt und kaufe es, oder eben nicht.

Ich für meinen Teil sehe das so, je mehr Infos ich vorweg habe, desto leichter macht es mir die Kauf-/Nichtkauf-Entscheidung. Ansonsten wird es irgendwann mal, sofern überhaupt noch etwas Interesse an dem Spiel besteht, für z.B. 5 Euro im Steam-Sale gekauft.

BIOCRY 17 Shapeshifter - - 7404 - 17. April 2016 - 10:51 #

Hoffentlich werden die Zwischensequenzen von Anfang an besser als im Vorgänger. ;)

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 18. April 2016 - 5:23 #

Die sehen bisher wirklich gut aus.

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65101 - 17. April 2016 - 10:58 #

Also mir gefällt ja auch nicht alles am neuen ME, aber dass es in einer Open World auch Sinn machen kann, dass man nicht gleich überall hinkommen, gleich alle Gegner mit Imba-Fähigkeiten besiegen und einen zusätzlichen Anreiz zum weiterspielen einbringen will, halte ich für OK. Wird von mir eh zum Release gekauft.

CK 15 Kenner - 2758 - 18. April 2016 - 15:04 #

Also wenn man bedenkt, dass der Teil eine ORIGIN-STORY sein soll, quasi erklärt wie Faith zu der krassen Runnerin aus dem ersten Teil wurde, dann ist das Skillsystem durchaus logisch. Sie wollen ja die Evolution von Faith deutlich machen und das geht am besten, indem aus der am Anfang noch unerfahrenen Faith nach und nach eine Runnerin wird. Von daher würde ich das eher als stilistisches Mittel bezeichnen.

Ich dachte mittlerweile wären wir über das "babababa, die bösen Firmen die uns das Geld aus der Tasche ziehen wollen"-Gelabere hinweg. Sara Jansson wird sich dabei schon was gedacht haben! Deswegen Klappe zu, zumindest vorerst. Nach Release dürft ihr dann gerne meckern, wenn ihr es richtig begründet :*