The Last Of Us (zum Test, Note: 9.0) ist eines der meist gelobten Videospiele der letzten Jahre. Dass Naughty Dog aufgrund dessen über einen Nachfolger nachdenkt, sollte daher niemanden verwundern – zumal Creative Director Neil Druckmann bereits öfters von Plänen zu einer Fortsetzung sprach.
In einem Interview mit gamesradar verriet Druckmann nun, dass er und sein Partner Bruce Straley bereits an diversen Prototypen zu The Last of Us gearbeitet haben und diese demnächst wieder aufgegriffen werden könnten. Allerdings habe derzeit noch Uncharted 4 respektive seiner Erweiterungen Vorrang:
Als nächstes konzentrieren wir uns auf den Singleplayer-DLC von Uncharted 4. Wenn wir danach wieder genügend Ressourcen über haben, gucken wir uns die Prototypen an.
Zwar legt sich Druckmann nicht fest, die Chancen für ein mutmaßliches The Last of Us 2 stehen aber weiterhin sehr gut. Der erste Teil erschien bereits 2013 für Playstation 3, anschließend auch auf der Playstation 4. Zusätzlich soll in den nächsten Jahren auch ein Kinofilm zum Spiel erscheinen, jedoch wurde dieses Projekt laut Druckmann in letzter Zeit vernachlässigt.
Blöde DLC, die spiele ich eh nie. Lieber direkt an The Last of Us 2 setzen, davon hätte ich mehr.
Ne, die sollen sich Zeit lassen. Muss noch den ersten Teil spielen. :-)
Left Behind war ein großartiger DLC zu Last of Us, da haste defintiv was verpaßt! Wenn sie so ein Ding auch für Uncharted hinkriegen wäre ich mehr als glücklich!
Sehe ich auch so!
Das stimmt. Ich fand den grandios.
Absolut!
Für 5,99€ mal gekauft (PS4-Standalone, Hauptspiel hab ich auf der PS3). Wehe ihr habt gelogen. ;-)
Mir gefällt es wie du deine Prioritäten setzt ;-)
Noch ein Zombie-Apokalypsen-Weltuntergangsfilm?
Kreativen der Filmbranche scheint echt nix Neues einzufallen. Plants vs. Zombies hätte vielleicht noch eine Verfilmung verdient, quasi als Persiflage des Themas. Aber The Last of Us als Film ist einfach nur zusehen, wie jemand Anderer spielt.
Was Kreativität angeht, ist das ein Henne-Ei Problem. Fällt den Studios nichts mehr ein oder wollen die Leute immer das Gleiche? Schau dir die in den letzten Jahren erfolgreichsten Filme an... Gilt aber auch für Spiele und Romane.
Wohl dosiert sind Nachfolger doch per se nichts schlechtes. Gerade wenn einem ein Spiel sehr gut gefallen hat, spielt man in der Regel ja auch einen zweiten Teil ganz gerne - insbesondere wenn die Fortsetzung(en) nicht im Jahrestakt kommen.
Insofern macht es der gesunde mix aus alten und neuen Marken, die das Zockerleben interessant machen.
So ist es.
Du, da hätte ich einen geilen Trailer für dich:
Dawn of the Planet of the Zombies and the Giant Killer Plants on Some Serious Acid
https://www.youtube.com/watch?v=WWN-z6zjDaw
So ein Film wäre in der Tat echt klasse ^^.
Also mit TLOU wurde Naughy Dog ja zum 2-Teams-Studio, irgendetwas werden sie also sicher noch neben Uncharted 4 in der Entwicklung haben. Doch TLOU 2 werden Sie bestimmt nicht ohne Neil und Bruce produzieren, da dürfte Neil wohl Recht haben. Ich freu mich auf einen Nachfolger, wär mir sogar egal ob's mit neuen Figuren ist, Hauptsache gleiche Stimmung.
Der Release ist jetzt bald 3 Jahre her und TLOU & Left Behind ist wohl immer noch das erzähltechnisch beste AAA-Spiel.
Was ist mit dem Uncharted Film? Der ist doch schon länger im Gespräch als The Last of Us.
Hoffentlich gibt es in Last of Us 2 sinnvollere Gameplay Entscheidungen als 10 Mal eine Leiter zu tragen und das halbgare Crafting-System
Das Gameplay von Last of Us bietet mehr, als nur Leitern zu tragen.
Man kann auch Holzplanken tragen. Und sie auf den Boden legen.
Nicht die Floße vergessen!
Mein Fehler.
Ich spiele gerade TLOU und muss sagen dass ich das Crafting System eigentlich sehr angenehm finde. 6 Sachen die man sammeln kann um verschiedene Objekte zu basteln, da muss man sich manchmal schon entscheiden. Dazu noch die Pillen für die Skills und die Bauteile für die Waffen. Was hat dir denn daran nicht gefallen?
Leitern und Balken tragen ist aber auf Dauer echt nicht so spannend.
Es war mir zu simplifiziert und es wirkt einfach so, als ob sie es in der letzten Minute noch lieblos als Feature eingebaut haben. Sagen wir mal so, das System ist mehr an Casual Spieler orientiert als an Core Gamer. Gleiches Prinzip wie beim neuen Primal, sammel 3 Sachen, drücke eine Taste und fertig
wieder der "casual" und "core" quatsch...
Nein. Du hast eine Zielgruppe die du bedienst und entweder du traust dem Spieler mehr zu oder nicht.
Bin durchaus Core Gamer, trotzdem brauch ich kein unnötig aufgeblähtes Crafting System in einem Third Person Action Spiel! Das in Last of Us war absolut ausreichend und gut!
Wie hättest du es den gerne? Damit ich mir das mal vorstellen kann.
Etwa dutzende aufsammelbare Sachen in der Spielwelt, natürlich samt begrenzten Inventarsystem und dem Zwang ständig zu einer Werkbank rennen zu müssen wenn man was herstellen will und beim Herstellungsprozess selbst dann die L1 und X Taste im rhythmischen Samba Takt drücken da sonst ein Gegenstand mit mangelnder Qualität bei rauskommt?!
Mir wäre lieber es gäbe das nicht, dann wären die Diskrepanz und Schwäche zwischen der starken Geschichte und dem eher schlechten Gameplay nicht so offensichtlich. Das Problem hat aber auch Bioshock Infinite
Also TLOU ist in Sachen Gameplay schon in einer ganz anderen Liga als Bioshock. Es ist vor allem abwechslungsreich. Übler finde ich da schon Spiele wie Skyrim, die eine tolle Spielwelt bieten, aber ein schlechtes Gameplay und eine seichte Story haben.
Ich finde, das Crafting hat sowohl Spielwelt, wie auch Atmosphäre und Gameplay sehr gut unterstützt. Es gibt in einer solchen Welt eben nur wenige Ressourcen, das wurde sehr gut vermittelt. Und wäre das Crafting-System noch umfangreicher gewesen, hätte es zu sehr vom eigentlichen Gameplay "sehr defensiver Deckungsshooter" abgelenkt. So aber war das für mich eine willkommene Abwechslung, sich auch um solche Dinge zu kümmern.
Das Spiel hätte ja einfach kein Shooter der Marke Uncharted sein müssen. Für mich wirkt das Gameplay einfach zu gewöhnlich und simplifiziert und oft auch gleich ablaufenden. Das wird den abwechslungsreichen Schauplätzen die oft als Shooter Kulisse dienen und der Story, die so nur teilweise wenig in Fahrt kommt, nicht gerecht.
Es ist ja eben kein Shooter "der Marke Uncharted" - es sei denn, Du brichst Shooter wirklich auf die reine Mechanik "schieß auf Gegner" herunter. Ansonsten gab es wirklich deutliche Unterschiede im Gameplay.
Erklär mir mal, wie das Spiel deiner Meinung nach denn hätte aussehen sollen. Telltale-mäßig, damit nur die Story im Fokus ist? Oder ultrakomplex, damit es dir nicht zu casual ist, wodurch dann die Story aber sicher auch gelitten hätte. Versteh grad dein Problem mit dem Spiel nicht.
Ich wünschte mir mehr Entscheidungafreieheiten. Meinen eigenen Weg zu gehen und diesen auch mit seiner Härte und Konsequenzen zu spüren. Jr nach dem wie Tief die Story ist würde ich einen Kompromiss aus Open World Elementen und Verzahnung von Schauplätzen und Ereignissen bevorzugen. Dabei sollte der Fokus in den Entscheidungen und der Story liegen, statt in einer Welt wo sowieso kaum jemand kein Zombie ist, gefühlte 300 Menschen umzubringen. Ich weiß nicht ob es einem Gameplay der Marke David Cage sein müsste, aber zumindest wäre mir ein weniger auf schießen ausgeprägtes Spiel lieber, zumal Munition eigentlich auch Mangelware sein sollte. Wenn's am Ende nur ein halbes Magazin ist das man mit seiner Pistole im ganzen Spiel verballert, kann das Emotional mehr auslösen als so wie es Last of Us bis zum Ende macht. Ich bin kein Spieledesigner, aber mir wäre dir Emotionale Schiene lieber gewesen.
Was Munitionsmangel in einer Endzeit-Welt angeht, hat das I Am Alive ganz gut gemacht. Das Spiel wurde hier auf GG ja ziemlich verrissen, mir hat es aber gut gefallen. Da findet man nur sehr selten mal ne Kugel und überlegt sich deshalb gut, ob man sie verballert oder sein Gegenüber nur bedroht, man konnte auch bluffen, wenn man gar keine Munition hat, gab so einige wirklich spannende Situationen im Spiel. Nur gegen Ende hat man dann doch etwas zu viel Munition gefunden, das hats dann etwas verdorben.
Naja, aber was du an The Last of Us kritisiert, ist halt so das typische Problem von Videospielen, das Gameplay und Story oft nicht so gut zusammenpassen. Dem Spieler muss halt auch Spielinhalt geboten werden und deswegen knallt man haufenweise Menschen und Zombies ab, löst ein paar simple Rätsel usw. Wie du das Spiel gern hättest, klingt halt schon mehr nach interaktivem Film à la Telltale oder David Cage (bis auf die Open World, die meiner Meinung aber gar nicht passen würde).
Wieso beharrst Du darauf, dass TLoU auf Schießen ausgelegt war und vor allem, warum lässt Du zwischen den Zeilen durchblitzen, dass Munition zu reichhaltig vorhanden war? Beides stimmt nicht, definitiv nicht.
Du musstet Dir ja schon bei jedem drohenden Konflikt überlegen, ob Du überhaupt eine Schusswaffe einsetzt, weil diese viel mehr Nachteile denn Vorteile mit sich brachte. Sie war laut und mit einer schon kleinen Gegnergruppe, die auf Dich aufmerksam geworden ist, standest Du fast zwangsläufig auf verlorenem Posten. Dazu die viel geringere Zielgenauigkeit, weil der Rückstoß der Schusswaffen viel realistischer simuliert wurde und Du keinen trainierten Soldaten gespielt hast. Und Munition war immer Mangelware - würde man sich in TLoU wie in Uncharted verhalten, hätte man die meiste Zeit im Spiel keine Munition. Vor allem dann nicht, wenn sie wirklich nützlich gewesen wäre.
Lediglich zum Ende hin wurde das Spiel (leider!) zu shooter-lastig, das fand ich wirklich ärgerlich. In den ersten drei Vierteln des Spieles hattest Du aber tatsächlich ein ordentliches Survival-Spiel, in dem Du nicht auf Rambo machen konntest.
Dem kann ich nur zustimmen.
Tlou ist größtenteils eher stealth spiel als Shooter. Uncharted sehe ich da nicht.