Das britische Entwicklerstudio Rebellion werkelt aktuell bekanntlich an Sniper Elite 4, das noch im Laufe dieses Jahres für PC, Xbox One und die PS4 erscheinen und euch nach Italien des Jahres 1943 entführen wird. Bisher gab es lediglich nur einen kurzen Teaser zum Stealth-Taktik-Shooter zu sehen, doch nun könnt ihr auch ein paar erste Spielszenen bestaunen.
Die Kollegen von Eurogamer.net hatten die Gelegenheit einen Blick auf die frühe Alpha-Version des Titels zu werfen und haben die gezeigten Spielszenen nun auf dem eigenen YouTube-Kanal veröffentlicht. Im Verlauf des Videos bekommt ihr unter anderem die neuen Kill-Cams für die Explosionen und die Nahkampf-Begegnungen zu sehen. Wie Rebellion zudem verriet, wird die kleinste Karte im Spiel etwa drei Mal so groß, wie die größte im Vorgänger sein.
Ich weis nicht, was ich hier sehe gefällt mir.
Ich mochte auch die anderen Teile.
Aber das man hier den Hoden sehen und erschießen kann finde ich lustig. :D
Das ging auch schon in Teil 3. Sie haben sogar einen Witz daraus gemacht, indem Hitler nur einen Hoden hat. ;)
Diese Spieleserie ekelt mich einfach nur aufs zutiefste an. Sorry, aber das musste raus. Aber allen, die damit Spaß haben, seis gegönnt.
Mir gehts da genauso.
Ich finde diese unnoetigen Gewalteffekte auch ziemlich eklig. Frag mich manchmal echt warum sowas in Spielen sein muss. Eindeutig nicht mein Ding.
Das ganze Geballer ist doch vollkommen unnötiges Spektakel, zumal es in diesem Spiel um das hinterhältige und feige Töten von Menschen aus der Entfernung geht. Um mal etwas Ernst in meinen Post zu bringen: Wie und wo sollte die Grenze gezogen werden? Ich finde die Darstellung vermeintlich sauberer Tötungsmethoden erheblich zynischer und ekliger. Gewaltdarstellung kann auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen stattfinden. Vom gewürfelten und nicht näher dargestellten Waffengebrauch in einem Brettspiel bis hin zur blutigsten Darstellung in Spielen. Reicht ein zurückhaltendes optisches Trefferfeedback ohne Splatter und mit "Headshot"-Einblendungen wie in Battlefield oder Arma eigentlich aus oder sollte die Realität des Schusswaffengebrauchs nicht doch gezeigt werden? Spielt das bei den Mengen an niedergemetzelten Gegnern überhaupt noch eine Rolle? Sind doch alles nur noch Nummern.
Also erstens muss/darf jeder seine eigene Grenze ziehen, ich denke da wirst du mir zustimmen.
Ich denke, es kommt darauf an, was die Intension des Spieles ist. Will das Spiel mich als Spieler unterhalten, muss es für meine Spielhandlung ein belohnendes Feedback geben. In dem es mir mit entsprechendem Sound/Darstellung zeigt, dass ich etwas richtig gemacht habe. Wie der Klang einer satt versenkten Billardkugel in der Tasche. Dabei steht für den Spiele/Spielspaß aber nicht die eigentliche Spielhandlung im Vordergrund, sondern das Triggern des Feedbacks. Das möchte ich als Spieler erreichen. Wird als Feedback aber zelebriert, wie in Zeitlupe die Hoden eines Menschen zerfetzt werden, dann versuche ich das Spiel erfolgreich zu spielen, um mich daran zu ergötzen. Und das ist der Punkt, bei dem ich aussteige. Mich stört also nicht, dass ich Pixelmenschen töte, sondern die Art, wie ich dafür belohnt werde.
Will das Spiel mir als Spieler den Spiegel vorhalten (wie das Spec Ops the Line hervoragend gemacht hat), dann kann man eine solche Darstellung als Schockmoment in betracht ziehen. Aber ich habe mal ein sehr interessantes Interview mit einem Spec Ops Entwickler gehört, in dem er erklärt, dass sie sehr schnell von realistischer Darstellung echter Schussverletzungen Abstand genommen haben, da es viel zu krass sei.
Sorry für die Textwand, ich bin es nicht gewohnt mich schriftlich auszudrücken. Ich hoffe, meine Gedanken kommen einigermaßen rüber.
Ich sehe das aehnlich. Ein Feedback an den Spieler ist wichtig, unnoetige Gewaltdarstellung muss nicht sein. Wo jeder die Grenze zieht ist natuerlich unterschiedlich. Wenn die Gewalt nicht uebertrieben ist und in den Kontext passt, stoert es mich auch weniger. Aber dieses Zelebrieren, wie Du es treffend nennst, stoert mich persoenlich auch sehr.
Entschuldigung angenommen.
Sieht exakt genauso aus wie Teil 3, finde ich jetzt etwas enttäuschend, auch wenn das ein gutes Spiel war.
SE war noch nie mein Ding... allen Fans viel Spaß.
Mal abwarten, was die Entwicker mit den nochmals größeren Levels spielerisch bieten werden. Mir hatten schon in Teil 3 die wesentlich offener gestalteten Levels gefallen, erlaubten die doch eine freiere Vorgehensweise, was dem Spielspass imho zugute kam.
Scheint sich an jüngere Spieler zu orientieren. Naja...
Die Zielgruppe, die in MP-Spielen gerne auf Namen wie "Wassili Saizew" oder irgendetwas mit "Sniper" zurückgreift.^^